Beiträge von Metalking_1

    Nach nunmehr 1,5 Jahren Probefahrt mit meinem Wabant *hust* war es gestern soweit und ich habe endlich den Stempel der Dekra auf meinen Umbau bekommen.


    Im Nachhinein eigentlich recht unkompliziert, aber auch sehr preisintensiv. Mir war es das aber wert, denn nun ist wirklich alles offiziell.


    Seine Anforderungen an den Umbau waren ähnlich wie bei Woodstock601:


    - Hilfrahmen verstärken (Trabantwelt)
    - Unterbodenverstärkung (Trabantwelt)
    - Scheibenbremse (Adapter von Trabantwelt) - alternativ auch Wabutrommeln
    - Heizung (aber nur im Unfang, dass die Frontscheibe frei wird)
    - Wiegeprotokoll


    Ich habe einen offenen Luftilter auf dem Jikov - er sah da keine Probleme, hat den so eingetragen und keine Geräuschmessung gemacht. Adapterplatte und Vergaserkeil waren kein Thema.


    Eine Kopie der Eintragung werde ich für die "Nachwelt" in anonymisierter Form hier hochladen!

    Du meinst so ne Art "Luftleitblech"?!


    Und Recht hast du - die Untere Hälfte wird nicht angeströhmt. Da ist quasi die "Brille" und der Rest des Grills im Weg. Weiter unten kommt dann ja schon der Vorschaller, welchen ich mit einer Pertinaxplatte inkl. "Hitzefolie" (oder wie das heißt) abgeschirmt habe - der Vorschaller sitzt aber auch bei anderen dort.

    Also nen Thermoschalter im Kühler habe ich drin - wenn die Temperatur gen roten Bereich wandert, springt er auch an. Habe den Lüfter auch separat geklemmt, sodass ich ihn auch bei Bedarf zuschalten kann.
    Mir wäre es eben wichtig, dass er bei normaler Fahrt auch normale Temperaturen hat - sprich wenn er beim Stadtverkehr heiß wird (was ich einsehe), bei der anschließenden Überlandfahrt auch wieder von allein runterkühlt.


    Der Temperaturfühler sitzt am/im Kopf - so wie original ca. Mittig. Diesen habe ich auch schon getauscht, die Anzeigewerte haben sich dadurch nicht geändert.
    @Fg601: Was kann mit der Wapu sein?


    Kühler zu klein --> würde ich ausschließen, da gleiche Netzmaße wie original
    Schlechte An- und Abströmung --> könnte schon eher sein, da der Ausschnitt im Grill kleiner ist bzw. die direkt mit Fahrtwind befindliche Fläche des Kühlers ja wesentlich kleiner ist als beim Wartburg. Bei anderen geht´s ja aber auch :/ Habe gesehen, dass manche den Kühler nach hinten neigen...kann das merkliche Verbesserung bringen?
    Luft --> denke ich nicht, werde ich aber noch mal prüfen
    Anzeige --> Geht, habe 2 verschiedene probiert


    @P60W : "Ein Zusatzkühler im direkten Fahrtwind ist nicht schlecht nur kann es durch den zusätzlichen Widerstand im "nassen" System wieder zu anderen Problemen kommen."
    Welche Probleme könnten das sein?

    Hallo zusammen,


    ich muss mal nebenher eine andere Diskussion anschneiden.


    Ich fahre meinen Wabant mit einem Nachbaukühler (glaube aus nem Golf), der die Gleichen Netzmaße hat wie der vom Warti. Grill habe ich komplett ausgeschnitten, das originale Gitter gegen eins ähnlich dem Hasengitter getauscht und trotzdem habe ich bei ab 27°C Außentemperatur Probleme mit der Kühlung. Habe bis auf einen langen 4. Gang noch die originalüberstzung, aber dennoch bei rund 80-90km/h steigt die Nadel bei einer überlandfahrt langsam aber stetig an. Wenn er einmal über die Hälfte der Anzeige kommt, bekomm ich Ihn nicht wieder bis ins erste viertel oder zur Hälfte runtergekühlt.
    Sobald ich meinen Spalkühler zuschalte wird die Temperatur zwar gehalten bzw. sinkt ganz langsam, aber das kann ja nicht DIE Lösung sein.
    Ich habe dann mal solchen Kühlerreiniger gekauft und sehr positive Erfahrungen gemacht (kam ganz schön viel brauner Schlamm raus), jedoch ist das Problem nicht gänzlich beseitigt, sondern scheint nur etwas abgemindert.
    Mir ist dann vor gut 2 Wochen aufgefallen (da habe ich die Heizung erst fertig gebaut), dass wenn ich sie zuschalte (der Wärmetauscher hat Netzmaße von 12x12cm und wird mit einem Gebläse von der Sciricco Standheizung angepustet), dass dieser "Luftzug" schon reicht, um die Temperatur merklich zu senken bzw. den Wabant auch bei längerer Fahrt inkl. Stadtverkehr konstant bei Temperatur hält. Ich schwitz mich dann ja aber noch mehr kaputt als so schon...so dass diese Lösung auch nicht grad die Beste ist.


    Meint Ihr, wenn ich nen kleinen Wärmetauscher von vielleicht 15x30cm (von nem Motorrad zB, welcher genau auf den Grillausschnitt neben dem eigentlichen Kühler passt) zusätzlich in den Kühlkreislauf einbinde, dass die Pumpe das noch schafft? Eigentlich habe ich ja auch noch den Vor und Rücklauf von der Vergaserheizung des Jikov übrig - vielleicht könnte ich diese Abgänge ja gleich nutzen?!
    Was meint Ihr? Ich habe schon mit einigen Wabantfahrern gesprochen, aber meist wird sich dann mit Zusatzlüftern geholfen was ich aber vermeiden will...
    Ich bin zudem noch nie Watburg gefahren (jedenfalls keine Langstrecke und bei solchen Außentemperaturen), sodass ich nicht beurteilen kann, wie sich der Motor im Originalfahrzeug bei sowas verhält...

    @DavyJones: Also Anfahrruckeln oder Fehlzündungen sind mir nicht bekannt. Jedenfalls kamen die Fehlzündungen bei mir von meiner nicht ganz korrekt eingestellten Zündung. Ich glaub aber, dass jeder Umbau und jede Luftfiltervariante bei jedem anders funktioniert. Musste bisschen spielen und schauen was bei Dir am besten funktioniert.


    Bowdenzug habe ich den originalen vom Wartburg genommen. Der ist eigentlich nen "Mü" zu lang, aber habe dann in die originale Durchführung in der Spritzwand so nen "Bowdenzugein(nach)steller" vom Lenker von der Simson genommen. Geht wunderbar. Alles ohne kürzen und co.

    ...


    Hast du bei dem offenen Filter denn irgendwas an der Bedüsung geändert? Kann ich mir ja echt nicht vorstellen, dass das so ganz ohne Probleme funktioniert.
    ...


    Du solltest Dich mit dem Gedanken anfreunden :thumbup:
    Habs fast genauso wie Woodstock gebaut. Habe mir oben in den Luffi nen Loch gebohrt und nen Anschluss für die Entlüftung eingesetzt. Geht wunderbar. Schon das zweite Jahr und 10.000km in Folge. (siehe meine Bildergallerie)


    Zu dem Spulenthema kann ich nur sagen, dass ich ebenfalls nicht mehr auf die Beruspulen verzichten will. Steini hatte mir diese empfohlen (ebenso wie Stecker und Kabel) und es hat sich definitiv gelohnt.
    Hatte zwar nicht ganz so krasse Probleme, aber ganz fehlerfrei liefs bei mir auch nicht. Im Stand fiel immer ein Zylinder aus, beim Anfahren auch ... immer war was anderes.
    Dazu und zur Rettung der DDR Spulen muss ich allerdings sagen, dass sich meine alten Spulen als Nachbauschrott entpuppt haben. Dir originalen hab ich aber immer als Reserve dabei.

    Also für die Nachwelt: Dieser kleine Plastikmitnehmer war tatsächlich die Ursache. Aber nicht, weil die Aussparung so ausgenuddelt war, sondern weil die Verzahnung des Mitnehmers rund war (sicher durch den Bruch des Materials begünstigt) und sich dieser kleine Metallring dadurch mitgedreht hat.
    Der Nocken hat sozusagen nicht schnell genug gedreht und die Zündung war so nicht "schnell" genug. Kleiner Defekt - große Wirkung.

    Hallo zusammen,


    also dieses Jahr bin ich bzgl. der Störanfälligkeit irgendwie gestraft.


    Am vergangenen We fuhr mein Wabant nur mit Choke vernünftig. Wenn ich diesen dann wieder zugemacht habe und Gas gegeben habe, ging er aus. Klassisch Vergaserthema also für mich. Merkwürdiger Weise behob sich dieses Problem nach einer Weile fahren wieder ?( Mh - vielleicht eine Verunreinigung, die dann weg war.
    Gestern den Jikov trotzdem aufgemacht, sämtliche Düsen etc. Sauber gemacht, teilweise Teile ersetzt. Schwimmer, Umluftschraube etc nach Vorgaben eingestellt, Benzinpumpe (Hardi) und Megnetventil für Bezinhahn gecheckt.
    Gefahren - wow - viel durchzugsstärker als vorher. Schon ein gravierender Unterschied zu spüren. Dachte nun das wars.


    Dann auf dem Rückweg der Probefahrt: kurzes "kling", Fehlzündungen, Motor aus...ließ sich auch danach nicht mehr starten. Neue Kerzen rein, Funke geprüft - nix. Wenn ich Ihn ne Weile orgeln lasse - zwischendurch kurze Zuckungen mit kleinen Fehlzündungen.
    Also mal nach dem Zündungsgehäuse geschaut, sah erstmal gut aus (also "Platinen" nicht beschädigt und auch fest (hab ne Steini), ...habe mich dann nur gewundert, dass beim Drehen der Sektorscheibe so viel Spiel vorhanden ist. Nach dem Abbauen hab ich dann was gesehen (siehe Bilder im Anhang)
    Kann das Ursache sein? Normal ändert sich doch am ZZP nix wenn das Ding bissl "ausgeleiert" ist.


    Ihr wisst ja wie das immer ist...man macht sich Gedanken ohne Ende, dass vllt. der Block hinüber ist. (also wenns das mit dem Mitnehmer nicht ist) Muss dazu sagen, dass der Block noch der erste bzw. originale ist. Sollte jetzt sowas bei 70.000 km runter haben.
    Sonst vielleicht Annahmen zur Fehlerquelle?

    Hallo zusammen,


    nachdem ich am We geschmiert und gefettet habe ging der Tacho dann nach wenigen Kilometern gar nicht mehr. Bei der Demontage der Welle war diese an der Getriebeseite völlig weggebrochen. Als ich sie ausgebaut habe, kam mir das komplette Innenleben entgegen. Neue Welle (gefettet) rein und das Geräuscht ist weg...anfänglich wars leise zu hören, da machte die Tachonadel auch leichte Pendelbewegungen - das hat sich aber nach den ersten Kilometern wieder gelegt und es geht wie vorher.


    Danke also für Eure Unterstützung.

    Hallo zusammen,


    habe mir dieses Jahr nen NEUEN Tacho vom 1.1er / Wabu usw. eingebaut. Ging wunderbar die ersten 800km. Aber von jetzt auf gleich macht er furchtbare Geräusche.
    Hatte dann im Netz gesucht und gelesen, dass es angeblich auftreten soll, wenn es draußen kalt ist...heute sind 25Grad. Hab auch die Welle gefettet und alles. Bringt nix.
    Das ist so ein nervraubendes Geräusch...hätte schon fast das Armaturenbrett rausgerissen vor Wut!
    Was kann das sein? Die Welle? ...komisch ist auch, dass ich vielleicht gefühlt 50-60 fahre und der Tacho dann plötzlich 120 anzeigt (quasi schneller wird?!)


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    Hallo zusammen,


    habe gestern das schöne Wetter genutzt und die erste Ausfahrt mit meinem Wabant gemacht. Ich hatte bereits letztes Jahr das Problem, dass ich (bzw. mein Wabant) nach längeren Fahrten nach dem Abstellen immer Fehlzündungen hatte. Das trat aber nur sporadisch auf - nicht regelmäßig.
    Da einige Komponenten meiner Zündanlage aber nicht das gelbe vom Ei waren, habe ich alle Bestandteile erneuert...Spulen, Kabel, Stecker, usw usw. Habe auch meine Steini Zündung beim "Hersteller" gehabt, um zu schauen ob bei der alles iO ist. Dem war so.
    Jetzt habe ich aber dass Phänomen, dass ich bei jedem Abstellen des Motors (bei Betriebstemperatur) nach 2-3 Sekunden diese wahnsinnige Fehlzündung habe! Woran kann das denn liegen? Das mit der Zündung habe ich so ausgeführt, weil ich dachte das es daran lag...aber nun sind alle Komponenten neu bzw. überholt und es ist schlimmer als vorher. Kann eine falsch eingestellte Zündung das Problem sein? Oder ist da bei meinem Jikov waas verkehrt? ...habe eine elektrische Benzinpumpe und nen Magnetventil als Benzinhahn. Wenn ich die Pumpe ausmache und der Hahn schließt und ich warte bis er ausgeht, weil kein Sprit mehr kommt, knallts nicht.


    Ich hoffe Ihr könnt mir helfen, denn dieses laute Knallen an der Waschbox oder der Tanke ist echt nervig und mit sicherheit auch nicht gut :/

    Also ich habe jeweils einen "An/Aus" Schalter für Abblend- und Standlicht.


    Standlicht hast du ja schon richtig Beschrieben.


    Für Abblendlicht müsste eigentlich nur 56 und die 30 zusammengebracht werden. Obwohl mich das schon stark wundert, dass du die anderen Kabel nicht hast. Würde bedeuten, dass du das Wechselrelais gar nicht brauchst.


    Versuchs mal und sag uns was passiert wenn 56 und 30 verbunden sind. Wichtig wäre zu prüfen, ob Lichthupe bei ausgeschaltetem Licht geht und wenn ja, ob Umschalten auf Fernlicht (und zurück auf Abblendlich) bei eingeschaltetem Licht gehen.