Beiträge von Hanjo

    @Macha ganz ehrlich: ich mache mich da nicht verrückt und mich interessieren die Erfahrungswerte bei Totalschaden wegen Originalkurbelwelle nur bedingt. Ich erkläre auch gerne, weshalb: ich habe nicht den Hauch einer Ahnung, welche Kurbelwellen etwaige "Geschädigte" verbaut haben (Ausführung, Zustand, Rost,...). Ich kann das nicht überprüfen, auch nicht WIE regeneriert wurde. Ob der Totalschaden aus der "ollen Originalwelle" oder sonst irgendwas resultiert kann kaum belegt werden. Soviel hätte hätte Fahradkette taugt mir nicht, sorry. Schon gar nicht anonym im Netz.


    Es wurde ausgeführt, dass bei Originalwellen Teile der Lager fehlen, später bezog sich das auf original Regeneriert bzw regeneriertes Original. Whatever: an dem Ding wurde gebastelt, nix Original. Das kann wohl auch bei ner aktuellen regenerierten Welle passieren. Vernachlässigen wir mal den Garantiefall, dann ist das für mich kein Argument zumal wir von einer Originalen UNVERBAUTEN und UNREGENERIERTEN KW sprechen.


    Weiter wird argumentiert, dass das Öl zur Konservierung verwendet wurde, die Lager zerstört. Leuchtet mir teilweise ein. Je nach dem, wem man glauben schenkt passiert das durch 1. Angriff der Lagerteile durch Säure oder 2. Verrostung der Lager weil das Öl hygroskopisch (wasseranziehend) ist. Ich würde sagen: kann passieren. Entweder ich seh dem Ding das an, zB auch weil der restliche Zustand vielleicht nicht so dolle ist, die Lager schwergängig sind (nach Reinigung und ölen - das Zeug trocknet über die Jahre ein). Oder man merkt es halt nicht, das ist dann Pech.


    Wenn ich mir das alles anschauen und abwäge, dann bleibt für mich definitiv ein Restrisiko beim Verbau eines alten Originalteils. Dieses ist aber (für mich) bei sorgfältiger Prüfung vernachlässigbar und fällt unter shit happens.


    Warum machst du dich verrückt, wenn dein Motor bisher läuft? Tut oder tut nicht. Willst den jetzt nochmal teuer regenerieren aus Angst wegen der KW? Das macht doch keinen Sinn (und ist kein Garant, dass das nachher besser ist, im Gegenteil).


    Das ist alles meine persönliche Meinung.

    Zitat

    Einen passenden gekröpften Ringschlüssel mit Rohrverlängerung (min. 1 Meter) ansetzen und die Mutter lösen.


    So machen wir das auch immer. Im Zweifel auf den Hebel stehen und wippen, so ging bisher jede festgebackene Mutter in die Knie. Wichtig: Trommel am mitdrehen hindern.

    Ich bin nun auch Besitzer eines 4-Takt Drehzahlmessers, welcher in einem 601 2-Takt 12V verbaut werden soll. Daher werd ich demnächst auch zum Lötkolben greifen und einen "Adapter" basteln.


    Dazu würde ich mich gerne an den kleinen Kondensatoren versuchen.

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    Zwei Dioden, dann R nach Masse und ein wesentlich kleinerer Kondensator hätten es genauso gemacht.


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    Ein Hundertstel von dem in der Schaltung reicht da dicke.


    Als Kondensator-Laie frage ich mich: Stimmt das? Kann ich da irgendwas am DZM zerstören, im Fall das die Kondensatoren zu klein dimensioniert sind?


    Gruß
    Hanjo

    Das ufert hier für meinen Geschmack langsam aus. Ohne unfreundlich sein zu wollen: Wir sind hier im Schnäppchen-Fred und nicht in irgendeinem Regenerations-Fred. Daher werde ich das hier auch nicht weiter diskutieren. Sollte ich noch Fragen oder Gesprächsbedarf zum Thema Kurbelwellen oder Regenerierung haben, dann werd ich sie in der entsprechenden Rubrik stellen. Sollte jemand noch Anregungen und/oder Diskussionsbedarf haben: gerne per PN

    Danke für die vielen Rückmeldungen. Meine Welle ist, soweit erkennbar, absolut korossionsfrei und keines der Lager macht Geräusche. Den Rest wird man nach dem Einbau sehen.


    @Micha88: mein Pappman ist bj 89 und hat auch den entsprechenden Motor verbaut. Ich baue im Moment einen zweiten Motor auf und tausche dann. Danach soll der jetzige Motor regeneriert werden.

    Den Benzinhahn endlich mit ner selbstgeschnitzten Dichtung aus nem Stück Lederriemen dicht bekommen. Noch ne testpappe drunter gelegt und bis morgen mal die Daumen drücken...

    Servus zusammen,


    Ich hab ein Thema wofür ich explizit Erfahrungswerte suche. Es geht darum, über längere Zeit lange strecken mit dem Trabi zu fahren. Meine persönlichen Erfahrungen beschränken sich bisher auf 400km in 2 Tagen.


    Wir beabsichtigen an einer größeren Rallye teilzunehmen und überlegen, ob das mit dem Trabi überhaupt machbar ist, oder ob wir besser nach einem anderen Fahrzeug schauen sollten.


    Es werden insgesamt 7.500km in 16 Tagen runtergerissen. Macht fast 500km pro Tag, mehr als 2 Wochen am Stück. Ist das mit dem Pappman machbar (Körperlich und technisch)?


    Hat jemand Erfahrungen mit so großen Strecken im Trabant?


    Beste Grüße
    Hanjo

    Selbstgemachte Maultaschen mit Kartoffelsalat von Omma (Merke: Majo hat im Kartoffelsalat absolutüberhauptgarnichts verloren!)


    Es geht auch relativ wenig über ein richtig gutes Stück Fleisch zb ein trockengereiftes Filet Mignon vom europäischen Weiderind :P