Beiträge von RFTUser

    Hmm, der Stöpsel könnte, je nach Größe, zu den eckigen 601er Stoßstangen gehören, dort wo die Stoßhörner montiert werden. In den Bohrungen für die Zusatzscheinwerferbefestigung in der Frontbrille des 601 sind auch solche Stöpsel drin.

    @Deluxe


    Sehe ich auch so, Link diente nur zur Verdeutlichung des richtigen Gebers. Allerdings dürfte der einfache Tausch (ggf. etwas viel) Geld gegen richtiges Teil die widerstandsärmste Methode sein, die Tankanzeige zur ordnungsgemäßen Funktion zu überreden ;)

    Im Prinzip ja, allerdings würde ich dort nochmal nachfragen, ob der Geber wirklich beide Anschlüsse (für Geber und Reserveanzeige) besitzt, denn mit dem einfachen Geber vom 353 funktioniert dann die Reserveanzeige nicht mehr.


    Richtig wäre z.B. der hier: klick

    Hast du eventuell nur den Geber für die Reserve-LED im Mäusekino drin? Der hat nur einen Schalter drin, sodass dann deine Tankanzeige bei Reserve (Schalterwiderstand ~0 Ohm) voll anzeigt, wenn du tankst (oder den Geber bewegst) sollte die Tankanzeige dann schlagartig auf leer fallen. Dann brauchst du einen anderen Geber, ansonsten s.o.


    EDIT: Deluxe war schneller ;) . Geber kannst du vom Wartburg nehmen, übrigends geht auch beides (Füllstandsanzeige und KMVA-Reservelampe) mit einem Geber vom Wartburg 1.3

    Die Frage stellte sich mir auch schon (Fz. mit poln. Zulassung bis zur Zulassung in Deutschland fahren) und meine Erkenntnisse dazu sind folgende:
    In dem Moment, wo ich meinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt im Inland habe und ein im Ausland zugelassenes Fahrzeug führe, begehe ich Steuerhinterziehung (§3 Nr. 13 KraftStG). Einfuhrseitig gibt es also (zumindest innerhalb der EU) keine Probleme, das Problem ist die Kraftfahrzeugsteuer. Inwiefern Ausnahmen für Überführungsfahrten bestehen, kann ich nicht mit Sicherheit sagen.


    Schöne Grüße


    Micha

    Nochmal zum Thema Lack: Ich persönlich würde die Feder nicht (wieder :whistling: ) lackieren, der Lack neigt bei der Belastung zu Stick-Slip-Effekten, welche sich dann in einem recht "ruckeligen" Federverhalten äußern. Die besten Erfahrungen mit Blattfedern an verschiedenen Fahrzeugen habe ich bisher mit der folgenden Methode gemacht: Die Feder auseinanderbauen, reinigen/entrosten, mit Graphitfett satt einfetten, Kunststoffzwischenlagen verwenden (die hier passen z.B. ganz gut, wenn man sie auf die richtige Länge bringt), zusammenbauen und mit MS Fettband umwickeln. Die Fettbandgeschichte ist zwar eine ziemliche Sauerei, sorgt aber für weitestgehende Wartungsfreiheit der Feder. Falls allerdings wirklich mal ein Nachschmieren erforderlich werden sollte, wird's unangenehm, kam aber in bisher rd. 35tkm Alltagsbetrieb, Sommer wie Winter, noch nicht vor, das Federverhalten der bisher so aufbereiteten Federn ist wie am ersten Tage.





    Schöne Grüße




    Micha

    Jep, wenn der äußere Rand der Lichtaustrittsfläche nicht mehr als 400 mm von der breitesten Stelle des Fahrzeugumrisses entfernt ist, dürfen die NSW sowohl mit Stand- als auch mit Fernlicht zusammen eingeschaltet werden (§52 StVZO). Eine Kontrollleuchte ist für die NSW nicht vorgeschrieben, lediglich für die NSL (§53d StVZO). Für die Benutzung der NSW ist keine Sichtweitenbegrenzung (im Gegensatz zur 50m-Begrenzung für die NSL) vorgeschrieben, die Benutzung ist allgemein bei einer "erheblichen" Sichtbehinderung durch Regen, Schneefall oder Nebel, auch ausdrücklich in der Verbindung NSW+Standlicht, gestattet (§17 StVO). Die NSL darf nur bei Nebel benutzt werden.


    Schöne Grüße


    Micha

    Und der Drucktaster schaltet beim Wartburg den Rückfahrscheinwerfer (wird in das Getriebe eingeschraubt), der fand auch beim Trabant (bevor die Ausführung mit dem Taster am Schaltgestänge kam) und anderen IFA-Fahrzeugen Verwendung. Die Aluteile weiter oben sind Zierleistenteile vom 353er.

    Das das Zinn sich nicht opfern wird, war absehbar, da Zinn i.d.R. edler ist als Eisen. Im Übrigen denke ich auch, dass der Tank wohl nicht mehr zu retten sein wird, die Rostkrater sehen mir schon zu tief aus.

    @kolbenfresser


    Deine "Stoffbuchse" ist auch als Stopfbuchse bekannt, vor der Durchsetzung des Radialwellendichtringes eine gängige Abdichtvariante für Wellen und Stangen jeglicher Art, sie wird heute nur noch in Spezialgebieten (wie ich eben lernen durfte, z.B. auch Lackierpistolen) eingesetzt. Da die Stopfbuchsen prinzipbedingt relativ viel Reibung verursachen, ist eine gute Schmierung zweckmäßig.

    Da muss ich DCACKG allerdings in gewisser Weise zustimmen, 95% aller Schraubverbindungen ziehe auch ich nach Gefühl an. Teilweise artet es bei manchen (damit beziehe ich mich nicht auf den Thread hier) in eine regelrechte "Drehmomentmanie" aus. Wenn man natürlich kein Gefühl für die üblichen Drehmomente hat (sowas lernt man halt nur durch jahrelange Erfahrung) kann es nicht schaden, sich eines Drehmomentenschlüssels zu bedienen.


    Schöne Grüße


    Micha