Beiträge von phi

    @ TrabsCabri: Parklicht, nicht Standlicht...


    @ all: Bevor ich solche Aktionen angehen würde, würde ich mal schauen, was die ECE-Nummern sagen, die draufstehen. Da ist doch genau definiert, als was die Leuchte benutzt werden darf - soviel ich weiss.


    Ansonsten sollte es doch kein Problem darstellen. Kombinierte Brems-Schlussglühlampe (Zweifadenlampe) nehmen und den Sockel des Blinkers umrüsten. 21 W-Faden zum Blinken benutzen und das Standlichtkabel an den 5 W-Faden hängen.(oder ein separates, zusätzliches). Da sollte auch der Blinkgeber nicht davon betroffen sein...


    Davon, eine Einfadenglühlampe als Lösung zu nehmen, würde ich absehen. 21 W als Standlicht ist zu grell (erinner dich mal an die letzte Nebelschlussleuchte bei wolkenloser Autofahrt... und stell dir das gleiche im Rückspiegel vor - nervig!!) und 5 W für den Blinker zu wenig. Ausserdem gibt es wohl auch eine etwas höhere Wärmeentwicklung bei permanent leuchtender Lampe...

    Hm, mir haben sie postwendend zurückgeschrieben... Wenn alles klappt, bin ich dabei! :top:



    @ Peter: Sieht man sich? :winker:

    Zu beachten wäre vielleicht noch, dass das Radio direkt an die Batterie angeschlossen wird, denn jedesmal, wenn die Spannung weg ist, ist oft auch der Senderspeicher leer. Man kann auch den Anlasserstrom auf die Hupen umleiten, da merkt man sogar akustisch, wenn jemand das Auto unberechtigterweise starten willl :top:


    Bei Conrad gibt es meines wissens doch auch eine Batterieklemme, die man "zuschrauben" kann, sodass die Stromzufuhr unterbrochen ist. Allerdings kann man da keinen "Schlüssel" mitnehmen...

    Da mit dem Unfall/Polizei hab ich mittlerweile auch gelernt und ausserdem bin ich nicht erst grade 18 geworden...


    Schlussendlich machts mir auch nichts aus, dass ihr besser wart - wir waren dafür in Polen und hatten unseren Spass. Und um das sollte es ja auch während der ganzen Rallye gehen...

    ganz abgesehen davon: Was ist wohl verkehrsunsicherer? Ein Auto mit einem kaputten Arsch (aber funktionierenden Leuchten) oder ein Auto mit vielleicht noch 1,7 mm Profiltiefe?


    Du warst übrigens nicht die einzige, die neue Reifen kaufen mussten; es gab auch noch Leute, die mussten ihr Fahrzeug schweissen etc.


    Das mit den Anbauteilen habe ich nicht mitbekommen, ist aber sicher nicht ganz fair. Aber was jammerst du rum? Für die 50 Strafpunkte hast du ja immerhin etwas Geld von den Teilnehmern für deine neuen Reifen bekommen. Und wie viele Plätze haben die 50 Punkte schlussendlich ausgemacht?!


    Und immerhin wäre wohl eine Polizeibusse teurer gekommen als die Strafpunkte oder die knap 200 Euro. So kenn ichs zumindest in der Schweiz

    Du hast meine eigentliche Frage nicht beantwortet aber ich habe keinen Bock mehr, wegen solchem Zeugs mit dir rumzustreiten (weshalb überhaupt?) Ich hab nur meine Sicht der Dinge geschrieben, und bin dabei meiner Meinung nach sachlich geblieben.


    Vielleicht könntest du noch die Schreibweise von meinem Namen korrigieren??

    @ Anne: Trotz der Warnung, nicht weiter auf uns einzudrücken: Wann und wo hättest du es repariert? Ich musste ja etwas mit dem Aicke ausmachen, was beiden irgendwie passte.


    ausserdem hättest du mehr Grund gehabt, dich zu schämen, denn für die abgefahrernen Reifen warst du verantwortlich, für den Heckschaden nicht ich (zumindest nicht alleine)

    @ Anne: 1 1/2 Monate sind eben eine verdammt kurze Zeit, wenn man 1 1/4 Monate davon auf Reise ist...


    oder hättest du wegen einem kaputten Auto deinen Urlaub abgebrochen?! :bäh:


    Ausserdem seid auch ihr wohl nicht auf Sieg gefahren! Trotzdem verständlich, dass ihr euch aufregt über die Minuspunkte. Wir haben uns ja schliesslich auch geärgert, dass uns die Polentour 270 Minuspunkte eingebracht hat...

    Dann stell die Karosse aus der Garage raus, oder in eine Garage vom Reinhold. Wo steht denn das Auto jetzt? Ich kann zu einem anderen Zeitpunkt nicht kommen.


    Am 13. bin ich unterwegs nach Zwickau zur Rallye (Habe auch noch einen Beifahrer dabei!!) und die Woche darauf ist was von unserem Club. Du wärst ja wohl auch nicht so erfreut, wenn ich sagen würde, wir bauen das Auto auf, wenn das Treffen in Uftrungen ist :bäh:


    Damals hatten wir Zeit und haben sie uns genommen. Aber wenn die Karosse schon fertig ist, muss ja noch die Innenausstattung, die Scheiben und das Fahrwerk gemacht werden, und das sollte innerhalb einer Woche klappen.

    Meinen Trabi hatten wir ja damals auch bis zur Rohkarosse "entkleidet" und wieder zusammengebaut und das alles ohne Hebebühne.


    Am 28. muss ich schon wieder in der Schweiz sein, deshalb kann ich nicht bis zum WE warten. Ich hab dem Reinhold gesagt, dass ich am Sonntag oder Montag nach Dessau komme... Wenn keiner von euch Zeit habt, gebt mir die Schlüssel von der Garage, wo die Karosse drinsteht und ich fang alleine an. :top:


    Was geht dich das mit dem Hin- und Herfahren von Reinhold an? Das hat er ja für mich gemacht und nicht für dich... Wenn du mir nicht reingefahren wärst, hätte ich keinen Grund, nochmals nach Dessau zu kommen, und folglich auch keine weiteren Auslagen. Das hat meiner Meinung gar nichts mit den Schweiz-Touren von Reinhold zu tun! :winker:


    Also ich habe von dir kein SMS erhalten... Liegt wohl am ungarischen Netzbetreiber... Sonst hätte ich sicher geantwortet.

    Hast du den Link schon angeklickt? Müsste mal nachblättern, ob es noch was detaillierteres hat...(wahrscheinlich ab 1.7.03, erinner mich nochmals kurz per PN)

    Also ich plane, wenn Zwickau/Uftrungen vorbei ist, nach Dessau zu fahren und dort das Auto zu komplettieren. Ich denke, das muss nicht unbedingt WE sein, denn am 28. haben wir in der Schweiz was vom Trabiclub los. Also können Reinhold und ich wohl Sonntag NM oder Montag früh beginnen, das Auto umzubauen...


    Ausserdem ist es doch idealer, ich komme gleich, wenn ich in der Nähe bin, als wenn ich extra 800 km hin und 800 km zurück fahre. Sprit ist ja in Deutschland nicht gerade preiswert...


    Irgendwie sollte ich aber für die Zeit noch 'ne Unterkunft haben (oder kann ich in der Garage pennen :hä::hmm: )


    Das wegen der Lackiererei: Warum hast du mich nicht benachrichtigt, dass ein Problem aufgetreten ist (SMS hätte ja vollkommen gereicht, nicht einmal ein E-Mail hab ich bekommen...)


    à propos "durchkauen": Ich darf doch wohl noch auf Bemerkungen/Fragen reagieren?! :roteaugen:

    Schaut mal hier, könnte sein, dass das für Euch von Interesse ist, jedenfalls steht geschrieben:


    Zitat

    Bietet man dem IS den Spannungsabfall über einen Arbeitswiderstand bei einer Temperaturmessung an, wie z.B. beim PKW "Wartburg", so wird die Kühlwassertemperatur durch LED angezeigt.
    Der Spannungsabfall am Widerstand des Benzinstandgebers wird ebenfalls durch LED angezeigt.
    Nach dem Prinzip des Drehzahlmessers arbeitet auch die Momentanverbrauchsanzeige für Kraftstoff. Ein Flügelrad mit 9 Segmenten wird durch den Kraftstoff angetrieben und dreht sich dadurch in einer Lichtschranke (Fotodiode und Fototransistor). Die erzeugten Impulse werden als Drehzahl ausgewertet und dem IS A 277 D als Steuerspannung angeboten, die dieser dann als LED-Anzeige ausgibt.


    Das ganze stammt aus dem Buch "KFZ-Elektrik", sehr interessant, das Teil!


    Beim Mäusekino handelt es sich ja laut dem Text um einen Drehzahlmesser, allerdings misst der die Drehzahl des Flügelrads.


    @ Little: Wie zeigt dir die KMVA die Reserveschaltung an? Nicht jede hat ja die rote Leuchte für den Schwimmer im Tank?! Oder siehst du, wenn sie plötzlich bei Vollgas nicht mehr leuchtet?

    noch was:
    Süddeutsche Zeitung
    07.05.2003


    Trabi auf Afrika-Safari
    Die Zwickauer Trabantschmiede arbeitet an einer Spezialversion für den schwarzen Kontinent, das Auto soll etwa 3000 Euro kosten
    Vielleicht gibt es ja Ausnahmen. Vielleicht gibt es irgendwo ein paar afrikanische Bus- oder Taxifahrer, die anders sind. Deren Fingerknöchel nicht weiß werden, sobald sie das Steuer eines Autos umklammern, deren Augenlider sich nicht verengen, und deren Puls sich nicht erhöht. Wenn es sie wirklich geben sollte, dann halten sie sich gut versteckt. Afrikanische Bus- und Taxifahrer sind nämlich zwanghafte Rennfahrer. Sie rasen die Hänge hinauf und herunter, sie steuern ohne zu bremsen in Kurven hinein und wieder heraus und sie rumpeln mit Vollgas über schlaglochübersäte Asphalt-, Schotter- oder Sandpisten. Da auch sie die Gesetze der Physik nicht außer Kraft setzen können und da die meisten ihrer Autos nahezu schrottreif sind, enden viele Fahrten in einer Katastrophe. Kenia zum Beispiel, so behauptet die Zeitung Daily Nation, hat bei Unfällen, gemessen an der Zahl der Autos, eine der höchsten Todesraten der Welt. Aber auch die Fahrer in Eritrea, Sambia, Nigeria, Südafrika oder Uganda fahren halsbrecherisch.


    Autofahren in Afrika: Noch immer sterben auf diesem Kontinent vermutlich mehr Menschen durch Unfälle als durch Kriege. Die meisten Afrikaner würden sich diesem Risiko gerne entziehen, wenn sie nur könnten. Sie müssen sich in Taxis und Busse setzen, weil sie sich kein Auto leisten können. Wenn es aber nach den Plänen des Trabantschmiede Sachsenring in Zwickau geht, soll sich das bald ändern. Sie arbeitet an einer Spezialversion des Trabis für Afrika, einem so genannten AfriCar. An diesem Mittwoch werden die Pläne beim Wirtschaftsgipfel des Economic Forum Deutschland in Kronberg bei Frankfurt präsentiert. Wenn sich genügend Finanziers finden, könnte das erste AfriCar schon in zwei Jahren in Südafrika vom Band laufen.


    Der Spezial-Trabi wäre das erste Auto, das in Afrika für Afrika produziert wird. Peter Mandos, der gemeinsam mit einem Südafrikaner die Idee für das AfriCar hatte, glaubt an einen großen Markt südlich der Sahara. Seiner Berechnung nach gibt ein Bürger im Durchschnitt das 26fache seines Monatslohns für ein Fahrzeug aus. Für Afrika bedeutet dies, daß der Trabi nicht mehr als 3000 Euro kosten dürfte. Dieser Preis sei das Limit. Außerdem hätte der Trabi Eigenschaften, die geradezu ideal für den Kontinent seien. Er hat einen einfachen, luftgekühlten Zweitakt-Motor, braucht wenig Benzin und kann leicht und überall repariert werden. "Das AfriCar kann natürlich nicht mit Geländewagen konkurrieren", sagt Mandos, "aber es wäre auf jeden Fall äußerst robust."


    Noch ist nicht sicher, wie das Fahrzeug letztlich aussehen wird. Laut Mandos werde es auf jeden Fall einen großen Wassertank haben – "für Ausflüge in die Wüste" – und eine große Ladefläche, da in Afrika die Autos gerne sehr voll beladen werden. Auch werde es über eine Diebstahlsicherung verfügen, schließlich sei die Kriminalität sehr hoch. Ob es aber, wie in einem Entwurf vorgesehen, wirklich zwei Hinterachsen haben wird, ist noch nicht sicher. Auch das Design wird erst später festgelegt. Vermutlich aber wird das AfriCar weder safarigrün sein noch Zebrastreifen haben. Die Kunsthochschule Dessau soll zusammen mit einer afrikanischen Kunstschule den Entwurf für das Auto liefern.


    Sollte der Afrika-Trabi ein Erfolg werden, dann könnte er sowohl in Deutschland und als auch in Afrika Existenzen sichern. Denn für den Trabanthersteller Sachsenring, der im Mai vergangenen Jahres Insolvenz anmelden musste, könnte das AfriCar den Fortbestand garantieren, und die Afrikaner, die bislang Busse oder Taxis benutzen mussten, bräuchten als Trabibesitzer oder Mitfahrer eines Trabi-Piloten keine Todesängste mehr ausstehen. Die sächsische Afrikaversion schafft nämlich maximal 80 Stundenkilometer.
    Von Michael Bitala