Beiträge von horst-kevin

    Hallo zusammen,


    Es waren die Kerzenstecker, nicht die Kopfdichtung.
    Den Wert habe ich nicht mehr im Kopf.
    In der Anleitung der Steini standen Sollwerte, die alten Stecker wichen davon ab.
    Nächste Woche lese und messe ich nochmal.


    Jetzt brauche ich erstmal neue Antriebswellen, die Scharniergelenkwellen haben die Fahrt von Stuttgart nach Thüringen nur mit Glück überlebt, beim Anfahren reißt es mir fast das Lenkrad aus der Hand. Es wird nicht langweilig :)


    Grüße

    Hallo zusammen,
    Es hat etwas gedauert, beim Einbau der Zylinderkopfdichtung ist mir aufgefallen, dass zwei Stehbolzen "weich" sind.
    Gestern habe ich sie mit Helicoil Einsätzen repariert und die neuen Zündkerzenstecker montiert - springt jederzeit super an :) :) :)


    Viele Grüße,
    Alex

    Hallo zusammen, vielen Dank für die zahlreichen Hinweise.
    Die Batteriekabel sind bereits gegen Cu-Kabel getauscht, Kontaktstellen wurden gereinigt.
    Die Zündspulen sind von Trabantwelt, hmmm.
    Ich werde den Versuchsaufbau testen, neue alte Kerzenstecker sind unterwegs.
    Was ich noch gemacht hatte war, die Zündkabel etwas zu kürzen und die Stecker frisch einzudrehen.


    Ich halte Euch auf dem Laufenden.


    Viele Grüße,
    Alex

    Das ist keine programmierbare Zündung, ist fest eingestellt. Mit der Unterbrecherzündung war das Verhalten identisch. Ich verstehe den Zusammenhang zwischen heißem Motor und dem Wechsel auf "kalte Kerzen" nicht, ist für mich unlogisch. Wie könnte man die Verbesserung durch Einbau der Drossel erklären? Der Zündfunke ist in dem Moment, wo er nicht anspringt, kräftig.


    Was ich noch versuche ist, die Kerzenstecker allein abzukühlen (Druckluft), parallel bestelle ich passende. Die jetzigen haben keinerlei Beschriftung.

    Wow, das ging ja schnell!
    Die Drossel bzw. Die Batterie beheben das Symptom, ich würde gerne die Ursache finden. Es fahren so viele Trabis ohne "Umrüstung" rum, die einwandfrei anspringen.


    Die Spannung lag um die 5,5v.
    Die Zündspulen habe ich gegen einen Satz Gebrauchte sowie einen Satz neue getauscht.
    In der Einbauanleitung der KTZ standen zudem Sollwerte für den Widerstand der Zündspulen, hier lagen sie beim vorgegebenen Wert. Den habe ich aber vergessen...
    Die Kerzenstecker hatten etwas Abweichung, sind aber beide gleich und neu (vom Vorbesitzer...).

    Hallo zusammen,
    Bisher bin ich seit meiner Anmeldung überwiegend stiller Leser, mit meinem aktuellen Problem möchte ich doch mal die Runde fragen (nach Bemühen der Suchfunktion):
    Wie so einige plagen meinen Trabi Warmstartprobleme.
    Ist ein 6V, Bj. 73.
    Was ich schon gemacht habe:

    • Einbau Steini KTZ (ist penibel eingestellt)
    • Tausch des ausgeschlagenen Originalvergasers gegen einen Sparvergaser
    • Check Isolierplatte und Dichtungen zum Vergaser
    • Check Schwimmerstand und Nadelventil
    • Check Benzinhahn usw.
    • "Nachrüsten" von Zylinderkopfdichtungen (hat der Vorgänger vergessen...)
    • Zündkerzentausch NGK, Isolator made in GDR
    • Check Zündspulen, Kabel und Stecker
    • Neue Batteriekabel..., Spannung an Anlasser und Zündspulen beim Starten sind i.O.
    • ...


    Er springt absolut problemfrei an, wenn ich folgendes mache:

    • abkühlen lassen
    • Zündkerzen wechseln (egal ob neu/gebraucht, NGK/Isolator)


    Was ich nicht kann und hier in der Gegend schlecht machen lassen kann ist, den Vergaser abzustimmen.
    Aufgrund des super Startverhaltens kalt/nach Kerzenwechsel denke ich aber nicht, dass das das Problem ist.


    Damit möchte ich die Hypothesenbildung eröffnen ;)


    Viele Grüße,
    Alex

    Hallo zusammen,
    Es wird Zeit für ein Update bei meinem Trabi:
    Im Juli habe ich mir zwei Wochen Urlaub genommen um den "Unterbodenschmutz" (Altöl, Staub usw.) abzukratzen und ihn TÜV fertig zu machen. Das war innerhalb der zwei Wochen natürlich völlig unmöglich ;)
    Ich habe noch einige Wochenenden drangehängt...



    Update im Schnelldurchlauf:
    - Unterboden bis auf den Originallack vom Schmutz und Rost befreit und neu konserviert
    - die Hinterachse neu gelagert, Querträger gestrahlt und lackiert
    - ein neuer Vergaser montiert
    - Tank regeneriert
    - Elektrik aufgeräumt
    - Haupt-, Radbremszylinder, Bremsschläuche, Bremsleitungen z.T. und Bremsbacken erneuert
    - Getriebe abgedichtet
    - Rost im Batteriebereich beseitigt
    - neue Batterie
    - Felgen für Radkappen aufgearbeitet, neue Reifen
    - diverse Kleinigkeiten



    Seit gestern hat er TÜV, heute habe ich ihn zugelassen :thumbup:
    Leider ist noch Einiges zu tun:
    - Schwenklager bei Gelegenheit erneuern und Spur einstellen
    - Zündung und Vergaser nochmal prüfen weil er warm schlecht anspringt
    - Lackschäden ausbessern
    ...



    Am Wochenende werden Bilder gemacht, evtl. mit Klappfix.



    Grüße!

    Wow, dann bin ich mit dem Kauf wirklich zufrieden und erstmal erleichtert!


    Vielen Dank für Deine Einschätzung!


    Vor evtl. (Karosserie-)arbeiten habe ich keine Angst, ich habe ich ihn gekauft damit ich nen Ausgleich zum Job habe.


    Mal sehen, ob ich den Satz nochmal bereue ;)


    Optisch muss, wenn er ordentlich gemacht wird, ein Rundumschlag erfolgen.
    Selbst Pedalerie und AHK sind blau...


    Grüße

    Jaja, diese Schalter finde ich auch interessant. Zwei sind Nebelscheinwerfer und -schlussleuchte, der Dritte ist für den Rückfahrscheinwerfer. Gab es 1973 noch keinen Schalter dafür am Getriebe?


    Motorraumbilder sind vom Zustand her sicher erschreckend, bei der Neulackierung wurde alles einfach überlackiert, neben den Kabelsträngen sogar der Tank (im eingebauten Zustand). :(


    Ihr findet welche im Anhang.


    Jetzt hoffe ich, dass der Vorbesitzer im Motorraum neben dem Lack keinen Mist gebaut hat.
    Immerhin hat er die Motorabdeckung (die Matte) falsch herum montiert


    Grüße!


    PS: Die Zündspule, ich weiß :)

    Vielen Dank für die Willkommensgrüße!


    Das Öl war "zeitgenössisch", etwa 25 Jahre ist das Fass alt... Zukünftig bekommt er was Vernünftiges.


    Deluxe: Was außer den Dingen, die ich bereits aufgezählt habe, ist denn auf den ersten Blick nicht original? Trotz Ersatzteilkatalog von 1973 ist es als Neuling schwierig, die Abweichungen im Deteil zu erkennen...
    Leider hat er die Kunststofflogos schon original, die aus Aluminium sehen bedeutend besser aus zu den Aluminiumtürgriffen aus.
    Die fehlende Schürze ist schon aufgeschrieben :)


    Grüße!

    Hallo zusammen,


    an dieser Stelle möchte ich mich und meinen Trabi kurz vorstellen.


    Ich bin Exilthüringer, 29 Jahre alt und lebe aktuell in Baden-Württemberg.
    Meine Brötchen verdiene ich als Prozessplaner im Bereich Automobilelektronik.


    Da ich viele Kindheitserinnerungen mit dem Trabi verbinde war mir schon länger klar, dass ich irgendwann einen haben möchte. Durch den Tip eines Bekannten bin ich auf das Angebot aufmerksam geworden, bei dem ich spontan zugeschlagen habe:
    Kombi S (Ablage unterm Armaturenbrett, Handschuhfachdeckel, Abblendlichtschalter am Lenkstockhebel), Baujahr 1973 und nach Verhandlung zu einem sehr angemessenen Preis. Gekauft habe ich wo man Trabis typischerweise kauft - im Oberallgäu :)


    Der Zustand ist ganz okay. Auf den ersten Blick ist er weitgehend original (abgesehen von den Sitzbezügen, Türgriffen, Felgen, den nicht zum Baujahr passenden Türpappen und dem Gletscherblau, das er zu DDR-Zeiten bekommen hat).
    Er scheint relativ rostfrei zu sein, Unterboden und Radhäuser haben mich positiv überrascht.


    Eine kurze Probefahrt zur Bestandsaufnahme habe ich schon gemacht. Da er über 10 Jahre stand war allerdings einiges improvisiert.
    Jetzt ist er eingemottet und ich suche die nötigen Teile zusammen. Im Frühjahr möchte ich ihn technisch für die Vollabnahme fit machen, von Grund neu aufgebaut wird er in zwei/drei Jahren wenn ich mehr Platz habe.


    Im Anhang findet Ihr noch ein paar Bilder als Vorgeschmack.


    MFG Alex