Beiträge von trabivolker

    Hallo zusammen,
    vielen Dank für den tollen Zuspruch Leute! Habe schon begonnen die Kleinigkeiten sowie Hydraulik instand zu setzen. Bekomme vom Trabi-Kollegen hier aus der Ecke tatkräftig Unterstützung. Denke mal, daß ich den Trabi im Mai oder Juni soweit habe, daß der Wagen zum TÜV und zur AU kann. Werde Euch auf dem laufenden halten.


    Gruß, Volker :winker:

    Hallo zusammen! Bin vor kurzem in den Besitz einer originalen 601er Limousine in papyrus gekommen. Der Trabi ist Baujahr 1984, EZ 02/84 und aus erster Hand. War seit Ende 1997 stillgelegt. Nun habe ich ihn, im Tausch, erworben. Original Papiere(nur BRD-Brief) waren dabei und unter den Teppichen Unmengen an "Junge Freiheit" und "Neues Deutschland" vom November und Dezember 1989. Unter den Zeitungen war das gesamte(!) Bodenblech total rostfrei!!! Herrlich, kann ich nur sagen. - Nun will ich "Lotte" (heißt nach Auskunft der Tochter der verstorbenen Erstbesitzerin so) wieder fit machen und evtl. auch regelmäßig fahren. Für den schnöden Alltagsverkehr habe ich ja noch meinen 89er 601. Wer kann mir sagen, was bei nem Hycomat alles zu beachten ist? Oder wie man die Hydraulik instand setzt und pflegt? An dem gesamten Wagen sind nur Kleinigkeiten zu machen. Da ich mich aber mit Hydraulik nicht auskenne, wäre ich für Tips & Tricks dankbar. Und lohnt es sich(Fahrspaß und Seltenheit, nicht Kohle) den Wagen original zu lassen?


    Vielen Dank im voraus! Gruß aus NRW vom Trabivolker :winker:

    Hallo Pemsel, :winker:
    daß der Trabi viel Pflege braucht ist klar. Schließlich ist er ja kein Neuwagen mehr. Und die stehen sowieso nicht zur Diskussion. Denn erstens sehen die meisten aus wie geclont. Und zweitens kann man an den Neuen eh nix mehr selbst machen.


    Ich persönlich finde, daß der Trabant mehr Charme hat als so ein Golf II oder Astra. Und um diesen Charme zu erhalten, muß man halt das Auto hegen und pflegen. Versteht sich eigentlich, oder?

    Hallo Anne! Tja, die große Ahnung vom Schrauben habe ich noch nicht. Aber vor kurzem habe ich schon einen Warti 1.3 zerlegt und dabei einiges gelernt. Auch bei der anschließenden Sichtung des Schlachtfestes einiges über die technischen Dinge gelernt. Was jetzt den Trabi angeht, hoffe ich daß es mit der Zeit werden wird mit meinen Fähigkeiten. Bin ja auch grad erst dabei mich in die Szene einzuleben. Zwar werde ich dabei von meiner Tochter, einer erfahrenen Trabi-Schrauberin, sowie von Sebastian einem Club-Vorsitzenden unterstützt. Aber letzten Endes ist es ja die Begeisterung für dieses Auto, die dafür sorgt daß man lernt und lernt und lernt. Denn von Begeisterung allein fährt auch der Trabi nicht. Und wenn ich einigermaßen firm im Schrauben bin, kann ich mich vielleicht an den 79er 601 in "Babyblau" wagen, der auf seine Rettung wartet. Aber ich spiele auch ernsthaft mit dem Gedanken, diesen als Ersatzteilspender zu nehmen.

    Hallo, Dieter!
    Nun, mein "Erich" kommt aus WR, vom Sebastian W. Der hat viel öfter mit den Kultpappen zu tun, wie ich als eingefleischter Wessi. Allerdings hat mich die Autolandschaft hier noch nie so fasziniert. Auch wenn das technische Prinzip der Pappe alt ist, ist es für mich doch ein schönes Auto.


    Zwar bin ich Schrauberanfänger, aber in der glücklichen Lage auf dem platten Land zu wohnen. Und eine Scheune mit Bühne, etc. mitnutzen zu können. Mein Bruder und sein Freund, ein KFZ-Meister, lästern zwar dauernd aber helfen mir sehr. Und ich sage immer "learning by doing", also lernen durch tun.


    Gruß, Volker

    Hallo Leute! :winker:


    Ich möchte, als frischer Trabant-Besitzer, mal die Diskussion auf den Alltagsnutzen des Trabant bringen. Meinen 601er möchte ich tagtäglich im Verkehr, auf dem Weg z. Arbeit u. zurück, einsetzen. Wer macht es auch so?


    Was ist, für mich als Neuling, zu beachten, damit ich lange Freude an meinem "Erich" habe?