Beiträge von bepone

    Hallo,


    Radios mit Kurz- oder Mittelwelle sind heutzutage wenig sinnvoll, im Auto schon gar nicht. Das A341 ist höchstens was für die, die es ganz original haben wollen.


    Ich hab mir ein zeitgenössisches Ford-Radio in den Trabant gebaut. Passt in den Schacht und auch vom Design her und war billig zu bekommen.
    Und obwohl es UKW bis 108MHz empfängt, höre ich damit nur im Stand beim Schrauben. Während der Fahrt höre ich mir lieber den Trabi an, der akustisch sowieso stets sehr präsent ist.



    Gruß
    Benjamin

    Hallo,


    bakerman:
    Ok, bei Motorrad- / Mopedbatterien aus dem Internet hatte ich jetzt
    schon paarmal das Pech, dass eine Zelle schon nach 2-3 Jahren aufgegeben hat.
    Die vom Händler halten wesentlich länger. Seitdem: Keine Akkus aus dem Internet
    mehr, auch wenn er beim Händler einen Zehner mehr kostet.


    Steffen:
    Die Diskussion finde ich interessant, vielen Punkten stimme ich dir zu.
    Der Effekt der Sulfatierung ist mir bekannt, deswegen ist eine pulsierende („dreckig“
    gleichgerichtete) Spannung besser beim Laden. Das begünstigt den Sulfat-Abbau.


    Was mich beim Gasen interessiert, ob das auch vorteilhalft für eine „Auffrischung“
    (Ent-Sulfatierung) der Bleiplatten ist oder eher das poröse Blei aus dem Gitter
    rausspült (was natürlich schlecht ist).


    Selbstverständlich ist mir bekannt, dass es sich um das Knallgas
    handelt. Deswegen hantiert man auch nicht mit offenem Feuer in der Nähe von
    ladenden oder frisch geladenen (können noch etwas gasen) Batterien rum, ebenso
    wenig im Motorraum des Autos direkt nach einer Fahrt.


    Auch an geregelten Ladegeräten gasen die Batterien leicht, die
    Elektrolyse findet nunmal statt.


    Das hätte ich erwähnen sollen, gasen lassen kann man nur Nassbatterien,
    deren Elektrolyt durch destilliertes Wasser ergänzt werden kann, das sagst du
    ganz richtig. Ich kaufe ausschließlich solche, da ich auch mindestens einmal im
    Jahr die Säuredichte mittels Säureheber einer jeden Zelle kontrolliere. Das gibt,
    in Verbindung mit der Klemmenspannung, Aufschluss über den Zustand der Zellen.


    Bei manchen Motorrädern braucht man dringend Blei-Gel-Batterien
    aufgrund der Lage der Batterie. Hier verbieten sich ungeregelte Ladegeräte von
    selbst.
    Es ist nunmal so, dass die Batterien an ungeregelten Ladegeräten
    zwangsläufig stärker gasen werden. Die „Ladefix“ z.B. haben
    Ladeschlussspannungen von tlw. knapp 8V bzw. 16V, wenn der Ladestrom nahezu auf
    null gefallen ist. Dies ist auch nicht per Vorwiderstand begrenzbar, da der
    Spannungsabfall am Widerstand bei null Strom auch null Spannung beträgt.
    Vielleicht kann man über eine Beschaltung mit Parallelwiderstand nachdenken,
    damit der Trafo immer eine gewisse Belastung erhält.


    Gedächtnis-Auszug aus der BDA vom Ladefix: „Solange laden, bis die
    Klemmenspannung über einen Zeitraum von 1h konstant bleibt und die Batterie
    lebhaft gast“.


    Der max. Ladestrom von 1/10 der Kapazität ist in fast jeder Literatur
    propagiert (auch auf dem Beiblatt des gekauften Akkus) und dient, denke ich,
    der Schonung des Akkus sowie der Kleinhaltung der Säuretemperatur während des Ladevorgangs.
    Bei größeren Batterien kommen die „Ladefix“ ohnehin sehr schnell an ihre
    Grenzen und schaffen die 1/10 nicht mal.


    Die Soffitte dient einfach ein Stückweit der Strombegrenzung, ist
    belastbar, kann an die Klemmen einfach angeklemmt werden und man kann damit
    nebenbei optisch die Höhe des Ladestromes kontrollieren. Ihr
    Widerstands-Temperatur-Verlauf ist dabei völlig uninteressant, denn mehr Strom
    als am Beginn der Ladung wird sie nie „durchlassen“.


    Ein ungeregeltes Netzteil mit Gleichrichtung durch nur einer Diode und
    mit einem Spannungsregler dahinter erscheint mir sehr sinnvoll.



    Gruß
    Benjamin

    Hallo,


    7-8 Jahre kommt mir dann doch etwas wenig vor.
    Die jetzige Batterie im Trabi ist noch vom Vorbesitzer und mindestens 15 Jahre alt. 12V und noch perfekt in Schuss, dabei stand die mehrere Jahre mit dem Trabi in der Garage herum, dann natürlich irgendwann tiefentladen. Gebe zu, dass ich Glück habe, die ist wirklich noch leistungsfähig wie eine neue.


    Außerhalb der Saison kommen meine Bleibatterien in den Keller und ich messe ab und zu die Spannung an den Polen. Bei weniger als 6,1V bzw. 12,2V lade ich nach, Ladestrom max. 1/10 der Batterie-Kapazität, notfalls bei kleinen Batterien mit einer Soffitte in Reihe. Ich verwende größtenteils ein ungeregeltes Ladegerät DDR Ladefix Modell 2A für kleine und Modell 4A für größere Batterien. Dessen ungeregelte und nur durch eine Diode gleichgerichtete Gleichspannung pulsiert leicht, was sicher von Vorteil ist. Allerdings ist die Ladeschlussspannung recht hoch, sodass die Batterien ziemlich stark gasen. Ob das vorteilhaft oder nachteilig ist, weiß ich leider nicht. Am kleinen geregelten Ladegerät mit Erhaltungsladung gasen die Batterien nur unmerklich, die Ladeschlussspannung ist dort hart begrenzt.



    Gruß
    Benjamin

    Hallo,


    Das gezeigte Spurmaß ist von mir und einfachste Konstruktion. Das Einstellen damit geht nur mit 2 Personen.


    Lenkrad geradebringen dauert, geht nur mittels mehrerer Probefahrten mit anschließender Verstellung der Spurstangen auf beiden Seiten.
    Das Versetzen des Lenkrades wäre ohnehin Pfusch!!


    Gruß
    Benjamin

    Das ist auch Nebensache,wer da wann und wie stark bremst. Mit den alten Reifen wird man immer den kürzeren oder besser längeren ziehen.
    Wenn es ums Wie Viel geht, müssen die Bedingungen freilich passen.



    Gruß
    Benjamin

    Im Grunde weiß Heckman das doch selbst ganz genau. Hat er nämlich schon mal hier geschrieben.
    Insofern ist es etwas befremdlich, dass er jetzt wieder zurückrudert und z.B. solch einen Vergleichstest anbietet.


    Gruß
    Benjamin

    Hallo,
    übrigens bin ich ziemlich sicher, dass ein aktuell produzierter oder auch 10 jahre alter Reifen gegen einen 20 Jahre alten immer paar Meter gewinnen wird.
    Als ich meinen Trabi gekauft habe, waren noch die alten rumänischen vom Vorbesitzer drauf. Die waren so knüppelhart, dass die Hinterachse selbst auf trockener Straße bei schärferen Kurven sofort das Singen anfing.



    Gruß
    Benjamin

    Hallo,


    Offensichtlich gibts da große Unterschiede in den 1K-Lacken. Ich hab schon sehr viel mit 1K-Spraylack gearbeitet und diese Empfindlichkeit gegenüber Benzin noch nie beobachtet. Wenn, dann lässt er sich nur nach längerer Einwirkung damit anlösen. Bei Aceton dagegen gehe ich mit, das löst ja sofort viele Kunststoffe an.


    Der Vorteil vom 1K-Lack ist halt der günstige Preis, die sofortige Verfügbarkeit, einfache Handhabung einer Spraydose, lange Lagerfähigkeit, kein Anmischen und kein Werkzeug nötig. Ich könnte z.b. den verlinkten 2K-Lack mangels Ausrüstung nicht verarbeiten.


    Natürlich ist gewissenhafte Vorarbeit und ordentliches Arbeiten nötig und große Flächen sind sowieso nichts für die Spraydose. Aber man kann durchaus ordentliche und haltbare Ergebnisse erzielen.



    Gruß
    Benjamin