Beiträge von V603

    Es gibt auch Möglichkeiten, kostenfrei in die Normen zu schauen. Nur hätte es Dir bei Deinem Schlauch nicht geholfen. Wenn der 30 und mehr Jahre auf dem Buckel hat...

    Es ist etwas mühselig, die Schlauchanschlüsse heraus zu trennen. Aber es lohnt sich. Im Fachhandel gibt es passende Benzinschläuche aktueller Produktion.

    Was soll ich sagen? Bei der aktuellen Debatte um die E-Mobilität sehe ich gewisse Parallelen zum "Fachkräftemangel". Eine nur halbwahre Tatsache wird nicht zu 100% wahr, in dem sie alle wiederholen.
    Die gegenwärtig benutzten Speichertechnologien sind nicht geeignet, die erforderliche Energiemenge zu speichern und/oder in der gewünschten Zeit aufzunehmen.

    Nur, weil es mit kleineren Akkumulatoren in Spielzeugen einigermaßen zufriedenstellend funktioniert, muss die Ultrabig-Version in größeren Maschinen nicht genauso gut funktionieren. Wie groß müsste ein Akku für einen 40t Zugmaschine sein? Von welchem Planeten holen wir das ganze Litium?

    Bei der lautstarken Polemik werden mahnende Worte zu leicht überhört.
    Eins zur Klarstellung: Ich habe keine Lösung für das Problem. Muss ich aber auch nicht.

    1. Links rechts? An der Schwungscheibe ist Zylinder 1.
    Wenn aus der Dichtung blauer Rauch kommt, fragst Du uns, ob das undicht ist? Meine Antwort: JA, ist es. Auch der vermodderte Zylinder sind nicht aus, als wenn alles dicht ist. Wenn die Dichtfläche kaputt (ausgewaschen) ist, nützen neue Dichtungen herzlich wenig.


    2. Kompressionsmessungen sagen so gut wie nichts aus. Dass die Kolbenringe kaum noch beweglich sind, kann ich mir bei der Ölkohle auf Deinen Bildern gut vorstellen. Auf den Bildern sehen die Drehschieberflächen noprmal aus.


    3. Die Pleuel haben im Kolben so viel axiales Spiel.

    Den Verscgleißzustand der Kurbelwelle kann man auf Fotos nur sehr eingeschränkt beurteilen.


    Aber eine Reinigung von Motor und Getriebe von außen und des Motorrausm von innen, wäre durchaus in Erwägung zu ziehen. Ob die Verbindung Krümmer/Zylinder noch mal dicht zu bekommen ist, ist ebenfalls nicht durch Fotos zu beurteilen. Auch dbei den Zylinderköpfen muss Du sehr sorgsam sein.
    Ob sich das noch lohnt, hängt vom Rest ab.

    Lief bis zum ausbau einwand frei...

    Ich will sogar in Erwägung ziehen, dass die Welle nach der Regenerierung nicht gelaufen ist.
    Aber "...diese kurz auseinander zunehmen zu säubern..." ist echt ein Brüller.
    Wäre sie NEU und in dem Zustand, hätte ich Betty und Daniel ein Zehntel des Preises angeboten. So jedoch maximal 0,15 und dafür ist der Versand zu teuer.

    Die alten Vergaser hatten den Sabberlatz, die neuen den Stutzen für den Schlauch.
    Einzelne Tropfen wird es immer wieder mal geben. Wenn es jedoch sichtlich permanent tropft, würde ich schon empfehlen, das abzustellen.

    Es gibt ja viele Gründe, weshalb die Bremsen nicht, schlecht oder nur bei einzelnen Rädern wirken.
    Als erstes muss ja ein Druck im System aufgebaut werden, das spürt man im Fuß. Wie sieht es damit aus? Ist es ein einkreis oder zweikreis Hauptbremszylinder?

    Wie wirkt die Handbremse?
    Was heißt "Bremse gemacht"? Neue Belege und alte Trommeln?
    Hast Du mal auf Sand gebremst? Wie sehen die Bremsspuren der einzelnen Räder aus?
    Hast Du nach Deiner nicht zufriedenstellenden Probefahrt die Bremstrommeln mal abgezogen? Wie sieht das Tragbild der Belege aus?

    Also für sieht das nach einem Labyrinthverschluss aus. Irgend ein Gehäuse, dass zwar eine druckausgleichende Verbindung nach außen haben soll, aber eine sich im Innern befindliche Flüssigkeit soll nicht durch einen Schwall nach außen dringen.

    Ob der Durchfluss Vom Tank in das Schwimmergehäuse perfekt funktioniert oder nicht, ist doch an dieser Stelle vollkommen egal. Der Motor muss erst einmal anspringen. Wie lange er dann läuft, sei mal dahin gestellt.
    Wenn der kalte Motor mit geöffneten Startvergaser nicht anspringt, schaut man als erstes nach den Zündkerzen.

    Sind die richtig nass, dann Zündfunke prüfen, Startvergaser zu und mit durchgetretenem Gaspedal (und eventuell: Benzinhahn zu) starten.

    Sind die Zündkerzen hingegen trocken, schafft der Kraftstoff es nicht aus der Schwimmerkammer in den Ansaugkanal. Wie hier gerade festgestellt wurde, zeigt der Motor dann ein paar "Lebenszeichen", wenn man ihn mit zusätzlich Benzin versorgt. Aber das Problem bleibt. Also Hauptdüse raus und alles reinigen. Irgendwo sitzt der Propf.

    Nach Deinen Schilderungen sehe ich erst einmal keinen Fehler. Das Quitschen könnte schon vom Wellendichtring kommen. Obwohl ich eigentlich den von der anderen Seite als Geräuschmacher kenne.

    Du wirst um die Demontage der Schwungmasse wohl nicht herum kommen. Aber besser dort undicht, als am anderen Ende.
    Auch ein Dichtring aus NBR sollte deutlich mehr als 2 Monate halten.