Beiträge von ms1988

    Störanfälligkeit steht und fällt mit dem Nutzen, meiner Erfahrung nach mögen alle Robur keine Standzeiten, vor allem die Bremsen nicht. Deshalb gilt für mich zumindest nach Möglichkeit einmal im Monat mindestens warm Fahren und Bremsen. Tut mir und der Technik gut. Und die Probleme gehen zu 90% auf Standschäden zurück, insbesondere wenig genutzte Feuerwehren oder NVA Fahrzeuge.

    Da ich praktischer Weise auf Langzeiterfahrungen beider Fabrikate (Trabant und Robur) zurückblicken kann, kann ich den Wartungsärmeren Trabant bestenfalls in Teilen bestätigen. Wartungsintervalle sind bei beiden sehr kurz (in heutigem Verhältnis), und Verschleiß ist relativ hoch. Letztendlich ist es für mich das Nutzfahrzeug Pendant zum Trabant und macht Spaß.

    Wenn eine originale Deutz-Pritsche mit 90km/h unterwegs ist/war liegt/lag das sicher an diversen Faktoren (Übersetzung, ESP, Düsen, Verschleiß etc.), wobei ich 90km/h auch okay finde. Selbiges gilt auch für den Verbrauch.

    Bremsen naja, ein wenig Einstellarbeiten hat man in der Tat, aber nach Trommeln ausdrehen geht es in der Regel immer. Aber seit dem ich meine letzte Bremsananlage überholt habe letzten Sommer bremst er unaufällig und gerade. Lenkrad trotzdem immer gut festhalten;)


    Letztenendes Geschmackssache und natürlich ne emotionale Sache. Da bin ich wieder beim Trabant. Wenn es mir nur um Zuverlässigekeit geht kauf ich mir keinen Trabant und auch keinen Robur. Dann würde ich mich wohl eher in Schwäbischen oder Schwedischen Regalen bedienen, was ich auch zumindest in Teilen schon mache.

    @P50K

    welche filigrane Bremsen und Motorentechnik? Sind doch ganz einfach hydraulische Trommeln mit BKV und teilweise LAB welche bei korrekter Einstellung auch tadellos Ihren Dienst verrichten.

    Die Motoren sind bei korrekter Wartung ebenfalls sehr zuverlässig...im Prinzip ist es wie beim Trabant. Alles eine Frage des Umgangs.

    Und jetzt will ich noch Wissen was am Deutz lahm ist? Der läuft in Serie mit etwa 14l Diesel voll beladen 110 Spitze auf der BAB. Lediglich die LD sind etwas gemütlich, aber auch damit kann man gut um...is eben auch ein Oldtimer.


    besserisdas


    Für Benziner kann das gelten mit 25l, für Diesel kann man 10l abziehen. Wobei man da wieder die Größe und das Gewicht ins Verhältnis setzen muss. Ein Trabant mit etwa 650kg ist bei etwa 8Liter im Durchschnitt. Mein Allradkoffer wiegt mit leer 3500kg etwa 5 1/2 mal so viel und hat einen deutlich höheren Luftwiderstand.

    Im Robur B21 (Bus) sind die auch verbaut, in jedem Fall vorn, seltener auch hinten ab Werk.

    Die Werkstattkoffer für W50 und LO/LD haben die auch drin. Ich finde es dem Zeitgeist entsprechend und würde es auch nicht ausbauen.

    Die Rote is wie erwähnt eine Militär/Feuerwehr Kabine. Die Kabine dahinter mit den gewölbten Frontscheiben ist eine zivile Kabine, die aber auch bei den Allradfahrzeugen 2202A und 3000A bzw 3001A Verwendung fand. Den exakten Grund für die Verwendung kann man sicher aus Gründen der Reparaturfreundlichkeit herleiten und eben dem genannten Verbau einer klappbaren Ausstellscheibe für 1800A/1801A. Die danach meines Wissens nach nicht mehr verbaut wurde.

    Kann man die ganze Jugend über einen Kamm scheren?


    Sind alle Chemnitzer Nazis?

    Sind alle Leipziger steinewerfende Antifas?

    Sind alle Muslime Terroristen?

    Sind alle Oldtimerfahrer Umweltsünder?

    Sind alle Veganer fanatische Umweltaktivisten?


    Fragen über Fragen....



    Zumindest soviel...Ich kenne einige Chemnitzer die keine sind, im Gegenteil. Da gibt es sicher negative und postive Erfahrungen. Viele Leipziger sind Antifaschisten aber deshalb nicht automatisch steinewerfend und auch da gibts genügend Menschen die anders denken. Mein Nachbar und viele Andere die ich kenne sind Moslems und sicher keine Terroristen, sondern sehr schätzbare Zeitgenossen. Ich fahre Oldtimer und gebe mir mühe nachhaltig zu sein mit allem was ich tuhe. Ich bin kein Greta Verfächter aber mir imponiert der Aktionismus. Ich bin Vegetarier und war lange Veganer und das sicher nicht aus Gründen des Umweltaktivismus sondern aus ethnischer und moralischer Herkunft. Deshalb lässt sich das alles immer nur soweit erklären wie man bereit ist Menschen mit anderen Werten kennenzulernen und in den Diskurs zu treten. Und alles was du genannt hast lässt sich auf irgendeine Art und Weise zusammenbringen, denn genau das sind Themen die ich lebe und die mich beschäftigen, weil hinter nichts von alledem was in den weiten des Springer Verlages oder ähnlichem verbreitet wird annähernd der Wahrheit entspricht.

    Mein Senf dazu. Sicher vegan vllt. auch halal aber auch aus Bautzen, Altenburg oder Erfurt...weil man das eben verbinden kann.

    Ich lese seit geraumer Zeit hier mit, fahre Trabant, fahre Robur, fahre auch vieles anderes. Letzendlich geht es mir in keinem meiner Fahrzeuge anders. Ich trailer nicht, ich gehöre keinem Verein an(nicht mehr), ich führe mein Leben. Aber eins habe ich gelernt, und das mit und durch das Forum. Das ist zwar alles schon ne Weile her, aber es ist ein Auto und eben darum wollte ich es immer haben. Mit etwas Eifrigkeit und Pflege fährt es. Ich bin auch in meiner Ausbildung bis 2013 damit von Dresden nach Freiburg/Breisgau genauer Breisach gependelt, sogar im Winter. Nie Probleme, nie. Son Zittauer ist da schon eher ne Diva...aber auch die kann man bezwingen. Ich werde in meinem Leben kein Auto trailern, aber ich habe auch keine Ansprüche an unwiederbringeliches. Desewegen mein Respekt an TVP50, Fahrfusshebel etc.pp durch euch Euphorie lernte ich dieses Hobby erst in Detail. Und ich schätze es seit nunmehr 10Jahren ohne jetzt genau nachgesehen zuhaben.

    Genau an so etwas habe ich gedacht. Ich habe bis heute nicht verstanden welchen Beitrag "die" außer einem überkochtem Testosteronspiegel beitragen können zu einer trabant/ifa Feierlichkeit. Mich wundert da nichts, sicher gibts die leute auch so, aber das is salz in der suppe. Mich und den Rest unsres Kollektivs schreckt so etwas ab teilzunehmen. Für mich bedeutet Trabant Treffen dann doch etwas sinnigeres ohne das alles diskreditieren zu wollen und euch nicht dankbar für das zu sein was ihr auf die Beine stellt. Manchmal ist weniger eben mehr. Viel Glück darauf das solche Geschehnisse euch in Zukunft verschont bleiben auf eine lang währende Fortsetzung für ein nettes großes Trabant Treffen.

    Der 1.1 hat doch die Leuchten ganz unten in unterschiedlichen Farben und dazu noch 5xmal so fett. ich denke zwei Schalen mit Orange-Weiß-Rot sehen gut aus, und die NSL eben mit ner roten Birne.

    Warum soll das nicht gehen, die Zubehörleuchten einst waren auch oft verklebt am Blinker. Sauber schneiden und mit nem guten Kleber auf Stoß kleben.

    Naja, du könntest dir welche Basteln aus mehreren, indem du die Kammern verklebst. Habe ich auch irgendwo schonmal gesehn. Sozusagen das mittlere Stück weiß links , oder beide Seiten und nimmst ne rote P21W von Ford Focus Turnier.

    Ich würde es machen. Ich gebe meinen Vorrerdnern z.T. recht dennoch bin ich bisher nie ein so günstiges und zugleich charmvolles Auto gefahren wie den Trabant. Ich fahre derzeit einen Volvo V70 I TDI und auch für den sind alle Teile relativ günstig aber es ist eben auch mehr dran. Fensterhebermachanik, Servo, Niveaumaten usw., Teile die ins Geld gehen. Für die 1000€ für die ich einen Trabant-Motor regenerieren lassen kann habe ich an einem modernen 4 oder in dem Fall 5 Zylinder nichts gekonnt. Habe eben in Eigenleistung beide Zahnriemen inkl. diverser Dichtungen und Ventildeckel sowie Nebenaggregate-Teile etwa um dei 1000€ ohne Arbeitslestung gelöhnt und das nur über günstigste Preise. Und das ist nicht das Ende der Fahnenstange. Mein werter Herr Vater hatte einen Golf IV mit diversen Problemen wie Airbag, ZV usw. Das geht schnell ins Geld in der Werkstatt und kann einen arm machen, denn jedes Kleinteil kostet! Beim Trabant gibt es die eben nicht und Hand aufs Herz es macht auch einfach Spaß. Ich bin unbedacht lange 601 gefahren und will es vermutlich bld wieder tun....weil mich diese moderne Scheiße nervt, teuer ist und Zeit raubt. Und ich bin viel gefahren, 80km am tag zur Arbeit, 1400km ins Berufsschulinternat nach Freiburg....das alles mit dem Trabant in der Lehre und in 2008-2013. Nie eine Panne und nie mein Konto überreizt...jetzt jeoich als Facharbeiter mit nem soliden 2.5TDI schon sehr finanziell ausgedünnt. Nächsten Sommer hole ich den KS raus und der Schwede geht weg, genug von Klimaautomatik, feinpräzisonierten Karosserieteilen und allem Müll. Ich drück dir die Daumen und wenn du das echt willst gibts da auch keine Frage.

    Kombi und Baujahr 90, da würde ich an deiner Stelle ne Komplettzerlegung samt Sandstrahlerei wählen. Ich denke da wartet ziemlich viel Rost, insbesondere die Kombitypischen Stellen.

    Viel spaß wünsch ich trotzdem bei deinem Vorhaben.