Beiträge von Tüftler

    Kuhfuß oder ähnliches zum Blockieren: habe schon danach minimal schrägstehende Radbolzen gesehen. Ein erprobtes Mittel unter vielen zum Mutternlösen: unter die Mutter einen " Stahlklotz " als Gegenmasse und von oben mit Meisel und Hammer. Die Mutter wird dabei minimal am Umfang deformiert. Mit Rostlöser dauerts erfahrungsgemäß Wochen bis Monate ehe er in die Gewinde gekrochen ist. An meinem Daihatsu Applause muß ich die Mutter grundsätzlich mit 1m-Verlägerung öffnen, auch wenn sie erst paar Wochen draufsitzt. Gruß!

    Mit meinem Problemchen möchte ich nicht das Forum langweilen; aber nochmals das Anliegen: ein 26PS -Motor soll ( zwangsweise ) für die Klasse L7e-Zulassung auf max. 20PS gedrosselt werden. Einfachste Lösung: Ansaugdrossel/ Lochscheibe/ Airrestriktor (?, mein englisch ist nicht perfekt ). Aber der Trabi-Zweitakter arbeitet doch mit vielen Resonanzen, abgestimmt auf bestmöglichen Alltagsbetrieb. Ziel meiner Anfrage ist die technische Machbarkeit einer Verschiebung des max. Drehmomentes von jetzt bei ca. 3000min-1 auf vielleicht 2000min-1. Das Ergebnis wäre möglicherweise eine höhere Leistung bei niedrigen, und eine geforderte geringere Leistung bei hohen Drehzahlen.


    Mal angenommen, von Gang zu Gang muß der Drehzahlbereich von 2000 bis 4000min-1 genutzt werden, so sind's beim originalen 26PS-ser 13 bis 26 PS. Beim nach meinen Vorstellungen modifizierten Motor wären es dann, sehr optimistisch gesehen, ca. 16 bis 20 PS. Und das sollte dann doch etwas beim Beschleunigen den Nachteil gegenüber einem in der Drehzahlspitze leistungsstärkeren 26PS-Motor ausgleichen. Mittelwerte über den Drehzahlbereich: original 19,5PS, modifiziert 18 PS, abgedrosselt nur 16,5PS, alles theoretisch sehr vereinfacht.


    Für das Ziel, ein straßenzugelassenes Demonstrationsfahrzeug aufzubauen, habe ich nicht den Ehrgeiz alles neu zu erfinden. Andere haben auch ein Köpfchen und sind auf Ihrem Gebiet Experten.


    Gruß an alle Mitdenker!

    Comet ist eine Überlegung wert. Leider finde ich momentan noch nicht die wichtigen technischen Unterlagen: Wirkungsgrad, Gewicht, wieso 4-Takter und Zweitakter andere Leistungsklassen, ist die Kupplung als Anfahrkupplung geeignet. Auch das technische Verständnis welche Kraft, welche Mechanik das Übersetzungsverhältnis ändert ist noch nicht ins Gehirn eingedrungen. Frage: wo finde ich deutschsprachige Unterlagen? Nebenbei: was ist ein ATV?


    Schönen Abend!

    War schon 1970 oder so herum in Ungarn aktuell. Wenn ich mich recht erinnere wurde in DDR-Fachzeitschriften eine bessere Verwirbelung, Vermischung des Gemisch's nicht in Abrede gestellt, aber das vom Luftstrom angetrieben Flügelrädchen ist eben auch ein zusätzlicher Luftwiderstand. Gemessen wurden die Erfolge oder auch Mißerfolge von kompetenten Fachleuten m.W.n. nicht. Nachteiliges ist aber mir auch nicht bekannt.


    Weiterhin frohes Zweitakten im plastikbeplankten Stahlskelett!

    Weiterhin Dank für's mitmachen.


    Nochmals: wenn's auch ein Forum für Trabitechnik ist, es soll kein auf 400kg/ 20PS abgespeckter Trabi enstehen. Ich versuche für's Projekt eine leichte, beschaffbare, bezahlbare Antriebseinheit aufzubauen. Luftgekühlter 2-Zylinder Hecktriebler Fiat 126 geht auch, aber Drehmoment untenrum und Gewicht ist schlechter. Einen Trabi hatte ich selbst schon. Über die Jahre komplett durchgeschlossert. Bei 10grad minus hinteres Motorlager gewechselt, beim Freund eine halbe Stunde angeschoben, bis einer nach dem offenen Benzinhahn gefragt hat, Hängerkupplung aus der CSSR geschmuggelt, nach Bulgarien eine Woche hin, eine zurück, mit einem Arbeitskollegen superleise, angenehm gefederte Trabi's über Jahre aufgebaut. Freudige Erinnerungen! Mit der Hohlraumkonservierungsdruckbombe aus Neubrandenburg/ Feuerlöschgerätewerk gerade erst den Rosttod meines Dai hinausgezögert.


    Zurück zum Eigentlichen: Außer Motor/ Getriebe vom 601 ist der komplette Hilfsrahmen für den Leichtbau interessant: Feder abspecken, Stoßdämpfer am unteren Querlenker und oben am Fahrschemel anlenken, evt 12 Zoll Räder. Kann einer zu zugelassenen 12-Zöllern etwas sagen?


    Wer sich Gedanken über ein 400kg-Fahrzeug macht kann auch mal Richtung Quad oder Buggy denken. Ich hoffe immer noch das hier im Forum aus dieser Richtung etwas zum Thema Drehmomenterhöhung kommt.


    Zum CVT-Getriebe: richtige Idee aber teuer, schwer, extra Flansch. Hatte deswegen auch schon eine C-matic beschafft. Daf-Variomatic hatte ich auch im Visier. Ersetzt gleich Diff. und Antriebsgelenke. Beschleunigung m. W. n. bescheiden, Beschaffbarkeit?


    Frohen Donnerstag!

    Danke für's mitdenken! Es soll ein ein etwas anderes, aber auch im öffentlichen Straßenverkehr zugelassenes Automobil sein. Einzelabnahme eines "richtigen" Auto's bei Dekra's ab 20tEuro, wenn's denn beim ersten Versuch klappt. Im Gegensatz dazu ist die Einzelabnahme für eine, erst vor geraumer Zeit europaweit beschlossene Klasse L7e ( max. Leergew. 400kg, max. 20PS, ohne Kat ohne Airbag usw ), mit 4 bis 5tEuro zu haben.


    Einen Trabi auf 400kg für die Klasse L7e abspecken ist technisch evt. gerade noch möglich, aber mit so einer Gurke ( Heck abgesägt, Front vor den Stoßdämpfer abgesägt, Scheiben, Türen, Innenverkleidung, hintere Sitze, Heizung, Armaturenbrett und und und usw alles raus) würde ich wahrscheinlich von über 100 Prozent der Trabifan's erschlagen werden.


    Außer der Trabi-Motorgetriebeeinheit ist die Verwendung des Vorderachsfahrschemel's, der Bodengruppe und der Hinterachse für's Projekt durchaus denkbar, alles maximal erleichtert.


    Es soll nur ein Demonstrationsobjekt für eine Idee werden. Aber eben auch nicht potthäßlich. Selbst fahre ich, bitte weghören/weglesen, Dai Appi2 99PS , abgespeckt. Als Hobby ( und für einen nunmehr gescheiterten ersten Versuch zum Aufbau eines Demonstrationsfahrzeuges beschafft ) besitze ich momentan noch verschiedene luftgekühlte Citroen. Gruß!

    Ziel: ein auf 20 PS gedrosselter Motor (Klasse L7e). Wünschenswert: Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen kräftig erhöhen, großer nutzbarer Drehzahlbereich, Eingriffe in den Motor vermeiden, Verwendung des Serienauspuff. Als Zugabe Gewichtreduzierung: angedacht zB. keine Heizung, keine Lichtmaschine, Gebläse erleichtern, Ansaugtrakt aus Kunststoff. Der Kraftstoffverbrauch ist zweitrangig.


    Nach ausgiebigen Themenstudium könnte ich mir vorstellen: Langes dünnes Ansaugrohr ( zwecks Leistungsdrosselung/hohe Drehzahl und zur Erhöhung der Einströmgeschwindigkeit /Drehm.-erh. bei niedriger Drehzahl ) mit vorgesetzten Vergaser, evt. Fallstromvergaser, Helmholzresonator, Abstand Abgaskrümmer Serienvorschalldämpfer vergrößern. Es steht nur 26 PS-Technik zur Verfügung. Bitte keine Ratschläge wie Haarfön dazwischen schalten, Wassereinspritzung, Abgasturbo usw., eher schon praxiserprobte wie Auspuffresonanz verändern.


    Das Ganze darf preiswert und rückbaufähig sein. Wer hat Tip's oder kennt Einen der Einen kennt und dieser kennt einen Tuner der sowas drauf hat?


    Zur Klase L7e: max. 400kg, als LKW 550kg. Ein Umbau eines Trabi's besser gesagt ein Abspecken auf diese Klasse ist nicht Ziel der Übung!!!


    Bin neu im Forum. Und zufrieden mit den Beiträgen! Zur Eigendarstellung: baue seit Jahrzehnten an allen möglichen Fahrzeugen.


    Telefonischer Kontakt wäre angenehm, TelNr. auf Anfrage.