Beiträge von Tim

    Auch wenn deine Beschreibung sehr gut ist, hilft sie leider zur Findung deines Problems nicht wirklich. Das kann alles von einer losen klappernden Schraube an der Lima, bis hin zum Kurbelwellenschaden sein.


    Waren an den Kerzen Späne oder andere metalisch Partikel? Dreh den Motor mal von Hand am Lüfterrad ohne eingeschraubte Zündkerzen langsam durch und lausche ob man da einzelne Kugel aneinanderschlagen hört (wäre wenn da eine neuere Welle drin ist und ein Lagerkäfig hops gegangen ist).

    Wenn du nicht sicher bist, dann entferne mal den Lüfter, häng die Lichtmaschine aus, bau das Kühlluftgehäuse vollständig ab und lass den Motor dann mal ohne alles laufen und hörche ob das Geräusch noch da ist. Keine Angnst, dass läuft auch ohne Lichtmaschine über Batterie.


    Bei Bj. 72 (wenn es den stimmt) und 38tkm....geh davon aus das es ganz und garnicht stimmt. Es sei den du hast wirklich einen erste Hand Garagenwagen vom Opa, der nachweislich nicht mehr damit gefahren ist. ;)

    Weiter gehts mit den Luftleitblechen......

    Bis wann gabs das ganz Rechte welches mit beiden Zylinderfüßen verschraubt wird? Es hat auch keine Schlitze um hinten die Federn einzuhängen. Muß von dem Gehäuse sein, was das hintere Blech zur Feder hin hat?

    Bei den beiden Linken mit Gummipuffer ist hinter dem obereren M6 Gewinde die Schräge weg beim ganz Linken und es geht gerade nach unten und die beiden Bleche mit Gummipuffer sind anders angepunktet (letzte Ausführung 601)


    Passend dazu das Seitliche:


    ich brauche jeweils das zweite von links. Das ist wohl erste Ausführung mit Gummipuffer ab IV.Q/64 . (auf dem Bild das Loch in der Sicke für ne Matte ist nachträglich eingebracht worden)

    Laut Unterlagen mit Motornummern, ca. eine Woche vor meinem Motor eingeführt :zornig:..... was mir fehlt ist das passende große Blech mit seitlichem Kopexrohr-Abgang, Löcher für Gummipuffer, aber ohne Verstärkungsblech zum seitlichen anschrauben am Kopf und ohne Löcher für die Dämmmatte.

    Wer da was hat kann sich gerne melden.

    Wenn jemand die Anderen ganz alten brauch.......

    Ja, und da ist auch ein Fehler im 67er Katalog, weil da für die Niete nur eine Stückzahl von 6 angegeben ist. In einem späteren Katalog der 70ziger Jahre sind dann 12 angegeben. Erstaunlicherweise wurde die Nietlänge auch nicht verändert, egal ob 6 oder 12 es sind immer 5x0,5x5 Hohlniete.

    Hier das Bild:


    edit: im 64er Katalog steht:

    Bild 2 Kupplungsscheibe, vollst. 4209 064 0- und darunter o.B. Kupplungsscheibe volst., axial gefedert 4209 061 1- ??? (das "axial" ist auch im Katalog fett gedruckt)


    im 67er Katalog steht:

    Bild 4 Kupplungsscheibe vollst. axial-gefedert 4209 061 2-


    Also 3 verschiedene Teilenummern????

    Und was ist das axial gefedert? Ich vermute damit ist der Belagerträger gemeint, der bei der im Bild rechts diese Langlöcher hat direkt neben dem Belag und damit der Linken gegenüber etwas Federwirkung auf dem Träger hat.

    Ich habe jetzt kein Bild zur Hand, dass kann ich nachreichen wenns gebraucht wird. Wann wurde die Befestigung der Kupplungssbeläge auf den Scheiben von 6 auf 12 Niete geändert?

    Im 64er Katalog vom 601 ist die Scheibe mit 6 Nieten abgebildet, im Katalog von 1967 ist die Scheibe mit 12 Niete drin.


    Ich habe nirgens Infos dazu gefunden, nicht in der Literatur und auch nicht auf den Webseiten mit technischen Änderungen. Ich hab beide frisch belegt da, nur welche baue ich in den 64er 601 ein?

    War das vielleicht mit Einführung des 600er Motors wegen mehr Drehmoment und so...?

    Lass es bleiben.......das ist eine Bastelbude. Der Kilometerstand ist zu 100% nicht richtig. Das zeigt nur der Tacho aktuell an.

    Kein Mensch macht sich den Motorraum zur Konservierung grün, wenn der Rest papyrus ist.

    Auch war schon jemand irgendwie am Motor dran, da gehört kein Spannband an den Lüfter. Das Mäusekino ist abgeklemmt und ein alter durchgehender Benzinschlauch ist montiert. Ob der Geber noch da ist kann man nicht sehen. Die Entlüftung oben am Tank wurde blind gemacht.

    Der hat zwar eine HU, ist aber relativ abgerockt. Selbst mit 1000€ wäre der noch zu teuer bezahlt.


    Wenn er technisch halbwegs fit ist und die Karosse keine größeren Schäden aufweißt, so wäre ein Preis von 500-800€ angemessen, aber nicht 2000€!!!


    Du solltest deinen Suchradius einfach erweitern. Eine Busfahrt zur Besichtigung kostet kaum Geld...nur Zeit. Und wenn alles passt, holt man sich Kurzkennzeichen (wenn er denn nicht zugelassen ist aber eine gültige HU hat, was Voraussetzung sein sollte) und fährt wieder mit dem Bus hin und holt ab. Oder es muß doch aber auch in deiner Gegend möglich sein, jemand mit Zugfahrzeug und Hänger aufzutreiben.

    Der Vollständigkeit halber, hättest Du auch noch zeigen können, wie Du die Deckelchen entfernst.

    Stimmt...da war noch was, aber das wäre schwierig ohne dritte Hand, wenn man in der einen den Schraubenzieher und in der anderen den Hammer hat ;) :D


    Und bei dem Motor warn garkeine, nur bei dem Motor den ich davor zerlegt habe, denn das kam erst bei der Kolbenringabdichtungsvariante. Bei Simmeringschwungscheiben gibts garkeinen Absatz für die Deckel ;)


    Wer das "sanfter" kann, der darf sich melden und sagen wie.


    Ich verwende daher auch 1- oder warn es 2 Centstücke bei der Montage, die sind deutlich weicher wenn sie mal wieder raus müssen.

    Deswegen schrieb ich ganz bewußt "alte Motoren" ;)


    Wenn ich mal wieder an einem Motor arbeite, der ohne weitere Bearbeitung wieder montiert werden soll, dann nehme ich in Zukunft euch zuliebe den passenden und bei mir auch vorhandenen Abzieher. Nur damit ihr weiterhin ruhig schlafen könnt und keine Alpträume davon bekommt wie grauenvoll ich Schwungscheiben abmontiere :D


    Ich gebs wenigstens zu :bäh:

    Da wird sich niemand bei dir melden :D

    Du kannst sie sammeln oder sie dem Regenerierungsprogramm zuführen. Gefederte 2€, ungefedert 1€.

    Weil ich heute gerade alte Motoren zerlegt habe..........


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    ist ein ganz kleiner Abdruck der Schraube da, ohne jegliche Verwerfung oder dergleichen am Material....dürfte nach der Galvanik weg sein. :)

    Und ich kann sagen, die saß sehr fest, daher viermal abdrücken :D

    Bei deinem Treten sind die dann rausgefallen...... wenn du Motor und Getriebe nochmal losschraubst und 1-2cm auseinanderschiebst, dann sollten die anderen beiden herausfallen.

    Nicht zu empfehlen, da steckt sicher genauso viel Arbeit wie in dem ersten drin!!! Und 90tkm.....und Bj. 90...

    Such dir lieber was von 85-89. Die 90ziger sind ohne besondere Pflege meist durchgefault. Da war die Arbeitsmoral im Werk auf dem Tiefpunkt und die meisten Besitzer haben nicht wie früher erst konserviert und dann gefahren, sondern nur noch gefahren.


    Und wenn da schon steht Unterboden und Handlungsbedarf, dann wirst du da mehr als nur einen kleinen Flicken machen müssen.


    Weitersuchen......

    Nun, so wie es da steht, Ersatz für einen vollgeschriebenen Brief und gut ein Jahr später ein Krossentausch, weil der andere vielleicht durch war und für die zweite Nummer der Brief verloren war oder durch Schlachtung nur noch die Karosse übrig war. Bei den Murmeln seh ich das nicht zum ersten Mal. Karosse Murmel gegen Karosse Murmel getauscht, ohne Einsatz einer E-Nummer.

    Es gibt keine extra Rahmennummer weil das ein selbstragendes Auto ist, nur die übern Tank.

    Auf dem Radkasten (von vorn links unter den Zündspulen) ist noch eine Karosserienummer, die ist ähnlich wie die Fahrgestellnummer. Damit sollte man aber nicht versuchen ihn zuzulassen, die Nummer könnte als richtige Fahrgestellnummer schon vergeben sein.


    Wenn er ganz und garkeine Nummer hat, dann wird es schwierig....offiziell. Ich glaube aber nicht so recht, das da garnichts steht. Möglich ja, aber unwahrscheinlich.


    Wenn es hier in Berlin ist, dann kann ich euch vielleicht helfen.


    Und ja Steffen hat recht, Fahrzeuge aus Beständen der NVA haben keine Papiere, wenn sie dort gekauft und noch nicht seit dem zugelassen waren. Wenn man die nach der Wende gekauft hat, so gab es so was wie eine Erklärung dazu, dass das Fahrzeug aus den Beständen der NVA ist. So eine Art Konfromitätserklärung wie bei einem Neuwagen.

    Wenn du die Verkleidung runter hast, so löst du die 4 Schrauben am Kurbelapparat und versenkst damit die Scheibe bis sie nicht mehr im Spalt der Gummis stört. Dann kannst du den neuen Gummi etwa 90° auf die Tür auflegen und vorsichtig mit ne Holzkeil reindrücken. Wenn du gut bist geht auch ein Schlitzschraubenzieher, damit läuft man aber als Ungeübter Gefahr, Kratzer zu machen wenn man abrutscht.

    Die Nummer ist immer über dem Tank, dort wo sie bei dir auch ist. Entweder ist dick Farbe drauf, oder möglichweise wurde die Nummer auch entfernt.....dann hat er ganz einfach keine mehr. Wenn das so ist, so ist eine Identifikation nicht mehr möglich.