Beiträge von 2T_Duft

    Hallo.Mein Pappkamerad ist endlich wieder auf der Strasse.Allerdings mehr schlecht als recht.Die erste Frage ist wegen Vergaser(Blockvergaser-Typ weiss ich jetzt nicht,einfachstes Modell ohne Luft anreicherung).Er magert stark ab mit Leistungseinbuße(max 70kmh nach ewigen gasgeben).Also Choke zur Hälfte gezogen und dann läufts prima.Ist halt nur blöd für Standgas und Verbrauch.Öhm ja jetzt habe ich leider gesehen das der ja gar keine Möglichkeit zur Gemischeinstellung hat.(Nur fürs Leerlaufgemisch).Dreck drin?.Spritzufuhr ist prima sonst würde es ja mit Choke erst recht nicht gehen.Nebenluft schliesse ich erstmal aus da er ohne Choke teilweise extrem zuckelt also gar nix zum verbrennen bekommt.Die zweite Frage ist die Bremse.Er zieht nach einigen Kilometern Fahrt beim bremsen stark nach links.Und die Bremse links rattert stark beim bremsen bei höheren Geschwindigkeiten.Bei den ersten paar Kilometern bremst er noch normal.Teilweise schleift die Bremse links auch nach ein paar Bremsungen.Aber am nächsten Tag ist alles wieder normal.Lässt sich das Problem auf die Bremsflüssigkeit beschränken?(Luft oder Wasser drin?).Und nun noch ne 3te Frage.Ich hab zwar schon lange gesucht aber nix gefunden.Nähmlich eine Zusammenbau-Explosionszeichnung des Gebers der EBZA.Ich hab hier eine ersteigert,jedoch ist die bis auf die letzte Schraube zerlegt.


    Nachtrag:Es ist ein HB 2-7

    Ähm.Klemm doch mal die Lima ab.Wenn's dann nicht mehr flackert isses der Regler.Falls es dann immer noch flackert hast du irgendwo einen Wackelkontakt bzw Massefehler. Oder sogar nen Kurzen in irgendeiner Leitung.Es soll sogar schon mal passiert sein das sowas durch einen Anlasser kam bei dem das Schaltrelais(Zugmagnet) nicht richtig zurück ging und dann durch die Vibration des Motor immer zuckte.Ansonsten gäbe es da noch lose Batteriekontakte oder Kabel(Massekabel der [lexicon]Batterie[/lexicon] prüfen).Wenn das alles nix bringt einfach mal alle Verbraucher nach und nach abklemmen.Vieleicht findest du dann den Übeltäter.Noch eine Frage:Hast du eine Dreh. oder -Gleichstromlichtmaschine?

    Ah.Ich glaub ich weiss was das ist.Damit wird der Kabelbaum Motorraum/Innenraum verbunden.Zumindest zum Grossteil.So lassen sich Kabel im Motorraum erneuern ohne gleich alles bis zu den Schaltern usw. rausreißen zu müssen.Ist also das was beim Westblech der grosse zigpolige Stecker im Motorraum ist an der Spritzwand ist.Allerdings kommt der beim trabi in den Innenraum.Hab aber auch schon mal gesehen das sich jemand so einen neuen Stecker in den Trabi gebaut hat.Da lief dann alles drüber.Sieht natürlich schick aus weil dann nicht mehr die Kabel links und rechts langlaufen sondern alle gebündelt und versteckt sind.

    Ich will mich da jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.Aber das war ein schwarzer Steckverbinder.Der wurde in der Nähe der Sicherungen irgendwo (Spritzwand) angeschraubt.Nur bei mir ist da inzwischen eine Klemmleiste aus der Schalt und Steuertechnik verbaut.

    Masseverbindungen prüfen.


    Zieht nur über die Blinkerkontrolle Masse, leuchtet also ständig...

    Ist bei der Schaltung vom P50 nicht ganz richtig.Genau genommen versucht Hupe Blinker und Bremse da Plus über die kleine Birne zu ziehen.Der Witz an der ganzen Sache ist das die Blinkerkontrolle nur dann leuchtet wenn der Geber öffnet(Blinker aus) da der Strom dann als Ausweg über die Kontrolllampe läuft.Das heisst wenn der Geber schließt sucht sich der Strom den Weg des geringsten Widerstandes und das ist durch den Geber also die Kontrolllampe erlischt.Ist mir vor ner Weile mal aufgefallen bei diesen alten Schaltungen daß Blinker und Blinkerkontrolle versetzt blinken.Also Blinker an = Kontrolle aus und Blinker aus Kontrolle an.So funktioniert übrigends auch die Rücklicht Bremslicht Umschaltung bei den Simson Mopeds.Das Rücklicht läuft über ne Drossel und sobald man bremst sucht sich der Strom den leichteren Weg über die ungedrosselte Bremslichtbirne.

    Laut Originalschaltplan kann es sein das er jetzt versucht über die Kontrollleuchte und den Blinkgeber Strom zu ziehen....ist sehr wahrscheinlich.Möglichkeit 1: Die zweite Sicherung (Von links oder rechts? weiss ich leider nicht.Da geht das schwarze Kabel vom Zündschloss (15/54) dran).Nimm diese Sicherung mal raus und prüfe ob Strom ankommt wenn du die Zündung einschaltest.Wenn ja ist die Sicherung futsch oder hat keinen richtigen Kontakt.Wenn nein ist ein Kabelbruch im schwarzen kabel vom Zündschloss oder einfach nur das Kabel ab.Falls das der Fall ist dürften die Zündspulen aber auch keinen Saft mehr kriegen.Am Zündschloss kanns nicht liegen weil dann würde die Kontrollleuchte auch nicht mehr leuchten.Ich hab mal den Schaltplan angefügt.Und eingezeichnet wo der Strom langgeht.Rot=Wo er jetzt wahrscheinlich langläuft und blau= wies eigentlich sein sollte.Die andere Farbe ist die Leitung wo das Bremslicht sowie Blinkschalter und Hupe dranhängen.Also ich tipp mal auf nen Fehler bei der Sicherung.
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    Gibt noch ne Möglichkeit nen ausgeleiertes und völlig verpekstes Vergasergestänge bzw der Gaszug.Oder auch ne schwache Rückholfeder. Wenn die etwas träge sind tourt der auch langsam ab.Hab ich selber schon gehabt.Gib doch einfach mal am Vergaser Gas und drück die Drossel dann von Hand zurück.Wenn er dann normal abtourt weisste bescheid was zu machen ist.Ist zwar eher selten die Problematik aber sicher ist sicher.

    Na der kann immer noch ein wenig Luft durch den Ablaufschlauch im Vergaserknie bekommen.Der Trennspalt von dem Knie ist auch nicht immer dicht.Mach doch einfach mal das Knie ab und halt direkt den Vergaser zu.Dann sollte er eigentlich ausgehen.Wieso eigentlich?Klingelt er bei Belastung und Drehzahl bzw. läuft zu mager?

    Nene.Da haste falsch gelesen.Er ist von 1970.Also 39 Jahre alt und damit alt genug.Das Interesse an dieser Zulassung besteht deshalb falls man hier auch noch auf die Idee kommt Umweltzonen zu erichten.Dann sieht die Sache nähmlich ganz anders aus.Solange bis das vieleicht mal kommt wird er natürlich normal zugelassen.

    Hallo.Mein baldiger Neuerwerb ist ein 601er von 1970.Zumindest laut Papiere.Jedoch im Laufe seines 39jährigen Leben wurde eigentlich alles getauscht was zu tauschen geht inklusive Ersatzkarosserie.Zu erkennen an den Lüftungsgittern in der C Säule.Die sollten ja beim 1970er doch noch garnicht sein...oder?Das einzige was noch original ist ist Armaturenbrett Sitze und der graue Filz.Selbst die Türpappen sind jetzt die Braunen.Der Trabi ist ansonst in einem vernünftigen Zustand.Rost wurde immer sofort bekämpft und es stehen nur optische Arbeiten an.Also etwa Note 3 würd ich mal sagen.Meine Frage ist jetzt kriegt der Hirsch mit all diesen Erneuerungen noch die H Zulassung?

    Ja.Amateurfunk war gerad in der guten alten [lexicon]DDR[/lexicon] sehr beliebt.Hat mein Onkel immer gemacht.Wenn der (nur 16 Watt) auf Sendung gegangen ist war Schicht mit Sandmann gucken.Aber 50 Watt direkt über der EBZA? Die wär ja dann ein Steuerteil mit modulierbarer Zündkurve.Da kannste den Zeitpunkt vor oder dann auch nach [lexicon]OT[/lexicon] durch die Frequenz vom Funkgerät schön einstellen.Aber mal ne Frage.Du schreibst von einer Prozessorzündung die komplett im Unterbrechergehäuse verbaut ist.Das ist mir jetzt echt neu.Ich dachte die EBZA(das ist doch die mit dem Ferritring statt Unterbrecher?) wäre die zuletzt gebaute im 2 Takter.Die Trabitronic gabs ja noch lange nicht.

    Hallo.Ich bin zwar nicht hier wegen Fragen.Kommt aber bestimmt mal.Ich wollte nur mal ne seltsame Begebenheit erzählen die mir vor einigen Jahren bei meiner ersten Pappe passiert ist.Das war ne Limo Bj87 mit EBZA.Da war ich noch neu in der Welt der Trabis.ich hatte den bereits ein halbes Jahr gefahren und allerlei eingebaut.elektr. Antenne und son Schnick Schnack.Jugendlicher Wahn halt.Na jedenfalls hatte er auf einmal übelste Fehlzündungen die sich sogar in Flammen aus dem Auspuff äusserten.Und zwar nur wenn ich über eine grössere Brücke gefahren(Autobahn z.B) bin.Das ging ganze 4 Mal bis mir aufgefallen ist das ich jedesmal wenn dies kam am senden mit nem CB Funkgerät war.Halt aber nur auf Brücken.Die Ursache war daß die Antenne direkt über der Blackbox im Windlauf eingeschraubt war.Und sobald man über eine grössere Brücke die Stahlträger oder Bewehrung besaß wurde das Feld der Antenne derart von unten in [lexicon]EBZA[/lexicon] rückgestrahlt daß es diese komplett durcheinander brachte.Auf ner normalen Strasse war das nicht.Sowas muss man erstmal erlebt haben.