Und nochmal ein Asbach-Uralt-Thema aufgewärmt... Hammerite ist ja für viele (auch zu Recht glaube ich) ein rotes Tuch.
Dazu nochmal ne blöde Frage, oder besser mein Plan wie ich die verrostete Stoßstange vorne behandeln will. Aber erstmal die Situation beschrieben:
Also, die Stoßstange vorne und dieses "Blech" das darunter angeschraubt ist sind vor allem an der Rückseite schlimm verrostet. Noch ist nichts durchgerostet, aber wenn da nix gemacht wird ist es nur eine Frage der Zeit... Auf der Rückseite war Unterbodenschutz draufgepinselt, ich glaub Bitumen. Ist ja keine schlechte Sache, nur hab ich an ein paar Ecken da mal rumgekratzt, und schon blätterten zentimetergroße Brocken davon ab.
Ich dachte ich seh nicht richtig, unter oberflächlich noch völlig intaktem Bitumen war RESTLOS alles verrostet. Kein Scheiß, das Blech ist jetzt, nachdem ich den Bitumen entfernt hab, von vorne bis hinten einheitlich rotbraun...
Mein Plan dafür wäre jetzt den Rost mit ner Drahtbürste zu entfernen, dann Fertan drauf, und zum Abschluss Hammerite. Ich weiss, bei einigen werden sich jetzt die Fußnägel hochstellen... Aber Sandstrahlen und dann Lackaufbau ist einfach viel zu viel Aufwand für mich.
Meine Frage ist ob unter dem Fertan und dem Hammerite wieder das gleiche passiert, nämlich blätterteigmässiges unterrosten? Ich behaupte einfach mal in meinem jugendlichen Leichtsinn dass dem Rost ja eigentlich durch die Behandlung die "Nahrung", also der Sauerstoff entzogen ist?
Dass diese "Laienbehandlung" nix richtiges ist weiss ich, aber als Sommer-Spass-Auto wird da vorraussichtlich nie wieder Salz oder auch nur Regenwasser rankommen, neuer Rost wird also nicht das Problem sein. Meine einzige Angst ist dass sich dieses Unter-dem-Lack-Weiterrosten wiederholt.