Beiträge von Pit Dralon

    Prima. Die Kerzen kannst Du dann wohl für den nächsten Motor auf Lager legen.
    Spaß beiseite: wenn Du es Dir zutraust, kannst Du beginnen, den Motor zu zerlegen und uns mit Detailfotos auf dem laufenden halten.


    Hallo,
    ich hab den betroffenen Zylinderkopf am Freitag abgeschraubt. Im Brennraum waren noch 2 solche kleinen Kügelchen ... und außerdem ein schmieriger grauer Film - fast wie Graphitfett.
    Auch hab ich erfühlen können, dass der Zylinder im Bereich oberkante Kolbenring schon ganz schön eingelaufen ist. Könnte auch Abrieb der Laufbahn oder vom Kolbenring die Kugeln gespeist haben?
    gruß, Pit

    Hallo,


    heute früh begann mein 601er kurz nach dem Starten mit einem nagelnden Geräusch. Dieses war drehzahlabhängig, mal lauter, mal leiser, und dann war es plötzlich wieder vollständig verschwunden. Sofort wieder nach Hause getuckert und das Moped genommen.
    Bei der Kerzenkontrolle vorhin zeigte sich, dass an einer Kerze drei kleine (geschmolzene) Metallkügelchen (je ca. 1mm Ø) zwischen Elektrode und Kerzengewinde steckten. Hab sie dann vorsichtig rausgehakelt - sie reagierten auf Magnet, muss also also Eisen / Stahl sein, kein Alu.
    Ich erinnere mich auch, dass bereits vor Wochen dieser betroffene Zylinder begann, immer wieder mysteriöse, dauerhafte Zündaussetzer zu produzieren. Akustische Vorankündigungen hab ich keine bemerkt.


    Es muss sich also irgendwo Eisen / Stahl abgerieben haben, der zu Kügelchen zusammenschmolz. Dieser Abrieb wurde sehr heiß und formte sich zu Kügelchen, die zuerst im Brennraum nagelten, und dann Ruhe gaben, nachdem sie sich an der Kerze eingeklemmt hatten.


    Hat das schonmal jemand gehabt? Woher das Material? Kolbenring, Zylinderbeschichtung? Kurbelwellenlager? Drehschieber?


    Danke für Eure Ferndiagnosen,
    Pit

    1:33 bei Gleitlager oben, 1:50 bei Nadellager. Grobe Richtung, wie man es früher gemischt hat.


    danke.
    kann ich daraus schließen, dass lediglich die gleitlager vom pleuel 1:33 brauchen, oder ist das nur der indikator fürs baujahr, und auch andere bauteile wie z.b. kurbelwellenlager und zylinder verlangen ebenso das fettere gemisch?


    Ich würde sagen, Du schaust als erstes mal nach der Motornummer.


    hier die motornummer: 65-052709*

    hallo,


    hab günstig nen etwas unvollständigen motor + getriebe bekommen, dessen alter mir der verkäufer nicht sagen konnte. wenn ich den in betrieb nehmen wollte, müsste ich das doch aber wissen, oder? wegen dem mischungsverhältnis ...


    ich sehe nur einen älteren vergaser, antriebswellen mit 2 steinen, und eine drehstrom-lima. also wohl nicht gerade einer der allerletzten baujahre. aber von wann genau? ich hab da was mit oberem pleuelauge in erinnerung ...


    aber wovon hängt denn nun das mischungsverhältnis ab? zylinderbeschichtung? kurbelwellen- und pleuellager? 2t-öl? möchte den nicht unnötig verheizen ... hab schon 2x kurbelwellen-totalschaden fabriziert, und im südwesten sind motoren rar :o(


    danke, pit

    vorweg: sorry fürs späte hochholen dieses threads!


    ich kann den nutzen dieses abziehers sehr gut nachvollziehen. ich musste heute die arme (meiner is bj. '88) losbekommen, und kam nicht umhin, mir einen ähnlich gearteten abzieher zu klöppeln. mit stundenlangem suchen von halbwegs passenden einzelstücken, unter einsatz eines gewindeschneiders (für das grobe innengewinde), unter zerflexung eines 5mm-stahlbohrers (als innere druchstange).
    ich werde definitiv aufs alte system vor 1987 zurückrüsten.
    der konstrukteur gehört nachträglich ... ach, ich will nicht ausfallend werden, aber er hätte es verdient!

    Zitat

    @TE:
    Fährst du nach Tacho oder nach realer Geschwindigkeit? Wenn ersteres
    dann kann es dir egal sein was für Reifen drauf sind. Wenn letzteres
    dann wäre es mir pers. wegen der paar Umdrehungen auch egal.

    hi hotwheelz:
    ich fahre nach tacho, und da meist 90 - 95.


    Wo gibt es hier eine Umbauanleitung für ein 5 Gang Getriebe und warum schreibst Du alle Wörter klein?

    ich konnte das eben auf die schnelle nicht finden, aber hier irgendwo im pappenforum.


    PS: die kleinschreibung ist mein protest gegen die rechtschreibreform. bitte nicht persönlich nehmen :o)

    ahoi zusammen,


    mich würde mal interessieren, wie die kollegen, die auch 155/70er Bereifung drauf haben, mit diesem thema umgehen. die 155/70er Bereifung hat einen kleineren außenradius, folglich eine kürzere übersetzung. die primärübersetzung des getriebes bleibt gleich, der motor dreht bei bei der geschwindigkeit X höher, und bettelt um eine längere übersetzung im 4. gang bzw. einen 5. gang.


    was macht ihr - einfach langsamer fahren (z.b. bei autobahnfahrten)?


    lässt sich die übersetzung (z.b. des 4. gangs) anderweitig in "länger" ändern, damit der kleine motor nicht so viel ächzen muss? die motorkraft würde das sicher erlauben.


    ich weiß auch, dass es hier im forum links zu umbauanleitungen für einen 5. gang gibt. hat damit schon jemand ausgiebig erfahrung gemacht? ist das ohne drehbank machbar? ist es auch alltagstauglich / langlebig? bleibt dabei der freilauf im 4. gang, oder dann im 5. gang?


    gruß, pit


    status:
    601er kombi von 1988
    155/70er sommerreifen
    jetzt der 4. motor, immer mit dem normalen vergaser (nicht die sparvariante)
    tanke 1:50 mit selbstmischendem 2-takt-öl
    kein tuning, keine umbauten, aber sportliche fahrweise

    hallo allerseits,


    nun hatte ich zwar "wischerblätter" als suchbegriff eingegeben, aber die fülle an ganz unterschiedlichen antworten machte mich nicht schlauer ...


    also zur sache:
    habe nen 88er kombi mit abgewinkelten wischerarmen und schwarzen PAL-wischern, deren gummis 30 cm lang sind - allerdings völlig verschlissen.
    welche neuen wischergummis kann ich zwischen die edelstahl-spangen frickeln? geld sparend soll es schon sein - ggf. andere modelle? meterware?


    ich hab hier auch noch neue, original verpackte der firma FER eisenach, aber die sind nur 27 cm lang :/


    danke für eure tipps.

    so, mein bericht:


    benzinhahn geschlossen, nasse kerze herausgeschraubt, und vergaser nochmal leerlaufen lassen. dann kerze mit gasflamme getrocknet, reingeschraubt - kein erfolg. stecker und kabel am "problemzylinder" ausgetauscht, das ganze von oben nochmal wiederholt, und er lief mit stattlichem qualm auf beiden töpfen. dann direkt losgefahren und den motor schön heißgefahren, bis er nicht mehr qualmte.
    jetzt läuft er wieder problemlos.


    ich vermute das ursächliche problem im bereich kerze (weil er ja schon öfters die ersten paar hundert meter auf 1 topf lief), und das symptom im bereich abgesoffen, weil ich 50km auf 1 topf gefahren bin. zwar habe ich dann ja auch kabel und stecker (der etwas wackelig auf der kerze saß) getauscht, aber letzte woche lief er ja zwischendurch kurz auf 2 töpfen.


    danke an alle, die sie mit den kopf zerbrochen und hier geantwortet haben.


    gruß, pit

    danke mal für den link. nun ist es ja so, dass er nach dem trocknen und wieder einbauen der kerze "ein paar umdrehungen" hörbar mitläuft, und sich dann wieder verabschiedet (dann ist sie wieder nass).


    kompression ist voll da, also kein loch im kolben, auch keine lagergeräusche usw.
    es ist kein mechanisches problem.


    die kerzen sind neu, hat aber auch keine änderung gebracht.


    aus der oben gemachten beobachtung halte ich kerzenstecker und kabel auch für unwahrscheinlich, und zündspule + EBZA erscheinen mir dann auch nicht logisch.


    angenommen ich habe mit dem versoffenen kurbelgehäuse recht, dann müsste es mir irgendwie gelingen, den "guten" zylinder laufen zu lassen, um so mit frischluft den brennraum + das kurbelgehäuse des "schlechten" zylinders trocken zu bekommen.
    da stellt sich mir aber die frage:
    saugt der motor durch den drehschieber auch gemisch an, wenn keine kerze drin ist? das würde ja dann bedeuten, dass immer wieder neues gemisch nachkommt.
    :(

    ahoi erstmal und allen ein schönes neues jahr :)


    meines fing unglücklich an. ich hatte meine pappe 2 tage bei meiner freundin geparkt und wollte dann heute mittag wieder heim fahren. manchmal passierte es schon, dass er anfangs nur auf 1 topf lief (kälte, länger gestanden), aber nach ca. 300-400m hatte er sich bislang immer eingekriegt. vorgestern nicht!
    da es aber draußen kalt war, und ich zuhause um ein vielfaches bessere schraubermöglichkeiten habe als unterwegs, fuhr ich die 40km halt auf 1 topf über landstraße nach hause.


    zuhause dann die alten kerzen rausgeschmissen (waren eh ziemlich runtergebrannt), den motor mit nur 1 neuen kerze (die 2. funkte astrein, nur eben im kerzenstecker, nicht im kerzengewinde) gestartet und bei geschlossenem benzinhahn auslaufen lassen, damit der andere brennraum "trocken" laufen kann. danach die 2. kerze reingeschraubt, gestartet, und gehofft, dass dann beide töpfe laufen. aber außer ein paar anfänglichen zündungen war es dann wieder nur der eine topf, auf dem der motor lief. die andere kerze war nass.


    also die prozedur noch 2x wiederholt ... irgendwann muss der trakt doch trocken sein!? aber fehlanzeige ... er läuft einfach nur auf 1 zylinder, obwohl die (neue) kerze trocken schön zündet.


    beim fehlergrübeln kam mir nun die idee, dass vielleicht das kurbelgehäuse so voll benzin / öl steht, dass die kerze gleich wieder nass wird. realistisch? aber wie bekomm ich das am einfachsten trocken? hab ja keine ablassschraube im kurbelgehäuse ;) oder ist vielleicht diese ganze fehleridee quatsch?


    wer hat eine idee?


    gruß, pit ?(

    hallo,


    ich bin es leid, immer ohne die 5 lieter reserve auskommen zu müssen ... daher möchte ich jetzt meinen tank beschichten.
    was ist besser geeignet - epoxydharz oder synthetischer kautschuk?


    epoxydharz bekomme ich so bei ebay ... 25 euro inkl. versand für 1kg + 500g härter.
    aber synthetischer flüssigkautschuk / silikonkautschuk??? ist das identisch mit flüssiglatex, was es bei ebay gibt?

    hallo,


    bei meinem 09/88er sind beide innere kipp-türöffner abgebrochen. der stumpf ist so kurz, so dass ich immer nur mit schmerzen meine pappe verlassen kann. ich will sie dieses frühjahr endlich "downdaten" auf das alte system mit den schiebe-türöffnern. habe noch einen 86er als ET-träger rumstehen. die türen möchte ich aber nicht umbauen, also nur die türinnenverkleidung.


    klappt das reibungslos, oder was muss ich noch beachten?


    gruß, pit