Beiträge von Des

    2,5kW sind bei 240V doch nur 10,4A. Das sollte 2,5mm² auch längere Zeit locker können (oder war das ein Alukabel?). Am Kabelquerschnitt lag das bestimmt nicht. DIe alten Schraubverbindungen sind aber ein potentielles Problem.

    Kontrolliert eigentlich auch die Polizei das unerlaubte Befahren der Umweltzone oder nur das Ordnungsamt den ruhenden Verkehr?

    Ich bin mir recht sicher, dass es darauf keine allgemeine Antwort gibt. Das wird von Stadt zu Stadt verschieden sein.

    Problem für uns: Mit einem Trabant in der Umweltzone fällt man einfach viel mehr auf als mit so einer alten S-Klasse Diesel oder einem Golf Diesel, die auch nicht rein dürfen.

    Mir hilft die KMVA sehr beim Umschalten auf Reserve. Die Lampen gehen aus, bevor es ruckelt. Damit kann ich schnell genug umschalten, ohne dass ich im Stadtverkehr plötzlich stehen bleibe.

    Ich habe auch kein E-Auto und sehe es bei der aktuellen Stromknappheit am europäischen Markt jetzt gerade auch nicht.


    Aber: Eine Technik setzt sich meistens von selbst durch, wenn sie individuell für die Leute sinnvoll / sehr gut ist. Grundsätzlich ist es aber so dass, wenn alle nur darauf achten, was individuell für sie selbst am Besten ist, das nicht unbedingt das Beste für die Gesellschaft ist. Manchmal muss der Staat da Anreize setzen.

    Hier mittlerweile 4€. Überall, auch über die verschiedenen Weihnachtsmärkte hinweg. Im Restaurant gibt es den Glühwein für 2,90€ und das auch noch mit Orangenscheibe drin und mit Keks dazu.

    Und Wartungsarbeiten werden auch schleifen gelassen/nur mit kurzfristiger Lebensdauer ausgeführt. Ich habe keine Ahnung von Atomkraftwerken. Aber wenn ich mich entscheide, dass ein Auto in einem Jahr verschrottet wird, führe ich meine Reparaturen auch anders aus als wenn das Ding noch 20 Jahre laufen soll.


    Wo ist das Problem an der Atomkraft? Endlager? Herkunft der Brennstäbe? Preis (incl. aller Kosten, die die Regierung bis zum Ende bezahlt)? Wartung? (Schau nach Frankreich oder Tihange).


    Strom nicht exportieren? Geht das so einfach? Es gibt gute Gründe, dass man sich in der EU gegenseitig hilft. Lange haben wir auch Strom aus Frankreich bekommen. Wir haben meines Wissens ein gemeinsames Stromnetz, kann man da überhaupt einfach so "nicht exportieren"? Und unabhängig davon: Glaubst du wirklich, dass es für uns langfristig besser wäre Frankreich auch in die Zwangsstromabschaltung zu schicken? Die wissen auch so, dass sie ein Problem haben.

    Wenn wirklich an jeder Straßenlaterne ein Auto mit großem Akku hängt, gibt das schon Möglichkeiten fürs Stromnetz. Ich weiß, dass unser Netzbetreiber hier an dem Einbau von (nicht-mobilen) Akkus an gewissen Punkten im Netzwerk arbeitet. Damit sollten Lastspitzen abgefedert werden. Sowas ginge mit vielen Autos bestimmt auch.


    Natürlich muss man schauen, wie man das gesteuert bekommt und welche rechtlichen Hürden da im Weg stehen. In meiner rosa-Welt steht an jeder zweiten Laterne ein E-Auto. Niemand in der Gesellschaft besitzt das ganz allein, sonden alle werden geteilt. Die Autos werden immer zu 70% geladen. Mehr Strom fließt dann rein, wenn verfügbar. Bei möglicher Überlastung des Netzes können die Autos aber auch Strom einspeisen, vielleicht bis 50% Akkuladung.


    Klar passiert das so nicht, dafür ist es viel zu schwierig diese Car-sharing Sachen kostengünstig anzubieten. Natürlich haben wir aktuell viel zu wenig Strom. Was ich aber sagen will: Technisch wäre das im Prinzip (mit typischen Anlaufschwierigkeiten, die neue Technologien / Ideen immer haben) möglich.

    Autoladestationen könnte man viel besser und intelligenter steuern. Das Problem für das Netz sind auch die Lastspitzen. In der Grundlast haben wir doch überhaupt kein Problem mit dem Netz. Also die Autos könnten zB dann laden, wenn die Lastspitzen nicht da sind. Technisch ist das garantiert machbar.

    Cool! Dann kann ich ja eine normale Mutter nehmen, das sollte klappen. Ich nehme jetzt erstmal das Angebot von Jim an. Im Anschluss daran versuche ich dann mal, meinen Lüfter auseinander zu bekommen.


    Das Thema ist jetzt von meiner Seite aus beendet, sorry fürs abdriften in diesem Thema. Solche Diskussionen sollten wir aber noch häufiger für die anderen typischen Ersatzteile/Probleme führen, das hilft bestimmt einigen.

    Des, wenn du deine verlinkten Themen mal auch gelesen hättest dann wärst du sicher auch über den Beitrag von Tim gestolpert wo er inklusive Zeichnung beschrieben hat wie man die Riemenscheibe auch ohne diesen Abzieher abbekommt.

    Du meinst das mittlere meiner verlinkten Themen? Ja, da steht beschrieben, dass man Löcher einbohren kann und sich dann einen Abzieher bauen kann, der in die Löcher greift. Super easy ist das aber auch nicht: Meine Abzieher haben alle eine Spindel (heißt das so?) mit großem Durchmesser und Feingewinde, das kann ich nicht in ein beliebiges Stück Stahl machen, weil mir die Gewindeschneider fehlen. Zusätzlich sagt aber Tim in #59: "Das ist auch der Grund, warum ich da keine zwei Gewinde zum Abdrücken reinmache. Ich gebe dem Teil damit eine Unwucht." Tims Meinung ist also eher, dass das keine so gut geeignete Methode ist.


    So oder so, gut, dass wir jetzt inhaltlich darüber diskutieren. Nur sowas kann das Forum beleben. Jim Panse hat mir einen seiner Lüfter angeboten, top!

    Zu diesem Thema gab es doch auch schon mehr als genug hier geschriebenes, unter anderem auch wie man das ohne diesem Abzieher hinbekommt.

    Sowas kann man einfach auch mal nachlesen.

    Es gibt sicherlich auch die Möglichkeit jemand anzusprechen und sich einen Abzieher zu leihen oder sich den Lüfter machen zu lassen.

    Man kann auch mal sich selbst etwas bemühen eine Lösung zu finden und muß nicht unbedingt andere verantwortlich machen für die eigene Unfähigkeit.

    Genau diese Kommentare sind nicht unbedingt die, die Leute motivieren, was zu schreiben. Gerne erkläre ich auch warum:


    1. Es kann sein, dass in den letzten 15 Jahren genug zum Abziehen des Axiallüfters geschrieben wurde, aber das zu finden ist nicht so einfach. "Einfach mal nachlesen" gelingt mir leider nicht. Ich habe "Abzieher Lüfter" in die Suchfunktion eingegeben und folgendes gefunden:

    Lüfterrad demontieren (Hier gibt es nur die Info, dass Abzieher selten und schwierig zu bekommen sind)

    Axiallüfter neu lagern (Hier habe ich mich durch 5 Seiten geklickt, Beitrag #81 zeigt einen Abzieher, den ich mit meinen Mitteln aber nicht nachbauen kann. Ich kann zB nicht schweißen.)

    Abzieher Axiallüfter (da sucht auch jemand einen Abzieher, aber mehr Infos sind da auch nicht)


    Wenn die Gemeinschaft hier intakt und gut ist und man sich gegenseitig helfen mag, vielleicht kannst du als Erfahrener, der alles perfekt im Kopf hat, einem unfähigen wie mir einen Link zur Verfügung stellen? Ohne diesen klingt deine Antwort wie "bitte nächstes Mal besser nichts schreiben". Das treibt die Anzahl der Beiträge sicher nicht nach oben.


    2. Ich mache niemanden für meine Unfähigkeit verantwortlich. Ja, ich bin kein Dreher oder Metallbauer und kann mir nicht immer selbst helfen. Ihr seid dafür aber sicher nicht verantwortlich. Hier wird mir etwas unterstellt, was nicht stimmt. Mein Beitrag sollte nur Ideen geben, was man zB in einem Forum besprechen könnte, wo die Autos sich seit 30 Jahren nicht mehr verändert haben.


    3. "Lüfter machen lassen" ist so eine Sache. Hast du / Habt ihr einen Tipp, wer das gewissenhaft macht? Man liest hier immer von Regenerierungen, die den Namen nicht verdienen und ich kann nicht mal eben nach Brandenburg fahren um zB den Lüfter von dem Kleinanzeigen-Menschen zu inspizieren. Einfach irgendwo blind bei Kleinanzeigen kaufen ist jetzt nicht das, was ich präferiere. Ich leihe mir sehr gerne aber einen Abzieher aus. Krapproter Hast du einen zu verleihen? Alternativ Jim Panse Du hast neu gelagerte Lüfter abzugeben?

    Jim Panse schneidet genau so ein Thema wieder an. Ich hätte auch gerne einen leisen neu gelagerten Lüfter, kaufe auch gerne ein SKF Lager. Aber wie bekomme ich ohne Abzieher das Lüfterrad da runter? Und die Abzieher wachsen auch nicht bei mir im Garten.

    Es auffällig wenig Themen von Leuten, die Probleme mit ihren Autos haben und Hilfe suchen. Die gab es früher mehr. Entweder traut man sich nicht mehr, die Leute fahren viel weniger oder alle sind mittlerweile Experten und können jeden Fehler selbst beheben.


    Die Ersatzteilproblematik wird auch leider sehr wenig behandelt. Mittlerweile gibt es echt viele Teile kaum oder gar nicht mehr und es wird zunehmend schwieriger. Manche Dinge sind verschlissen und können auch nur schwer instandgesetzt werden. Spontan fallen mir da neben den immer diskutierten Gummiteilen ausgeschlagene Vergaserwellen, Motorgehäuse, Vorderachsfederung, Lüfterlager, Vergaserdüsen, Achsschenkel, Tripoden und Zündspulen ein. Und ich habe bestimmt ganz viel vergessen. Es gäbe schon Sachen zu diskutieren und vielleicht auch gemeinsam anzugehen.


    Das Problem ist aber, dass solche Themen ganz schnell für die meisten von uns technisch nicht umsetzbar sind (zB Führung Vergaserwelle ausbohren und buchsen) oder jemand schreibt "ich habe genug Ersatzteile für mich bis an mein Lebensende", was denen, die das nicht haben, auch nicht hilft.

    Und es geht auch noch ein bisschen um die Schadstoffe, die in den Städten ausgestoßen werden. Da kann das E-Auto klar Punkten. Kraftwerke kann man in der Pampa bauen, wo niemand/sehr wenige in der Nähe wohnen.


    Ich denke, das E-Auto kann die Zukunft sein, wir müssen es aber unbedingt schaffen, viel mehr Strom selbst zu erzeugen. Und damit meine ich nicht durch importieres Gas oder Kohle. Solange wir aus Kohle oder Gas Strom erzeugen, ist die CO2 Bilanz des E-Autos vermutlich nicht besser als die des Benziners. (Hat jemand dazu verlässliche Daten?)

    Naja, genießen wir noch ein letztes Mal die volle Weihnachtsbeleuchtung bis Silvester. Um Mitternacht geht die aus und voraussichtlich sehr lange nicht mehr an. Und schon gar nicht so wie gewohnt.

    Dann denk daran, dass du selbst eine Zwischenablesung machst. Wenn nicht, dann wird dein Zählerstand zum Preiswechsel am 1.1. später rechnerisch ermittelt und dann spielt es keine Rolle, wann du den Strom wirklich verbraucht hast.


    Auch zum Stromsparen hat mein kontaktierter Mitarbeiter des Netzbetreiber eine klare Tendenz geäußert: Beim Gasverbrauch sieht man bei der Industrie sehr große Veränderungen, bei Privatpersonen fast keine. Der leicht reduzierte Verbrauch der Privatanschlüsse von diesem Jahr sei fast nur auf die höheren Außentemperaturen zurück zu führen. Beim Strom sieht man gar keine Veränderung zum Vorjahr bei den Privathaushalten. Da ist auch einfach fast kein Einsparpotential vorhanden. Was soll man denn auch tun?


    Er glaubt also nicht, dass Strom gespart werden wird, bzw. sieht dass es bisher nicht so ist.

    Der Strommarkt ist ein Merit-Order Markt. Der Preis, der für ALLE erzeugten kWh Strom bezahlt wird ist der Preis, der vom gerade noch gekauften teuersten Anbieter verlangt wird. Die Kosten der Erzeugung spielen keine Rolle. Dass der Ökostrom also auch teuer wird, ist in diesem Markt völlig normal. Vielleicht sind diese Regeln des Marktes nicht ideal, aber Betrug ist das nicht. (Die Regeln haben auch ihre Vorteile, das würde hier aber zu weit führen.)


    Für jede verkaufte kWh Ökostrom muss auch eine kWh Ökostrom eingekauft werden. Bei den Regeln des Marktes kann Ökostrom also nie billiger als Strom beliebiger Herkunft sein.


    Was man sich bei dem Markt aber fragen muss ist, warum die Privatpersonen in keinster Weise am Strommarkt beteiligt werden. Also warum hängt die Vergütung nicht von Strompreis am Markt ab, sondern ist fixiert?