Beiträge von hotwheelz

    Na dann werd ich mal schauen, bis jetzt hab ich dann wahrscheinlich immer nur die neueren Gelenke gesehen.
    Jetzt ist bei mir auch der Groschen gefallen warum man die Nabe abziehen muss, schliesslich steckt da ja noch die blöde Passfeder drin.
    Ist halt kein neumodischer Kram mit schöner Verzahnung den man einfach durchschieben kann. :augendreh:

    Im Normalfall kommt der Rostschutz als erstes drauf, dann zur Not noch Füller und Grundierung, dann der Decklack. Für mich klingt das fast so als wenn sich deine Farben nicht vertragen.


    Schau mal nach ob es entweder alles wasserlösliche Lacke sind oder halt welche auf Kunstharzbasis. Diese kann man meistens nicht zusammen verwenden.

    Wellen eingelaufen? Sollte es nicht nach Maschinenbauersicht so sein dass das billigere Teil einläuft, also der Bolzen? Naja, dann muss ich mich vorsichtshalber schonmal nach nem Satz Wellen umschauen. Wie war das, aussen sind links und rechts gleich, die inneren Wellen sind unterschiedlich? Woran erkenne ich die von dir genannten unterschiedlichen Scharniergelenke? Wo bekommt man noch die besseren?



    gruß


    Steffen

    Danke für die Tipps, da werde ich dann mal schauen was nun ausgeschlagen ist. Festzustellen ist das die Lenkung sehr schwergängig ist obwohl die Vorderachse komplett spielfrei und neu abgeschmiert ist. Ausserdem haben beide Antriebswellen schon ein gewisses radiales Spiel. Den Grund werd ich ja sehen wenn ich alles auseinander hab. Entweder Wellen, Bolzen oder Gelenke. :traurig:

    Ja den äußeren meine ich. Mir ist halt nicht unbedingt klar dass man für den Ausbau der Welle die Radnabe ziehen muss. Ist aber auch schon ne Weile her das ich das mal alles auseinander hatte.
    Aber wenns mit Verdrehen des Bechers oder wie auch immer sich das schimpft geht dann mach ich das so.


    Vielen Dank für die Tipps.


    gruß
    Steffen

    Hallo,


    muss demnächst bei meinem Neuerwerb das Getriebe wechseln und evtl. die Scharniergelenke der Antriebswellen. Bei Meissners "Wie mach ichs mir selbst" steht dass man die Radnabe abziehen muss wenn die Welle raus soll. Das ist doch eher unnötig oder? Eigentlich müsste es doch reichen wenn ich auf der linken Seite den [lexicon]Querlenker[/lexicon] am Hilfsrahmen abschraube damit die Welle Luft kriegt zum Getriebeausbau. Dann halt die Welle aus der Nabe schlagen (mit bündiger Achsmutter und Aludorn) sollte doch reichen oder etwa nicht? Zur Zeit fehlen mir halt sämtliche Abzieher, deswegen wollt ich keine unnötigen Arbeiten machen.



    Für ne kurze Bestätigung meiner Meinung oder auch halt eben das Gegenteil wäre ich dankbar.



    gruß


    Steffen

    Links hängt ne Schnur, rechts hängt ne Schnur. Die beiden Schnüre durch die Säulen nach unten gezogen und unterm A-Brett und unter der Hutablage jeweils miteinander verknoten. :zwinkerer:

    Ich glaub, so pauschalisieren kann man das überhaupt nicht. Im Endeffekt bestimmen Angebot und Nachfrage den Preis. Und was der Eine für nen guten, gebrauchsfähigen Zustand hält ist für den Nächsten fahrender Schrott.


    Man kann Glück haben und was Gutes für wenig Geld kaufen, das Gegenteil wird aber sicherlich auch an der Tagesordnung sein. Ich hab meinen 74er ohne Besichtigung über ebay gekauft, 600€ für nen bisschen Oberflächenrost, beschissenen Lack, dafür aber solide, gebrauchsfähige Technik und noch knapp 20 Monate HU/AU. Achso, ausser nem lecken Getriebe mit störrischem Freilauf und etwas straffen Scharniergelenken ist mir bis jetzt kaum was aufgefallen. Zum Glück gabs aber nen Reservemotor, -getriebe, Armaturenbrett, Ablage, Teppich usw. mit dazu. Ebenso ist die Technik bis auf einen 12V-Umbau einigermaßen original.


    Also, die von chrom genannten Punkte stimmen alle, glaub ich. Fahrfähig, sicher, HU/AU. Nicht der Schönste, aber dafür deutlich unter 1000€! :freude:

    Mal ne kurze Frage zwischendurch. Warum arbeitest du immer auf ne freie Gewindelänge hin? Bevor ich ne Mutter mit nur 6 Gewindegängen einbau um vier Gewindegänge frei zu haben, nehme ich persönlich lieber ne Mutter mit 10 Gewindegängen und lasse kein Gewinde frei. Zur Tragkraft von Gewinden zählt ja immho nur die Anzahl der tragenden Gewindegänge (wenn man das jetzt mal so ausdrückt), was hinter der Mutter kommt würde mich null,null intressieren.


    Das ist nur meine bescheidene Meinung, vllt. hilft sie dir ja aber trotzdem weiter.

    Dann sind es ja doch "nur" 5cm. Was mich aber wundert bei der Angelegenheit. Die Kolbenstangen sind nicht so unterschiedlich. Bekommt man da nicht Probleme das die Dämpfer durchschlagen? Oder legt es da eher das Rad in den Radkasten?


    Also weil meine Theorie bei den von dir genannten Werten ist: bei Verwendung des Lada-Dämpfers sinkt der Ausfederweg im Vergleich zum Trabant-Dämpfer um die besagten 5cm, der Einschubweg verkürzt sich aber nur um 16mm. Bei knapp 10cm Tieferlegung ist das nicht gerade viel, wie ich finde. Nicht das dann auf einmal die Dämpfwirkung fehlt weil die Bodenventile im A**** sind.

    Also progressive Dämpfer sind mir auch neu, das Zug- und Druckstufe unterschiedlich groß sind ist ja klar (auch wenns glaub ich genau umgekehrt ist boernhord)


    Das meine Pappe mit den Spirellis hinten gern mal ausbrach, nunja, gnadenlos unterdämpft könnte es schon treffen. Obwohl ich die Ford-Federn eher als zu weich empfand, aber ist auch schon 7 oder 8 Jahre her und damals fehlte mir das Hintergrundwissen.


    Wenn ich das noch richtig in Erinnerung hab, stand bei der TF70 beim Kunze drin das gekürzte Dämpfer (im Gutachten standen dann glaub ich Konis und die von ihm verkauften Lada-Dämpfer) verwendet werden müssen/sollen. Wenn nun die Lada-Dämpfer 6cm kürzer sind, also sowohl Gehäuse als auch Kolbenstange, dann sind die ja im ausgezogenen Zustand insg. 12cm kürzer als Serie! :schock:


    Bei ner angestrebten [lexicon]TF[/lexicon] um die 8-10cm wohl doch etwas zu kurz. Der andere Weg wären ja die 3cm gekürzten die bei den Spätbremsern angeboten werden. Sind da nur die Kolbenstangen gekürzt? Wenn ja, sollte ja bei ner angenommenen [lexicon]TF[/lexicon] von 80mm der Ausfederweg sogar größer sein als Serie?! Hat jemand diesbezüglich Erfahrungen und würde die mir mitteilen?


    Achja, noch was um mein Theoriewissen mal wieder aufzufrischen (wo wir schon so schön harmonisch diskutieren).


    Die Federkennlinie einer umgearbeiteten Blattfeder (halt tiefer und Sturzkorrektur, wie von den Spätbremsern angeboten), weicht die viel von der Serie ab? Ich glaub, die Federn vom Kunze hatten mind. ne Lage mehr drin, sollten also ne Ecke härter sein. Worauf ich hinaus will ist, das ich mir bei ner minimal veränderten Federkennlinie vorstellen kann, gekürzte Seriendämpfer zu nehmen. Denn ich will keine Rennen fahren, mein [lexicon]Fahrwerk[/lexicon] soll "nur" die Kiste tieferlegen.



    So, genug von mir gelabert, ich hoffe das ist nicht alles zu weit weg vom Thema.



    gruß


    Steffen

    Achso ich vergaß, bei der Verwendung von dickeren Kopfdichtungen sinkt eben die Verdichtung und die Höhe des Quetschspaltes nimmt zu. Das wiederum sollte zu geringeren Strömungsgeschwindigkeiten führen.
    So viel zur Theorie, jetzt können ja vllt. mal die richtigen Experten was zur Sache sagen.