Beiträge von Herr Kollege

Nutze auch Pattex und es hält.

Heute gesehen in Leipzig am Völkerschlachtdenkmal.

Hallihallo,

zwischenzeitlich hatte ich die Trommeln wieder auf. Die Federn hab ich jetzt anders herum drin .
Das mit dem Spiel der Versteller in den Langlöchern war mir auch aufgefallen. Wie Duesentrieb schon richtig erwähnte, sitzt dort die Bremsbacke (Pex) ziemlich eng an. Im WHIMS ist auch eine Grafik mit dem Spaltmaß. Gemacht habe ich aber nichts daran. Bin davon ausgegangen, dass es bei Neuteilen eh passen muesste . Jedenfalls der Rest sah soweit gut aus, also Trommeln wieder zu. Das Problem ist weiter da. Hab zur Kontrole gestern und heute zwei kleinere Runden gedreht und die Bremsen werden m.M.n. unnormal warm. Dabei werden beide Trommeln der Vorderachse heiß. Das Fahrzeug lässt sich aber leicht rollen.

Jetzt werde ich die Sache demnächst weiter angehen.

WHIMS gibt für Überhitzung der Bremsen folgende mögliche Ursachen/Lösungen an:

- defekte oder erlahmte Rückzugsfedern - Würde ich in meinem Fall ausschliessen. Sie saßen eigentlich ordentlich straff drin. Ich werde sie aber vorbeugend trotzdem tauschen.
- defekte Nachstellung/Bauteile erneuern - Die Nachsteller sind neu. Ich werde aber versuchen das Spaltmaß genau einzustellen, damit es nicht mehr so eng sitzt.
- Kolben im Radbremszylinder fest / Radbremszylinder wechseln - Die Radbremszylinder werde ich auch tauschen. Vielleicht haben sie doch "einen weg". Das Auto stand zwischenzeitlich ein paar Jahre.
- schleifende Belege / Pedalspiel einstellen - Das Pedalspiel ist bei mir gefühlt in Ordnung. Werde ich aber noch mal nachmessen. Das Bremslicht funktionert gut.

Mal sehen ob sich dann eine Besserung einstellt. Falls nicht muss ich weitersuchen.
Die Kupferpaste als Schutz vor Korrosion und für etwas Schmierung aufgetragen, ist ja hitzebständig. Das würde ich jetzt nicht unbedingt als Problem sehen.

Ich danke euch aber echt für eure Mühe. Besonders an Duesentrieb.

Danke euch für die Hinweise. Ich werde die Trommeln noch mal öffnen und nachschauen. Die Federn werde ich dann auch gleich tauschen.

Naja, ist doof zu beschreiben ohne einen genauen Wert angeben zu können. Man kann die Hand auflegen und gerade noch so dran lassen wegen der Wärme. Kann sein, dass ich mich selbst verrückt mache. Scheibenbremsen werden ja auch ordentlich warm bei Benutzung. Hab diesen Trabant früher mal im Alltag gefahren, kann mich aber nicht mehr erinnern, was bei Trommelbremsen "normal" ist. Ich werde die Sache aber weiter beobachten. Blöd nur, dass der Wetterbericht für die nächsten Tage weiter Hitze ansagt.

Aber danke dir made_in_Ost für deine Antwort.

Das Problem ist, dass die Bremsen und Felgen heiss werden. Ich mache mir Sorgen, dass bei einer längeren Fahrt die Hitze zu groß wird und dadurch Kunststoffteile oder Bremsen beschädigt werden könnten. Laut Handbuch können Bremsbeläge bei dauerhafter Überhitzung auch rissig werden.

Bin mit meinem Latein wieder so langsam am Ende. Mein Trabant ist inzwischen zugelassen und ich konnte die ersten Runden "in Freiheit" drehen. Leider musste ich feststellen, dass die Radtrommeln und Felgen während der Fahrt vorne ziemlich heiß werden. Hinten ist alles kühl, wobei da aber auch die Bremswirkung geringer ist. Ich habe die Trommeln vorne geöffnet, neue Bremsbeläge und neue automatische Versteller eingebaut. Die sollen ja, laut WHIMS, als Fehlerursache in Betracht kommen. Jetzt die Ernüchterung nach der ersten Probefahrt - die Felgen sind wieder heiß. Die Bremswirkung an sich ist gut. Habe nach der Fahrt das Auto angehoben und die frei hängenden Räder gedreht. Sie sind zwar nicht komplett komplett freigängig, es schleift aber nur minimal. Ich kann die Räder ohne große Krafteinwirkung drehen.

Was kann ich in dem Fall noch tun? Oder ist das vielleicht sogar normal bei neuen Belägen und hohen Außentemperaturen?

Hallo,

wollte euch noch mitteilen was rausgekommen ist. Das Problem war wirklich die Stellung der Mitnehmerscheibe. Habe die Scheibe ausgebaut und wollte sie wieder richtig einsetzen. Leider fehlte bei mir am Kurbelwellenzapfen der Arretierungsstift, auf den die Nut der Mitnehmerscheibe kommt. Mit einer Lampe konnte ich dann den Punkt erahnen, an dem der Stift wohl mal war. Die Scheibe eingebaut und war wohl auch richtig. Die Zündung ließ sich einwandfrei einstellen und der Motor läuft.

Danke euch für den Hinweis.

Das kann sein mit dem Mitnehmer. Die Mitnhemerscheibe habe ich heute nicht nochmal geprüft. Auf die Idee bin ich auch gar nicht gekommen. Ich werde den Mitnehmer überprüfen wenn ich demächst wieder in der Garage bin. Vielleicht liegt es daran. Ich danke euch für den Tipp.

Hallo,

ich habe ein Problem mit der Zündung, bei dem ich irgend wie nicht so richtig durchblicke. Ich habe einen neuen Motor eingebaut. Dieser hatte eine Unterbrecherplatte drin, welche ausgetauscht wurde mit einem Geber für die EBZA. Den Geber hatte ich nach Augenmaß eingebaut und der Motor lief auch. Jetzt wollte die Zündung genau mit der Uhr einstellen. Ich habe das vorher noch nie gemacht. Jedenfalls kommt der Zündfunke auf Zylinder 1 viel zu früh. Ich schätze so 1,5 cm vor OT (außerhalb des Messbereichs der Uhr). Laut WHIMS kann man den Zündzeitpunkt verzögern in dem man die Geberplatte in Uhrzeigerrichtung dreht. In meinem Fall muss ich sie aber soweit drehen, dass ich die Geberplatte gar nicht mehr festschrauben kann (siehe Bild). In dieser Stellung kommt der Funke bei etwa 3 mm vor OT. Das Ganze habe ich auch auf Zylinder 2 geprüft und dort stimmt es auch. Ich habe auch versucht die Sache mit einem anderen Geber einzutellen - ist aber immer gleich.

Hat jemand vielleicht eine Idee was hier schief läuft oder was man tun kann? Ist doch irgend wie nicht normal.

Hallo Kollegen,

die Ladekontrollleuchte arbeitet wieder. Ich hatte einen Fehler beim anklemmen gemacht. Ich hatte statt den schwarz-blauen Draht der die Spannung bringt eine Masseleitung dran. So konnte es nicht gehen. Danke Duesentrieb und IFA_Alex für eure Ratschläge.

Danke für eure Hinweise. Wegen Arbeit komme ich die Tage wahrscheinlich nicht zum weitersuchen. Ich bleibe aber dran und melde mich wenn es was Neues gibt.

Hallo,

bei meinem Trabant leuchtet die Ladekontrollleuchte nicht (nie). Ich bin bei der Fehlersuche und vielleicht könnt ihr mir helfen. Die Leuchte selber funktioniert. Das blaue Kabel von Klemme 61 Drehstromlichtmaschine zur Ladekontrollleuchte hat auch Durchgang. Hatte erst auf die Lichtmaschine (evtl. Regler) getippt und habe jetzt eine frisch regenierte Lima drin. Die Leuchte bleibt dennoch aus. Ich habe mal mit dem Multimeter an der Lima nachgemessen. Bei eingeschalteter Zündung liegen an der Klemme 30 rund 12V an. Am Kontakt zur Ladekontrollleuchte sind 0V. Es sollten dort doch aber auch 12 V sein, oder? Bei eingeschalteter Zündung sollte die Leuchte ja an sein.

Das Auto stand sehr lange und ist nach der Lackierung auch noch nicht 100% zusammengebaut.

Kurzer Nachtrag: An der Anzeige hat es nicht gelegen. Die funktioniert gut. Es lag an dem Geber. Ich habe jetzt einen aus original DDR - Produktion. Damit funktioniert es jetzt einwandfrei.

Nein, die Sachen habe ich nicht als Set gekauft. Die Anzeige gab es mal bei eBay. Keine Ahnung wie das Teil intern aufgebaut ist. Habe darüber noch mal nachgedacht und werde mich wohl nach einer günstigen gebrauchten zweiten Anzeige umschauen. Wenn die das gleiche anzeigt, weiß man wenigstens was nicht i.O. ist.

Danke für deine Antwort.

Hallo,

ich besitze auch so einen Universaltankgeber, habe aber ein Problem damit. Und zwar zeigt er bei mir nur maximal 3/4 voll an. Selbst wenn wenn man den Schwimmer an seinen obersten mechanisch erreichbaren Punkt drückt geht der Zeiger nicht bis zum Skalenende. Die Änderung der Armlängen hat in dem Fall auch nichts gebracht. Ansonsten bewegt sich der Zeiger normal, je nach Schwimmerhöhe. Bin jetzt nicht sicher wo das Problem liegt - Anzeige oder Geber? Wobei beide Teile neu sind. Hat jemand schon mal ein ähnliches Problem gehabt oder hat eine Idee?

Danke für deine Antwort Deluxe.

Hallo,

ich möchte meinen Trabant 601 Limousine Bj. 88 wieder mit einem neuen Bodenbelag versehen. Den originalen braunen Nadelfilz habe ich bereits vor Jahren (leider) entsorgt.
Nun habe ich mir einen Satz Bodenbeläge neuer Produktion gekauft. Der Schnitt soll dem des Originals entsprechen. Vorne passt es soweit. Im Kofferaum ist es nicht ganz passend, vermute weil meiner mit Schraubenfedern ist und der Belag für die Variante mit Blattfeder gedacht ist. Damit kann ich aber leben.

Das Problem ist der Teppich für den hinteren Innenraum. Auf der Verpackung steht, dass es für Kombi ist. Laut Verkäufer passt das auch für Limousine, es gäbe da keine Unterschiede bei dem hinteren Bodenbelag.
War jetzt noch mal in der Garage und habe den Belag noch mal anprobiert. Am Rand bei den Radhäusern steht der Teppich über. Es gibt auch keine Löcher für die Aufnahmen der Rücksitzbank.

Wie seht ihr das? Ist der Bodenbelag Kombi/Limo hinten gleich? Gab es Unterschiede beim Teppich hinten Blatt-/Schraubenfedern? Ging der original Teppich nicht bis hinten an die Dome ran? Könnte jemand evtl. ein Bild von seinem hinteren Bodenbelag Limo posten?

Hallo,

ist zwar nicht youtube, wollte es aber trotzdem mal posten.

http://www.mdr.de/mediathek/su…485c01ae_zs-d23ba9ff.html

Dieser kurze Bericht lief gerade im MDR. Die Geschmäcker sind ja verschieden. Mir persönlich würde der 2 - Takter aber da fehlen.

Ich hatte auch mal den Fehler begangen und habe ein altes Auto noch angemeldet nach Polen verkauft. Der Käufer hat das Fahrzeug auch nicht abgemeldet. Einfach abmelden bei der Zulassungsstelle geht da nicht ohne Papiere. Und die Versicherung beendet den Vertrag normalerweise auch erst mit einer Bescheinigung der Zulassungsstelle. Ich hatte einige Telefonate mit Versicherung und Behörde. Die Lösung war dann, dass es in so einem Fall ein spezielles Kündigungsrecht bei der Versicherung gibt. An den Begriff kann ich mich nicht mehr genau erinnern. Ich glaube es hieß Erwerberkündigung. Du kannst dann die Versicherung, ich glaube bis 2 Wochen nach Verkauf, selber kündigen. Am besten mal mit der Versicherung reden. Danach bekommt die Zulassungsstelle automatisch Bescheid, dass für das Auto kein Versicherungsschutz vorliegt und legt das Auto dann von sich aus still. Ziel erreicht. Der ganze Ärger war mir aber eine Lehre.