Beiträge von Friesentrabbi

    Dann greife ich das mal gleich auf und ziehe mal die „Trabi-Story“ von Matthias Röcke aus dem Regal. Zu den Daten:


    Verlag: Heel

    Erschienen 1998

    148 Seiten



    Ist es nun ein Aufwasch? Oder ein Werk nach dem Motto „Kennste das eine, kennste das andere“? Nun ich denke, so simpel ist es nicht, wenn man mal versucht einen differenzierten Blick zu wagen.

    Allein an der Seitenzahl sieht man schon mal eine quantitative Steigerung. Und aus meiner Sicht ist sogar eine Verbesserung zu spüren, obwohl die Verkürzung „Trabi“ im Titel erst mal nichts Gutes verspricht.

    Klar, man darf auch hier keine tiefgreifende Ausführungen zu Technik oder Werksinsiderwissen erwarten. Aber Röcke hat im Gegensatz zum Erstlingswerk ordentlich an Themenvielfalt zugelegt. Behandelt wird nun zB auch die Produktion, der P 70 und die Trabantszene der 90er. Auch das Bildmaterial ist deutlich vielfältiger geworden.


    Auch die Themen Crashtests Prof. Danner und die Abgaslügen werden kurz behandelt. Leider ohne Abdruck der Originalartikel (vlt. gabs rechtliche Probleme). Wer das Trabanthobby bereits seit den 90ern betreibt, kennt diese unselige Kampagne. Hierauf hätte Röcke mMn noch etwas näher eingehen können. Aber es findet zumindest Erwähnung.


    Die primäre Zielgruppe Röckes und des Verlages waren sicherlich nicht die Ostmobilspezialisten. Höchstens den Literatursammlern unter ihnen. Insgesamt betrachtet bietet aber dieses Buch gerade für Nichtkenner der Materie einen guten Informationsüberblick. Gerade weil auch sehr viel mehr auf die Geschichte dieses Kleinwagens eingegangen wird.


    Dazu kommt: Einen Vergleich mit dem „Großen Kirchberg“ hält m.E. KEINES dieser auf Bildbandbasis entstandenen Bücher stand.


    Es sind noch reichlich Exemplare antiquarisch ab 4,00 EUR + Versand zu haben.


    Liebe Mitforisten,


    als ich einen Teil meiner Büchersammlung betrachtete, in dem sich Literatur zum Ostmobilhobby aber auch Literatur aus und über die DDR tummelt, kam mir die Idee zu einem Faden hier im Forum.


    Das Unterforum heißt zwar „Trabant – Literatur und Bücher“ aber vielleicht ist es ja erlaubt, auch Bücher aus und über die DDR mit in die Betrachtung zu ziehen und vorzustellen, die man im Zuge des Hobbies zur Horizonterweiterung zusammengesammelt hat, so wie ich. Da es schon Fäden gibt, die sich mit Reparaturhandbüchern und Bedienungsanleitungen beschäftigen, würde ich diese ganz gern ausklammern.


    Es kann sich natürlich jeder, der Interesse hat, mitmachen.


    Wenn dieser Faden auf so viel Interesse und dementsprechend Posts stoßen sollte, dass man gern über die vorgestellte Literatur diskutieren möchte, würde ich gern einen gesonderten Diskussionsfaden anregen, damit hier die Übersichtlichkeit erhalten bleibt.


    Falls mein Ansinnen seitens der Moderation nicht erwünscht ist, weil evt. Zu weit vom Forenthema entfernt, breche ich ab und erbitte die Löschung.


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    Ich starte mal einen Versuchsballon und fange mit einem broschürten „Buch“, mit dem ich mein Sammlung ein Jahr vor dem Erwerb meines ersten Trabant 601 startete und dass nach meiner Kenntnis sich in der alten BRD zu aller erst ansatzweise ernsthaft mit dem PKW Trabant beschäftigt hat:


    Titel: „Der Trabant“

    Autor: Matthias Röcke

    Verlag: Heel

    Erschienen 1990

    80 Seiten


    Der Autor, Matthias Röcke ist Journalist mit dem Spezialgebiet Kfz und Verkehr. Dieses Buch wird nicht seine einzige Veröffentlichung zum Trabant sein. Es ist qualitativ kein tiefgehendes Buch. Es versucht kurz nach der Wende, einen schnellen Überblick über die Geschichte des Trabant zu geben. So ist ein kurzer Abriss der technischen Verbesserungen nach Jahren enthalten. Sicherlich nicht vollständig. Aber für den Anfang gar nicht so übel.


    Es enthält viele, tw. farbige Bilder, die auch in späteren Publikationen zu diesem Thema immer mal wieder auftauchten. Und der Autor versucht bei seinen textlichen Betrachtungen fair zu bleiben. Wobei ihm das nicht immer ganz gelingen mag. Typisch Wendezeit eben


    Ich habe es damals 1990 zufällig im Buchladen beim Herumschnüstern entdeckt und ohne zu zögern mitgenommen. Es war ein leicht bekömmlicher erster Einstieg in das Thema Ostmobilerei. Man muss bedenken, der Trabant war zu dieser Zeit allenfalls entweder ein Kultobjekt oder ein Wegwerfprodukt und noch weit entfernt ein Oldtimer zu sein. Und so gestaltete sich auch der Beginn der literarischen Verarbeitung.


    Gut erhaltene Exemplare gibts zB bei Booklooker ab 3,00 EUR + Versand.



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    Heute die Stoßstange vorn abgebaut. Ist mir doch fahrerseitig glatt die Befestigung derselben vom Abdeckblech abgerostet . Neuteile sind schon da. Leider kann ich selbst nicht schweißen, wird also die Werkstatt meines Vertrauens machen müssen.

    Herzlich willkommen, Oli . Viel Spaß mit Deinem Gespann, beim Fahren, Aufvordermannbringen, Pflegen und Warten. Sieht nach einer guten Basis aus. Ich denke das wird was. Owatrol und Fluidfilm ist auf jeden Fall eine gute Wahl für die Erhaltung. Hab ich gute Erfahrungen mit gemacht.


    Ich habe die gleiche Farbkombi, 1/10V8 . Wusste gar nicht, dass die selten ist.

    Hier noch ein Vergleich zwischen dem ausgebauten Nachbauseil und einem originalen, dass ich ergattert habe. Insgesamte Länge des Originalen bis Mitte Auge 54 cm, Länge des Bereichs (Mantel und Hülsen), welcher zwischen die Halterungen eingesetzt wird 27 cm (beim Nachbau 25 cm). Da fehlen also die 2 cm Stauchung beim Nachbau.


    Ihr diskutiert hier tagelang über das gleiche Thema, beschwert euch alle darüber, wie der Max kostengünstig eine Pappe auf der Straße halten will, beziehungsweise wieder reparieren will.

    Erzähl uns doch hier keine Heldensagen: Der Protagonist wollte Werbung für seinen YT-Kanal machen, indem er provokant und aufmersamkeitheischend und wohl wissend, dass er negative Reaktionen erzeugt seine "Geschäftsidee" als Tuber verbreitet. Sein YT-Kanal und die ihm entgegengebrachte Aufmerksamkeit sei ihm gegönnt. Er sollte nur davon Abstand nehmen, sich auf unsere Kosten zu produzieren.


    Was ist den deiner Meinung nach noch ein Ziel? Ich kenne keine weiter, außer das dass Auto nach erfolgreicher Reparatur wieder fährt

    Das Du nichts anderes kennst kann doch nicht das Problem der hiesigen Foristi sein. Es gibt sehr viele Facetten der Ostoldtimerei: Original, Tuning, Ratten, Erhaltung, zeitgenössiche Umbauten, etc. Kann man hier alles im Forum nachlesen.

    Vorstellen? Wofür, sehe da keinen Grund dir meine ganze Lebensgeschichte zu Grunde zulegen. Würde dich eh nur langweilen.

    Naja, neben der allgemeinen Höflichkeit als Forenneuling würde das zusammen mit einem einigermaßen ausgefüllten Profil zumindest den Anschein machen, dass Du kein Troll bist. Momentan siehts eher nach Trollerei aus. Das sind halt die Geister, die Du riefst.

    Was willst du einen minderjährigen ohne Budget der nur eine Unterbodenschutzdose am start hat

    (Gucks Video, machst du aus Arroganz doch eh nicht) sonst raten? Also ich finds lustig & der

    durchgerosteten Stoßstange tuts auch nicht mehr weh. ;)

    Moin Herr Nachbar,


    ganz einfach: "Spar Dir etwas Knete für eine gerbauchte und nicht durchgerostete Stoßstange und für die gute Rostschutzmittel und arbeite das Ganze auf."


    Aber darum gehts Euch beiden doch eigentlich auch nicht. Und das hast Du ja in Deinem langen Beitrag auch beschrieben. Die Mengen der Klicks sind wichtig, egal von wem. Und dass Zuschauer und "Fans" das dann gut und lustig finden hat nicht wirklich was mit Trabantliebhaberei zu tun.


    Sich so mit einem Fahrzeug zu beschäftigen, dass hier im Forum in unterschiedlicher Ausprägung jedem am Herzen liegt (was Du natürlich sehr wohl weißt und in Dein Kalkül einbezogen hast), ist Euer "Geschäftsmodell". Dabei etwas hip, rebellisch und jugendlich wirken und der "überheblich-spießigen Teilszene" direkt hier in der Höhle des Löwen einen angeblichen Spiegel vorhalten gehört scheinbar dazu. Bringt beim Zielpublikum evt. noch viele Klicks mehr.


    Mach Dich doch einfach ehrlich und steh dazu. Wir hatten das Thema glaub ich schon mal vor geraumer Zeit hier im Forum. Du tauchst hier ab und an mal auf und wirfst ne "Geschäftsbelebungsgranate". Allerdings offensichtlich nicht aufgrund Verständnishascherei unter uns Forenmitgliedern.


    Mach was Du willst, wir leben in einem freien Land. Aber lass es bitte sein, dass teilweise auf unsere Kosten zu machen. Alles gute für Dich und Deine Familie.

    Das bedeutet dann, dass die "passgenaue" Nachbauversion dem Seil einen zu direkten Weg ermöglicht und dafür sorgt, dass die Scheibe gegen den Automaten schlägt statt zu schleifen (?). Ist jetzt nur ne Theorie.


    Hier dann endlich das Bild, dass ich gestern gemacht habe:



    Das Nachmessen des Mantels ist so recht schwierig. Er könnte aber um die ca. 1,5 cm länger sein.

    Ich habe nochmal im Ihling nachgeschaut. Tatsächlich ist eine Abbildung vorhanden, die zeigt, dass das Seil im Bereich zwischen den beiden Halterungen eine Stauchung aufweist. Ist mir vorher noch gar nicht aufgefallen. Allein der Hintergrund dazu erschließt sich mir noch nicht. Beschrieben ist dieser leider auch nicht.

    Nachdem ich einem Tipp aus dem Typenoffenen Wartburgforum, mal die Getriebehalterung auf Abriss/Beschädigung zu prüfen, nachgekommen bin und alles i.O. vorgefunden habe, ging das Rätseln weiter. Weitere Tipps und Ratschläge gabs nicht.


    Ich hatte dann noch eine Idee. Mein ursprüngliches Kupplungsseil ist 3 cm länger, 54 cm bis Mitte Auge (51 cm das Neue). Auch die Seelenhülle zwischen den beiden Seilhalterungen ist länger, so dass das Seil dort einen Bogen bildete. Das war der Grund, warum ich ein neues bestellte. Ansonsten war es noch völlig intakt.


    Eigentlich war es mehr eine Verzweifelungstat als ich heute das alte Seil wieder einbaute. Schon beim Einstellen wurde klar, dass hier, warum auch immer, die Ursache zu finden war. Der Rückwärtsgang funktioniert wieder, wie er soll. kein Rucken und Schlagen mehr.


    Problem also gelöst, ohne dass ich das nun wirklich verstanden habe.