Beiträge von bepone

    Wenn ich das mal wertungsfrei interpretieren darf:
    Dein Lebens-Mittelpunkt ist die Arbeit, du richtest alles daran aus und bindest dich dafür sogar an einen Ort.
    Du lebst, um zu arbeiten.


    Mein Lebens-Mittelpunkt ist die Familie und mein Zuhause inkl. Hobbys. Meine Arbeit richte ich danach aus, dafür habe ich mich an einen Ort und eine Lebensgefährtin gebunden.
    Ich arbeite, um zu leben.


    Ich hoffe, dass das so halbwegs passt.


    Das sind zwei völlig andere Lebensweisen und Ansichten und logischerweise wird niemand von uns den anderen von der "Richtigkeit" seiner Ansicht überzeugen können, denn es gibt hier kein richtig oder falsch. Beides funktioniert und kann nebeneinander existieren.



    Gruß
    Benjamin

    Das ist dein Standpunkt und ich habe meinen.
    Ich könnte dir im Gegenzug genauso viele nennen, die als Ing. ihre Arbeitsstelle in der Region gewechselt haben, nur weil ihnen ihre Arbeit nicht gepasst hat. Auch ich habe schon ein Angebot direkt vor der Haustür bekommen.


    Kann sein, dass ich den Hauskauf in 10 Jahren bereue. Kann aber auch sein, dass ich mir in 40 Jahren auf die Schulter klopfe und mit Wohlwollen das betrachte, was ich gemeinsam mit meiner Lebensgefährtin geschafft und aufgebaut habe. Das ist seit vielen Jahren mein Ziel und diesen Weg haben wir nun eingeschlagen.



    Gruß
    Benjamin

    Auch ich stelle die Frage: Hat man es als Mieter soviel leichter, den Standort zu wechseln?
    Die Partnerin braucht dann schließlich auch einen neuen Job, neue Freunde usw. Abgesehen von den Kindern, die ebenfalls komplett neuen Anschluss benötigen.
    Ganz ehrlich, für mich käme sowas nur in Frage, wenn ich ganz allein leben würde.


    Bei der Standortwahl kommen auch andere Faktoren zum Tragen, wie z.b. Entfernung zu den Eltern und Großeltern sowie Heimatverbundenheit. Die Arbeit ist dabei lediglich ein Faktor von vielen! Da nehme ich auch lieber mal einen längeren Arbeitsweg in Kauf und außerdem, die in-15-Minuten-mit-dem-Fahrrad-auf-Arbeit-Leute sind in Deutschland in der absoluten Minderheit.


    Als Ingenieur und Köchin findet man im Ernstfall auch im eigenen Umkreis wieder neue Arbeit, wenn man nur wirklich will. Außerdem habe ich so vorgesorgt, dass wir beide gemeinsam locker ein Jahr lang ohne Arbeit und Arbeitslosengeld leben könnten. In dem Zeitraum muss man dann was neues gefunden haben, sollte man wirklich den Job verloren haben.


    Ich gebe außerdem Deluxe völlig Recht, beide müssen das Projekt wirklich wollen. Im Spruch " wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg" steckt verdammt viel Wahrheit.
    Aber da ist jeder Mensch auch verschieden, mancher will halt nicht unbedingt sesshaft werden oder ist überhaupt kein Typ, der eine feste Familie gründen will. Die finden ihren eigenen Weg und sollten aber auch tolerant gegenüber anders denkenden sein.



    Gruß
    Benjamin

    350 Euro pro Quadratmeter??
    Da waren unsere 1000 Quadratmeter inkl vier Gebäuden tatsächlich annähernd geschenkt.
    Natürlich ist der Wiesenbereich kein Bauland und das ist auch sehr gut so ;)



    Gruß
    Benjamin

    Es sind halt immer 2 Seiten einer Medaille.
    Zurzeit parallel noch Mietwohnung, das Alltagsauto steht am Straßenrand, der Trabi 15km entfernt in einer Garage in der Nähe meiner Eltern.
    In der Wohnung mal vernünftig was werkeln oder kleine Lackierarbeiten, Fehlanzeige. Auto selber waschen auch. Katzen kann man auch nicht rauslassen.
    Straßenlärm und Lärm von den Mitbewohnern des Mietshauses inbegriffen.
    Arbeiten an den Hobbys: Nur bei meinen Eltern möglich.


    Der Vierseithof ist gleich das andere Extrem. Platz ohne Ende, fantastisch ruhige und Naturnahe Lage mit 5minütiger Anbindung an die Autobahn. Größere Stadt in 8 Minuten erreichbar, Kindergarten und Schule im Ort, Arbeitsweg 35 Minuten.
    Das Wohngebäude ist vom Zustand her akzeptabel, klar muss was dran gemacht werden, aber keine Kernsanierung. Die Scheunen sind innen und vom Dach her super, außen die Bretterschalung muss an vielen Stellen neu. Gebälke aber tadellos, Mauerwerke ok.


    Wir wissen, es wird nicht leicht, ich kenne Ehen, die an sowas zerbrochen sind. Arbeit wird es immer genügend geben, die Renovierung wird der erste große Kraftakt - noch sind wir erst bei der Beräumung der Nebengebäude. Wohnhaus ist mittlerweile komplett leer.
    Es ist eine Lebensaufgabe und das wissen wir beide. Dafür sieht man jeden Tag, wofür man auf Arbeit geht.
    Geht ja schon damit los, dass meine Gute endlich etwas im eigenen Garten machen kann.


    Ich weiß, dass wir es schaffen, sicher wird es Tiefpunkte geben, an denen wir sagen, warum haben wir das bloß gemacht. Aber ich hoffe, dass die positiven Dinge überwiegen werden.


    Zur Not kann man von den Nebengebäuden ja auch was abreißen, aber daran denken wir derzeit nicht. Und die dazugehörigen Wiesen werden zurzeit von Kühen der Landwirtschaft abgeweidet, sodass wir uns darum nicht kümmern müssen. Da findet sich immer jemand.



    Gruß
    Benjamin

    Hallo,


    Wohnen zur Miete auf lange Sicht kam bei mir nie ernsthaft in Frage, ich wollte schon immer was eigenes haben, um Träume verwirklichen zu können und es den Kindern, wenn mal welche da sind, auch lebenswert zu machen.
    So haben meine Lebensgefährtin und ich den Schritt jetzt gewagt und sind gleich bei einem Vierseitenhof mit relativ großem Wohnhaus, 3 Scheunen, 1 Garage und 1 Hektar Land hängen geblieben. Wenn ich die Grundstückspreise von manchen Regionen sehe, haben wir geradezu lächerlich wenig für das Gesamtpaket bezahlt (weit unter 100.000 Euro) und die Kreditzinsen sind ja auch im Keller.
    Jetzt haben wir beide Möglichkeiten für unsere Träume, aber auch erstmal viel Arbeit, um das Wohnhaus als erstes zu renovieren. Ich hoffe, dass dann auch wirklich noch Zeit und Geld zur Verwirklichung von Träumen übrig bleibt.
    Nur, lange hätten wir es in der Mietwohnung auch nicht mehr ausgehalten und mehr als "wohnen" war da halt auch nicht drin.



    Gruß
    Benjamin

    Hallo,


    den Trabant hatten wir ja erstmal ausgeklammert, da der Ford zurzeit sinnvoller als Zugfahrzeug ist. Der Trabi kann auch später mal noch mit AHK ausgerüstet werden.


    Wie ist der legale Weg, einen Anhänger ohne TÜV zu holen?


    Mein Ford hat Leermasse 1350kg. Somit könnte ich nach neuem Halbwissensstand mit Führerscheinklasse B auch einen 1350kg schweren Anhänger fahren, das entspricht der Leermasse des Fahrzeuges und ist weniger als 3500kg.
    Soweit richtig?



    Gruß
    Benjamin

    Hallo,


    so ähnlich sehe ich das mittlerweile auch...
    Werde mir den "Kippi" auf jeden Fall mal ansehen, an dem gefällt mir das große Kastenmaß und dass die hintere Bordwand klappbar ist. Dazu Verzurrösen, ein offensichtlich vernünftiger Aufbau, 13Zoll Bereifung und das alles für 500 Euro neu! Die klappbare Deichsel ist erstmal zweitens, werde ich wohl kaum nutzen.


    Im erster Linie kommt es mir auf hohe Zuladung, großen Kasten und praxistauglichen Aufbau an.



    Gruß
    Benjamin

    Hallo,


    der Hänger sollte schon den größtmöglichen Nutzwert an meinem Auto bieten. D.h. Nutzlast min. 600kg, große Kasten-Innenfläche, um auch Möbel transportieren zu können. Möglichst ungebremst, da einfacher aufgebaut und daher weniger Wartung und Folgekosten.
    Papiere müssen natürlich vorhanden sein.
    Der HP500 scheidet daher schon aus.
    Preis darf um die 500 Euro sein.


    Was ist denn vom Brenderup Kippi 200 zu halten? Erscheint mir optimal für meine Zwecke!


    Z.B.
    http://www.anhaenger-grossmark…g/brenderup-kippi-200.php


    Gruß
    Benjamin