Beiträge von FelixBRB

    Das ist so nicht ganz richtig. Die Positionsbestimmung mit [lexicon]GPS[/lexicon] wird seit Jahren nicht mehr künstlich verrauscht und ist damit relativ genau. Auf diese genauen [lexicon]GPS[/lexicon] Signale hatte bis 2000 nur das amerikanische Militär Zugriff. Heute hat das US-Militär auch ein genaueres Signal als zivil nutzbar ist, aber das ist eine andere Geschichte. In der aktuellen Ausbaustufe ist die Ungenauigkeit einer Positionsbestimmung mit zivilem [lexicon]GPS[/lexicon] mit max. 7,8m angegeben. Bei der Geschwindigkeitsmessung werden jedoch mehrere Messpunkte hintereinander zusammengerechnet und dann eine Durchschnittsgeschwindigkeit ermittelt. Mit jedem zusätzlichen Messpunkt verringert sich die daher die zu erwartende Messungenauigkeit und der Messfehler wird kleiner. Mit steigenden Geschwindigkeiten wird zudem die relative Ungenauigkeit einer Einzelmessung kleiner. Die 113km/h sollten somit schon eine ganz brauchbare Angabe sein. Sieht man ja auch daran, dass bei gleichbleibender Fahrzeuggeschwindigkeit die Geschwindigkeitsanzeige des Navis nicht schwankt. Einen Offsetmessfehler (also pauschal 5km/h weniger anzeigen oder so) wie bei einem Fahrzeugtacho gibt es bei [lexicon]GPS[/lexicon] zudem konstruktionsbedingt nicht (außer einer hat Mist programmiert :D ). Also entweder die Anzeige schwankt umher (Rauschen) oder sie zeigt ziemlich genau an.


    Gruß, Felix

    Ja, das hab ich auch mal versucht, aber man muss ja dann alle 5 Sekunden nen Impuls erzeugen und dabei noch sauber messen ... Ist doch eher ne mühseelige Arbeit auf diese Weise oder?


    Das mit der Lampe am Geber halte ich für am sinnvollsten. Man kann alternativ auch einfach nen Messgerät anhängen. Der Zündimpuls müsste Messbar sein (glaube ich hatte auch das mal versucht).


    Gruß, Felix

    Naja, wird dir zwar nicht gefallen, aber wenn du die [lexicon]EBZA[/lexicon] nochmal einbaust, könntest du die 8mm vOT einstellen. Da gibs keine Ruhestromabschaltung und mit ner Zünduhr ist dann das Vorgehen genau wie mit MBZA. Dannach wieder die MBZA einbauen und du hast den Zustand den du willst.


    Gruß, Felix

    Ja super, auf der Seite kommt man sicherlich auch viel besser mit einer Nuss ran. Auf der anderen Seite ist aufgrund des Vergasers ja nicht genug Platz um eine Nuss anzusetzen. Und da mit dem Maulschlüssel bei jedem Ansetzen eine 1000tel Umdrehung weiter drehen ist auch eher mühseelig. Ich danke euch vielmals, so werde ich es wohl auch machen, scheint ja bei euch gut zu halten.


    Gruß, Felix

    Ja, ans Abfeilen hab ich auch schon gedacht. Andersrum geht nicht, da der Limahalter auf der anderen Seite dicker ist. Wenn ich also den Haltwinkel nach oben drehe, dann liegt er auf dem Limahalter auf. Ein längerer Haltewinkel (ich mein diese Schraubensicherung, an der das Limalüfterblech schleift) wäre evtl. eine Lösung, dann kann man umdrehen. Aber das kanns doch nicht sein, beim Trabant ist doch immer alles recht sinnig konstruiert. Irgendwas muss ich doch falsch machen. Momentan hab ich diesen Haltewinkel zur Seite gedreht, so dass er auf dem Limahalter aufliegt. Aber richtig wohl ist mir damit auch nicht, wenn der sich verdreht, blockiert der sofort die Lima.


    Gruß, Felix

    Welche Antidröhnmasse kann man denn an diesem Abdeckblech nehmen, wenn man diese Schicht wieder nachbessern will? Ich würde mal vermuten, sowas wie Unterbodenschutz oder so, ist nicht Hitzebeständig genug.


    Gruß, Felix

    So, Lima heute ausgebaut, zerlegt und begutachtet. Kohlen waren ok, Schleifringe auch. Allerdings haben die Lager sehr merkwürdige Geräusche gemacht - vor einem Jahr neu eingesetzt :(. Nach dem Durchmessen war klar, eine der Leistungsdioden ist durchgebrannt.


    Habe die Wartburglichtmaschiene ebenfalls zerlegt und die Elektronik, sowie Strator und Rotor (hatte sich ja bei mir aufeinander eingeschliffen) inklusive beider Lager komplett in das Gehäuse meiner Lima verpflanzt. Funktioniert wieder alles super und auch Geräuschfrei.


    Also besten Dank an alle Lösungsbeteiligten. Die Eingangs gestellte Frage ob Wartburglima und Trabantlima technisch identisch sind, ist damit nun auch abschließend geklärt.


    Eine Frage habe ich noch: Ich frickel jedesmal beim Einbauen der Lima mit der Schraubensicherung am oberen Limahalter rum, bis das Lüfterblech der Lima nichtmehr daran schleift. Das kann doch nicht normal sein. Was mache ich da falsch?


    Gruß, Felix

    Ja, daher habe ich die Lager ja auch damals komplett getauscht. Na wenns tatsächlich nur die Kohlen sind, wäre es ja schön. Da hab ich sagar noch neue rumliegen. Dann hätte ich noch sämtliche Teile der Lima als Ersatz da. Wenn Stator und Rotor von beiden Limas identisch sind und die von der anderen nicht auch sollche Schleifspuren oder so haben, dann werde ich die wohl trotzdem ebenfalls tauschen. Durch das Abschleifen am Rotor dürfte sich vermutlich auch eine leichte Unwucht ergeben.


    Gruß, Felix

    Das mit den Kohlen hatte ich auch schon gelesen. Aber ich hatte die Lima vor nem guten Jahr zerlegt, da sahen die Kohlen noch super aus. Habe damals auch alle Lager usw. ersetzt. Bin seitdem vielleicht 5000km gefahren. Daher dachte ich eher, dass es an was anderem liegt. Strator und Rotor sahen damals nicht mehr so dolle aus. Hab die Teile aber gereinigt und ne Klarlackschicht ueberall drübergezogen, falls die Isolierungen nichtmehr so prächtig sind. Die Lima geht auch noch bei höheren Drehzahlen (ab geschätzten 2000U/Min). Aber seit der letzten Fahrt geht im Standgas (und das ist relativ hoch bei mir) die LKL an, erst wenn ich losfahre und ein bisschen mehr Drehzahl habe geht sie aus. Kam plötzlich und unangekündigt.


    Ein anderer Aspekt warum ich vermutlich zumindest Strator und Rotor tauschen werde, ist dass die wohl mal irgendwann aneinander geschliffen haben müssen bei mir. Jedenfalls sind bei beiden Teilen auf einer Seite deutliche Abschleifspuren zu finden. Hatte damals aber nix anderes gefunden und die Lima so wieder zusammen gesetzt. Lief ja auch alles gut bis jetzt.


    Ich hoffe, dass ich am Wochenende Zeit finde. Dann werd ich die Lima mal ausbauen und die Kohlen prüfen. Wenn das nix bringt, dann geh ich mal die Anleitung von trabitechnik.de durch. Ich werde dann berichten. Vielen Dank schonmal für die Hilfe! :)


    Gruß, Felix

    Ja, elektronischen Regler haben beide. Super, dann kann ich ja einfach alles tauschen. Soweit ich das bisher gesehen habe, macht die Wartburglima nen wesendlich besseren Eindruck von außen als meine. Von daher wäre ein Kompletttausch besagter Komponenten ja neben der Fehlerbeseitigung direkt eine Aufwertung.


    Gruß, Felix

    Drehstrom, also die neuere Ausführung aus Alu für 12V.


    Verdammt, ich glaub ich spinn. Ist mir ja garnicht aufgefallen, dass die nur 2 Aufhängungen hat. So blöd muss man erstmal sein. Naja, dann muss ich eben nicht nur das Lagerschild tauschen, sondern auch noch die andere Gehäusehälfte. Sind die Limas denn technisch identisch? Bei meiner kann ja eigentlich die Ursache nur beim Rotor/Strator, Regler oder der kleinen Platine innen sammt Dioden liegen oder? Wenn ich diese Komponenten von der Wartburglima nehme, geht das gut? Naja, die Frage hat sich damit wohl bereits erledigt. Ich sehe ja dann beim nun notwendigerweise kompletten Zerlegen, ob diese Teile identisch sind bzw. gleiche Teilenummern haben. Kann dann auch gleich alles Durchmessen und versuchen die eigentliche Ursache zu finden.


    Gruß, Felix

    Hallo,


    meine Lichtmaschine hat scheinbar den Geist aufgegeben. Ich habe noch eine Lichtmaschine mit einem anderen Lagerschild als beim Trabant rumliegen (eine der Aufhängungen ist da anders und größer). Ich hab die alte Lima noch nicht ausgebaut, daher sind mit andere Unterschiede erstmal nicht aufgefallen. Nach meinem Verständnis müsste es sich dabei um eine Wartburglichtmaschine handeln. Kann ich diese Lima nach Austausch des Lagerschildes mit dem von meiner alten Lima einfach verbauen oder gibt es da auch diverse andere Unterschiede wie beim Anlasser?


    Gruß, Felix


    P.S.: Wenn Bilder hilfreich wären, kann ich gern auch schnell welche machen.

    Hallo Chrom,

    Ich bin immer wieder erstaunt, wie einfach das alles so funktionieren soll :zwinkerer:


    Also ich hatte auch son Pflegefall, innen reichlich Rost, auch lose Rostbröckchen die immer wieder den Benznhahn verstopft hatten. Mir war es nicht möglich, überhaupt erstmal den losen Dreck aus dem Tank zu bekommen!
    Es gibt ja keinen Ablauf an einer definitiv tiefsten Stelle, egal wie man den Tank auch immer dreht. Zu allem Überfluss ragen ja sowohl das Gewinde für den Hahn alsauch der Einfüllstutzen ins Tankinnere.
    Sicher, beim Ausblasen alsauch beim Spülen kommt immer Dreck raus - nur bleibt der Großteil drin. Klar, solange dreck rauskommt muß man das Ganze nur sooft wiederholen, bis halt nix mehr drin ist. Das geht aber weit über ne Abendfüllende Beschäftigung hinaus. Na und das Spiel bis zum St.Nimmerleinstag zu wiederholen - dazu fehlt mir echt die Geduld :lach:


    Wenn ich mir nu vorstelle da auchnoch Schrauben, Steine oder sonstige "Schleifkörper" Reinzuschütten - auch die müssen ja wieder raus, nebst gelöstem Unrat :augendreh:

    Hast natürlich vollkommen recht. Ist viel mehr Arbeit als es sich erstmal anhört und so wirklich sicher ist man sich auch am Ende nicht ob man nun alles raus hat (schafft man vermutlich eh nie). Man braucht echt etwas Geduld dabei. Wenn du in meinem Beitrag auf der ersten Seite dieses Threads nochmal nachliesst, hatte ich aber auch geschrieben, dass das mal gut ein halber Tag Arbeit ist (pro Tank!). Auch hab ich da beschrieben, dass man mit Tupfen die letzten Reste (auch leichten Dreck) aus dem Tank bekommt. Wegen der evtl. verbleibenden Schrauben / Steine hatte ich mir auch Gedanken gemacht. Steine habe ich ausgeschlossen, weil sie splittern könnten. Schrauben kann man aber ganz gut nachzählen. Wenn man 30 Schrauben rein tut müssen auch wieder 30 rauskommen. :grinsi:


    Ich hab das Zeug jetzt ein paar Monate drin und habe mir erst neulich mal den Tank wieder genauer angeschaut. Ich kann noch nichts Auffälliges sehen. Die Beschichtung macht nach wie vor einen super Eindruck und ich hatte bisher auch noch keine Probleme wegen irgendwelchem Dreck oder sonst was in den Sprittleitungen. Ich bin sehr zufrieden.


    Gruß, Felix

    Bloß weil Ihr im Osten keine Autoquartette hattet...

    Michi, erinner mich mal bei unserem nächsten Treffen, dass ich dir mein [lexicon]DDR[/lexicon] Autoquartett zeige. Es sind nicht nur [lexicon]DDR[/lexicon] Fahrzeuge drauf, sondern das ganze Quartett ist auch aus der [lexicon]DDR[/lexicon]. Tja Michi, haste nich uffjepasst in der Schule, wa? :schweatzer:

    Eine Senkrechte wäre übrigens keine Funktion (sondern eine Relation), da diesem x-Wert kein eindeutiger y-Wert zuzuordnen ist. Insofern ist es philosophisch, dieses als "unendliche Steigung" zu bezeichnen. Ist als Funktion schlicht nicht definiert... :hä: :grinser:

    Da die Hauswand wahrscheinlich nicht exakt senkrecht ist :verwirrt: könnte man auch argumentieren, dass die Steigung vermutlich doch gegen Unendlich geht. Es sei denn die Hauswand ist leicht wellig, dann würde tatsächlich keine eindeutige Zuordnung mehr vorliegen. Man könnte aber auch das Haus in ein nicht karthesisches Koordinatensystem transformieren, was ja bei Objekten die auf der runden Mutter Erde stehen nicht ganz realitätsfern ist, dann wäre die Wahrscheinlichkeit einer senkrecht stehenden Hauswand noch geringer. :bäh: So Herr Mathemichilehrer ... :grinser:


    Gruß, Felix

    Hab mir den kleinsten von Makita geholt im Koffer mit 2 Ackus. Bis heute absolut problemlos. Schraube und Bohre damit so gut wie alles. Nur für die Lochkreissäge auf Hartholz brauchte ich neulich mal die alte Multimax :grinsi: . Aber sonst kann ich den echt bedingungslos weiter empfehlen. Ist halt nicht superbillig, aber auch noch nicht im unbezahlbaren Segment angesiedelt.


    Gruß, Felix

    Ja Kreizteife!!! :roteaugen: Unsa Preiß scho wieda... :dududu: Hoits Mei! :tkopf:

    Na zum Glück hab ick ditt nich verstanden! :zwinkerer: Und jib nich so mit deiner "Migrantensprache" (im übrigen die höchste Form des Deutchen) an, schließlich konntest du schon viel früher über die Deutsch-Deutsche-Grenze als wir und somit viel früher mit dem Lernen unserer Sprache anfangen. Wir können das auf den Tag genau erst seit 19 Jahren. In diesem Sinn lassen wir's doch weiter jedem so machen wie's ihm gefällt. :eismen: