Beiträge von V603

    Die Lager sind 6003 und 6203.
    Das ist mit der Abdichtung ist leider nur Theorie. Wenn der Vergaser manchmal tropft, hat die Lichtmaschine echt Stress. Da fliegt schon genug Schmutz hinein. Wenn dann noch der Kraftstoff und Öl hinzu kommt, ist es irgendwann egal, welche Abdichtung die Lager haben. Allerdings kann man sich Lager ohne Abdichtung wirklich sparen, da lohnt die Mühe des Einbaus nicht.

    Wie gut die Lager sind, hörst Du, wenn den Keilriemen abnimmst und drehst. Aber ich würde nicht viel gutes erwarten.

    Gerade das Lager neben den Schleifringen ist etwas tricky. Die wurden meist mitsamt den Schleifringen abgezogen. Die Schleifringe gehen dabei meist ganz kaputt. Allein das Lager bekommt man nur schwer herunter.

    Allerdings sind heutzutage trockene Lager sehr häufig, wo die Schleifringe noch in gutem Zustand sind.

    Da wird die Auswahl der Abzieher etwas knapp. Aber vielleicht hat da jemand eine ganz tolle Idee?

    Nicht ohne Last - also Abblendlicht anschalten - reicht ?

    Das angeschlossene Bordnetz (Batterie, Zündanlage...) sollte auf jeden Fall reichen.
    Die komplette Lichtmaschine sollte am besten garnicht mit Reinigungsmitteln behandelt werden.
    Zum einen verteilst Du den Dreck nur gut, zum anderen spülst Du ihn auch in die Lager und das verbliebene Fett da heraus. Wenn es denn nötig ist, besser ganz zerlegen.

    Bezüglich Fett: War das Ceritol Wälzlagerfett +K30 nicht Kalziumseifenfett?
    Heutzutage werden in der Regel Fette auf der Basis von Lithiumseifen verwendet. Mir ist bei einigen Gummiteilen aufgefallen, dass sie eine Haptik wie Gummitiere besitzen. So lapperig kenne ich sie von früher nicht.

    An Masse. Also zum Beispiel das Gehäuse der Lichtmaschine.

    Sollte die Spannung dort in Ordnung sein, gehst Du weiter. Batteriekabel am Anlasser, Batterie Pluspol (nicht die Klemme!).

    Und die Spannung nicht ohne Last prüfen Ein Voltmeter hat einen hochohmigen Eingang, zieht also einen zu geringen Strom, als dass es für die Einsatzfall der Lichtmaschine vergleichbar ist.

    Wenn der Tausch des Reglers nichts bringt könntest Du Dir die Bürsten und den Schleifring anschauen. Aber ob Dir dieser "Blick" für Dich einen Informationsgewinn bringt, musst Du Dir selbst beantworten. Herausnehmen lässt sich der Bürstenhalter sehr einfach.

    Die Ladekontrolle kann leider nur eingeschränkt eine Batterieladung signalisieren. Es gibt diverse Szenarios, die ein Erlöschen der Kontrollleuchte zwar zulassen, aber die Batterieladung trotzdem unterbleibt.

    Bei Zündung-ein fließt der Strom von Klemme 15 über die Kontrollleuchte zu 61 über den Regler zu DF, über die Erregerwicklung zu Masse (D-). Somit ist eine Grunderregung der Lichtmaschine gegeben.

    Sobald die Lichtmaschine genügend Drehzahl hat, wird die im Feld generierte Spannung über den Hilfsgleichrichter (Die 3 SY360 auf der sichelförmigen Leiterplatte) dem Regler zur Verfügung gestellt. Erreicht die Spannung hinter dem Hilfsgleichrichter die Batteriespannung, geht die Ladekontrolle aus. Die Ladung der Batterie braucht jedoch eine höhere Spannung. Also wird sie weiter entladen. Die Spannung an D+ sollte auf jeden Fall im Bereich 13,6 bis14,3 Volt ansteigen.
    Es kommen eine Reihe von Problemen in Betracht. Dabei ist der Austausch des Reglers sicher am einfachsten und schnell zu erledigen. Der Rest erfordert wohl in der Regel einen Fachmann für Lichtmaschinen.

    Genau. Die von SCC passen, wenigstens grundsätzlich betrachtet. Ich zeige Euch hier mal auf Bild 1 die rückwärtige Ansicht, wo man die Aussparung für den Bremssattel gut sieht. Ohne diese geht absolut nichts.



    Leider passen die Fertigungstoleranzen dieser Adapter nicht zu den Fertigungstoleranzen der Radnaben. Auf einer Radennabe wäre eine Presse erforderlich gewesen. Im Falle einer erforderlichen Demontage unterwegs natürlich wenig vorteilhaft. Also musste ich feilen. Schade nur, dass die Verzinkung nun dahin ist. Also muss ich später alles noch einmal zerlegen. Auch die Radschrauben sind 7mm zu lang und müssen gekürzt werden. Die nächsten Teile für die Galvanik.



    Das ist natürlich Murks.

    (Zitat: "Mit diesen Lochkreisadaptern ist es nun möglich, original-Trabantfelgen P 601... Die Adapter heben sich durch ... Passgenauigkeit ...")


    Aber der Trabi rollt schon mal.

    Ich denke, er meint den Schutz oben. Die drei Löcher gibt es nur bei den Lüfter, die unten die Spannschraube besitzen. Dort wird der Schutz mit ddn drei Kunststoffstiften befestigt. Die älteren haben die Löcher nicht und es wird das Spannband benutzt, das auch den Schutz hält.

    Ganz so ist es nicht.

    Die Schalter mit Relais sind für die alten Blinkgeber im Alubecher (Hitzdraht) und die ersten elektronischen. Das sind schon einige Jshre gewesen.

    Erst spätere elektronische Blinkgeber waren in der Lage, unterschiedliche Anzahl von Glühlampen anzusteuern. Also richtet sich der Warnblinkschalter immer nach dem Blinkgeber und der Beschaltung eines eventuell vorhandenen Hängerzugs.