Nichts.
Der ganze Zubehörkrempel fand erst später beim de luxe Einzug. Bis dahin gabs nur zweifarblackierungm, Chromstoßstangen und (das wird Dein Hauptproblem weil Du dafür keine Sitzschienen bzw. die passende Aufnahme am Bodenblech hast) SELFA-Sitze.
Ungefähr so:
Hmmm, das wird wirklich schwer und die passen nicht in meine Sitzschienen?
Kann man da nicht was anpassen?
Und gabs nicht eine S De Luxe- Variante, wo man aus unterschiedlichen Ausstattungsdetails auswählen könnte?
Und gabs da nicht auch mal ne 2 Farben-Kunstleder Austattung bei SDL?
Ich mach mal weiter mitn paar Bilder
Bild 1
Nach dem Tipp von P50/2 hab ich mitn Stemmeisen und n Schraubenzieher mühevoll den Wagen Boden (hätte ich vorm strahlen machen sollen (Strahlgut hat kaum was abgetragen) aber hinterher is man ja immerschlauer) und alle Kanten... nachgearbeitet um das Antidröhn bzw. Reste des Ubo- schutzes was beim Strahlen doch nicht erwischt wurde zu entfernen. Das kann ich nur jeden weiterempfelen auch wenn es eine besch. Sauarbeit ist. Dann die blanke Oberfläche mit Fertan bearbeitet (das was da so schwarz ist) und wieder 2K Grundierfüller
Bild 2 Was man nicht gleich richtig macht...
Bild 3 Motorraum, auch hier gabs gut zu tun
Bild 4
Nach vollendeter Grundierung habe ich den Unterboden in mehreren Schichten mit braunen Teroson Unterbodenschutzwachs versehen.Im InnenRaum habe ich den kompletten Fahrzeugboden (statt des Antidröhns), die Spritzwand und sämtliche stellen die von der PAppe eh verdeckt werden (Inkl. Dachprofiele und alle Einfach zu erreichenden Hohlräume mit überlackierbaren Teroson besprüht. Das Zeugs ist echt gut. Erst ist es Weich und kommt überall hin und wird dann richtig fest (aber bleibt elastisch). Leider klebt das auch hervorragend in den Haaren und im Gesicht (ein Sprüher ging daneben
Bild 5
Ubo von der anderen Seite
Bild 6 wer findet den Fehler
Bild 7
Nachdem wir Experten die Hinterachse mit richtig gedrehter AHK eingebaut hatten (Es war mein Fehler ich hatte sie verkehrt herum hingehalten und mein Schrauberexperte hat nur die Feingewindeschrauben reingedreht), wurde das Dach wieder draufgestzt, das war gar nicht so einfach, weil wir das Dach vom Schlachttrabi nehmen mussten, weil das orginale bei der Demontage arg gelitten hatte :(. Bei den Trabantpappen ist es wahrscheinlich wie bei der Tapete, es passt immer nur das, was in der selben Produktionswoche gefertigt wurde. NAch einigen Anpassungsarbeiten ging es dann doch ganz gut.
Bild 8 Das Dach kurz vorm Umbördeln
Bild 9 Die Seitenverkleidung wird angebaut, ich weiß jetzt wie gut Karosseriedichtmasse an den Händen klebt und das es besser ist vor dem ankleben zu schauen ob die Radkästen richtig an der Pappe anliegen
Bild 10 Die Pappen sind wieder dran. Aber bei der linken Tür war das Spaltmaß sch. weil die Experten die zu DDR zeiten den Trabi restaurierten das zurechtschneiden der Pappe, einem korrekten einstellen der Tür vorgezogen hatten. Also Pappen runter (ich hatte ja noch welche vom Schlachttrabi) und siehe da die Tür, die auf dem ersten Blick super in Schuss aussah war doch schon gut ankorodiert. Also abgeschliffen (mit der Flexbürste) dann Fertan ... und gut Teroson draufgepinselt und weils so schön war bei der Fahrertür auch (auch da gammelte es, obwohl von außen echt nichts darauf hingewiesen hatte!!!