Beiträge von SinuS

    Naja, Problem is da keins, aber ich bau sie danach eh wieder raus. Und wenn den Tüv das nicht interressiert, könnte ich mir das ja auch sparen.

    Hallo Gemeinde,


    mein Universaler :lach: muss jetzt mal wieder zum Tüv. Nun hab ich die Rückbank zwecks Stauraum ausgebaut. Muss die zur Abnahme wieder rein, oder kann die auch draußen bleiben?


    Grüße, SinuS.

    @ Papa_Bär: Deine Behauptung mag sicherlich stimmen, in Bezug auf das Netzwerk aus Nerven oder dem Erbgut. Der Aufbau des Kristallgitters der Metalle eines Trabi´s hingegen der Zellhülle der Einzeller zeigt jedoch den Unterschied, den ich meinte. Der Vergleich an sich hinkt eh. Es war bloß die Antwort darauf, warum eben ein Trabi nicht aus dem Nichts entsteht, es bei Einzellern aber durchaus denkbar ist. Ich meine ein Einzeller entsteht auch nicht einfach so. Kleine Bausteine haben sich zu einem kleinen funktionierendem Gebilde zusammengeschlossen, welches sich Reproduzieren kann. Aber das ist jetzt schon sehr hypotetisch. Natürlich bleibt es eine Theorie. Man wird es nie genau wissen. Genau wie die Relativitätstheorie auch ne Theorie bleibt, obwohl mit ihr seit Jahrzehnten die Flugbahnen von Sateliten und Himmelskörpern richtig berechnet werden. Mit der Evolutionstheorie kann man die bisherigen Entwicklungsprozesse der Lebewesen sehr gut beschreiben, das ist meine Meinung. Auf deine Forderung, ich solle diese Theorie mal lesen kann ich nur sagen, das habe ich, und stelle die Frage "Hast du sie auch GELESEN? oder nur hin und wieder mal was aufgeschnappt?" Zu den Kücken weiß ich natürlich, dass diese nicht gesäugt werden. Es zählte nur als Synonym für die Pflege der Mutter für das Kind. Hab vergessen es in ".." zu setzten. Wir haben ja auch nicht von wirklichen Kücken gesprochen.


    @ Trabischubser: Ich denke der Mensch hatte das beste Konzept. Er konnte sich an unterschiedliche Lebensräume am schnellsten Anpassen, war nie der Beste in einem Spezialgebiet, könnte sich auf Veränderungen aber schnell einstellen. Die Nutzung von Werkzeug und Feuer war dann auch eine Eigenschaft, welche viele Vorteile gegenüber der Tierwelt brachte. Dies hat ja jetzt nicht direkt was mit der Evolution des menschlichen Körpers zu tun.


    aber nun zu deiner Staatsformfrage: ich denke die Entwicklung der Staatsformen hängt eng zusammen mit der Entwicklung des Menschen. Jetzt mal nicht mit Selektion, Variation und Reproduktion, sondern mit der Geistigen Entwicklung. Es wird sich sicherlich immer Das durchsetzten, was die Gesamtheit der Menschen am Zufriedensten stimmt. Das heißt jetzt nicht, dass über 50% zufrieden sein müssen. Man nimmt den Weg des geringsten Übels. Und da ist man bei der Demokratie angelangt. Die nächste Staatsform hängt von dem Intellekt der Bevölkerung ab, und das wiederum, ob sich Intelligenz des Menschen evolutionstechnisch durchsetzt.

    Naja ein Trabant ist ja auch viel zu komplex, als dass er aus dem nichts entstehen könnte. Aber eine ganz primitive Konstruktion, wie die der Einzeller, könnte schon aus einem dummen Zufall heraus entstehen. Ich meine die Wahrscheinlichkeit, dass soetwas passiert ist wahnsinnig klein, aber das Universum ist ja auch riesig, und wir hier auf unserer Erde hatten halt wahnsinniges Glück.

    Naja, moment mal. Was keinen Vorteil bringen würde, würde sich auch nicht durchsetzen. Erstens, wir reden von unglaublich großen Zeitspannen. Zweitens hat das legen von Eiern vielleicht mehr Nachwuchs überleben lassen als die vorherige Variante, somit sehe ich da schon einen Vorteil. Und was zahlenmäßig mehr überlebt, kann sich auch weiter fortpflanzen. Drittens, wer sagt denn, dass es eine Mutter gab, die die "Kücken" gesäugt hat. Und das Eierproblem wurde bestimmt schon von einer Spezies lange vor den Hühnern gelöst, und die Hühner haben sich dann bloß daraus entwickelt. Vielleicht ist eine Echse auch zum Huhn mutiert. Die Leute sehen das immer so, dass mal ein Ei gelegt wurde, und dann plötzlich das Huhn daraus geschlüpft ist, wie wir es heute kennen. Das es aber ein Wandlungsvorgang ist, der eine Spezies allmählich verändert sieht wieder keiner.


    Mir fallen ein Haufen Ideen ein, wie sich ein Huhn entwickelt haben könnte, alles auf Grundlage der Evolutionstheorie. Für mich wären auch alle plausibel. Es ist auf jeden Fall die logischste Erklärung für die Entwicklung, welche man zur Zeit kennt, und auch ernst genommen werden kann. Nur weil an ein paar Stellen noch Unklarheiten existieren, heißt es ja nicht, dass die Theorie "Lücken" hat. Aber über eine so lange Zeit, wie sich das Leben schon entwickelt hat, wundert mich nicht, was alles entstanden ist.

    Das Henne oder Ei Problem kann man doch wunderbar mit Darwin erklären. Irgendwann gab es halt mal ein Tier, welches der Henne ziemlich ähnlich war. Irgendwann sind dann einige Tiere mutiert, sodass diese auf einmal ihren Nachwuchs als Ei legten. Und über Millionen von Jahren hat sich diese Form der Fortpflanzung bewährt, und die nicht mutierten Tiere sind dann allmählich ausgestorben. Plausiebel?

    Da muss ich nochmal schauen. Wie gesagt, der Trabi ist nicht meiner, und ich wurde gebeten den Wert mal ungefähr einzuschätzen. Deshalb hab ich mich ja auch an euch gewendet.


    Das mit den 1200 Euro war so gemeint, dass man in technisch top Zustand (und dazu gehören natürlich nicht nur Putzarbeiten) und einer ordentlich bestandenen [lexicon]HU[/lexicon] diesen Preis verlangen könnte. Das Auto steht zur Zeit bei einem Lackier-und Karosseriebaubetrieb. Deren Meinung ist, dass die Substanz noch sehr gut ist. Ist also nicht nur meine Meinung. Ich wollte hier auch nicht naiv rüberkommen.


    Viele Grüße, SinuS


    @ deluxe: .....Rost...... :grinsi:

    Ich hab ja nicht gesagt, dass diese Teile gleich selten sind, halt bloß etwas seltener als die Massenproduktionen. Ich würde auch nicht sagen, dass der Trabant Innen gleich Pfui sein muss. Im Motorraum ist größtenteils nur Dreck, und kein Rost. Radhäsuer, Schweller, Stoßstangenaufhängung, Blech unter der [lexicon]Batterie[/lexicon] sieht alles noch gut aus. Der einzigste Unsicherheitsfaktor ist meiner Meinung nach der Motor. Meine Schatzung belief sich auf um die 1200 Euro, wenn der Trabi nach einigen Arbeiten seine [lexicon]HU[/lexicon] bestanden hat. Das hat sich ja dann auch ungefähr bestätigt.



    Vielen Dank für eure Einschätzungen, SinuS.

    Hallo zusammen,
    der hier erwähnte Trabant soll ein Bekannter von mir verkaufen, da die Garage in der er eingelagert war jetzt nicht mehr zur Verfügung steht. Angeblich ist das Auto nur 2 Jahre gefahren und wurde dann Konserviert und eingelagert. Ob das so stimmt, weiß ich nicht. Nichts desto trotz sieht die Karosserie noch sehr gut aus. An den kritischen Stellen sowie in den Ecken sieht man kaum Rostspuren. Der Motor wurde ebenfalls konserviert und dreht noch durch, ob er aber wieder anspringt wurde jedoch noch nicht geprüft.
    Der Trabi hat ein paar etwas seltenere Teile, z.B. das Eierlenkrad, den Ifa-Aufkleber auf der Frontscheibe, nur einen Außenspiegel auf der linken Seite und den kleinen Innenraumrückspiegel.
    Ich habe mal ein paar Bilder mit angehängt.
    Also auf was würdet ihr den Trabant denn schätzen, so wie er jetzt dasteht?


    Grüße, SinuS


    Ich hab meinen "Rückfahrstil" :verwirrt: ja schon angepasst, bloß ist das beim rangieren auch nicht immer optimal voll eingekuppelt zu fahren.


    Also Hinterachsfederung dürfte an sich in Ordnung sein. Mit dem Motor muss ich nochmal überprüfen. Aber weiß jemand, warum der Effekt nur im Rückwartsgang auftritt?

    Schade, dass dich die Diskussion hier bissl abgeschreckt hat. Das Anschließen an sich ist dann bestimmt nicht so schwierig, aber man muss erstmal wissen wie so ein [lexicon]Mäusekino[/lexicon] überhaupt arbeitet, und ob man mit den Spannungen vom Tankgeber was anfangen kann. Warte doch noch bis morgen, dann kommt ne Aussage vom Trabantfahrer und dann wissmer mehr :zwinkerer:

    Hallo Leute,


    in meinem Verein haben wir einen luftgekühlten Diesel-Robur. Der hat die kleine Macke, dass er im Rückwärtsgang im Schleifpunkt anfängt sich aufzuschwingen und man im Fahrerhaus richtig durchgeschüttelt wird. Nun meine Frage, liegt dies an einer abgenutzten Kupplungsscheibe oder ist es vielleicht "normal" dass ein LKW sowas macht. Ich selber habe leider keinen LKW-Führerschein. Ich fahre den [lexicon]Robur[/lexicon] nur auf STVO-freiem Gelände. Wenn es ein Kupplungsproblem ist, warum passiert dann im 1. Gang nix? :hä:

    Oh, tut mir leid, da hab ich wohl irgendwie zu schnell gelesen. :schaem: Naja, bin auch drauf gespannt was da raus kommt. Mach mal ein schönes Bild und stell das mal rein. Hab leider kein schönes Oszi hier (die Dinger sind aber auch teuer).

    sv_t: ne, der GF22 ist leider nur ein einfacher NF-Frequenzgenerator aus DDR-Zeiten und macht nen schönen Sinus. :grinser: Hab vorhin nochmal probiert mit ner Diode nur die positive Halbwelle rauszufiltern. Hat aber nur begrenzt geklappt. Auf jeden Fall hat sich angedeutet, dass auch hier bei steigender Frequenz nix bei den LED´s passiert.




    Zitat

    Spannung steigt mit zunehmenden Spritfluß. Bei maximalem Durchfluß sollen wohl 2 oder 2,5V anliegen.



    Ich glaube jetzt auch, dass die Schaltung im Geber bei höherer Drehzahl des "Rädchens" auch höhere Spitzenspannungen erreicht. Ich habe leider gerade nur die Anzeige hier, jedoch nicht den Geber, sonst hätte ich das schon längst überprüft. :zwinkerer:


    trabantfahrer: Wieso würde bei Gleichspannung deine Anzeige nicht mehr arbeiten?


    Grüße

    So, ich hab das mit dem [lexicon]Mäusekino[/lexicon] mal praktisch getestet. Hab also anstatt dem Geber meinen Frequenzgenerator GF 22 angeschlossen. Und wie schon richtig vermutet wurde, war die LED-Anzeige frequenzunabhängig. Es haben nur mehr Leuchtdioden aufgeleuchtet, als ich auch die Spannung erhöht habe. Das heißt, mit steigender Frequenz steigt irgendwie der Gleichanteil der in den A2770 reingeht. Da fiel mir der Glättungskondensator C4 mit 22u auf. Im Geber selbst passiert durch die Diode D1 ja eine Einweggleichrichtung. Je geringer die Frequenz, also je größer die "Täler", desto mehr entläd sich der Kondensator, und der Gleichanteil wird geringer. Dieser Effekt trat bei meiner Messung natürlich nicht auf, da ich ne richtige Wechselspannung angelegt hatte.


    Daraus flogt, dass man das [lexicon]Mäusekino[/lexicon] also gar nicht mit Impulsen betreiben muss. Es geht auch mit Gleichspannung. Man kann dann leicht rausfinden, bei welcher Spannung welche LED leuchtet, und somit einen Geber für die Tankanzeige etwas abändern, ohne im [lexicon]Mäusekino[/lexicon] selbst etwas verändern zu müssen.