Beiträge von FelixBRB

    Danke für deine Antwort. Meiner Frage lag vorhin aber ein Denkfehler zugrunde. Du hattest ja bereits beschrieben, dass es auf der Schwimmerkammerseite nicht so extrem auf Maßhaltigkeit ankommt, da dort ja auch der Wellendichtring sitzt. Wenn ich nun also von der Schwimmerkammer aus die hebelseitige Buchse aufreibe, muss natürlich der Anschnitt der Ahle nicht bis zur schwimmerkammerseitigen Buchse reichen. Da war ich etwas vorschnell mit dem Fragen und hätte lieber zuende denken sollen. Dann werde ich mir diese Reibahle mal zulegen. Also besten Dank nochmal!


    Gruß, Felix

    Und schau dir mal im Wiki den Aufbau der Ahle an. Die Handreibahle (egal ob mit geraden oder gedrillten Schneiden) haben einen konisch Anschnitt der sehr lang ist.

    Hallo Tim,


    bezüglich der zitierten Aussage von dir muss ich leider doch noch mal eine Nachfrage loswerden - auch auf die Gefahr hin, dass sie dilletantisch erscheinen mag. Wie auch immer, endlich komme ich dazu mir für diesen Arbeitsschritt das passende Werkzeug zuzulegen. Ich habe zum Beispiel diese Handreibahle 8mm H7 rausgesucht:


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    Sie hat eine Schneidenlänge von 58mm und einen Anschnitt der über 1/5tel der Schneidenlänge geht. Das wäre ja nur 11,8mm. Da bin ich dann wenn ich mit der Spitze bei der hebelseitigen Buchse bin, auf der Schwimmerkammerseite schon längst über den Anschnitt hinaus. Oder habe ich das falsch verstanden? Oder habe ich einfach nur eine maximal untaugliche Reibahle für diese Arbeit rausgesucht? Über eine Aufklärung würde ich mich sehr freuen. :)


    Gruß, Felix

    FelixBRB


    Viel Spaß beim runter waschen des Föchspray, das Zeug ist hartnäckig. Ich denke aber auch, dass Du das mit den anderen Mitteln überarbeiten kannst, da es ja als Film auf der Oberfläche verbleibt.

    Moin,


    also ich bin jetzt endlich dazu gekommen mich der Blattfeder zu widmen. Falls jemand dieses Förch Blattfederspray auch mal wieder loswerden will kann ich hier meine Erkenntnisse gern teilen: Ich habe an einer kleinen Stelle Bremsenreiniger, Spiritus, Terpentinersatz, Aceton und Nitroverdünnung getestet (was ich halt so rumstehen hatte). Mit Abstand am Besten hat Nitroverdünnung funktioniert. Ich habe die Blattfeder ausgebaut, auf die Werkbank gelegt und noch zusammengebaut mit Nitroverdünnung üppig eingepinselt. Das Zeug läuft dann größtenteils einfach runter. Ich habe die Sauerei dann mit Küchenrolle aufgenommen und solange wiederholt bis alles runter war. Hier und da muss man auch mal ein wenig rubbeln. Nach dem Zerlegen war zwischen den Lagen kaum noch etwas von dem Zeug zu finden. Die Prozedur dauerte ca. eine Stunde (inkl. Zerlegen) und hat ca. einen halben Liter Nitroverdünnung und eine halbe Küchenrolle verbraucht. Also alles kein Drama.


    Bereits nach einem halben Jahr hatte sich doch schon das eine oder andere Rostnest zwischen den Lagen gebildet. Ich kann dieses Förch Blattfederspray wirklich nicht empfehlen. :( Jetzt folgt der nächste Versuch mit Graphitfett und Graphitöl - wie es hier schon beschrieben wurde.


    Gruß, Felix

    Naja, Forschern, welche auf einer Forschungsstation am Suedpol verweilen moechten, unterstelle ich jetzt mal, dass sie es mit den Regeln *sehr* genau nehmen. Insofern kann man auch wg. der recht begrenzten Personenanzahl davon ausgehen, dass dies nicht die Ursache fuer einen Ausbruch ist.

    Forscher und diejenigen welche die Regeln für diese Forschungseinsätze erstellen sind am Ende aber auch nur wieder Menschen - machen also auch mal Fehler. Aber ja, ich bin auch erstaunt, dass es dort zu einem Ausbruch kommt.

    Naja, das geht jetzt in die Richtung des preussischen Innenministers Gustav von Rochow:

    Du unterstellst mir da einen Aufruf zur Obrigkeitshörigkeit und da fühle ich mich dann doch missverstanden. Ich finde es durchaus wichtig sich bei Zweifeln mehr mit dem Thema zu befassen, Theorien nachzugehen und sich insbesondere mit Fachleuten dazu auszutauschen. Ich beobachte aber auch mit zunehmender Sorge, die Spaltung unserer Gesellschaft durch dieses Thema. Selbstverständlich gibt es absolut berechtigte Kritik und die muss auch laut geäußert werden - Stichwörter: Maskendeals, offensichtlich unsinnige Regelungen, nicht funktionierende Strukturen im Gesundheitswesen, fraglicher Umgang mit dem Thema Tod usw. Gar keine Frage. Man kann darüber hinaus jedoch auch ein zunehmendes Generalmisstrauen beobachten - auch jeseits von Corona. Leider scheint dieses Misstrauen ziemlich toxisch zu sein und führt doch zu sehr fraglichen Auswüchsen und Überzeugungen von denen zumindest ich ganz fest überzeugt bin, dass sie Unfug sind - Beispiel: Bill Gates will uns alle Chips einpflanzen. Mich erinnert das sehr an Pizza Gate und Qanon. Wenn man sich die Auswirkungen solcher Strömungen auf die Gesellschaft anschaut, macht mir das schon Sorgen.


    Ich habe in meinem Beitrag nun lediglich zur Diskussion gestellt, ob man dieses Geralmisstrauen mit noch nicht belegten Spekulationen füttern sollte - noch dazu vor einem so breiten und durchmischten Publikum. Es gibt auch einfache Gemüter, bei denen auch ohne bösen Hintergedanken aus einer Vermutung schnell eine Behauptung, dann "Fakten" und schließlich eine Überzeugung wird. Dafür kann dann natürlich derjenige nichts, der das ursprünglich geschrieben hat. Du kannst natürlich machen was du wills und dein volles Recht auf freie Meinungsäußerung ausüben. Da werde ich nichts gegen sagen - das steht mir in keiner Weise zu. Aber zur Dikussion stellen, ob das so gut für uns alle ist, kann ich das doch wohl schon. Oder nicht?


    Gruß, Felix


    Edit: Bezugnehmend auf die zwei letzten Sätze: Vielleicht finden wir ja einen gemeinsamen Nenner, wenn wir mein Geschriebenes als eine Erinnerung an die Verantwortung die jeder einzelne trägt verstehen. Gemeint ist eine Verantwortung, wenn man im Internet über so ein sensibles Thema schreibt. Manche Gedankengänge polarisieren eben auch auf eine ungewollte Weise. Daran wollte ich eigentlich nur erinnern. Aktuelles Beispiel: Mein Beitrag vorhin hat bei dir einen Eindruck erweckt, der so nicht beabsichtigt war. Verrückte Sache! :)

    Ich finde eigentlich, dass man da gar nicht so wild spekulieren muss. Wir sehen doch alle nahezu täglich, wie genau es die Leute mit den Regeln nehmen und wie lückenhaft die Regeln ansich sind. Die meisten Regeln habe sicher im Kern ein völlig logisches und sinnvolles Konzept oder zumindest einen nachvollziehbaren Grundgedanken. Wenn sie dann aber auf regionaler Ebene umgesetzt werden, kommt nicht selten etwas nicht mehr ganz so Sinnvolles bei raus. Beispiele kennt sicher jeder.


    Ich nenne hier mal die Maskenpflicht für Eltern die ihre Kinder aus der Kita abholen. Die weitgehend ungeimpften Kinder spielen dort den ganzen Tag alle zusammen. Und natürlich habe ich nach dem Abholen dann keine Maske mehr auf, wenn ich mit meinem Kind zu Hause spiele. Gibt es also einen Ausbruch in der Kita oder bei einem Kind zu Hause, wird man die Ausbreitung zwischen den Kitakindern auch mit dieser Regel nicht verhindern können. Man müsste dazu entweder alle Kinder durchgehend Masken tragen lassen (was natürlich auch keinen 100%igen Schutz liefert und zudem nicht umsetzbar ist) oder schlussendlich die Kita schließen (was aus nachvollziehbaren Gründen unerwünscht ist). Die Regel ansich schadet natürlich auch nicht wirklich. Ich will mich auch gar nicht darüber beschweren.


    Aber weiter gedacht: Natürlich hat sich irgendjemand irgendetwas bei dieser Regel gedacht. Wahrscheinlich hatte das Konzept zu Beginn auch Hand und Fuß, aber so wie es dann auf dem Weg von der Idee über die parlamentatischen Diskussionen vom Bund zum Land und am Ende zur Kita gewandert ist und dort umgesetzt wird, erscheint es zumindest für den Normalmensch unsinnig. Ich möchte dabei bewusst nicht mit dem Finger auf Politiker oder die Organisation der Kita oder sonst wen zeigen oder gar behaupten, dass das alles Schwachsinn ist - im Gegenteil. Fakt ist aber, dass die Menschen irgendwann die Regeln nicht mehr so ernst nehmen - weil sie gefühlt ja unsinnig sind und dann auch nicht in jedem Bundesland anders ...


    Problematisch ist natürlich auch die Wahrnehmung mancher Leute. Ich habe selbst erlebt, wie Leute in Quarantäne (positiver PCR-Test) munter die Wohnung verlassen, weil sie die Regeln zwar verstehen und sogar total richtig finden, aber bei sich selbst dann am Ende plötzlich doch nicht so genau nehmen (mal kurz spazieren kann ich doch gehen ...). Auch sowas scheint in der Natur des Menschen zu liegen.


    Dass dann trotz Hygenekonzept auf Kreuzfahrten Corona ausbricht, wundert mich nicht.


    Es ist natürlich richtig bei bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnissen zu berücksichtigen, dass sie auch fehlerhaft oder ungenügend sein können und ganz sicher auch sein werden. Das ist in der Wissenschaft ganz normal und Zweifel kann immer ein erster Schritt zu neuen Erkenntnissen sein. Ganz klar. Trotzdem kann ich es in diesem Fall auch einfach durch die Menschlichkeit der Teilnehmer erklären. Ich stelle auch mal ganz vorsichtig zur Diskussion, dass es ja auch problematisch sein könnte solche Spekulationen vor einem breiten Publikum im Internet zu posten. Indirekt befeuert man damit ja auch die Maschinerie von Fehlinformationen die es ja leider zu dem Thema gibt bzw. deren Anhängern. Sollten solche Theorien daher nicht lieber in Fachkreisen diskutiert werden? Sollten wir uns in diesem Rahmen hier nicht vielleicht mehr an gesicherte Fakten halten? Ich für meinen Teil bin jedenfalls sehr vorsichtig mit irgendwelchen Theorien und Spekulationen zu dem Thema geworden. Da fehlt mir schlicht das Fachwissen und dann halte ich doch lieber die Klappe. Daher ist mein Beitrag hier auch zu ende. :)


    Gruß, Felix

    Ich erkläre mir das so: Ein negativer Test heißt nicht, dass man beim Betreten des Schiffes nicht doch infiziert ist, sondern nur dass zum Testzeitpunkt keine Infektion nachgewiesen werden konnte. Man müsste hinreichend vor dem Test bis zum Betreten des Schiffes in Quarantäne sein um richtig sicher zu gehen.


    Ab hier reine Spekulation: Stattdessen macht man den Test wohl eher bequem beim Hausarzt und setzt sich dann in den Flieger zum Starthafen. Noch Fragen?

    Moin,


    ich versteh es nicht. Jetzt kam das nächste Mosaikheft überpünktlich (nur 2 Wochen nach dem letzten). Aber auf eine andere Zeitschrift, die ich mir bestellt habe, warte ich schon wieder seit 2 Wochen. Es ist ja nicht kritisch, aber man wundert sich ja doch irgendwie.


    Druckfehler konnte ich in meinen Mosaikheften allerdings nicht finden. :)


    Gruß, Felix


    Ha! Kaum habe ich den Beitrag abgeschickt, kommt meine Frau nach Hause und bringt besagte Zeitschrift aus dem Briefkasten mit. :D

    Moin,


    ich habe noch mal eine Anschlussfrage. Hier wurde jetzt mehrfach Handreibahle geschrieben. Ich kenne das so, dass man die mit einem Windeisen (also per Hand) benutzt. Offensichtlich kann ich eine Handreibahle auch bedenkenlos in ein Bohrfutter spannen. Ist es tatsächlich so, dass ich davon ausgehen kann, dass deren Schaft zylindrisch ist und diese Mittelachse mit der Mittelachse der Schneiden identisch ist?


    Fg601 Du hast recht, ich habe gar keine verstellbare Reibahle in dieser Größe. Da habe ich mich glatt geirrt. :)


    Gruß, Felix

    Was viele ja gar nicht wissen: Diese "Keine Werbung"-Aufkleber sind tatsächlich rechtlich bindend. Ich bin eigentlich kein Streithammel, aber ich will weder mein Leben mit dem Studium von Angeboten verbringen, noch finde ich es in Ordnung dafür so viel Papier zu verschwenden. Daher habe ich insbesondere der Papierwerbung vor einigen Jahren den Kampf angesagt. Bei jeglicher Werbung und jeglichem Wochenblatt das trotz Aufkleber bei mir im Briefkasten gelandet ist, wurde der Herausgeber von mir angeschrieben und zur Unterlassung mit Hinweis auf die Rechtslage aufgefordert. Ich habe es immer sehr höflich formuliert und nie mit rechtlichen Schritten gedroht, denn so weit würde ich eh nicht gehen. Ich habe weiterhin alle Versandhäuser die uns Kataloge zuschicken dazu aufgefordert dies sein zu lassen. Wenn ich nun etwas bestelle, schreibe ich immer ins Bestellformular, dass ich dem Zusenden von Werbung ausdrücklich wiederspreche.


    Und siehe da: Wir bekommen so gut wie keine Werbung mehr. Die meisten Firmen haben sich sogar zurückgemeldet und sich für die unerwünschte Werbung entschuldigt. Einzig die Wochenzeitung hier brauchte mehrere Aufforderungen bis es beim Zusteller ankam. Aber auch die landet nicht mehr unnötig in unserem Briefkasten. Die Menge an Altpapier hat in unserem Haushalt tatsächlich spürbar abgenommen. Ich finde, dass das eine ganz sinnvolle Aktion von mir war. :)


    Gruß, Felix


    Edit: Nachlesen kann man das übrigens hier: https://www.verbraucherzentral…ich-gegen-werbepost-10418

    Und mit "so gut wie keine Werbung mehr" meine ich konkret noch ungefähr 1-2 Einwürfe pro Monat (toll, ein Satz mit "konkret" und "ungefähr". :)

    Oh, guter Hinweis, dann werde ich mal die letzten Exemblare durchblättern. Die liegen hier noch eingeschweißt. Ich lese gerade die ganze Serie von vorn (1976). Bin auch schon wieder bei 2013. daher hatte ich noch keine Zeit die letzten 10 Ausgaben zu lesen.


    Papiermangel dürte der eine oder andere Mosaiker ja noch kennen …

    Der Preis ist ja für so eine Zange von Knipex noch ok. Die Frage lautet nur, was sie taugt? Bist du zufrieden? Wie ist der Kraftaufwand bei 4mm² oder 6mm²? Da fluche ich eigentlich immer mit meinen zarten Tastaturhänden. Ich könnte mir daher die Anschaffung so einer Zange auch noch vorstellen und dann mit der anderen nur noch nachpressen wenn mir danach ist. Also für ein paar Informationen bezüglich der Güte dieses Werkzeugs wäre ich ganz angetan. :)


    Gruß, Felix

    Diese Zange von Knipex nenne ich auch mein Eigen. Für mich als Gelegenheitsnutzer reicht sie aus. Tatsächlich hätte aber nicht Knipex draufstehen müssen. Es ist eine recht einfache Konstruktion. Ich muss auch sagen, dass jede 5te Crimpung damit bei mir in die Hose geht. Die Nasen werden dann nicht sauber um die Isolierung oder die Litze geformt, sondern teilweise auf die andere Seite gedrückt. Das mag vielleicht auch dem ungeschulten Anwender (mir) geschuldet sein. Ich benutze nur Stecker von http://www.kabelschmidt.de - die sehen für mich als Laien brauchbar aus. Zudem brauche ich wie von Fridl befürchtet bei Kabeldurchmessern ab 2,5mm² beide Hände um die notwendigen Presskräfte aufzuwenden und auch dann tue ich mich manchmal sehr schwer damit. Müsste ich damit täglich arbeiten, würde mich das sehr stören.


    Auf der anderen Seite finde ich jedoch die Einwände von Matze vollkommen nachvollziehbar. Wenn die entsprechende Presskraft für Kabel oder Isolierung erreicht ist, dann ist sie für das jeweils andere sehr wahrscheinlich noch nicht zu 100% erreicht. Finde ich vollkommen logisch - auch wenn die Ergebnisse augenscheinlich nicht schlecht aussehen mögen. Ich presse immer erst die Litze und prüfe dann, ob die Verbindung bereits ohne Zugentlastung gut hält und presse erst dann um die Isolierung. Das gibt mir ein gutes Gefühl. Apropos gutes Gefühl - mit der einfachen Zange habe ich ein gutes Gefühl dafür was ich da eigentlich gerade mache. Das habe ich persönlich bei diesen vollautomatischen Crimpzangen die ich bisher benutzt habe nicht - aber darum geht es bei denen ja im Grunde auch. Und auch bei dem Punkt mit dem Nacharbeiten muss ich Matze Recht geben. Mit dieser einfachen Zangenvariante kann ich im Zweifelsfall noch mal nachquetschen. Das ist ein großer Vorteil.


    Aus meiner Sicht habt ihr hier beide gute Punkte aufgeführt. Jetzt muss jeder selbst entscheiden worauf es ihm ankommt. :)


    Gruß, Felix