Beiträge von BerlinTrabbi

    Wassersäule im Bremssytem:
    (Roh)Wasser=1000kg/m³
    g(Erde)=9,81m/s²
    h=0,40m Höhenunterschied zwischen Hauptbremszylinder und Radbremszylinder, geschätzt!
    (Roh)*g(9,81)*h=Druck in Pa/100.000=Druck in Bar
    1000(für Wasser)*9,81*0,40m=3924Pa=0,039324Bar,
    also ein zu vernachlässigender Wert, selbst Wenn die Bremsflüssigkeit die doppelte Dichte des Wassers hätte.
    Wenn Du die Wassersäule mit einberechnest, dann bitte auch die Temperatur, die ja am radbremszylinder entsteht, weil diese ja die Dichte der Bremsflüssigkeit herabsetzt, somit auch die Wassersäle im System. Dieser Wert ist genauso zu vernachlässigen.


    Also, nochmal zur Wassersäule, die Formel steht ja oben, im Gravitationfreien Raum gibt es keine Wassersäule, auf Planeten mit anderer Gravitation zB. Mond ist ja nur ein sechtel der Erde, ist der Druck in der Wassersäule entsprechend geringer oder höher.


    Fühle Dich bitte nicht verbesserwissert, mag sein das meine Betrachtung auch kleine Fehler hat, aber prizipiell ist das so.
    Siehe Hydraulik Grundlagen I


    Weiterhin möchte ich anmerken, und Dir zustimmen, das die Hintere Bremsscheibe nicht kleiner sein muß, entscheident ist die Bissigkeit im Verhältnis zu den Vorderen, das heiß technisch könnte man vorne eine Bremsscheibe mit 10cm Durchmesser verbauen, hinten mit 1,00m, wenn die Radbremszylinder nur die sinnvolle Verteilung von Vorne mehr Druck und Hinten weniger realisiert, das ist in der Realität totaler Quatsch, weil die vordere Bremscheibe ständig heiß und schnell verschlissen wäre.


    Aber um den theoretischen Exkurs zu beenden, ich halte eine komplette Übernahme einer Bremsanlage für sehr sinvoll, weil das Grundprinzip eines VW Golf dem des Trabant in den Punkten Antrieb vorn, Motor vorn, übereinstimmt. Somit auch die Grundlegende Gewichtsverteilung, auch hier stimme ich Dir zu, die optimale Bremskraftverteilung können nur Fahrtests in verschiedenen Zyklen hervorbringen, also Nässe/Trocken, Beladen/Unbeladen, glatte Straße, arge Wellen, Kurve, etc.


    Deshalb bitte nicht schimpfen, Wie sieht es dann mit ABS aus?
    Modellfahrzeug: Trabant 601, keine Tieferlegung, aber Sturzkorrektur,
    Reifen 155 oder 165, auf Felgen 14"
    Bremskraftverstärker elektrisch wie Deiner(halte ich für sehr sinnvoll)
    Scheibenbremsen vorn und hinten, alles komplett von einem Fahrzeug, zB. VW Golf GT oder GTI mit ABS


    Kann man das ABS Steuergerät übernehmen, wenn ja unterwelchen Umständen, wenn nein warum?
    was ist mit der Anpassung des LAD auf die Ungünstigere Gewichtstverteilung beim Trabant?


    Also bitte keine Sinnbetrachtungen, ich möchte nur den technischen Hintergrund ergründen, Wissensdurst!!!!!!

    Das mit der Wassersäule ist maßgeblich von dem einen "g" abhängig, also der Erdbeschleunigung, das spielt wie schon geschrieben in einem geschlossenen Drucksystem keine Rolle, denn dort ist der Druck überall gleich, der Druck auf die Bremsscheibe wird von der unterschiedlichen Dimensionierung der Radbremszylinder erreicht, vermute ich jedenfalls.
    Trotzdem gutes Thema, neben den kleinen blöden anfeindungen doch recht Konstruktiv.

    Wende Dich am besten an die Clubs in Berlin, dort gibt es viele Leute die Kontakte zu Ex-Trabant Mechanikern haben, ansonsten würde ich einfach mal die Lackierereien in Weißensee oder in OHV und BAR abklappern, da gibt es immer welche die sich am Wochenende um Deinen Trabbi kostengünstig kümmern.

    Das vermute ich auch, zumal der Spaß 480,-€ kostet.
    Aber interessieren würde es mich doch, es gibt ja auch noch die gute alte Transistorzündung von AKA-Elektrik, wie sieht es damit beim Trabbi aus?
    Ich hatte Sie mal in meinem Shiguli 1300, habe Sie aber irgendwann rausgeschmissen und gegen die Originale ausgetauscht, die gut eingestellt viel zuverlässiger lief.


    Vielleicht nochmal die generelle Frage, welche Möglichkeiten gibt es beim Trabant die Zuverlässigkeit, die Langlebigkeit und den Kraftstoffverbrauch zu verbessern?

    Hallo Trabbifans,
    ich möchte an meinem Kombi ganz gerne andere Felgen montieren, um herauszufinden welche passen, bruauche ich die Einpreßtiefe der originalfelgen.
    Soweit ich weiß sind die Originalfelgen 4" Zoll breit und 4,5" Zoll breit.
    Ich möchte ganz gerne 5,5"X15" LK4-130 mit der Bereifung 165/55R15 und passenden Lochkreisadaptern montieren. Das ist vom Abrollumfang gleich, daher keine Tachoanpassung nötig.
    Das sind übrigen verchromte Stahlfelgen mit Radkappen, die sind als Tuningzubehör für den VW-Käfer erhältlich.


    Ich sehe vorne nicht das Problem, aber hinten könnte es etwas eng werden.


    Habt Ihr eventuell ein paar konstruktive Anmerkungen dazu?


    David