Beiträge von Woodstock601

    Es gibt doch den Besitzer des Fahrzeugs mit welchem das Mustergutachten der DEKRA erstellt wurde sogar im Board.

    Das ist richtig, aber mein Gutachten ist von 2008, somit definitiv nicht der Erste.

    Naja doch....wenn es innerhalb der ersten 10 Jahre nach Erstzulassung war. Ein 1989er Trabant der bis 1999 Wabant mit Abnahme geworden ist, kann ein H-Kennzeichen bekommen.

    Es langt die Möglichkeit des Umbau, nicht die Durchführung.

    Zitat:

    Von "zeitgenössisch im Sinne des H-Kennzeichens" spricht man, wenn die Änderungen in den ersten zehn Jahren nach Erstzulassung nicht nur möglich gewesen wären, sondern auch mehrfach durchgeführt wurden. Dann dürfen solche Modifikationen auch nachträglich durchgeführt werden. Der Oldtimer-Besitzer kann das durch Rechnungen oder mit altem Katalog-/Bildmaterial beim Prüfer nachweisen.

    Ich würde meinen, dass das damals, vor fünf Jahren, ca. 50 Euro für das Ausstellen der neuen Papiere waren und noch mal 35 Euro für den TÜV. Dann noch das Wunschkennzeichen und Zulassung für ca. 25 Euro und das Kennzeichenblech selbst. Alles in Allem ca. 125 Euro.

    Meine Bilder des Tages stammen aus dem Fahrzeugmuseum Chemnitz. Tolles kleines Museum mit so vielen Exponaten. Beeindruckend fand ich den Wartburg mit 120 PS Wasserstoffmotor, der 16.000 Umdrehungen bringt, der Rennwagen der 1938 entwickelt, und erst 2019 fertig gestellt wurde und der Roller mit Beiwagen als Einzelanfertigung mit rührender Geschichte, dass großer und kleiner Bruder zusammen unterwegs sein konnten.

    Jedenfalls wird so eine "Bude" keiner für 2300€ kaufen. :zwinkerer: Auch nicht für 2000 oder 1500.....

    Nicht in dem Zustand und der Optik.

    Nach seinen anderen Beiträgen zu urteilen, hat Biberwutz nicht den Verkauf im Sinn, sondern ist der Käufer des abgebildeten Fahrzeuges.

    Biberwutz, was ist denn dein Plan mit dem Fahrzeug? Kompletter Rückbau, oder Erhalt des Umbau? Wenn man so ein Fahrzeug kauft, gefällt ja entweder die Optik, oder der Preis.


    Ich habe 1996 übrigens ähnlich angefangen 🤣

    Mein Bild des Tages ist heute nach der erfolgreichen Nachprüfung bei der KÜS entstanden. Nachdem die Plakette nun schon seit Mai überfällig war, konnte ich nun endlich mal, ohne schlechtes Gewissen, ne Runde drehen. Beide Radlager hinten sangen das Lied vom Tod, Bremse hinten rechts ohne Funktion und das vordere untere Schwenklager war auch hinüber.

    Genau das ist der Grund. Ich habe zum Glück auch mit Orig.ware vor- und ausgesorgt, bin auf den Nachbaukrempel nicht angewiesen. :)

    Ich habe selbst das zweiteilige Mittelrohr und ich denke nicht, dass es hier um die Versandoptionen geht. Bei den etwas modifizierten Fahrzeugen sind die Zweiteiler schon von Vorteil. Ab ner gewissen Tiefe muss das Mittelrohr, als tiefster Punkt, bearbeitet werden. Ob's nun das Verlegen durch das Geweih ist, ist nur das Höherlegen des Ausgangs des Vorschalldämpfers, bei derartigen Umbauten macht das zweiteilige Rohr schon Sinn.

    Da wäre ich mal gespannt ob ich da hinterher komme! :-))) Vielleicht ergibt es sich ja mal...

    Ein " scharfer " Zweizylinder sollte gute Chancen haben. Allein das Gewicht und die Drehzahl sind da dem Serienwartburgmotor klar überlegen. Vorteil vom Wartimotor ist der Hubraum und das Drehmoment. Am Ende macht's die Höchstgeschwindigkeit. Deiner läuft an die 140 km/h, meiner, mit dem 3,36 Diff., knapp 160 km/h.

    Pertinax oder Miramid? Wenn Letzteres mal welche mit Ersterem probieren.

    Ich hatte ursprünglich die Miramid drin, habe aber jetzt auf die Pertinaxteile gewechselt. Das Problem ist aber mit beiden Varianten aufgetreten :(

    Der Trabi gefällt mir gut 👍 der hat aber auch ein bisschen mehr unter der Haube oder?

    Danke :) so viel Leistung ist es nicht. Er hat den klassischen 1000ccm Motor vom Wartburg 353 mit 50 PS, was schon langt Spass zu haben, zumal mit 3,36er Diff. auch ganz angenehm zu fahren :)


    klingt fast als wenn der Nocken vom unterbrecher zu weich ist, und sich übermäßig abnutzt. Schmierfilz erfüllt seine Aufgabe noch?

    Interessanter Ansatz :thumbup: Der Schmierfilz ist intakt und erfüllt seine Aufgabe noch. Den Nocken hatte ich auch schon im Verdacht, aber der ist voll intakt und Zylinder 1 verstellt sich ja nie. Aber den Mitnehmer für den Unterbrechernocken werde ich mir mal anschauen und gegebenenfalls wechseln. Gutes Brainstorming, danke :thumbup: :)

    Ich konnte heute das Wetter auch mal nutzen und wieder ne kleine Runde drehen. War zwar mehr ne Testfahrt, aber die hat schon mächtig Spass gemacht. Seit einiger Zeit macht mir die Zündung am Wartburgmotor Probleme. Ich stell die richtig ein, mit Messuhr und Prüflampe, und er funktioniert dann auch richtig gut. Nach 50 - 60 km verabschiedet sich dann Zylinder 3 und kurz darauf Zylinder 2 :(

    Prüfe ich das dann zu Hause nach, ist Zylinder 1 zu 100 % richtig eingestellt, aber die 2 und 3 sind total verstellt. Alle Schrauben sind fest und die Grundplatte ist auch richtig fest und eingestellt. Stelle ich dann alles wieder richtig ein, läuft er sofort wieder gut auf allen 3 Zylindern. Warum das so ist, konnte ich noch nicht herausfinden. Beim letzten mal war ein Kondensator locker und der Unterbrecher von Zylinder 2 schloss nicht richtig. Nun habe ich das alles korrigiert und teste erneut. Bin ich froh, wenn die programmierbare Zündung rein kommt. Das kann einem den Spass am Fahren schon mächtig vermiesen, wenn man nie weiß, ob man auf 3, 2, oder einem Zylinder nach Hause kommt :(

    Was ich mich auch oft Frage, was hat das Eiserne Kreuz bei den Bikern/Rockern so oft zu suchen? Gibt es da eine echte Verbindung?

    Sieht man bei Wartburg und Trabant ja auch immer wieder mal.

    Auf der Seite des Bundesministeriums der Verteidigung steht folgender Passus:

    "In den Richtlinien zum Traditionsverständnis und zur Traditionspflege der Bundeswehr von 2018 heißt es: „Tradition braucht Symbole, Zeichen und Zeremonielle. Sie prägen das Bild der Bundeswehr in Staat und Gesellschaft. […] Meist haben sie sich vor langer Zeit herausgebildet. Sie stehen stellvertretend für den historischen und militärischen Kontext, der sie hervorgebracht hat oder der ihnen zugeschrieben wird.“ Eine besondere Bedeutung hat in der Traditionspflege der Bundeswehr gemäß Traditionserlass unter anderem das Eiserne Kreuz als nationales Erkennungszeichen und als Sinnbild für Tapferkeit, Freiheitsliebe und Ritterlichkeit."


    Also nehme ich, dass die Verwendung des Symbols eher für die Tapferkeit, Freiheitsliebe und Ritterlichkeit steht, als für dem Nachhängen längst vergangener Zeiten. Gerade den Bikern wird es um die Freiheitsliebe gehen. Immer alles in einen Kontex mit der NS Zeit zu setzen, ist eher ein politisches Problem. Sicher sollte die Zeit nicht vergessen werden und immer ein Mahnung sein, alles zu tun, um es nicht wieder dazu kommen zu lassen. Aber ich sehe bei mir selber, der 32 Jahre nach Kriegsende geboren wurde, keine Verantwortung für die Geschehnisse der NS Zeit. Und ich lasse mir diese Verantwortung auch nicht aufbürden. Schau ich mich auf der Welt um, haben wir deutlich größere Probleme, als nen Scheinwerfer mit Eisernem Kreuz. Und das sind Dinge, für die wir die Verantwortung haben und, vor unseren Kindern, übernehmen müssen.

    War die Blechlippe vor schon letzte Saison getauscht? Gefällt mir sehr gut so.

    Ja, die hatte ich, glaube ich, schon vor 2 Jahren getauscht. Mir gefällt es so auch viel besser, danke. Ich hatte mir den GFK Nachbau besorgt und mittels Wassertransferdruck den Carbonlook aufbringen lassen.