Beiträge von Christian

    Das begründe mal bitte:-)


    Wenn die Engstelle wieder Esd heisst dann kann das Rohr sein wie es will die Engstelle im System bleibt die selbe.


    Jein, die Engstelle bleibt die selbe, aber wenn ich ein 35mm Rohr habe das 3m lang ist, hat dieses Rohr einen höheren inneren Reibwiderstand als zb. ein Rohr das 1,5m lang 45mm ist und 1,5m 35mm, da sich Widerstände in Reihe addieren und der Reibwiderstand größer wird je länger und dünner das Rohr ist, demnach sinkt er dann wenn das Rohr kürzer und stärker ist.


    Weil hier grad übers berechnen von Widerständen geredet wird: www.druckverlust.de/Online-Rechner
    Rohr Rauhigkeitsgrad von Stahl ist 0,02-0,06


    Dynamische Viskosität kann man hier berechnen, hat aber sehr geringen Einfluss aufs Ergebnis: http://www.peacesoftware.de/einigewerte/luft.html


    Mit sehr grob geschätzten Werten komm ich bei 45mm auf einen Druckverlust von knapp 18mBar und bei 35mm auf 66mBar

    45mm von Trabantwelt, sehr laut...sollte auch aktueller Stand sein, hab das Ding erst nen Monat.
    du kannst auch das Mittelrohr in 45mm kaufen und den orig. ESD nehmen, zumindest gibts es so ein Rohr von 45mm auf 38(?)mm, du hast dann auf jeden Fall weniger Gegendruck als mit kompletten 38(?)mm System

    Ohne Lüfter wird schon gehen, aber es wird nicht viel rauskommen, da die Luft den einfachen Weg nach unten ins Freie lieber nimmt, ich würd so großen Schlauch wie möglich nehmen, vielleicht reicht der Schwung der Luft in die richtige Richtung ja auch schon, probier es aus und berichte dann :D

    Falls du oben am Heizungseingang der Karosse zum Innenraum hin (da wo das Panzertape dran ist) noch eine schöne Lösung suchst, schaue mal nach Silikonschlauch für Turboumbauten, da gibts passende Reduzierstücke. Ist nur leider nicht ganz billig, dafür aber ganz hübsch anzusehen und plug&play 8)


    So bleibts auf jeden Fall nicht, hab schon was geplant :)


    Ich probiere das mit dem hinteren Deckel.


    Mir schwebt ja für die Zukunft,meine 68 Karosse, gecleant und Tief vor.


    Deshalb suche ich eine sauber unauffällige Lösung.


    Setzt du noch einen Lüfter dazwischen oder Probierst du es ohne? Berichte dann mal.

    Warum kannst du denn die Krümmerheizung nicht nehmen? Wegen dem Jikov?
    Du könntest von dem Blech hinten abgehen und oben am Einlass zur Kabine schlicht einen 80mm Lüfter hinsetzen (gibts für PC´s usw.), wenn du den dann aus deinem Abgang am Blech hinten saugen lässt solltest du einen konstanten und vielleicht sogar warmen Luftstrom haben.

    Meine Frage war nicht aufs Tieferlegen bezogen und auch nicht auf Sinn oder Nichtsinn einer Stuko, ich wollt nur wissen ob ich was übersehen habe bei meinen Überlegungen :)
    Was ja auch der Fall war, ET der Felge hab ich nicht bedacht und auch nicht das ich mein Rad mit einer Eingerollten Feder unten nach aussen rücke, ob das, oder eine Stuko durch das Lenkerlager nun Mehr bringt müsste man ausrechnen, wird sich aber nicht viel nehmen. Aber euch auf jeden Fall erstmal danke :)

    Also meine Frage: Warum verbaut man eine Feder mit Stuko? Abgesehen davon das es billiger ist als eine neue Feder und die extra Sturzkorrektur sehe ich eigentlich nur Nachteile darin.
    Wenn ich z.B. eine Feder mit Stuko verbaue, hab ich eine schmalere Spurwreite, um auf die selbe Spurwreite zu kommen wie bei extra Stuko müsste ich jetzt noch Adapterplatten verbauen, die meine rotierenden Massen vergrößern und auch meine ungefederten Massen erhöhen und gleichzeitig noch meinen Lenkrollradius mehr ins positive rücken, wenn ich richtig gedacht hab wird der Sturz allerdings beim Einfedern etwas mehr positiver.


    Hab ich irgendwas übersehen? Warum verbaut ihr die Feder mit Stuko?

    Mich hätte 1. interessiert in welchem Bereich die sich bewegt um 2. durchs umsätzen der Angriffspunkte am Dreieckslenker eine weichere Feder zu simulieren.
    Wird wohl auf nachmessen rauskommen, hab gehofft ich kanns mir sparen weils jemand weiss.


    Andere Frage, hat mal jemand die Radlasten im leeren Zustand gemessen?

    Da nich so richtig ne Antwort auf die Fragen da ist


    600ccm:
    Keine direkte Frage, aber mal zur "Erklärung". Es ist grundsätzlich einfacher einem Motor mit geringem Einzelhubraum einen höheren Füllgrad zu geben. Der Grund dafür ist auch recht einfach: Wenn ich zb. einen Motor komplett Maßstabsgetreu vergrößere, zb. von 50 ccm auf 100ccm hab ich zwar meinen doppelten Hubraum und auch die Kanalabmessungen sind doppelt so groß, das Problem ist aber das Flächen "nur" in der zweiten Potenz zu den Maßen wachsen, Räume aber in der dritten (cm²...cm³). Und da uns bauliche Begrenzungen gesetzt sind, kann ich die Kanäle (meist) nicht so mitwachsen lassen wie sie es sollten.



    Drehzahlsau ist Ansichts- und Geschmackssache, kommt halt stark auf die gegebenen technischen Vorraussetzungen an.


    Wasserkühlung: Wasserkühlung ist kein Muss, man hat unter Umständen mehr Platz, da man keine großen Kühllamellen hat, es lässt sich eine bessere Wärmeverteilung im Zylinder realisieren und man kann den Ort der Wärmeabgabe an die Luft relativ frei wählen. Außerdem lassen sich niedrigere Zylindertemperaturen leichter realieren und sie ist i.d.R. geräuschdämmender als Luftkühlung. Luftkühlung ist laut (bei aktiver Luftkühlung kommt sogar noch ein Gebläse hinzu) ist aber extrem leicht.


    Gangsprünge:
    Ich fahre mit einem Auto bei 5000 im zB. 3. Gang, schalte hoch in den 4. und komme bei 3500 Umdrehungen pro Minute raus. Faktisch fällt die Drehzahl um 1500 Umdrehungen, um einen guten Ganganschluss zu haben, sollte ich also bei dieser Drehzahl noch genügend Leistung haben, könnte den Motor also so bauen das ich in den 1500 u/min max. Drehmoment und Leistung habe, brauch also den nutzbaren Drehzahlbereich (für diesen Gang) nicht in die breite ziehen. Lass ich den Motor jetzt bis 10000 u/min drehen fällt meine Drehzahl prozentual genauso wie vorher ->7000 im 4. Gang. Nur hab ich nun 3000 u/min Gangsprung und muss dementsprechend das nutzbare Drehzahlband breiter machen, was sich mit höchster Wahrscheinlichkeit negativ auf die Spitzenleistung/Drehmoment auswirkt.


    Kraftstoffverbrauch:
    Der spezifische Kraftstoffverbrauch (g pro erzeugte kw/h) kann sich je nachdem ob man wild drauflosfeilt stark nach oben oder, wenn man es richtig und mit Wissen macht, nach unten verschieben. Der Spezifische kraftstoffverbrauch gilt immer nur für eine bestimmte Drehzahl und Last(und natürlich andere Faktoren...), daher steht der meist in Muscheldiagrammen (wie z.B. Wirkungsgraddiagramme von Turboladern)
    Demnach kann auch der Streckenverbrauch sinken oder steigen. Eher aber steigen. Fahrweise/Geschwindigkeit/Streckenabhängig.


    Kurbelwelle: Siehe Rüttelplatte, klar brauchts Leistung, man kanns auch machen wie im VW Konzern und sonstwo, Extrawuchtmassen einbauen um ruhigeren Motorlauf durchs "vernichten" freier Massen durch Motorleistungsverlust zu erkaufen.


    Kurzhuber: Kurzhuber sind keine besseren Drehschweine, durch den kürzeren Hub sinkt lediglich meine (mittlere) Kolbengeschwindigkeit, was mir aber nur dann was nützt wenn ich an die Grenzen des Baumaterials komme. Beim Langhuber hat man aber Längere Zeitquerschnitte für die Steuerzeiten des Motors->bessere Füllung usw.
    Ideal wäre natürlich viele kleine Zylinder, weil niedrige Kolbengeschwindigkeit, leichtere, bessere Füllung, gleichmäßige Drehmomentabgabe an den Antriebsstrang.


    Hoffe mal es ist einigermaßen verständlich, wenn was falsch ist, sagen, ich lern gerne dazu.

    Wenn ich was in bei der Lehre gelernt hab, dann ist es wenn sich mir der Sinn nich 100% erschließt nachzufragen...also hier die Frage, warum die vom 311er? Zu den Maßen von denen hab ich jetz nichts gefunden, und stärker gebogen sehen sie mir auch nicht aus, warum dann nicht z.B. welche vom Trabant bearbeiten/nehmen?
    Das das mit der Strebe nichts bringt hab ich vorhin auch bemerkt...hatte es so in Erinnerung das das "L" nach außen offen ist :)

    Danke :)
    Also ich hab jetz nich vor mit dem Stück 5000km über bescheidene Feldwege zu fahren...die Feldwege sind eigentlich wie die "Plattenstraßen" aus DDR Zeiten (bei uns hießen die so)...
    Mit dem Motor bis zum Schluss warten hatte ich auch vor, ich will den nur erstmal überhaupt lauffähig machen und bisschen regenerieren, sind halt doch fast 85000 mit dem ersten Motor noch.
    Bezüglich Fahrwerk...die Dämpfer wollt ich eigentlich rauswerfen, die Frage ist nur gegen was tauschen? Gibts da bessere die genau passen, oder muss ich 100% bearbeiten (hatte mal gehört das es wohl sogar Bilstein dämpfer für den Trabant gibt??)
    Wie siehts hinten mit den Federn aus? Taugen die? Zusätzliche Strebe hinten am Querlenker damits ein schönes Dreieck wird, hab ich hier im Forum schon paarmal gesehen und wollte ich auch so machen.
    Feder vorn ändern wäre auch kein Problem.
    Wo lohnt es sich noch oder ist sogar Pflicht, was zu verstärken?
    €:Käfig steht auch auf dem Plan...wo kann man nachlesen was genau Plicht ist? 45x2,5 weiß ich schonmal...wo gibt es ein Regelwerk bei dem man das genau nachlesen kann?
    Danke im vorraus :)

    Hallo,


    da ich seit letztem Sonntag stolzer Besitzer eines Trabants bin (601S Limo, Bj88, 83000km) und den guten ein bisschen "Rallyetauglich" machen will hab ich mal ein paar Fragen bezüglich der Verbesserungswürdigen Teile.
    Mal vorweg, der Trabi soll vorerst nicht auf die Straße, ich will auch keine offiziellen Rallyes o.Ä. mitfahren...der ist vorerst als Feldwegrenner und vor allem zum Wissen sammeln für mich gedacht ^^


    Wie sieht es Motortechnisch aus, was sind da kritische Teile? Ich hatte schon vor ein bisschen was am Motor zu machen (ich sage mal es sind 40-45 PS angestrebt, wenns weniger wird stört mich das nicht sehr). Was macht die Kurbelwelle an Drehzahlen bzw, Drehmoment mit? Ab wo werden die Pleuel zu begrenzenden Teilen? Ich hatte mal hier irgendwo gelesen das wohl das Getriebe ab 6000 u/min Probleme zu bereiten beginnt. Warum das? Wuchtung? Lagerqualität?
    Was schafft das Gebläse an Kühlleistung?


    Was sollte man am Fahrwerk verändern? Da ich nicht viel auf ebener Straße unterwegs sein werde, werd ich den guten nicht tiefer legen (oder doch??) Härter machen ist bei welligem Untergrund ja auch eher nachteilig, oder wie weit kenn man gehen?



    So, es ist spät, das solls für heute gewesen sein, hier noch paar Bilder:


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