Beiträge von Thieri

    Ich merk schon, da gibt's geteilte Meinungen. Versuchen wir es mal so rum: Was wären eurer Erfahrung nach, denn die häufigsten Ursachen, dass er schwerer gehen könnte? Vlt. fällt mir dabei ja was auf, das zutreffen könnte.
    Also der Vorschlag von Halo war schonmal nicht schlecht, in gewissen Bereichen ist das drehen wirklich merklich schwerer als sonst. Dafür hätte ich wahrscheinlich auch die Vorverdichtung als "Schuldigen" erkannt.

    Hallo!


    Habe vor demnächst einen "neuen" Motor einzubauen. "neu" deswegen, da zB das KW-Gehäuse schon gebraucht ist. Die Drehschieberflächen etc. waren allerdings in Ordnung, insofern seh ich da keine Probleme. Meine Frage ist nun, wie schwer sich dieser Motor per Hand durchdrehen lassen sollte. Also er ist im Moment ausgebaut, und ich drehe an der Riemenscheibe. Das geht durchaus, allerdings deutlich schwerer, als beim alten Motor. Beim alten kann ich locker drehen, ohne Probleme.


    Dazu ist natürlich zu sagen, das der alte schon weit über 30t km runter hat und auch ölige Laufflächen hat. Insofern ist klar, dass der trockene Motor schwerer laufen muss. Wenn ihr jetzt aber sagt, der müsste auch butterweich drehen, würd ich mir schon Gedanken machen, ob ich beim Zusammenbau was falsch gemacht hab. Ist nun leider mein erster "neuer" Motor, also fehlt mir da die Erfahrung.


    Zündkerzen sind natürlich rausgedreht, also bezgl. der Kompression kann da kein Widerstand sein.


    btw. Ist schon klar, dass ich jetzt kein genaue Angabe bekommen kann, wie schwer das gehen muss, so weit ist das Inet wohl nicht nicht :D aber wie gesagt, wenn ihr jetzt berichtet, dass da eigentlich alles wunderbar flutschen müsste, wärs schon komisch. Schleifen tut zumindest nichts (hörbar).


    Danke schonmal!
    Thieri

    Hallo in die Runde!


    Ich war letztens eine längere Strecke unterwegs und grad am Ziel bemerkte ich unschöne Geräusche aus dem Motorraum. Eine Art Rasseln, dass mir wie ein kaputtes Wälzlager vorkam. Leider musste ich die gesamte Strecke nochmal zurück bis nach Hause (~150km) bevor ich iwas unternehmen konnte und da wars dann auch: Die Lager des Lüfterrades waren komplett hin. Das ist an sich kein Beinbruch, da ich noch einen Ersatzlüfter da habe, allerdings kam bei der Reparatur ein weiterer Defekt zum Vorschein:
    Die Öse am Motorblock, an der die Spannstrebe der Lima befestigt wird ist ordentlich gebrochen. Ich vermute jetzt einfach mal, dass die sehr starken Schwingungne durch den defekten Lüfter dafür verantwortlich sind, wobei die Ursache nun natürlich zweitrangig sind. DIe Frage ist nun wie ich dieses Problem beheben soll.
    Erste Idee wäre einfach versuchen mit 2-Komponenten-Epoxydkleber versuchen das ganze zu befestigen. Aber da erwarte ich erfahrungsgemäß nicht viel von. Das würde wahrscheinlich keine 2 Meter halten.
    Eine andere Idee wäre, dass ich einfach etwas weiter im Motorblock ein neues Loch für die Befestigung bohre. Ich hab jetzt noch nicht geschaut wie der Platz für die Strebe an sich ausreicht, aber für ein weiteres Loch wäre genug Material da.
    Ansonsten würde mir dann ja nur ein neues Motorgehäuse bleiben, wobei das natürlich die ungünstigste Lösung dafür wäre.


    Hatte jemand das Problem schon, und wie ist er damit umgegangen?


    Gruß, Rene!

    Hallo!


    Habe vor einen Motor neu aufzubauen bzw. will ich mich ersteinmal in dieses Thema reindenken. Die erste Hürde in die ich nun lief, sind die vielseitigen Änderungen im Laufe der Trabantproduktion. Ich habe zwar versucht bei google halbwegs zu finden, was mit was zusammenpasst, aber das geling mir leider nur halb. Also:


    ich hätte eine Kurbelwelle der neuen Ausführung zur Hand. Also Kolbenringabdichtung. Nun ist mir aber noch nicht klar, ob diese in jedem Kurbelgehäuse platz findet. Das vorhandene hätte die Motornummer 5B - 222***1 (man beachte 5B - 7 Stellen) und hier dreht sich mir auch schon der Kopf, weil ich im Internet gefunden hätte, die neuen Kurbelwellen wären erst ab Nummer 5B-14444795 zu gebrauchen also mit 8 Stellen. nun wäre es mir schleierhaft warum man bei der Produktion plötlzlich auf 8 Stellen umsteigen sollte. zumal bei nichtmal 4 Mio. produzierten Einheiten. Das wäre der erste wichtige Punkt. Was so danach noch kommt poste ich dann hier. Vielen Dank schonmal allen Tippgebern!

    Moin!


    Musste grad mal den Motor ausbauen und da bietet es sich für mich an den Vergaser zu wechseln da der jetzige immer schlechter läuft. Ich weiß, dass der Sparvergaser eigentlich nicht das schönste ist was man nehmen kann und ich würde auch lieber meinen alten behalten, aber der 28H1-1 ist grad der einzige den ich ersatzweise da hätte. Bevor ich die Umbauten aber vornehme frage ich doch lieber mal die Kenner ob der Sparvergaser am 23 PS Motor überhaupt werkelt. Mir würden zwar auf Anhieb keine Gründe einfallen warum nicht, aber genau deswegen sollte man sich ja vorher informieren. ^^


    Danke schonmal!

    Ja Gunnar hat das gut erklärt. Danke dafür. Ich denke auch das wird es wohl sein. Mal sehen ob ich heute nach der Arbeit mal nachschauen kann.


    Noch zur Klärung: Lichtmaschine ist Original 12V Drehstrom. also ist natürlich auch der Trabi 12V. Dazu hätt ich allerdings noch die Frage warum das wichtig war - wie war es denn bei den 6V Trabbis? Nur Interesse-halber.


    Tacho ist ebenfalls Original, nur die Verdrahtung wurde im Laufe der Zeit immer etwas dran rumgespielt. Nicht von mir, deshalb kann ich da nicht genau sagen was alles Originalkabelbaum ist etc. Aber daher wird wohl auch die falsche verdrahtung kommen....


    Danke zumindest nochmal. Ich werd erstmal schaun ob die Isolierung noch da ist, denn da jetzt Klemme 15 dran packen und dann hat der die ganze Zeit Masse.... so viele SIcherungen hab ich dann auch nicht rumliegen ^^


    Thieri

    Das würde ich ausschließen. In diesem Fall müsste die Lampe ja immer leuchten wenn Zündung an ist (wenn ich dich recht verstehe). Und dies ist eben nicht der Fall. Sie leuchtet nur wenn Die Batterie geladen wird. Wenn die Drehzahl zB zu niedrig wird fängt sie an zu flackern und geht aus, sobald nicht genug Ladestrom vorhanden ist. Eben genau das umgekehrte Verhalten wie man es kennt.
    Wenn dieses Verhalten mit dem Massekontakt erklärt werden kann, klärt mich bitte auf.

    Hi Leute!


    Heute mal ein Problem was nicht zum Weltuntergang führt, aber worüber ich mir schon ein paar mal den Kopf zerbrochen hab. Meine Ladekontrolllampe funktioniert genau entgegengesetzt ihrer eigentlichen Bestimmung. Soll heißen sie leuchtet wenn sie normalerweise aus sein sollte (Batterie wird geladen) und ist aus wenn sie eigentlich an sein sollte (zB Schlüssel in Zündstellun, aber Motor noch aus).


    Wenn der Motor komplett aus ist und Schlüssel gezogen, ist sie natürlich auch aus. Das erwähne ich ich nur zusätzlich. Mir geht es jedenfalls um den "Betriebszustand" des Fahrzeugs in dem die Leuchte verkehrt herum arbeitet.


    Mit dem Lesen von Schaltplänen kenne ich mich weitest gehenst aus und dass es nicht falsch gepolt ist im eigentlichen sinne ist mir auch klar - mir fiel nur keine passendere Überschrift ein. Jedenfalls wurde ich auch aus dem Schaltplan nicht schlau wo da ein Kabel falsch gesteckt sein könnte, und würde jetzt ungern den ganzen Kabelbaum absuchen und mit dem Schaltplan vergleichen. Wenn wer von euch das Problem kennt, oder ne zündende Idee hat gern zu mir damit ;)


    Ansonsten schönen Abend noch,


    Thieri

    Hatte sowas ähnliches auch mal und es war zu einfach um einfach mal schnell drauf zu kommen. Also nur ein kleiner Tipp von mir:


    Schau mal ob der Schnorchel vom Luftfilterkasten rein zufällig ausgebrochen ist. Das tückische hierbei ist, dass man es nicht gleich sieht, da er von ihnen verlötet ist und somit im Luftfilterkasten bleibt - sobald aber Erschütterungen im Spiel sind (Motor läuft) springt er im Motorraum herum wie nen kleines Kind aufm Spielplatz. Man siehts auch einfach nicht weil man bei dem Geräusch an alles mögliche denkt, aber nicht daran.


    Nur ne fixe Idee von mir.


    Gruß,
    Thieri

    Ich hatte beim lesen Deines ersten Postings überlegt, ob ich wegen der Formulierung "12V gemessen, Strom fließt also" gleich reingrätsche, es dann aber gelassen, um mich wegen fortgesetzter Besserwisserei hier nicht endgültig unbeliebt zu machen. Da der Fehler jetzt doch etwas damit zu tun hat, gestatte man mir den kleinen Hinweis:


    Nur weil Spannung anliegt, muß noch lange kein Strom fließen! :baeh:


    ähm... deswegen schrieb ich auch:

    aber eine Messung ergab 5A, wären also insgesamt etwa 60 Watt.

    ich bin mir durchaus bewußt, dass eine gemessene Spannung nicht direkt einen Stromfluß bedeutet. Ich hab mich da vlt. ein wenig holprig ausgedrückt, aber deswegen stand es ja auch eine Zeile weiter.



    Diese Strommessung war direkt am Pluspol der Heckscheibenheizung (Kabel ab - Messgerät dazwischen -> 5A). Ich bin auch einfach mal der Meinung selbst wenn ich im Stromkreis woandersgemessen hätte (zB direkt nach der Sicherung hätte ich keinen stark abweichenden wert bekommen, da der Widerstand des Kabels nicht dermaßen groß sein sollte)


    3. das Relais ist nicht notwendig, wenn orginal angeschlossen wird.

    Das ist natürlich richtig, allerdings wollte ich die Heckscheibenheizung nicht auch noch zusätzlich über die "originalen" 8A Sicherungen laufen lassen. Allein schon aus dem Grund, da die Heizung selbst schon theoretische 6A ziehen müsste (nach Stromlaufplan) und ich mir in dem Moment nicht sicher war was noch alles an der Sicherung hängt. Deshalb war mir der Weg über eine extra Sicherung (natürlich wurde eine verbaut - bisher nur nicht erwähnt, da eindeutig nicht Ursache des Problems) und Relais sicherer. Dass es nun letztendlich an einem Wackelkontakt lag ist an sich logisch (anders wäre eine gemessene Leistungsaufnahme von 60W und dazu dennoch eine Funktionslosigkeit im Betriebszustand wohl nicht zu erklären) aber das da keiner drauf gekommen ist kann man wohl keinem verübeln - macht ja auch keiner. ^^


    Ist die Heizleistung wirklich geringer als im Schaltplan angegeben? Kann das jemand bestätigen?

    ob das generell so ist kann ich natürlich nicht bestätigen. Allerdings kann man davon ausgehen dass der Widerstand der Heizung enorm zugenommen hat, da ich den Kontakt ja wie beschrieben wieder befestigen musste und die Leitfähigkeit durch Leitsilber hergestellt habe. Dass der elektrische WIderstand von Leitsilber nicht der beste ist weiß man ja. Ansonsten würde ich mal scharf vermuten, dass die Angaben im Schaltplan lediglich Richtwerte sind... 60W statt 75W sind dabei (gerade nach dieser Reparatur) zu vernachlässigen nehme ich an. Berichtigt mich wenn ich falsch liege.


    Gruß,
    Thieri

    SO... Problem wurde beseitigt. Die Störung schien durch ein Relais verursacht zu sein, dass ich zwischengeschaltete hatte, um die Heckscheibenheizung automatisch aus zu stellen wenn die Zündung aus ist.... Beim Testen ging das Relais noch, im Betrieb dann nicht mehr. Hat wohl nicht richtig Masse bekommen (Wackelkontakt - deswegen konnte ich auch die 12V messen). Zumindest klart die Scheibe nun auch ordentlich auf, wenn ich die Heizung anmache.


    Ich verstehe allerdings nicht warum mir einige Leute mit den "normalen" Hinweisen kommen wie ich die einzelnen Heizdrähte repariere, wenn danach gar nicht gefragt ist. WIe ich ja schrieb war die gesamte Heizung funktionslos, obwohl man eindeutig die richtigen Spannungs und Stromwerte messen konnte. Gut, den Fehler konnte jetzt keiner von euch erraten, obwohl mir ein paar Tipps schon gut geholfen hatten - z.B. der Hinweis dass man es mit der Hand nicht merkt ob die Heizung an ist oder nicht.


    Vielen Dank auf jeden Fall für die zahlreichen Lösungsvorschläge ^^

    Moin,


    meine Heckscheibenheizung hatte bereits vor einiger Zeit einen Kontakt verloren. Vor 2 Wochen hab ich mich dann daran gemacht diesen wieder zu befestigen. Die Leitfähigkeit habe ich dann mit Leitsilber wieder hergestellt. Alles angeschlossen und gehofft dass es geht, aber die Streifen wurden einfach nicht warm. Nun weiß ich nicht wie warm die überhaupt werden, allerdings war die Scheibe zwischendurch auch beschlagen und das einschalten der Heizung brachte keinerlei aufklaren. Bei keinem einzigen Streifen.
    Nun mal schnell alles durchgemessen und da fängt meine Ratlosigkeit erst richtig an... zwischen den Kontakten bestehen die gewollten 12V Spannung. Strom fließt also. nun war die Frage ob die Masse nicht richtig sitzt und dadurch vlt. nicht genug Strom fließt, aber eine Messung ergab 5A, wären also insgesamt etwa 60 Watt. Nach meinen bisherigen Informationen wäre dies auch exakt der Wert der erreicht werden soll.


    Irgendwer eine Idee woran das noch liegen sollte? Am wichtigsten wäre mir eigentlich erstmal die Info ob man mit der Hand ordentlich merkt, dass die Heizung an ist. Also wie warm die Streifen werden. Da die Scheiben in nächster Zeit ja nicht mehr so schnell beschlagen wäre dies meine einzige Möglichkeit zu testen wenns mal funktioniert.


    Danke schonmal ^^

    moin,


    vlt. schon zu spät aber da bringe ich auch gern noch meine erfahrungen ein. mir ist das mit dem rad auch schon passiert. da lag es allerdings nicht an fehlender sicherung, sondern der mitnehmer auf dem achsstumpf war abgeschert (sie markierung auf dem bild). passiert wohl sehr sehr selten, aber dadurch lockert sich selbst mit sicherung allmählich die mutter und das rad fällt komplett mit bremstrommel ab. in dem fall muss natürlich der gesamte achsstumpf ausgetauscht werden.


    Grüße

    Hallo an alle!


    Ich wollte demnächst ne neue Zylindergarnitur einbauen, weiß allerdings nicht wie meine Lager im Pleuelauge aussehn. Habe jetzt auch schon bei verschiedenen Online-Shops geschaut nach Nadellagern und wurde auch z.B. bei ldm-tuning.de fündig, allerdings direkt mit dem Hinweis, dass die Lager normalerweise auf die Pleuelaugen angepasst werden sollten (um nicht zu wenig oder zu viel Spiel zu haben). Ich habe nun nicht die Möglichkeit meine zu vermessen und wüsste auch nicht wo ich danach die richtigen Nadellager herbekommen sollte. Das Ausmessen würde ich evt. noch bei ner Werkstatt hinbekommen, aber danach komme ich ja immer noch nicht weiter. Wie ist das bei euch wenn ihr alles neu macht? Wo bekommt ihr eure Nadellager?


    Grüße,


    Thieri

    Hallo alle zusammen!


    Wollt mal ne dumme Frage stellen. Es wird ja immer gesagt man soll die 211 nicht mit Gemisch oder gar Diesel befeuern. Soweit is klar, aber es wird ebenso immer "Normalbenzin" geschrieben, aber eigentlich spricht doch ncihts gegen Super oder? Kostet ja eh das gleiche und dann muss man nicht die Zapfsäule wechseln dafür ^^


    Grüße

    Hallo in eurer schönen Community ^^


    Wollte mal fragen ob mir jemand die Anleitung für die Sirokko 211 schicken könnte per mail. Im Internet findet man die ja leider nicht. Hab mir auch schon nen paar Themen dazu durchgelesen in denen erklärt wird wie die eingebaut wird, aber hätt gerne vlt. noch die originale Anleitung, damit nichts shief geht ^^


    Danke schonmal,


    Gruß