Beiträge von trabidoc

    Die werden unterschiedlich befestigt, das stimmt. Aber auf der gleichen Welle, da hat sich bei der Umstellung der Wischerarme nichts verändert. Man hat nur diese dauernd wackelige Verschraubung durch eine Spannzange ersetzt, die allerdings nur noch mit Spezialwerkzeug zu lösen ist.

    Ich wusste gar nicht, das eine ordentliche Wasserpumpenzange als Spezialwerkzeug gilt :S

    Ich habe eine solche Schaltung in Betrieb seit Jahren.

    Ein einfaches Relais wird parallel zur Ladekontrollleuchte geklemmt. Blaues Kabel von der Lima anzapfen (nicht kappen, denn wenn die Ladekontrollleuchte nicht dran klemmt, haut der Erregerstrom nicht hin!), an die 85 des Relais legen, die 86 auf Masse. Auf die 30 das Hauptlichtkabel vom Lichtschalter, welches sonst eigentlich erst zum Fernlichtrelais geht. An der 87 dann ein Kabel zum Fernlichtrelais auf den nun freien Steckplatz.

    Macht man auf die 30 ein abgsichertes Dauerplus, kann alles mögliche angeschlossen werden, was Strom zieht. Ich habe dort unter anderem Sitzheizung, Frontscheibenheizung per Heizigel und anderes dran. Allerdings schaltet das erste Relais dann weitere Relais, um alles einzeln (und eigener Sicherung) zu haben. Auch ein Starterknopf lässt sich so realisieren, weil über ein weiteres Reais der Starter wegsschaltet. Damit wird auch der Zündschloßeinsatz entlastet. Die Steuerkabel können zudem alle dünn sein.

    Wenn der Motor aus ist, liegt auf dem blauen Kabel auch Masse, arbeitet die Lima, liegt dort ein Plus an und das Relais zieht an. Die Ladekontrollleuchte verlischt dagegen, denn da liegt ja auf der Gegenseite das Zündungsplus an. Am Kontakt 87 kann über einen Extraschalter die gesamte Schaltung gebrückt werden, um z.B Abblendlicht auch ohne laufenden Motor zu haben

    Bei Trabiteile wird der Querlenker vom Polo 86c (0600/601) als Ersatz angeboten. Dort wird allerdings einfach ein Spureinstellen als Notwendigkeit angesagt, da der Querlenker insgesamt 10 mm kürzer als der Originale ist.

    Wer sich die im Fachhandel direkt kauft, drückt die Buchse für den Stabi auf dem Schraubstock aus, dann können die Trabant- Gummikegel benutzt werden. Wer die Möglichkeit hat, kann auch die Hülse auf knapp 14 mm aufbohren, selbige wird dann aber recht dünn und nimmt die Kräfte nicht mehr so gut auf.

    Um die fehlende Länge auszugleichen, bohrt man einfach das Loch im Hilfsrahmen um 10 mm nach außen versetzt neu. Der Rahmen gibt das her, ist auch sicher genug.

    Eintragen ist wohl nicht notwendig, es sieht kein Prüfer, es sei denn, man weist ihn darauf hin.

    Wer kann, schweißt noch ein U als Verlängerung der Aufnahme an, schweißt das alte Loch zu und verschleift alles sauber.

    Übrigens als simpel zu lösendes Problem der Sturzkorrktur bei Einbau einer Opel-VA zu verwenden Bei Verwendung desOriginal Querlenker mit 20 mm Versatz bohren, da muss aber die Aufnahme mit U- Profil verlängert werden. ( und natürlich eingetragen werden)

    "Lediglich die Radläufe sind durch. Da kommen neue viertelschalen drauf und gut."

    Wenn ich das lese, stelle ich mir wieder mal schon gesehene Spezialklempnerarbeiten vor. Ich hoffe aber, hier ist rausschneiden und ohne Überlappung einschweißen gemeint. Und Bleche anfertigen kann sich auch keiner der Nachwachsenden vorstellen. Kein Wunder auch, denn die Auszubildenden kriegen ja heute auch in dreijähriger Ausbildungszeit beigebracht, das man für eine kleine Rostkante einen kompletten Ersatzschweller zerschneidet....

    Aber zum Glück gibt es ja das Pappenforum, wo man alte Hasen befragen kann :)

    Erst Getriebe in die Antriebswellen einfädeln, zuerst in die kurze. Achtung, die Walzen können runterfallen, also weißen Lappen drunterlegen, dann Getriebe auf den hinteren Halter auffädeln, danach in den vorderen Halter stellen. Den hinteren Halter festziehen, dann das Getriebe wieder aus dem vorderen Halter raus zur Seitedrücken und den Motor ansetzen

    Mal ehrlich, wieso nimmt man einen funktionierenden Motor zum Reinigen auseinander? Der läuft danach auch nicht besser, eher schlechter. Und eine Kupplung ist beim 601 wohl schnell ausgetauscht, wenn sie nicht mehr gut funktioniert.

    Der Lichtschalter wird im Originalzustand der Elektrik schon kriminell heiß, und das schon nach kurzer Fahrstrecke. Also noch zusätzlich Strom darüber ziehen überlastet den Schalter komplett. Wer also öfter längere Strecken fährt, macht mit Relais für Abblendlicht, Fernlicht und Zusatzlicht keinen Fehler.

    Ok. Hab ich begriffen.
    Wie tief das Fahrzeug dann über dem Boden liegt, ist dann also noch von mehreren Faktoren abhängig, also Gewicht, Sțärke der Federwirkung, Rädergröße, Sturz etc.

    Erklärt doch mal einem ollen Karosseriebauer die Zahl hinter der Tieferlegung. Meines Denkens ist das die Höhe in mm, die das Fahrzeug aus dem Originalzustand tiefer kommt. Da kann ich mir schon vorstellen, das ich bei 18 cm dann das Geweih und die Schweller höher legen sollte, damit die Reifen noch die Fahrbahn berühren können.
    Und kommt mir bitte nicht mit unerklärten Fachbegriffen wie Sprenghöhe :)