Beiträge von Björn601

    Servus,


    aus meinen beiden Trabis möchte ich ein paar Original-Teile gerne wieder weiterverwenden. Diese sind inzwischen aber teils fast 50 Jahre alt und nicht mehr schön und/ oder funktional.


    Die Frage wäre, wer LiMa, Anlasser und Regler restauriert oder regeneriert, d.h. technisch und optisch überarbeitet ?


    Ferne habe ich noch einige defekte Kurbelwellen liegen, die ich mir ggf. als Reserve auf Lager legen würden, auch da würde ich mich über Infos zur Regeneration freuen.


    Besten Dank!

    Vorab, wie schon geschrieben, er läuft wieder, den Grund kann ich nicht nachvollziehen, da ich alles mindestens doppelt und dreifach getestet/ getauscht habe und er plötzlich wieder lief!!


    Spannung ging wohl auf 5,8 V runter, weil der Anlasser ja nur klack gemacht hat und nicht gedreht hat und demnach auch keinen Strom aufgenommen hat. Damit wäre der geringe Spannungsunterschied durchaus erklärbar.


    Den Regler habe ich getauscht, weil ja schon alles andere ausgeschlossen werden konnte und ohne Regler kommt über das Zündschloss ja kein Strom zum Anlasser / Kurzschluss.


    V603: Wie geschrieben drehten zwei Anlasser ordnungsgemäß beim Testen mit der Batterie, daher konnte ich die Anlasser ja auch ausschließen.


    Das einzige was mir noch als Gedanke geblieben ist, dass die Kohlen bei allen drei Anlassern verschlissen sind und demnach nicht genug Kraft aufnehmen konnten. Aber auch das ist hypothetisch, da der Anlasser ja wieder läuft.

    Also, Update, Fehlerursache nicht gefunden, aber Anlasser dreht... ;)


    Zum Hintergrund, zwei der drei Anlasser mit vorhandenen Batteriekabeln und 6V-Batterie geprüft, beide haben ihren Dienst sofort übernommen. Daher sind die Anlasser auszuschließen (doch kein Murphy).


    Demnach Idee defektes Zündschloss & überbrücken, d.h. Anlasser direkt über die Batterie starten, wieder nichts.


    Achja, Spannung gemessen, lag so um 6,25-6,3V ohne Zündung, mit Zündung so bei ca. 6,2 und ging beim versuchten Startvorgang -je nachdem- auf 5,8 V bis 6,1 V zurück - auch okay.


    Hm, na dann den Regler tauschen, gut...erstmal einen finden, Garage "umgeräumt" und zwei Regler gefunden. Getauscht...und Ergebnis ? Nix - nicht mal mehr ein Klack!


    Nochmal Anlasser getauscht, dieses Mal wieder den kleinen mit 0,4 PS genommen und wieder Zündschloss überbrückt, siehe da, plötzliche Zuckungen. Also schnell ran ans Zündschloss und ...ein Wunder... der Anlasser dreht.


    Gut, jetzt zickt die Zündung und es gab ein paar ordentliche Fehlzündungen (mit ausgebautem Aupuff in der Garage ergibt sich da ein tolles Geräusch).


    Was aber letztlich das Problem war bzw. vielleicht auch ist, wird sich mir nicht erschließen.

    Servus,


    ich habe mir einen relativ gut erhaltenen, durchaus an vielen Stellen originalen 1967er gegönnt.


    Ein Manko war dabei, dass die Zündspulen durch mir völlig unbekannte 12V-Zündspulen ersetzt wurden und trotz einer 6V-Anlage mit einer 12V-Batterie gefahren und gestartet wurde. LiMa und Anlasser sind 6V (Sichtprüfung durch Ausbau). Natürlich möchte ich wieder alles in 6V haben und habe 6V-Zündspulen eingebaut sowie eine 6V-Batterie...was ist passiert? Logisch...nüscht mehr obwohl er eben vorher noch auf 12V gestartet ist!


    Nach und nach Fehleranalyse, aber keine Abhilfe. Am Ende alles zur Zündung abgemacht, d.h. derzeit geht weder Strom an die Zündspulen noch werden die Kerzen versorgt, denn ... jetzt kommt mein Problem... ich bekomme den/ die Anlasser nicht dazu, sich zu drehen. Ich habe zwei neue 6V-Batterien (aufgeladen) sowie eine 12V-Batterie (12,6V-Spannung, d.h. ebenfalls geladen) mit 3 verschiedenen Anlassern (alle 6V, 2x 0,6PS, 1x 0,4 PS und machen auch ein Klack) getestet - wohlgemerkt auch der Anlasser der am Anfang noch lief. Die Batterien scheiden aus, da mein anderer Trabi sofort damit gestartet ist. Alle Kontakte sind geprüft, gereinigt sowie neue Unterlegscheiben verwendet worden. An allen wichtigen Punkten liegt zumindest die volle Spannung an - also Minuspol am Getriebe, Minus am Anlassergehäuse und Plus an den Anlasserkontakten usw.


    Ich habe drei Vermutungen, lasse mich aber gerne noch belehren:


    1. Alle drei Anlasser sind -nach Murphys-Law- kaputt.
    2. Die Batterien sind zwar neu, aber die Batteriekabel sind von innen korrodiert (was aber gg. spricht, das er vorher gestartet werden konnte).
    3. Die Anlasser greifen nicht richtig in den Zahnkranz (Trabi habe ich hin und her gerollt, am Lüfterrad mit/ohne Anlasser gedreht, Zahnkranz ließ sich auch vom Anlasser"loch" aus drehen).


    Eine Idee wäre noch aus dem anderen Trabi den Anlasser und die Batteriekabel auszubauen und damit zu testen?!

    Ich suche für meinen Trabant von 1977 die Sitzbezüge - Iltis Record grau mit schwarzem Lederstreifen ("Kunstledersattel") sowie die zugehörigen Türpappen.


    Gleiches gilt für meinen 1967er...Selfa-Sitzbezüge rot-braunlich mit heller Naht sowie Türverkleidungen und ein originaler oder originalgetreuer Himmel. :)

    Servus,


    versuche das Thema mal nach langer Zeit hochzuholen.


    Ich hab auch ein SternTransit mit 6V, welches ich mir aber zerschossen habe, so dass es zwar noch leuchtet aber keinen Ton mehr von sich gibt. Wollte die vorhandenen West-Magnat-Boxen durch RFT-Kugellautsprecher ersetzen.


    Jetzt habe ich ein gebrauchtes Transit ersteigert und versuche mich am Einbau, dabei stoßen mir aber diverse Fragen auf.


    Zum einen war mein "Rucksack" auf -6V eingestellt, nicht +6V - wie hier beschrieben.


    Beim neuen gebrauchten Radio ist es zudem auf -12V. Wie / wo stelle ich es um, muss es dazu aufgeschraubt werden?


    Die Magnat-Boxen haben 4-8 Ohm Impedanz (keine Angabe zu VA), die RFTer haben 8 Ohm bei 3 VA, kann ich die überhaupt verwenden und falls ja, wie schließe ich die an - beide auch wieder parallel an den beiden äußeren Kabeln?

    Servus,


    habe nen 77er Trabant 601S, d.h. die gräulichen Sitzbezüge mit schwarzem Lederstreifen (so wie hier http://www.trabant-original.de…zg_view.php?SelectedID=82).


    Jetzt habe ich mir für den verschlissenen Fahrersitz einen originalen, DDR-neuen Sitzbezug gekauft, der aber farblich mehr ins bläuliche geht, statt dem eigentlichen grau. Es ist auch nicht ausgeblichen, sondern definitv ein anderer Farbton.


    Ich dachte bisher nur, dass der Lederstreifen in schwarz oder grau war, aber der Bezug gleich.


    Kann mich einer aufklären, ggf. auch wie die Farbtöne heißen?

    Altes Thema, aber ich würde das gerne kurz aufgreifen.


    Meiner Meinung nach gibt es doch mindestens zwei Varianten? Eine ohne und eine mit Gummikappe auf den Spurstangenköpfen? Letztere wird sogar gefettet?! Hab solch ein Paar nämlich noch rumliegen, welches anders aufgebaut ist, als die Spurstangen von meiner 77er Limo. Oder ist das nachher vom Wartburg?

    Servus,


    2 kurze Fragen hätte ich gern beantwortet?! :)


    Zum einen habe ich bei der Spurstange an der Verbindung zum Schwenklager sehr viel Freiraum, fast nen Zentimer (siehe Bild). Da das Ende vom Gewinde erreicht ist, stellt sich mir die Frage, ob da irgendwas fehlt?


    [Blockierte Grafik: http://www.oldtimer-trabant.de/bilder/pappenforum/Spurstange.png]


    Zum anderen, beim äußeren Lenkerlager, an der Verbindung zum Querlenker, gehören da Miramidscheiben hin, und falls ja, nach innen oder außen?


    Ich habe ne 77er Limo mit Scharniergelenkwellen.


    Besten Dank, Björn

    Servus,


    ich brauche nur kurz den Praxistipp zum inneren Gelenkbolzen. Wenn ich die beiden Sicherungsringe (Sprengringe?) entfernt habe, dann fällt der Gelenbolzen doch sicherlich nicht einfach so heraus?


    Daher meine Frage, wie ich den schonend rausbekomme? Leichte Schläge mit dem Hammer fallen aus, da sich das auf den Achsstumpf und Lager auswirkt, daher rausdrücken, oder? Hat jemand eine geeignete Konstruktion / ein geeignetes Werkzeug, ggf. mit Foto?


    Und umgekehrt, der Einbau? Gelenkbolzen in den Tiefkühlschrank und dann wieder reindrücken (wenn ja, wie?)? :)


    Und wenn wir dabei sind, wie bekomme ich den Achsstumpf raus? Dieser hat an er Vorderseite eine Nase, der gegen das Lager drückt, so dass dieser nicht einfach - wie bei den neueren Antriebswellen - nach innen rausgeschlagen werden kann?

    Super, bin schon am bieten. :)


    Trotzdem habe ich nochmal zwei Fragen.


    Zu 1.) Kann ich den inneren Gelenkbolzen (mit den beiden Sicherungsringen) einfacher als den äußeren Gelenkbolzen entfernen, gibt es da etwas á la Spannbock oder selber bauen oder Spezialwerkzeug? Die Manschetten habe ich zwar abbekommen, mir geht es evtl. noch darum, dass die Antriebswelle nicht wie bekloppt hin und her eiern bzw. im Weg sind, wenn die Schwenklager lackiert werden.


    4.) Ich habe ja noch die alten Antriebe, bei denen eine Nut in der Radnabe ist, damit diese in genau einer Position auf den Achsstumpf passen. Frage: Sollte es mal soweit sein und ein Lager hinüber sein, wie bekomme ich dann die Antriebswellen überhaupt raus, die kommen ja nicht an beiden Lagern vorbei?!

    Super, erstmal vielen Dank.


    Zu 1.) Ich probiere heute mal, ob ich die so drüber bekomme.


    Zu 2.) Ja, die Adresse wäre super, bastel schon viel selber. :)


    Zu 3.) Die Gelenkwellen will ich eigentl.nicht tauschen, aber das Schwenklager lässt sich ja sonst blöd lackieren?

    Ich weiß, dass es schon viele Tipps gibt, aber dennoch habe ich nicht auf alles Antworten gefunden.


    Ich muss eine Gummimanschette wechseln und überlege gleich die Vorderachse zu überarbeiten.


    Ausgebaut habe ich bereits alles, Spurstangen sind ordentlich abgezogen usw.


    1.) Dennoch würde mich interessieren, wie ich auf den Antriebswellen die Gelenkbolzen der Gelenksteine (180°, alter Antrieb) raus bekomme.


    2.) Zum anderen wüsste ich gern wie man die äußeren Lenkerlager sinnvoll runterbekommt (oder sollte ich die drauf lassen, auch wenn ich das Schwenklager lackieren lasse)?


    3.) Ein Ausbau der Antriebswelle ohne Dornpresse ist wahrscheinlich sonst nur durch Ausschlagen möglich?



    Vielen Dank, Björn

    Servus,


    ich würde gerne meine Blattfeder vorne zerlegen und aufarbeiten.


    Die untersten drei Lagen werden von einer Art Klammer gehalten. Bekommt man die ab, dass man diese wieder verwenden kann (und wenn ja wie) oder braucht es dann eine neue?


    Falls man eine neue bräuchte, wie heißt die bzw. gibt es soetwas noch? Selbst beim Trabiteam Löbau auf den Ersatzteillisten taucht diese nicht separat auf, so dass ich nicht einmal weiß, wie ich danach suchen kann. :(


    Grüße, Björn

    Ich hätte es mir erstmal angelesen und dann abgewogen, ob es überhaupt Sinn macht, ich fahre ja absolut selten. Und stimmt schon, früher war es auch warm und die Motoren sind nicht reihenweise kaputt gegangen, das habe ich irgendwie komplett ausgeblendet. Liegt wohl daran das ich vor ca. 4 Wochen liegen geblieben war weg. falscher Zündungeinstellungen und jetzt etwas übersensibilisert bin. ;)

    Aktuell fahre ich so um die 1:40, daher sollte das Gemisch wohl ganz gut passen?!


    Aber ist schon irre, was theoretisch für eine Wissenschaft um die Motortemperatur möglich ist, wenn man den Thread "Tips für die Langstrecke" und andere Threads durchliest und was einem selber auch wichtig geworden ist. Als ich 2000-2001 schon einmal ne Weile Trabi gefahren bin, da war es mir damals alles noch total egal, Hauptsdache er fuhr. ;)