Das damals für die Analyse verwendete Gerät war ein Niton XL2100G von ThermoFisher Scientific.
Der Verwendungszweck ist, die wichtigste Einteilung der Stahlsorte und nicht eine Feinanalyse rauszuspucken. Die damit erreichbaren Nachweisgrenzen für die einzelnen Legierungselemente kannst du ergoogeln.
Eventuell hätte man das Ergebnis noch verbessern können, wenn die Analysezeit länger gewesen wäre. Ich habe es nicht persönlich geprüft, das war mein damaliger Arbeitskollege und Qualitätsprüfer. Da er für die Arbeiten mit diesem Gerät ausgebildet ist und ausserdem wegen der Röntgenstrahlung eine spezielle Schulung notwendig war, habe ich auf sein Ergebnis vertraut.
Schau dir mal eine Schmelzenanalyse von einem niedrig legierten Stahl an. Wenn du da mit einer der Komponenten auf einem halben Prozent bist, ist das schon viel.... z.B.: https://www.salzgitter-flachst…n/verguetungsstaehle.html
Ich bin zwar kein Metallurge aber das kann so nicht stimmen Stahl enthält noch eine ganze Menge anderer Elemente.
Pauschal ohne besseres Wissen eine Antwort gleich als falsch hinzustellen, ist vielleicht nicht die feine Art. Vor allem macht es Lust, noch mehr zur am Thema mitzuarbeiten...
Du darst gerne die verbleibenden 0.19 % der Elemente analysieren. Ich habe ja schon 99.08 % + 0.730 % = 99.81% der Arbeit erledigt