Beiträge von Herr B. aus Z.

    Hallo an Alle,


    gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen der hinteren Pappe eines Kombi und einer Limo? Der Kombi ist ja Stückchen länger, aber theoretisch könnte man das überstehende Teil einkürzen. Hintergrund meiner Frage ist der - ich habe einen Satz Trabantersatzteile bekommen, u.a. mehrere Pappen und diese haben eine etwas andere Form, als die an meinem Blauen ...

    Hier gehts nicht um Radmuttern/-bolzen. Ausserdem habe ich die früher immer leicht gefettet. Jetzt habe ich Kupferpaste und die wird auch auf den Bolzen draufkommen. Aber das war nicht die Frage. Da dies mein Vorbesitzer aber alles nie gemacht hat, hatte ich das Problem der unlösbaren Schrauben.


    Die gute Nachricht ist, die Muttern sind auf. Ohne Flex oder Meißel - nur mit Steckschlüssel, 2m Verlängerung und zweiten Mann auf der Bremse.

    Die Sicherung ist es nicht. Das bisschen Grat. Steht auch in einem meiner Schraubbücher, dass die Sicherung ohne Einfluß ist. Unabhängig davon habe ich hier auch gebogen. Ich tippe auch mehr auf Korrosion. Werde morgen der Schraube noch eine Chance mit einem grösser dimensionierten Schlagschrauber geben, dann kommt der Hebel und dann der Meißel.

    Mal wieder ein Problem aus der Praxis: Ich will die vorderen Radbremsen überholen und bekomme ums Verrecken nicht die Bundmutter gelöst. Weder mit Ringschlüssel und Hebel, noch Erwärmen der Mutter, Enbalsamieren mit Kriechöl oder der Einsatz eines Schlagschraubers oder Kombination der Massnahen haben was gebracht. Habe ich hier einen Denkfehler? Die Mutter ist normales Rechtsgewinden, die Sicherung sollte sich laut WHIMS von selbst ausdrücken ... Gibt es da noch eine Idee ala Hätteichauchselbstdraufkommenkönnen?

    Hallo zusammen, lese hier schon eine Weile mit und habe auch schon einige Tips mitgenommen. Heute muss ich mal einen eigenen Thread eröffnen.


    Letztes Jahr habe ich einen 601er EZ 12/89 reaktiviert. Der wurde bis 2002 ca 28Tkm regelmässig gefahren und gewartet (einmal im Jahr zur Durchsicht!) und stand ab da relativ trocken erst unter einem Carport dann in einer Garage. Nach Reinigung der Spritzufuhr liess er sich starten und wurde von mir zugelassen und ca 1,5Tkm bewegt. Anfangs langsam mit viel Öl eingefahren, später auch ordentlich aufs Gas getreten. Es begann damit, dass beim Beschleunigen unter Last (leichte Steigung) ein schleifendes Geräusch zu vernehmen war. Später ging der Motor unter Volllast schlagartig aus und liess sich nur mit viel Mühe wieder starten. Zum Schluss soff der Motor regelmässig beim Starten ab und liess sich nur noch mit Gewalt und Anrollen starten wobei er nach wie vor sauber lief, wenn er denn lief ... Am Ende mit meinem Latein, wurde der Trabant in die Werkstatt gebracht. Dort wurde fachkundig probiert, getauscht und eingestellt. Nun sprang er wieder an aber er hielt beim besten Willen kein Standgas mehr. Bei Demontage des Motors stellte sich heraus, dass die mittleren Kurbelwellenkugellager Schrott waren. Bei beiden fehlten Kugeln, deren Teile sich im gesamten Motorraum verteilt hatten. Selbst in den Brennkammern waren Einschläge zu sehen. Am Kurbelgehäuse im Breich der Drehschieber wurde ebenfalls spanabhebend gearbeitet. Die anderen Lager der KW sind ok. Meine Frage ist nun: Wie kommt es zu so einem Schaden? Kondenswasser durch die Standzeit? Ist das vielleicht ein bekanntes Problem der letzten Motoren? Ich habe einen Motor der gleichen Charge eingebaut und bin daher etwas, sagen wir, besorgt ...