Beiträge von DM601

    Ok, da hab' ich das falsch verstanden.
    Dieser Umstand ändert aber nichts an der beschriebenen Anschlussweise.


    Also:


    Anschluss vom alten Schalter, unter Berücksichtigung der genannten Unterschiede, übernehmen - fertig.


    MfG
    DM601

    Hallo,


    wenn ich Dich richtig verstanden habe, besitzt Dein Trabi zur Zeit eine Handpumpe für das Wischwasser.


    Der Umbau auf Wisch-Wasch-Drehschalter mit Wasserpumpe ist ohne viel Aufwand möglich.
    Die Kontaktbelegung wird vom alten Schalter fast vollständig übernommen, es gibt nur folgende Unterschiede:


    Verbindung Sicherung 7 auf "54" Motor wird zusätzlich mit "54" Schalter verbunden.


    Kontakt "54d"-Motor wird mit "54d"-Schalter verbunden.


    Kontakt "53c"-Schalter wird mit "-" Wasserpumpe verbunden. "+" Wasserpumpe wird mit Sicherung 7 verbunden.


    MfG
    DM601

    Hallo,


    also, ich habe gerade mal in den Schaltplan des 1.3er geschaut, und denke es könnte mit diesem Schalter funktionieren.
    Da er zweistufig ist, erfüllt er die die Bedingungen 0 - 1 - 2, also ist theoretisch ein getrenntes Schalten Aus - Standlicht - Abblendlicht möglich.


    Ich habe im Anhang mal die Möglichkeit eines Anschlussplanes angefügt ( 2 Teile).
    Dieser Stammt zwar vom Wartburg 1.3, aber ich habe ihn mit Kommentaren, wie es bei Dir im 601 angeschlossen werden müsste, versehen.
    Ich hoffe, ich habe hierbei jetzt keinen Denkfehler gemacht.


    Diese gezeigte Schaltvariante hat leider nur einen Haken:
    Es gibt danach keine funktionierende Lichthupe mehr. :(
    Diesen Missstand könnte man aber mit einen zusätzlich zu verbauenden Relais im Fernlichtstromkreis und 2 Sperrdioden beseitigen.
    Das Relais würde in diesem Fall eine Umschaltung zwischen "Lichthupe" und "Auf- bzw. Abblendbetrieb" in der Wippenstellung "Aus" bewirken.
    Falls gewünscht, würde ich dies auch nochmal kurz bildlich erläutern.


    Entscheidend für den Umbau ist die kurze gelbe Linie (Ansteuerung Aufblendrelais Kontakt 56as), und die Grünen (Zuleitung zum Standlicht, in Deinem Fall zur Sicherung 6) und die Einbindung des Lenksäulenschalters.


    Sollten Fragen bzw. Hinweise zu Denkfehlern auftauchen, versuche ich sie zu beantworten, bzw. wäre ich für die entsprechenden Hinweise dankbar. :)


    MfG
    DM601

    Hallo,


    Mit dem abgebildeten Wippenschalter wirst Du den Drehlichtschalter nicht ersetzt können.
    Denn, der Wippenschalter schaltet wie folgt:
    Die beiden Kontaktreihen ( je 3 Kontakte untereinander), stellen schaltungstechnisch jeweils einen Wechsler dar. Also ein Schaltkontakt ist geschlossen, der andere ist geöffnet.
    (siehe angefügte Skizze)


    Dies bedeute für Deinen Wippenschalter, dass er nicht in der Lage ist, Stand- und Abblendlicht nacheinander einzuschalten. Es wäre nur ein zeitgleiches einschalten möglich.
    Auch wäre die Einbindung des Aufblendrelais in gewohnter Form nicht möglich, da hierfür die Zusatzkontakte 15 und 56a des Drehlichtschalters fehlen.
    Diese könnte man zwar durch eine Dioden-Matrix ersetzen, davon würde ich aber abraten.
    Auch wäre durch das Fehlen der Kontaktabhängigkeit 15 und 56a zur Schaltstellung 0 - 1 - 2 keine Lichthupe mehr vorhanden, mit den Wippenschalter würde (wenn man ohne Dioden-Matrix arbeitet) bei Betätigung des Lenksäulenschalters sofort das Aufblendrelais ansprechen.


    Aber nun zum Wippenschalter selbst:


    Die jeweiligen 3 untereinander stehenden Kontaktfähnchen stellen eine Einheit dar. Also hast Du 2 Wechsler, die immer parallel Schalten.
    Wenn mich jetzt nicht alles Täuscht müsste der obere Kontakt die Nummer 11 der Skizze sein. Darunter folgen dann 12 und 14.
    Aber überprüfe bitte nochmal mit einem Durchgangsprüfer, denn es könnte jetzt auch 12 - 11 - 14 sein, da bin ich mir jetzt nicht so sicher.
    (Habe leider gerade keinen solchen Schalter vor mir liegen, daher ggf. vor Einbau nochmal prüfen)


    Kurz: Der abgebildete Wippenschalter ist meines Erachtens nach für diese Zwecke (ohne größere Umbauten) ungeeignet.


    Ich hoffe ich kann damit weiterhelfen.


    MfG
    DM601

    Hallo Leute,


    vielen Dank für die Hilfestellung.


    Ich habe am Mittwoch Abend festgestellt, das das Hakeln etwas nachgelassen hatte, aber noch immer nicht als befriedigend bezeichnet werden konnte.
    Also habe ich nochmals Motor und Getriebe getrennt, Getriebe geöffnet und einen Grad an einem Ritzel entfernt und dabei noch nebenbei festgestellt, dass das Ausrücklager, welches ebenfalls neu war, schwergängig in der Gabel saß.
    Das Lager tauschte ich noch gegen ein anderes aus, und das Hakeln verschwand ganz.



    Also, Problem gelöst! ^^


    Danke!


    Und nun: Auf nach Zwickau! ...

    Die Frage habe ich mir auch schon gestellt, ... aber was will ich machen?


    Ich brauch das Fahrzeug jeden Tag. Also musste schnell ein Ersatzgetriebe her, denn die benötigten Teile um das Originalgetriebe fit zu machen habe ich noch nicht zusammen, und daher bestellte ich eins in der Hoffnung: " Es wird schon alles gut!"


    Zum Glück war bisher ein Umtausch problemlos möglich, aber


    a) die Zeit und
    b) die Zuverlässigkeit des Fahrzeuges und
    c) das Vertrauen in den Händler nehmen etwas Schaden, zumal billig war es ja nicht gerade, wobei ich mit dem Händler bisher nie Probleme hatte...


    Ich meine, wo gearbeitet wird werden Fehler gemacht. Passiert mir auch, daher mache ich niemanden Vorwürfe, aber ärgerlich ist es schon...

    Nun, die Schaltgabel befand sich in der Stellung "Leerlauf" aber es war ein Gang eingelegt, welchen man auch nicht herausnehmen konnte. Sprich, die Gabel war fest, ein Schalten unmöglich.
    Eine ehemalige Trabiwerkstatt bestätigte, das Getriebe wurde fehlerhaft geliefert, bzw. zusammengebaut. Also schickte ich es zurück, und erhielt ein Tauschgetriebe...
    ... jenes Getriebe...

    Guten Abend und Danke für die bisherigen Antworten,


    der Rückwärtsgang geht -sofern vorher nach Möglichkeit die 1 eingelegt war- ohne nennenswerte Kraftanstrengung zu schalten. Nur, wenn vorher ein anderer Gang eingelegt war, dann ruckt es teilweise doch gewaltig.
    Wobei die anderen Getriebe in anderen Fahrzeugen hatten und haben es auch nicht so gern, wenn man z.B. von der 3 in den Rückwärtsgang wollte, auch hier gab es stets leichte (wirklich nur geringe) Geräuschentwicklungen. Aber nicht in der Größenordnung...


    Kurz: Also auch hier 3-2-1 und es geht butterweich... sonst ruckt es.


    Nur, wenn ich es wieder zurückschicken sollte (selber mach dieses Getriebe nicht auf, wegen der Garantie...), dann wäre es schon das 2. mal in 14 Tagen... :S

    Hallo Leute,


    ich habe ein Problem mit meinen regenerierten Getriebe, und hoffe, dass Ihr mir dabei weiterhelfen könntet.


    Es handelt sich um Folgendes:


    Vor ca. einer Woche verbaute ich ein regeneriertes Getriebe und habe seit dem das Problem, dass in 6 von 10 Fällen bei laufendem Motor im Stand der 1. Gang nicht eingelegt werden kann, zumindest nicht ohne sehr große Kraftanstrengung.
    Ist der Motor aus, ist alles ok. Rollt der Trabi, so lassen sich alle Gänge sauber, also ohne Hakeln oder Störgeräusche einlegen, nur Anhalten darf ich nicht, dann gibt's das beschriebene Problem.


    Wenn ich an der Ampel stehe muss ich in einem solchen Falle im Stand 3-2-1 schalten, sonst geht's nicht... Nur 2-1 geht in einem solchen Fall meist nicht , sondern zuerst muss die 3 oder 4 drin sein, dann geht's. Ohne störende Nebengeräusche.


    Habe schon an den Kupplungsautomaten gedacht, doch wenn der eine Macke haben sollte, so müssten doch auch bei rollendem Fahrzeug Probleme auftauchen, oder?
    Auch Kupplung nachstellen bringt keinen Erfolg.


    Woran könnte es noch liegen? An den Synchronringen evtl.?


    Danke für Eure Hilfe!

    Ihr habt vollkommen recht, aber ich möchte gern noch die Hintergründe erklären...


    Die ganze Misere liegt darin begründet, dass die Leute mit denen wir planten auf einmal, von heute auf morgen, plötzlich ganz andere Ziele verfolgten. Ich selbst war davon überrascht worden, und wurde vor vollendete Tatsachen gestellt.
    Es wurde ohne jede Vorwarnung der Kurs geändert, und bereits feste Vereinbarungen wurden gelöst.
    Dadurch brach natürlich alles zusammen.
    Aber, einen Versuch wollten die verbliebenen Leute und ich noch wagen, welcher jedoch zur Zeit nur sehr schleppend verlief. Gestern trafen wir uns nochmals in der Gruppe, und mussten nun endgültig, nachdem uns der Hauptsponsor mitteilte das er nicht an dem Projekt festhalten könne, das Projekt im Rahmen der ursprünglichen Planung als gescheitert verbuchen. Es wird zwar Aktionen geben, aber nur noch im kleinen Kreise, daher die Rundfahrt usw. wird nicht stattfinden...
    Eine meiner Meinung nach verstrichene Chance etwas für den guten Zweck zutun. Traurig wenn persönliche Differenzen überwiegen und ein Projekt zerstören müssen, aber leider nicht abänderbar...


    Daher: Thema bitte schließen, und gegebenfalls löschen.


    Danke!


    DM 601

    Nach längerer Zeit melde ich mich mal wieder zum Stand der Dinge.
    Es dauerte solange, da zwischendurch andere Projekte diesem vorgezogen wurden. Auch hier wurde mit Spendengeldern geholfen gemeinnützige Aktivitäten zu unterstützen.
    Da aber nicht alles auf einmal gestemmt werden kann, und bei denn vorgezogenen Projekten sofort bzw. ziemlich zeitnah geholfen werden sollte, passierte zum SFZ-Projekt nur wenig.
    Aber nun sind die anderen abgeschlossen, der Erfolg stellte sich ein, und wir können uns wieder auf dieses konzentrieren.



    Nach langen, und teilweise aufreibenden, Diskussionsrunden wurde nun folgender Fahrplan erstellt und als verbindlich betrachtet:


    Wir wollen die umliegenden Schulen aktiv eibinden. Bedeutet, im Rahemn ihrer Möglichkeiten werden sie durch Sportfeste, oder andere Aktivitäten einen kleinen Teil zur Finanzierung des Eigenanteils beisteuern. Die dazu notwendigen Sponsoren, welche die Aktivitäten der Schulen finanzieren sollen, besorgen wir vom Projektteam.


    Am Montag oder Dienstag kommender Woche wird im SFZ Ilmenau ein Vororttermin stattfinden, bei diesem Treffen werden wir gemeinsam mit dem SFZ die genauen Aktivitäten in ihrer Ausdehnung, ihren zeitlichen Rahmen und ihre Gestaltung besprechen.


    Die Durchführung der ersten Aktivitäten ist Mitte Mai - Anfang Juni vorgesehen. In diesem Zeitrahmen werden wir in Zusammenarbeit mit den Schulen die ersten Aktionen durchführen, wie Sportfeste mit einem gekoppeten Spendenlauf oder ähnliche Dinge.


    Die angesprochene Spendenfahrt soll in den Sommerferien stattfinden, gekoppelt mit einem Fest im SFZ. Wann dieses stattfindet ist noch zu klären.


    Genauere Angeaben kann ich im laufe der nächsten 14 Tage machen.


    Es ist eben schwierig, wenn viele verschiedene Gruppen an einem Projekt beteiligt sind, daher läuft alles etwas schleppend.

    Hallo und Guten Abend!


    Habe mich heute nochmals ausführlich mit dem Problemchen beschäftigt, und durch Zufall des Rätsels Lösung entdeckt.


    Zündung, Vergaser, Sprit und Co. waren alle OK. Trotzdem lief er immer noch nicht einwandfrei, am Fehlerbild hatte sich nichts geändert.
    Dabei viel mir wieder eine Disskusion über die Zündkerzen ein, welche hier im Forum abgehandelt wurde.


    Da ich die Isolator M14x225 fahre, kam der Gedanke auf, diese nochmals zu tauschen.
    Nach erfolgtem Austausch lief er noch immer schlecht, also drehte ich nochmals die Uraltkerzen,PAL Super N8 laut Verpackungaus den 70iger Jahren, rein.
    Und, welch Wunder, er lief einwandfrei. Nochmals wirklich neue Zündkerzen aus aktueller Isolator-Produktion eingeschraubt, lief ebenso gut.


    Fazit:


    Schuld an der ganzen Geschichte waren die neuen Zündkerzen, die nicht einwandfrei funktionierten. Zwar haben sie gefunkt, aber dies reichte wohl nicht aus.
    Würde ich jetzt einfach unter "Fehlproduktion" verbuchen. Egal, Hauptsache er läuft wieder. ^^


    Nochmals Danke für Eure Hilfe! :thumbup:

    Hmm, wird schon werden, aber solche Probleme machen die ganze Geschichte ja erst interessant. ^^


    Die Unterbrecher selbst sind noch alte aus Pertinax, und der Zündzeitpunkt hatte heute Mittag noch gepasst. Aber morgen schau' ich mir die ganze Geschichte nochmal an Ruhe an.


    Ich bin guter Dinge!


    Danke an Euch alle für die schnellen Antworten und Hinweise/Lösungsvorschläge!


    Find ich super!


    Morgen gebe ich Rückmeldung.

    Mit der Luftzufuhr gab es bisher keine Probleme. Habe im Herbst den Luftfilter getauscht, und das Gummirohr zum Vergaser gegen ein Neues ersetzt. Das Alte hatte doch etwas im laufe der Zeit gelitten. Die Luftwege müssten alle frei sein, habe zumindest heute Nachmittag nichts ungewöhnliches ausmachen können.


    Mit der Kommpression müsst ich morgen nochmal schauen...


    Mit der Maus ist das so eine Sache, die hätte unsere Katze schon geholt ^^ .


    Ich hatte schon ganz andere Viecher im Trabi. Da roch es bei Bergfahrt immer nach Bratkartoffeln, waren Ohrenkneifer im Vorschalldämpfer, ... eklig.



    Unterbrecher ist an sich OK (Grundplatte ok, Unterbrecherkontakte sind neu, Kondensatotren u. Drahtbrücken auch), evtl. tausch ich mal den Fliehkraftversteller gegen einen Anderen aus

    War gerade draußen, brrrrr kalt!


    Also, der Chokebowdenzug ist ordnungsgemäß verbaut. Geht schön leicht, die Endlagen (Klappe) passen auch. (Mit Vergleichsfahrzeug verglichen).


    Zum Vergasertausch, habe ich bereits vorgenommen, brachte keinen Erfolg. In den anderen Fahrzeug funktioniert er einandfrei. Jetzt ist im "Problemfahrzeug" einer verbaut, der bis heute Mittag in einem anderenTrabi einwandfrei funktionierte. Der Originalvergaser läuft in dem anderen Trabi auch zufriedenstellend. Also, daran liegt es nicht...

    Mensch, mach mir keine Angst!


    Motorschaden, hoffentlich nicht, wäre gerade sehr ungünstig (Alltagsfahrzeug)...


    Also, war gerade draußen, habe von meinem anderen Trabi das Zündkabel samt Zündkerzenstecker mit dem "Problemfahrzeug" getauscht.
    Ergebnis: Die Zündkabel und- kerzenstecker sind in Ordnung. Sie funktionieren in dem Anderen einwandfrei, außer in dem "Problemfahrzeug". Also schließ ich einen Zündkabel - kerzemsteckerdefekt jetzt mal aus.


    Der Motor ist ca. 25 Tkm gelaufen, Reg. ca. 2007, hörte sich bis dato auch gut an.
    Kein Rauschen, Rasseln oder ähnliche Geräusche, nur das Getriebe rauscht erbärmlich.


    zum Thema verhängter Choke:


    Ich habe bereits nach dem Bowdenzug geschaut, der liegt frei, ist also mechanisch freigängig. Wenn ich den Vergaser an ein anderes Fahrzeug baue, und dort funktioniert es, kann ich doch davon ausgehen, dass an dieser Einheit alles i.O. ist. Oder ist das ein Trugschluss, und übersehe ich in dieser Hinsicht jetzt etwas?


    Gemischfabrik - meinst du damit jetzt mein Mischverhältnis? Ich fahre 1 : 50.

    Ja, Spritzufuhr / - durchflussmenge habe ich überprüft. Es deckt sich mit einem funktionierenden Vergleichsfahrzeug. Auch der Vergaser ist sauber, hatte ihn vorhin an einen anderen Trabi gebaut, dort funktioniert alles super. Was mich stört ist die Tatsache, dasss der Funken aus der Isolierung (im Bild der Kreis) kommt, und von dort über die Spule tanzt. Dies habe ich bei den alten Zündspulen so noch nicht beobachten können.


    Mit den originalen Zündspulen ist das so eine Sache. Ich muss das nehmen was ich habe, und bei Zündspulen ist bei mir zur Zeit nichts originales vorhanden. Jedoch, die Boschspulen habe ich auch schon bei anderen Trabis eingebaut, dort funktioniert alles super, ohne Probleme. Sowohl mit EBZA als auch Unterbrecherzündung.


    Der Motor verhält sich wie folgt:


    Schwerfälliges Starten, unruhiger Leerlauf, nach einigen Sekunden geht er aus. Wenn man dann versucht Gas zu geben geht er fast aus, ein Anfahren ist nur schwer möglich, man würgt ihn dabei fast ab.


    Die Zündkerzen sahen gestern noch schön rehbraun aus, jetzt sind sie einfach nur naß und schwarz, was sich aus einer mangelnden Verbrennung ergibt.
    Zumal, beim Starten heute früh zickte er kurz rum: Sprang an mit normaler Leerlaufdrehzahl, brach anschließend drehzahlmäßig ein, stotterte und fing sich jedoch wieder. Danach funktionierte er eigentlich ganz gut, er klang normal, nur beim Anfahren wollte er manchmal nicht so richtig aus der Knete kommen, auch hier stotterte er rum.


    Habe nochmal den Zündzeitpunkt überprüft, passt alles.

    Hallo,


    ich habe gerade bemerkt, dass mein Kombi (12V, Unterbrecherzündung) kaum noch Leistung hat, er fährt sich, als ob er nur auf einen Zylinder laufen würde.


    Natürlich habe ich die Zündanlage überprüft, und dabei folgendes bemerkt:


    Es funken alle beide Zündkerzen. Er läuft auch auf beiden Zylindern, denn wenn ich einen Kerzenstecker abziehe, läuft er weiter. Egal, ob ich Zylinder 1 oder 2 abziehe.


    Aber:


    Sobald ich den Kerzenstecker abziehe, funkt die jeweilige Zündspule in der Mitte des Zündkabelanschlusses. Von dort wandert der Funke über die schwarze Isolierung und schlägt anschließend im Spulenmantel ein.
    Da ich nicht glauben will, dass dies normal ist gehe ich davon aus, das beide Zündspulen defekt sind. Aber, die sind gerade mal 1 Woche verbaut. Sind beide von BOSCH, also keine alten Restbestände aus längst vergangenen Zeiten. Sollten diese wirklich defekt sein, wäre es ziemlich ärgerlich.


    Aber, woran könnte es liegen?


    Er hatte schonmal (vor 4 Wochen) ähnliche Probleme, jedoch waren die Spulen damals aus den 70iger Jahren. Da ist altersbedingtes Ausscheiden durchaus hinnehmbar, auch wurde hierbei die Zündanlage wieder auf Unterbrecher (mit neuen Drahtbrücken, Kondensatoren und Unterbrecherkontakten) umgebaut, da die Elektronische zu Zündaussetzern neigte, egal welche Zündspulen verbaut wurden, und natürlich wurden auch die Uraltkerzen durch neuere ersetzt.


    Jemand eine Idee, oder einen ähnlichen Fall gehabt?


    Danke schon mal für die Hilfe!