Beiträge von hjs

    Du bist jetzt schon von zwei Seiten gebeten worden, die Batteriespannung während des Anlassens zu messen.

    Vielleicht war das nicht genug. Also, ich schließe mich da mal an.


    Du kannst die Spannung auch grob abschätzen, wenn Du das Licht dabei einschaltest. Dann guckst Du, um wie viel es dunkler wird und teilst das hier mit.


    MfG

    hjs

    Vor jedem Startvorgang klickt er nur, so 1...2...3 mal, und irgendwann dreht er flott durch und der Motor springt an.

    Möglicherweise hat der Magnetschalter Kontaktprobleme.

    Verpasse diesem Anlasser einfach mal einen anderen.


    MfG

    hjs

    Ende Mai Bericht:


    In meiner Schaltung werkelt ein bestimmter IC. Drei Exemplare haben die Tests nicht überlebt. Nr.4 in Watte gepackt - funktioniert. Inzwischen ist das Teil rar geworden. Der Liefertermin wurde immer wieder verschoben. Das ging seit Jahresanfang so. Jetzt kam die Mitteilung, dass man nicht mehr liefern könne. Da werde ich eine Alternative bestellen. Dort fehlt leider eine Funktion die ich gern hätte. Lässt sich eben nicht ändern.


    Auf jeden Fall mache ich an der Sache weiter.


    Und ich suche immer noch jemanden, der das Mäusekino erforscht.



    MfG

    hjs

    @Gunnar Richtig, ein Vibrieren/Pulsieren was man am Gaspedal merkt und den gleichen Rhythmus hat wie das Geräusch. Es war auch schon bevor ich die Radmuttern falsch montiert hatte. Ich muss dazu sagen, dass das Zwitschern in Richtung Klackern geht.


    Wenn der Vorschalldämpfer ungünstig montiert ist, dann scheuert der an der Stoßstange.
    Guck mal bitte, ob da ausreichend Platz ist.


    MfG
    hjs

    wo hast den du diese Ente mit den Schleudern her? Selbst erlebt, oder vom "Schwager eines Nachbarn seiner Schwester gehört?


    Aus der Verwaltung der VEB Kombinat Textima. Die saßen damals dort, wo später das Conti-Loch gewesen ist.
    In der Freien Presse hat das freilich nicht gestanden.


    MfG
    hjs

    Würde es sich da nicht anbieten auch bei Unterbrecherzündung ein 3adriges Kabel zu legen mit separater Masse wie bei der E-Zündung? Anschluss oben mit unter das Spulenklemmblech und unten mit Kabelschuh mit unter die Kondesatorschelle.


    Auf jeden Fall. Das heißt nämlich 'Bordnetz' und jede zusätzliche Masche wirkt sich positiv aus.
    Außerdem empfiehlt es sich, öfter mal einen Federring oder eine Zahnscheibe einzubauen. Gerade an Stellen, wo das eigentlich nicht vorgesehen war. Denn in der DDR musste sparsam mit Material umgegangen werden. Und möglicherweise war dieses Weglassen von Teilen erst das Resultat eines Neuerervorschlags.
    Jedenfalls brachte es dem Kollegen bzw. dem Kollektiv eine Prämie ein, wenn was weggespart wurde. Man hat das z.B. bei Wäscheschleudern so weit getrieben, bis die Geräte den Hausfrauen schließlich um die Ohren geflogen sind.


    MfG
    hjs

    @hjs[/url] warst du das, der immer die Schaltungen sucht?


    Ja. Ich würde die gerne der Nachwelt zur Verfügung stellen. Hab dafür extra einen Teil vom Internet gepachtet. Das hat vor allem den Vorteil, dass man den Kram bei Bedarf später nochmal editieren kann.

    Zitat

    im Beitrag 8 war ich von drei Ebenen ausgegangen, richtig sind zwei, wie die Bilder darstellen.


    Deine Bilder funktionieren bei mir auch nicht. Irgendwas ist da durcheinander gekommen. Schick die doch mal nach 666kb.com.


    MfG
    hjs


    Ich könnte den Gesamtvorwiderstand also gefahrlos auf 1k reduzieren und jegliche weitere Beschaltung weglassen.


    Wenn Du Dich mit der Z-Diode besser fühlst, dann lass die drin und nimm 2 x 470R. Immerhin könnte ein Verpolschutz mal nützlich sein, solange Du keinen Gleichrichter drin hast.
    Zur LED will ich mal noch was loswerden: Die Helligkeit wird punktförmig gemessen. Wenn man also aus einem bestimmten Chip viel rausholen will, dann verpasst man ihm eine entsprechend starke Linse, damit er alles auf den Punkt bringt. Die Datenblattangabe 'viewing angle' hat dann einen ziemlich kleinen Wert.


    MfG
    hjs

    mehr Spannung über den Widerständen abfallen. In der Folge lassen sie mehr Strom durch und die Flussspannung der Diode wird sich gemäß Datenblatt auch weiter erhöhen. Ist das so richtig?


    Nö, aber egal. Ich versuch's mal anders zu erklären: In der Theorie ist die ideale LED-Kennlinie wie ein horizontal gespiegeltes 'L'. Vor dem Erreichen der Flussspannung ist die Leitung dicht. Oberhalb der Schwelle wird der Strom durch den Widerstand bestimmt. Dann ergibt sich die Spannung am Widerstand als Differenz von Versorgungsspannung und LED-Flussspannung.
    In der Praxis ist es einfach so, dass die Flussspannung bei Stromerhöhung geringfügig ansteigt. Darum kümmert man sich aber normalerweise nicht. In den Datenblättern ist Flussspannung bei Nennstrom angegeben.
    Es gibt dann außerdem noch das Verhältnis zwischen Strom und Licht. In den Anfangsjahren war das nicht linear, sodass irgendwo im Bereich dieser Kennlinie bei Verdoppelung des Stroms lediglich die anderthalbfache Menge an Licht entstand. Beim Versuch die Effizienz zu optimieren ist man auf 2 mA gekommen. Das war dann die energetisch günstigste Funzel.
    Heutzutage hat sich dieses Thema komplett erledigt. Die Lichtausbeute liegt um viele Größenordnungen höher und ist im interessanten Bereich auch ziemlich linear. Für eine diffuse weiße 5 mm LED nennt der Hersteller um die 3500 mcd bei 20 mA. Allerdings sind immer noch Restbestände dieser 2 mA-Dinger am Markt.
    Übrigens sieht der Hallgeber zwei Kiloohm vom Steuergerät und geht auch nicht kaputt, solange die Grenzwerte eingehalten werden.
    Sektkorken gibt's hier: https://hjs.lima-city.de/Trabant/Lampe.htm


    MfG
    hjs


    Bis an der LED 2-3V anliegen muss an der Gesamtschaltung schon deutlich mehr Spannung anliegen, damit durch diese Vorwiderstände der passende Strom für die LED fließt.


    Das hast Du falsch verstanden. Ob Strom fließt oder nicht, das entscheidet die LED anhand der Spannung. Unterhalb dieser Schwelle wirken die Widerstände nicht. Bitte nicht vorrechnen.
    Ich wollte Dich aber nicht dazu provozieren, Deine Version zu verteidigen. Es waren einfach meine Überlegungen dazu.
    Was mir noch einfällt: Wenn jemand so eine Schaltung kreiert, dann nimmt der oftmals Teile dafür, die er gerade in der Schublade hat. Und die meisten Leute, die das nachbauen wollen, denken dann, dass sie ganz genau dasselbe Zeug dazu brauchen.


    MfG
    hjs


    ...dürfte die LED bei ca. 7V anfangen zu glimmen.


    Die fängt bei 2...3 V an, abhängig von der Farbe. Oberhalb dessen ist dann die Helligkeit proportional von der Spannung abhängig.
    Du solltest den Maximalstrom der LED voll ausreizen, damit die auch beim Arbeiten im Freien an einem hellen Tag noch gut zu sehen ist. Deine Widerstände wären dann jeweils 300 Ohm.
    Ich hab sowas ähnliches auch schon mal gemacht. Deshalb schreib ich hier noch zwei Überlegungen hin. Und es ist wirklich nicht meine Absicht, Deine Arbeit in irgend einer Form mies machen zu wollen.
    Die Probierlampe sollte unabhängig von der Polarität sein. Genau so, wie es die Glühbirnen-Variante ist. Dafür empfiehlt sich ein Brückengleichrichter.
    Wenn die Lampe irgendwo baumelt, dann strahlt sie immer in die falsche Richtung. Das ist ein Naturgesetz. Deshalb muss ein Gehäuse her, was ringsum leuchtet. Und weil ich offensichtlich sowieso nicht der begnadete Gehäusebauer bin, habe ich den Kram einfach in einen Plastesektkorken gestopft.


    MfG
    hjs

    ..weil die Zusammenhänge in die Grundlagen der Chemie, und Grundlagen der Elektrotechnik führen...
    ...obwohl die Grundlagen in der Schule vermittelt wurden.

    Kannst Du vergessen.
    Da ist Bulimie-Pädagogik an der Tagesordnung. Das Lernpensum ist enorm, aber jeder Bezug zur Praxis fehlt. Die Leute können diese Grundlagen nicht anwenden. Außerdem haben sich die inhaltlichen Schwerpunkte in den letzten Jahren stark verlagert.
    Hab neulich ein Chemiebuch Kl.8 in die Finger gekriegt. Es ging um Dihydrogenmonoxid. Da werden dann schon mal ökologische Aspekte vermittelt und ganz im Detail der Aufbau eines Klärwerkes beschrieben. Das bleibt dann bis zur nächsten Klassenarbeit hängen. Der Hinweis, dass man das nicht in Säure reinkoppen soll, fehlt. Geschweige denn, dass die das mal üben.
    Und dass bei jeder Spannungsquelle ein Innenwiderstand zu vermuten ist, das wird tatsächlich nicht vermittelt. Man muss sowas jedem einzeln erklären. Geht nicht anders.


    MfG
    hjs


    Edit: Da war was verkehrt.

    Danke für Eure Angebote.
    Vielleicht hätte ich etwas weiter ausholen sollen.
    Ich habe in meinem Trabi kein Mäusekino. Mein Benzinschlauch ist die stahlgepanzerte Darbietungsform.
    Aus dem ursprünglichen Projekt Drehzahlmesser ist die Machbarkeitsstudie Multifunktionsanzeige geworden. Wegen der Kritik habe ich mich sowohl für ein gefleddertes Instrumentengehäuse als auch für eine genauere Anzeige entschieden.
    https://hjs.lima-city.de/Bilder/HDSM431.jpg Selber brauche ich das Ding nicht. Würde es aber gerne zur Nachnutzung anbieten. Im Winter bastel ich eben gerne mal an solchem Kram. Und weil das unser Hobby ist, will ich mich daran auch nicht bereichern.
    Natürlich geht Drehzahl, Bordspannung und Tank. Momentanverbrauch ist ja sowieso bloß wegen der erzieherischen Wirkung. Aber es würde die Sache irgendwie vollkommener machen.
    Jetzt wird's kompliziert: Früher hätte ich einen S-P-M-Streber gesucht, der in der Lage ist, ein paar Adapterstrippen beim Stecker vom Mäusekino einzufügen und dann mit einem Oszilloskop sich das mal anzugucken. Heutzutage sind Unterrichtsfächer abgeschafft und durch 'Lernfelder' ersetzt worden. Und man weiß nie genau, ob solche Tätigkeiten "situativ"[sic!] dabei gewesen sind.
    Aber aufgrund der Anzahl der Forumsmitglieder halte ich es durchaus für möglich, dass das jemand kann.


    MfG
    hjs

    Also dann auch von mir ein Update:
    Ich hab den Prozessor in den Untergrund verbannt und jetzt inmitten meiner LED-Skala eine 3-stellige Siebensegmentanzeige. 4-stellig wäre natürlich noch besser, dann könnte man das Ding auch als Uhr laufen lassen. Aber ich habe nicht die passenden Bauteile gefunden.
    Die Platine passt nicht mehr in die Münzkapsel, sondern muss in ein Mäusekino eingebaut werden. Es ist kein Problem, wahlweise auch Bordspannung und Tankinhalt anzuzeigen.


    Allerdings kann ich die KMVA nicht machen, weil mein Trabi keinen Geber hat. Jetzt suche ich jemanden, der mal das Gebersignal ausmessen würde. Damit meine ich die Impulse und nicht die Spannung. Adapter zum Zwischenstecken könnte ich liefern.


    MfG
    hjs