Beiträge von Tüftler

    Hallo , meine Erfahrungen mit EL150/ Magnetzündern auf Rüttelplatten : die Kontakte verdrecken , Reinigen und Nachstellen geht nur mit großem Aufwand . Deshalb das Nachrüsten mit elektronischen Zündmodulen.
    Eine Magnetzündspule ist bei geschätzten paar tausend Betriebsstunden bei meinen beiden Motoren noch nicht durchgebrannt , aber trotzdem volle Zustimmung zum IFA_Alex-Beitrag .
    Gruß!

    Federstahl bohren geht eher schlecht , mal abgesehen ob vorher ausglühen was bringt (???) und er vielleicht damit unbrauchbar wird , aber mit Dremel plus dünnen Schleifkörper sollte man durchkommen . Ein Loch in eine (wesentlich dickere) Trabi-Blattfederlage hat mich aber einige Schleifkörper gekostet.
    Gruß!

    Elektronischen Zündmodul nachrüsten : hat bei meinen EL150 ( auf Rüttelplatten) einiges gebracht.
    Aber Achtung : es wurden mir erstmal die falschen angeboten . Was bei dem EL65 wirklich funktioniert , mußt Du selbst recherchieren .
    Gruß!

    Sollte ich ein Bohrgenie sein ? Da staune ich aber .
    Oder sind die Achsstumpf-Gewinde der fraglichen Anhänger gehärtet ?
    Da es offensichtlich den Satz Paßscheiben preiswert und ohneweiteres zu kaufen gibt , nehme ich meinen Vorschlag natürlich zurück . Und auch richtig : ein abgebrochener Bohrer ist keine reine Freude.
    Gruß!

    Zweite Bohrung , versetzt , in den Achsstumpf
    , das ist auch eine Lösung des Dilemma's .
    Radnabe demontieren , Achsmutter auf richtige Höhe aufschrauben , die Originalbohrung dabei von 2 gegenüberliegenden Zacken der Krone verdecken , mit zweiter Achsmutter kontern , neues Loch , annähernd quer zum ersten bohren . Ein zweiter Mann kann dabei die Richtung der Bohrmaschine kontrollieren ; oder auch von einer Seiten anbohren , von der andern danach durchbohren . Falls das innere Lager bei der Aktion draufbleibt : dieses abdecken! .


    Die Axiallast bei Radialkugellagern darf ca ein Drittel der zugelassenen Radiallast betragen . Aber wie soll man die Axial-Vorspannung bei der Montage messen , und wie hoch ist die zusätzliche Last bei Kurvenfahrt ? Andererseits ist bei nicht vorgespannter Lagerung die Gefahr größer , dass die Lagersitze durch seitliche Bewegungen ausleiern , falls es keine ordentlichen Presspassungen sind .


    Erneute Frage : wo finde ich eine Querschnittszeichnung der Radlagerung?


    Gruß!

    Hallo Joachim , diese Variante einer festen Stütze für's Aufstellen ist mir eher unbekannt bzw. sie ist im Gehirn-Computer gelöscht .
    Meinem "Eigenbau-HP400 " habe ich wegen der Gesamtlänge von 3m eine seitliche Kippvorrichtung gegönnt. Ist aber hinfällig : genügend Platzt unterm " Auto-Hafen" .
    Gruß!

    Stützen
    Moin , die festen Stützrohre (Foto Beitrag 8 ) sind doppelt praktisch : Schutz der Rückleuchten/ Dreiecke und immer die Aufstellhilfe am Mann.
    Gruß!

    Breitreifen auf'm Hänger


    Hallo Cruiser , es kann beim zackigen Lenken oder Schleudern der Fuhre , von Vorteil sein , dass der Hänger nur querrutscht . Mit sehr griffigen Breitreifen kippt ein hochbeladener Hänger dabei evt um . Wenn Du Mut hast ( und Kohle für die Reparatur ) , probiere es aus , auf einen abgelegenen Platz .
    Breitreifen mit einer größeren Tragfähigkeit lassen den Hänger , vor allem leer , auch meist mehr hoppeln .
    Eine Deichselverlängerung dranmontieren ist eine sehr gute Idee , vermindert mit Sicherheit die Schleudergefahr und das Gespann läuft ruhiger . Eben eher cruisermäßig .
    Meine Gedanken dazu , nach einigen 100-tkm-tern mit allen möglichen Gespannen .
    Gruß!

    Moin , die "Sprünge werden anders" kann man auch so betrachten , dass , wenn bei gleicher Motor-Drehzahl hochgeschaltet wird , beim langen Getriebe im Schaltmoment eine höhere Fahrgeschwindigkeit (sprich höherer Fahrwiderstand) anliegt und deshalb der Motor nach dem Schalten auch mehr ziehen muß , gegenüber einem Schaltvorgang beim Seriengetriebe.


    Es war ja vor Jahren meine Anfrage im Forum , ob man einen 2-Takter so tunen kann , dass er ein deutlich breiteres Drehzahlband , mit reichlich Drehmoment untenrum , erreicht . Das würde auch ein 5-Gang-Getreibe weniger notwendig machen .
    Gruß!

    Hallo P60W , Nr. 110 ist doch eine überspitzte Darstellung der Kosten . Ein fahrbarer Untersatz besteht vielleicht aus 10.000 Teilen , dann kostet die Herstellung eines Teilchens beim 20t-€-Mobil ca 1 € , die anderen 10.000 für Gewinn , Service , Montage usw usw .


    Bei einer Kleinstserienfertigung aus dem Haus eines Spaß-Zahnradfräsers ( Beitrag 112 ) haut ein einzelnes Zahnrädchen mit geschätzt mindestens 50€ , eher 100€ ins Kontor . Wenn man alle Unkosten real mit einrechnet .
    Oder auch das Beispiel : vor Jahren eine Anfrage wegen ( nur!) des 5-Gang-Zahnrad-Paares an einen renomierten Sondergetriebe-Hersteller : ca 800€ .
    Gruß!


    Die Wucher-Ersatzteilpreispolitik der Japaner war mir lange vorm Kauf meiner Mobile bekannt , aber ich zerschraube gelegentlich einen Schlachter .

    50 PS mal zwei hat mein Alltagsjapaner , leer nur 1000 kg , aber bei 100kmh im 5-ten schon ca 3500 min-1 . Wollte deshalb zur Drehzahlsenkung ein Zahnrad von einem der Toyota-Standardgetriebe kaufen : nur 550 € .
    Soviel zum Beitrag Nr.107


    Nebenbei : der Motor ist im 5-ten von 1000 bis 6500 (Serie) min-1 fahrbar , ohne Ruckeln , ohne Überdrehen . Aber wie schon hier öfters gesagt : die Getriebeabstufung muß auch passen . Und die ist für Japan ; max 110 kmh !


    Gruß!

    Nur beinahe richtig , denn mit einem fange ich garnicht erst an .


    Die Schrauberin verrät uns aber mal : hats am Berg im Ersten nur beim Anfahren gestunken , oder ist die Kupplung auch noch während der Fahrt , bei vollkommen freigelassenem Kupplungspedal durchgerutscht ?


    Da war auch mal "Cola drüberkippen" zur Kraftschlußerhöhung bei ganz schlauen Autoschiebern im Gespräch .


    Heitere Grüße weiterhin!

    Ich will hier nicht die Haare spalten ; aber wenn eine Fahrzeug-Kupplung nicht "rutschen" würde , dann kannste ja auch gleich beim Anfahren ohne auszukuppeln den Gang reinhauen . Suboptimal .
    Bepone , Du meinst bestimmt : zu lange durchrutschen , bei viel Motorleistung , genau dann stinkt's .


    Heitere Grüße!

    Hallo , nichts gegen 10 bis 20 % mehr , aber in meinen Trabijahren war immer ein Haken dran , ca 10 tkm mit Eigenbau HP 400 , gelegentlich wegen der Ladeflächengröße von 1,2 x2 m bei Kiesfahrten und Umzügen auch zum HP 600 umfunktioniert und die Serienkupplung hats dabei immer gebracht . Meine Anfahrweise : Motor hochdrehen , beim Einkuppeln so wenig Gas geben dass der Motor dabei sanft abtourt . Ob es das gelbe vom Ei ist ? Eine Kupplung habe ich jedenfalls nicht verraucht .
    Gruß!

    Hallo , ich will nicht beurteilen was besser oder schlechter ist . Aber mit "Hochwagenheber plus Böcken" kannste bissel Arnold und auch ein bissel Seitenkipper spielen . Mit Arnold geht Schweller bauen eher nicht . Passende Wagenheber sind leider auch teuer und schwer , aber schnell beim auf- und abbauen . Ich selbst habe 2 fast neue DDR-Scherenhebebühnen , beim Systemaustausch um 1989/90 , von Volkseigentum in Privateigentum überführt . Gruß!

    Hallo : "...viel Kante wegnehmen..." . Die auf dem Fahrgestellrahmen aufgesetzte Karosse ist doch selbsttragend ? Dann evt Versteifungsstreifen im Radhaus anlamenieren , denn auch faserverstärkte Kunststoffkonstruktionen können Risse bekommen , vor allem wenn sie geschwächt werden .


    Gruß!

    Aus tiefster Erinnerung : kippen ist gut für Schrauben, Schweißen usw an der Karosse , für Motor/Getriebe /Achsen/AHK dran friemeln usw ein richtig weithoch hebender Wagenheber und Böcken zum Einklinken in die Wagenheberaufnahmen . Gruß!