Beiträge von Falk_Henkel

    Hallo,


    vor ca. 6 Monaten (hatte allerdings erst vor zwei Wochen Zeit, ihn einzubauen) hat es 470,- € gekostet, wobei schon angekündigt wurde, daß es ab 2011 etwas über 500,- € sein würden.


    Außer Acht gelassen werden eventuelle Schäden natürlich nicht.


    Bei mir war das Motorgehäuse nicht mehr optimal, da sich da was eingearbeitet hatte (Schieber?).


    Deswegen wurde das auch ausgetauscht.



    Gruß


    Falk

    Hallo,


    es kommt wahrscheinlich wirklich auf die Anforderungen an.


    Für mich soll der Trabi zuverlässig laufen, und das Fahrgefühl vermitteln, daß er auch damals im Auslieferungszustand bot.


    Im Alltag bewege ich allerdings auch einen 21 Jahre alten Saab bzw. einen 24 Jahre alten Volvo, sodaß ich ohnehin nicht so verwöhnt bin...


    Ich will da gar keine Verbesserungen, sondern genieße das Oldtimer-Feeling.


    Und genau das macht der Motor aus Döllnitz, zumindest bislang, da ich so kurz nach Einbau natürlich nichts zur Dauerhaltbarkeit sagen kann.


    Wie man hier so liest, soll die aber gegeben sein.



    Gruß


    Falk

    Hallo,


    ich würde es in Döllnitz machen lassen.


    Günstiger wirst Du kaum drankommen, wenn Du alleine die Teilekosten berechnest.


    Und fürs Selbermachen solltest Du Ahnung haben, sonst zahlst Du doppelt.


    Die Abwicklung war auch problemlos, alten Motor verpacken, hinschicken, und nach einiger Zeit (und einer Nachfrage) kam der regenerierte Motor sicher verpackt zurück.



    Gruß


    Falk

    Grüner Drehzahlbereich 1000 - 1500 U/min., bei dem von uns vielfach eingesetzten O 405 N ist es ein Reihensechszylinder ohne Turboaufladung, Viertakt-Diesel, wassergekühlt.


    Aber trotz aller Gegensätzlichkeiten gab es auch für den O 405 eine Einfahrvorschrift für die ersten 1500 km.

    Hallo,


    aus eigener Erfahrung muß ich Tom da mal Recht geben.


    Wie er das schreibt, trifft es die Zustände, zumindest in unserem Busunternehmen, ganz gut...


    Der Fuhrpark (ca. 45 KOM) besteht zu 70 % aus gebraucht gekauften Fahrzeugen mit mindestens 700000 km, das ist auch der Zeitpunkt, bei dem spätestens eine Motorüberholung fällig ist.


    Reparaturen wie Erneuern der Kolben und Laufbuchsen machen wir selber, und nach der Reparatur wird der Bus sofort wieder seinem Schicksal bzw. dem Fahrer in die Hand gegeben.


    Das "Einfahren" läuft dann folgendermaßen ab:


    Die technisch wenig bis gar nicht versierten Kollegen kommen morgens früh mindestens 5 Minuten später als sie sollen, haben es brandeilig, und da der Luftpresser bei Höchstdrehzahl eben mehr Luft heranschaffen kann, muß der kalte Motor sofort zumindest in den mittleren Drehzahlbereich (hängt von der Verspätung des Kollegen ab...).


    Wenn dann der Mindestdruck von 5,3 bar erreicht ist, und der Federspeicher (Feststellbremse) auf ist, der Bus also losfahren kann, geht es im Affenzahn zur ersten Haltestelle.


    Die Luftfederung hat dann zwar noch nicht die volle Wirkung (dieser Luftkreis wird als letztes befüllt), aber das Hoppeln ist nicht so schlimm, da der erste Kaffee ja erst an der Einsatzhaltestelle eingegossen wird.


    Wenn man auf dem Weg zur Einsatzhaltestelle über die Autobahn muß (bei uns häufig), dann wird der Bus am Anschlag gefahren (dann wird auch die Heizung schneller warm), das sind dann 85 km/h, auf die der Bus nicht wie beim Reisebus durch einen Begrenzer bei normaler Drehzahl sondern durch die Hinterachsauslegung bei Höchstdrehzahl begrenzt wird.


    Fahrtenbücher und ECO-Trainings für wirtschaftliches Fahren gibt es bei den öffentlichen Busunternehmen, bei den privaten gibt es Preisdruck, der an die Mitarbeiter weitergegeben wird.


    Man kann also sagen, der Unternehmer bekommt auch die Qualität (fahrerisches Können), die er bezahlt...


    Gruß


    Falk

    Hallo,


    nach dem Einbau des Ersatzmotors stellen sich mir zwei Fragen:


    1) Der aus einem nach der Wende nicht mehr zugelassenen Schlacht-Trabi stammende Motor hat schon (laut Tacho) ca. 80000 km runter. Haben die damals die Regenerationen gekennzeichnet (z.B. irgendwas bei der Motornummer eingeschlagen o.Ä.)?


    2) Anfangs dachte ich, daß der noch schlimmer klingt, als der Original-Motor, den ich jetzt zur Regeneration geben will. Nachdem ich heute mal einige Kilometer damit gefahren bin, klingt es doch nicht mehr so schlimm. Hört sich eher so an, als sei der Auspuff verspannt montiert.


    Gibt es vielleicht im Raum Köln / Euskirchen jemanden, der Ahnung hat, und sich das mal anhören könnte?



    Gruß


    Falk

    Hallo,


    danke erstmal für die Tipps


    Der "neue" Motor aus dem ausgeschlachteten 84er Trabi ist drin.


    Der hatte noch ein DDR-Kennzeichen, war also nach der Wende wohl noch nicht gelaufen.


    Beim Durchdrehen per Hand hört er sich schon mal besser an, als meiner, aber auch bei dem klingt das Laufgeräusch nicht besonders gesund.


    Bei höheren Drehzahlen wird der auch ziemlich brummig und rauh.


    Zumindest weiß ich jetzt, warum der Original-Motor jetzt regenerationsreif ist.


    Der Vergaserflansch war so nach innen gewölbt, daß man zwischen Lineal und Flansch durchkucken konnte.


    Auf jeden Fall fährt er jetzt wieder, aber sobald wieder Geld dast, lasse ich den Original-Motor regenerieren.


    Leider musste ich gerade den ungefähren Gegenwert der Regeneration für den Pferdezahnarzt (450 €) bezahlen, da muß der jetzige Motor noch ein bisschen durchhalten...



    Gruß


    Falk

    Hallo,


    mir ist gerade eingefallen, daß das lautere Motorgeräusch (siehe Frage zur Motorrevision) zeitlich eigentlich damit zusammentraf, daß ich die ZKD gewechselt habe, und in dem Zusammenhang die Ölkohle aus den Zylinderköpfen gekratzt hatte.
    Kann der Motor dadurch lauter werden?
    Irgendwo habe ich mal gehört, die Ölkohle soll geräuschdämpfend wirken.


    Gruß
    Falk

    Hallo,



    ist wahrscheinlich sinnvoll, ihn regenerieren zu lassen, zumal er ja ohnehin nur 5000 km vor der Werksvorgabe fällig ist.


    Ich hätte allerdings schon gerne meinen Motor regeneriert, da am Trabi bislang alles original und unverbastelt ist.


    Habe aber schon Kontakt mit Döllnitz aufgenommen.


    Werde für den Übergang am Wochenende mal den Motor einbauen, den ich noch rumliegen habe.



    Gruß


    Falk

    Hallo,



    welche Lager sind denn da wahrscheinlich?


    Wenn es die Kurbelwellenlager sind, dann würde ich mich da nicht ran trauen.


    Die Lager vom Pleuel zum Kolben sind ja dann schon einfacher zu wechseln.


    Kann man sowas für die Zukunft verhindern, da der Ersatzmotor seit der Wende nicht mehr gelaufen ist, oder ist es wahrscheinlich, daß ich den nach 5 - 7000 km auch überholen lassen muß?



    Gruß


    Falk

    Hallo,


    mein Trabi, EZ 88, 55000 km gelaufen (davon 7000 nach 17 Jahren Standzeit bei mir), hat seit kurzem (500 km) ein deutlich rauheres Motorgeräusch.
    Er rasselt bei Geschwindigkeiten über 80 km/h (und bei den entsprechenden Drehzahlen in den ersten drei Gängen ebenso) deutlich mehr als früher.
    Die Vibrationen sind im Gaspedal und im Bodenblech zu spüren.
    Das war bis vor Kurzem deutlich weniger, wird aber kontinuierlich schlimmer.
    Wenn ich die Zündkerzen rausdrehe, den Motor per Hand durchdrehe, und dann schnell vor- und zurückdrehe, dann höre ich aus den Zündkerzenlöchern bei den Richtungsänderungen ein Klackern, so als hätte da was Spiel.
    Da ich letztens die Zylinderkopfdichtungen gewechselt habe, weiß ich allerdings, daß die Zylinderwände beider Zylinder glatt wie ein Babypopo sind.
    Deswegen dachte ich an die Lager zwischen Kolben und Pleuel.
    Kann das sein?
    Außerdem habe ich den Verdacht, daß er Nebenluft zieht, denn er geht trotz eingeschaltetem Licht nicht aus, wenn ich mit der Hand die Ansaugöffnung des Vergasers verschließe.
    Das mit dem Viertelliter Öl zur Regeneration des Simmerrings habe ich zur Freude der Nachbarn (wie gut, daß die vom 4:1 abgelenkt waren) auch schon probiert, leider ohne längerfristigen Erfolg.
    Die Umluftgemischschraube (Sparvergaser, 115er Hauptdüse, 50er Anreicherungsdüse) kann ich ganz rein drehen, der geht trotzdem nicht aus.
    Kann es sein, daß das Gemisch sich so abgemagert hat aufgrund der Nebenluft, daß ich mir jetzt den Motor gehimmelt bzw. regenerationsreif gefahren habe?


    Ich habe aus einem (ausgeschlachteten) 84er Trabi noch Motor und Getriebe da liegen, würden die solange reinpassen, bis ich meinen Motor regenerieren lassen habe?


    Ich weiß, viele Fragen auf einmal, und die Suche habe ich auch schon bemüht, aber irgendwie passt das alles auf mein Problem nicht.
    Wäre schön, wenn jemand eine Idee hätte, das würde mich vielleicht nach diesem suboptimalen Tag ein wenig aufheitern (Radlagerwechsel vorne am Volvo 740, dann festgestellt, daß die neuen Radbolzen ein anderes Gewinde haben, also morgen erstmal neue besorgen, Volvo steht...Trabi kaputt, steht ebenso, Freundin fühlt sich vernachlässigt, meckert...)


    Gruß
    Falk

    Hallo,


    ich habe vor zweieinhalb Monaten bzw. 7000 km an Vorder- und Hinterachse die Bremsbeläge, die Radbremszylinder und die Bremsschläuche erneuert.
    Der Hauptbremszylinder ist auch neu.
    Sei einiger Zeit (ca. zwei Wochen) kommt beim Bremsen von hinten ein Klopfen.
    Zuerst hatte ich gedacht, daß der Auspuff gegen das Bodenblech schlägt, denn genauso hört es sich an.
    Der ist es aber nicht, denn das Geräusch kommt nur beim Betätigen des Bremspedals.
    Heute war ich noch mal auf unserem Bremsenprüfstand.
    Da es ein Prüfstand für Nutzfahrzeuge ist, sind die absoluten Werte wahrscheinlich nicht so aussagekräftig (der Meister witzelt immer, der Trabi würde weniger Bremsleistung bringen als die Busse Rollwiderstand...).
    Der Trabi hüpft auch recht schnell aus den Rollen, die Blockiergrenze wird also erreicht.
    Vorne waren es 100/120, hinten 50/80, wobei hinten dann schon das rote Lämpchen wegen der Ungleichmäßigkeit anging.
    Die Handbremse zog auch gleichmäßig (rote Lampe blieb aus), da hüpfte er aufgrund des geringen Gewichts aber noch schneller aus der Rolle, waren ungefähr 80/80.
    Ich habe auch keinen Ungarn-Kram verbaut, sondern das hier:


    http://www.trabantwelt.de/Trab…EBC-Trabant-601::668.html


    Was nicht neu ist, sind die Trommeln und die Nachsteller.
    Nach der Montage zog er absolut gleichmäßig, 120/120 und 80/80.


    Hat jemand eine Idee, woran es liegen könnte?


    Gruß
    Falk

    Hallo,



    danke erstmal für die Tipps.


    Es hat mir ja keine Ruhe gelassen, deswegen hab ich nochmal gebastelt.


    Es waren tatsächlich dünne Alu-Dichtungen da.


    Hatte ich beim ersten Mal übersehen.


    Da ich mit den neuen Dichtungen nur 30 km gefahren war, habe ich sie jetzt noch mal verbaut, neue sind aber schon bestellt.


    Habe jetzt ja Übung...


    Er fährt jetzt wieder so gut wie vorher.



    Gruß


    Falk

    Hallo,



    kann mir eigentlich nicht vorstellen, das da was war, denn sowohl am Zylinder als auch am Zylinderkopf waren die Rillen gut sichtbar.


    Wenn da was verschmolzen gewesen wäre, hätte man es doch sehen müssen, oder?


    Ausschließen kann ich es nartürlich nicht.


    Dann wäre ja jetzt die Dichtung doppelt, da müsste ich doch eigentlich einen ziemlichen Leistungsverlust haben, oder?


    Mysteriös das Ganze...



    Gruß


    Falk

    Hallo,



    Die Welle habe ich schon mehrmals eingestellt, die ist fest..


    Wenn ich die Scheibenwischer einschalte, und schnell wieder ausschalte, dann macht der Scheibenwischer nur den Hinweg, und bleibt dann links am Anschlag auf der Scheibe stehen (immer an der gleichen Stelle).


    Wenn ich erst ausschalte, wenn der Scheibenwischer auf dem Rückweg ist, dann fährt er nach unten in die Endposition.


    In der Intervallschaltung macht der Scheibenwischer erst den Hinweg, wartet seine Intervallzeit links auf der Scheibe ab (immer an der gleichen Stelle, eben so weit, wie er nach links kann, ehe er die Richjtung ändert), und macht dann den Rückweg.


    Unten angekommen wartet er dann erneut die Intervallzeit ab.


    Der Scheibenwischermotor macht eine Umdrehung für eine komplette Wischbewegung, also Hin- und Rückweg des Scheibenwischers.


    Am Ende dieser Umdrehung dreht er entweder einfach weiter (Scheibenwischerschalter auf Stufe 1 oder 2), hört auf (Scheibenwischerschalter aus), oder macht seine Intervallpause (Scheibenwischerschalter auf Intervall).


    So sollte es zumindest sein...


    Meiner macht nach etwas mehr als einer halben Umdrehung die Intervallpause (Scheibenwischerschalter auf Intervall) und erst nach der Pause die Umdrehung komplett, oder bleibt eben nach etwas mehr als einer halben Umdrehung stehen (Scheibenwischerschalter aus).


    Es sieht also so aus, als würde die Endabschaltung, warum auch immer, zu früh passieren.


    Deswegen die Frage, ob man am Motor die Endabschaltung noch einstellen kann.


    Da werden vielleicht irgendwelche Kontakte drin sein, die eventuell verbogen sind.



    Gruß


    Falk