Beiträge von Tim

    Ein Großteil der Menschheit ist überhaupt nicht qualifiziert, denn eigennen sicheren Kosmos zu definieren. Viel eher kommt der humane Faktor "Selbstüberschätzung" zum tragen.

    Bei jedem Müll wird eine Individualisierung gefördert, aber für eine Droge gibts dann Festwerte. :doof:


    Wäre der Mensch, also jeder von uns, in der Lage innerhalb sein Grenzen zu operieren, dann bräuchte es ja überhaupt keine Sanktionen, Gesetzte, Verbote usw.


    Da das aber nicht der Fall ist, wird es auch weiter so laufen wie es läuft. Irgendwelche Individuen entscheiden, von was wieviel gut ist oder auch nicht.


    Mit der heutigen (Überwachungs)Technik wäre es doch problemlos möglich, die Folgen von schädlichem Konsum jeder Art schon im Vorfeld zu versteuern. Beispielsweise über höhere Beiträge in der KK-Versicherung für belegbaren Genuss von nachgewiesen schädlichen Elementen.


    Wer keine Kinder macht wird ja auch mit höheren Beiträgen belegt. Warum also nicht auch für Raucher, Kiffer, Säufer, Extremsportler und wer was noch für Risikogruppen.

    Hab ich nie verstanden warum das dort nicht auch gedichtet ist.

    Das wurde zum entkoppelt gemacht...ähnlich wie beim Trockenbau. Die Karosse arbeitet dort so sehr, das nur geklebt dort über kurz oder lang reißen kann und Wasser reinkommen könnte.

    Ein frischer Profilgummi ist auch weich und dichtet dort ausreichend ab. Ohne den Gummi kann man machen, sollte aber dann die Blechkante nach unten richten, da sonst der Kotflügel einen Bauch schlagen kann. Der Kotflügel ist ja von der Höhe her mit Gummi konzipiert. Wenns nicht reicht, ein altes Stück Duroplast zurechtschneiden oder ein Stück Holz als Distanzstück dazwischen und mit einkleben.

    Es geht ja jetzt darum wo der Motor schon ausgebaut ist, nicht so sehr darum wie fest die Achsmutter ist, sondern wie man am besten wo gegenhalten kann. Ohne den Motor nicht ganz so einfach.

    Und bei der Mutter (Ausführung Tripode-Achse) sollte man vorher die eingekerbte/geschlagene Sicherung zurückschlagen. Ich habe dafür einen passend geschliffenen Meißel.

    Du weißt, original ist original. Wenn man es heute neu machen lässt, kann man durchaus eine höhere Qualität erreichen, als damals in der Massenproduktion wo es schnell und billig gehen musste.


    Insofern muss man als "Fetischist" entscheiden ob original oder neu gemacht.


    Über kurz oder lang werden die DDR Teile immer altern. Da kannst du von innen konservieren wie du willst. Und die DDR Lagerneuware Chromstoßstangen mit dem schwarzen Transportlack innen, haben ohnehin oft schon Vorschäden in Form von kleinen Pickeln und Korrosion unter dem Lack.

    Und bei den DDR Teilen war die Unterseite, also außerhalb des Sichtbereichs eh immer grausam, bzw. garnicht vorbereitet und der Chrom kam aufs unpolierte Rohblech.


    Am Kübel hab ich die Chrom-SS nun 10 Jahre dran. Und da war nie Regen und kein Winter dran. Und da war jetzt beim Saisonstart auch ein klitzekleiner Pickel dran.

    Kommt irgendwann immer.....


    Am Ende bleibt nur, wenns DDR Neue sein sollen, genau hinschauen wie der Zustand ist. Haben sich schon einige erschrocken wies innen unter dem schwarzen Lack aussah.

    Wenn man es kann, so können die Antriebswellen fest an Achsen bleiben. Das bietet aber Potenzial an den Tripodebechern etwas zu beschädigen.

    Wenn der Motor schon raus ist, wird es ohnehin schwierig die große Achsmuttern zu lösen. Es sei denn du hast das vorher gemacht? Andernfalls wirds jetzt nicht so einfach gegen zu halten. Ein fetter Schlagschrauber kann hier nun helfen.


    Ansonsten wenn die Wellen drin bleiben, kann ein zweites Paar Hände hilfreich sein. Wenn alles am Getriebe löse ist, es soweit wie es geht Richtung Beifahrerseite schieben und ganz leicht in Fahrtrichtung. Räder nach ganz rechts einschlagen kann ein paar zusätzliche mm bringen. Dann die lange Welle aus dem Becher entnehmen. Dabei unbedingt aufpassen das es nicht verkantet, weil es dann zu Ausbrüchen am Rand kommen kann. Wenn das geschafft ist kann man die kurze Seite ganz einfach rausziehen.


    Insofern macht es sich vielleicht fürs erste mal besser die Welle vor dem Getriebeausbau zu entfernen, wenn du das noch hinbekommst.

    Und beim rausziehen aufpassen, dass von den Tripoden keine Ringe abrutschen. Das wird recht fettig, aber wenn die Tripode raus ist unmittelbar sofort hingreifen und die Ringe sichern.

    Mittlerweile ein Minimum von 300€ pro Stück. Für darunter dürftest du sowieso kaum noch welche finden. Nur mit Glück vom Opa der nicht vor dem Verkauf Internetpreise checkt.

    Wenn Du Dir einmal bitte die Mühe machst, und die innere Beschaltung des Magnetschalters ansiehst...
    Ich bin der Meinung, dass in dem Moment, da der Zündschlüssel zurück schaltet und die Brücke im Magnetschalter abfällt, die Spulen im Magnetschalter den Anlasser gegen Masse kurzschließen. Damit habt Ihr Eure Anlasserbremse.

    Wenn du das sagst, dann danke ich dir dafür, weil ich ja schon öfter gesagt hab, dass ich nicht der Elektroprofi bin.

    Wenn das so ist, dann wäre das die elektrische Bremse.

    Mir fehlt aber noch die Vorstellungskraft, dass sobald da ein anderer Magnetschalter dran ist, der dann so bremst wie er soll?

    Ja wenn man die Schwungscheibe vom P50 unsync. einbaut. Die ist insgesamt soviel flacher, dass es am sync. Getriebe nicht reicht.

    Aber...die hat einen breiten Kranz.

    Ist hier also ausgeschlossen, da ein dünner Kranz zu sehen ist.

    Nur mal so, dreht der Anlasser von TR4B4NT6OI in die richtige Richtung?

    Ja macht er, dass kann man sehen.

    Sollte trotzdem einspuren, könnte mir aber vorstellen das schwerer.

    Mit Wabuanlasser dreht er den Motor einfach nur rückwärts. Und dabei springt er nicht an.

    Haben sich schon manche gewundert bis sie es gemerkt haben, denn wenn man drin sitzt und versucht zu starten, fühlt sich alles normal an.

    Angeblich sind dabei aucv schon Motoren angesprungen und rückwärts gelaufen. Das halte ich aber für ein Märchen. Bis auf ein paar Fehlzündungen sollte da wenig passieren.


    Und da der Anlasser hier offenbar garnicht erst einspurt, sondern nur den Kranz anratscht, ist auch die Drehrichtung erstmal egal.

    Ja es ist durchaus denkbar, dass diese Boschspulen wennn sie warm sind und die Spannung beim Anlassvorgang abfällt keinen sauberen Funken mehr liefern.

    Beim Anschieben geht er dann trotzdem an, da dort kein Spannungsabfall vom Anlasser zum tragen kommt.


    Genau deswegen lasse ich alle Spulen, egal ob neu oder gebraucht) vom Spulenopi unter Last prüfen (1h Prüfstandslauf) und dann die Funkenstrecke messen.

    Und da sind einige die kalt sauber gehen schon durchgefallen, auch ewig alte Lagerneuware.

    Soviel zu...nimm neue Batteriekabel und dein Problem ist für immer weg. ;)


    Aber das die Zündstromversorgung nicht passt, dazu tendiere ich auch nach wie vor. Und ich würde mir jetzt die Zündspulen vornehmen.

    Du hast sicher eine EBZA drin? Und was für Spulen hast du nun genommen? Du schreibst du hast sie ersetzt.


    Den Vergaser würd ich erstmal in Ruhe lassen. Der wird nicht dein Problem sein.

    Was viele irgendwie nicht wissen, der Starter hat auch ne Bremse, die nach Zurückspuren greift. Wird bei "selbst regenerieren" meist übersehen.

    Ich überlege immernoch wo die Bremse bei der Anlasserbauform, also der Letzten und hier gerade gezeigten, sein soll und was man da übersehen kann. :/

    Soweit ich weiß bremsen die nur "elektrisch" ab. :schulterzuck:


    Nur die ganz alten Bosch/IKA Anlasser hatten eine mechanische Bremse mit Backen und die nachfolgenden Eigenentwicklungen /1 und /5 hatten Druck ausübende Tellerfedern als Bremse.

    Mit einer Feile an einem gehärteten Kranz???

    Na das mach mal vor. Beim breiten Kranz geht das der ist weich. Beim schmalen wirst du damit scheitern.

    Das muss man (noch) nichts drehen. Da sind wir bei Kirche im Dorf lassen.

    Das ist übertrieben. Wie er selber festgestellt hat, sind zwar Spuren vom Anratschen, aber deswegen muss nicht sofort der Kranz gedreht werden.

    Zweimal nicht sauber eingespurt, was hin und wieder auch bei intakten Anlassern vorkommt, und schon sieht der Kranz so aus.

    Entweder so lassen oder wenn man hat und will mit dem Dremel und kleinem Schleifstein etwas "entgraten".


    V603 ich denke nicht das hier das einfache tauschen des Magnatschalters schon abhilfe schafft. Der Freilauf ist auch offenbar nicht mehr ganz in Ordnung. Und wie erwähnt ist der Nachlauf viel zu lang, was mit dem Magnetschalter nichts zu tun hat.


    Und am Ende, das Teil soll doch überholt sein? Auf dem Bild sieht aber aus wie hundealt und maximal ausgelutscht.


    So muss ein frisch überholter Anlasser laufen und anhalten:


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    Mit diesem Anlasser stimmt irgendwas nicht. Das Freilaufritzel läuft viel zu lange nach. Ob der am Motor auch wirklich einspurt ist unklar. Auch sieht die Ausrückgabellagerung völlig ausgeschlagen aus. Vielleicht auch der Ankerhaken nicht richtig eingestellt.


    Ich würde es dem Anlasser zuschreiben. Nimm einen anderen/guten und der Motor geht an.

    Das kommt einzig und allein auf deine Möglichkeiten an. Hast du Hilfe, bist du allein, hast du einen Kran, Winde oder Hebebühne.


    Wenn du allein bist und eine normale Garage hast, dann empfielt es sich Stück für Stück einzubauen. Also erst den Hilfsrahmen, dann die Blattfeder, gefolgt vom Getriebe, den Achsen und am Ende den Motor.


    Bei Stück für Stück läufst du am wenigsten Gefahr von Einbauschäden wie z.B. Kratzer am Radkasten usw.


    Wenn du Hilfe hast und auch ne Bühne, kannst du auch alles vorm Auto zusammenbauen und dann wie im Werk eine "Hochzeit" machen und die Karosse einfach über den fertigen voll bestückten Rahmen heben.


    Also...mach wie du denkst, ein Patentrezept gibts da nicht.

    Der Hohlniet hat mich auch mal beschäftigt. Hier mein Ergebnis.


    Der P50 hatte einen Belag der nur mit 6 Niete auf die Scheibe kam. Die Beläge wurde miteinander vernietet. Hier kam der Hohlniet 5x7 zum Einsatz. Da kann man auch einen 7,5er nehmen.

    Entweder 0,5 abschleifen oder einfach so lassen.


    1962 mit dem 600er Motor kam die Scheibe/Beläge mit 12 Niete, wo je ein Belag mit 6 Niete direkt nur mit der Scheibe vernietet wird. Dafür wurde der Niet 5x0,5x6 genommen.


    Später mit der gefederten Scheibe wurde ja auch die Dicke der Scheibenblätter dünner. Man nahm dann den Niet 5x0,5x5.



    Dieser Wechsel ist leider nicht dokumentiert.

    Es gibt nur eine Information, das der Belag ab April 1986 nicht mehr über AWZ gehandelt wird und der Niet 5x0,5x5 im Sortiment entfällt, da er fortan von den Regenerierungsbetrieben direkt vom Hersteller bezogen wird. Auch in den Katalog hat es der 5x0,5x5 nicht geschafft, da der Letzte von 1980 noch den 6er ausweist und der 1987er Nachtrag den entfallenen 5er nicht mehr aufführt.


    Der Unterschied zwischen der genieteten/starren Scheibe (oben Bild Mitte) von Ende der 70ziger zur Gefederten beträgt 0,3mm. Ich habe dann probiert mit dem 5x0,5x5 auch die starre Scheibe neu zu belegen und konnte jetzt nicht feststellen das es nicht gehen würde. Die Länge 5 ist grundsätzlich bei den DDR Nieten mehr, so dass ich da vorher die Längsten aus der Packung ausgesucht habe.


    Die DDR Niete sind in den 60er/70er Jahren oft nur Rohstahl. Ich habe ein Paket in Anklam auf dem Teilemarkt bekommen können, die sind vernickelt. Dürfte 80er Jahre sein.



    Dazu die Gegenüberstellung vernickelt/roh (links/rechts).




    Bevor ich diese Kiste bekam hab ich lange gesucht nach (bezahlbarem) Ersatz, weil oft die Niete für abendteuerliche Preise gehandelt werden.


    Fündig wurde ich beim W50 Ersatzteilshop. Für 0,05€ kann man dort den Niet kaufen.

    Der einzige Unterschied ist der Kopf der 1mm weniger Durchmesser 8 statt 9mm.

    (Man muss dort aber leider für min. 30€ was kaufen oder es fallen 10€ Mindermengenzuschlag an.)



    Und dann gibt es den Rohrniet nach der DIN 7340. Dort ist der Kopf noch kleiner.



    Auch diesen hab ich vor dem Erwerb der Originalniete gekauft (auch vor dem Fund im W50 Shop) und probiert. Der geht als Ersatz. Auch wenn der Kopf kleiner ist, ist er immer noch genauso groß wie der dann umgenietete Fuss.

    In dem Fall auch in 6er Länge, da die Erkenntnis zum 5er Niet noch nicht vorhanden war.

    Der eine Millimeter spielt hier auch kaum eine Rolle. Entweder kürzen oder einfach nehmen. Wenn man die richtigen Stempel hat, dann presst sich das weg.


    Wer also selber nieten will, kann bei einmaligen Aktionen auch Angebote ala 12 Niete für 5€ nehmen und wer mehr machen will kauft die zu 5Cent/Stück im W50 Shop.


    Für was nun die Niete mit 9er Länge sind weiß ich nicht, kann man ja überall verwenden wo man Hohlniete einsetzt. Wenn man die entsprechend kürzt (was bei Niete ja normal ist entsprechend zu kürzen) dann gehen die auch für die Trabantkupplung.