Beiträge von Trabbischubser

    klingt zwar alles ein bisschen nach Verschwörungstheorie, aber mal ehrlich: wie willst Du einen Verein auflösen, dessen "Geschäft" darin besteht im Geheimen zu operieren?
    - von dessen Machenschaften selbst die nicht immer alles wissen (und wissen wollen) in deren Auftrag sie angeblich handeln...


    sind eben Fachleute, deren Fachkenntnisse sich - wie schon erwähnt - systemunabhängig immer irgendwo gefragt sind...
    - Ideologie und Gewissen sind grundsätzlich austauschbar, ist meist nur eine Frage des Preises...
    - und fragt nicht, wie viele für den "verhassten Feind" arbeiten, in der festen Überzeugung, ihn (den Feind) dadurch am besten schaden zu können... ;)


    im Übrigen kann ich Fritz Reichert insoweit bestätigen, dass in Bayern so ziemlich alles ausgebremst wurde, was nur irgendwie nach "links" roch...
    war's nicht Michael Mittermeier, der formulierte: "wer braucht schon freie Wahlen?! das hatten wir in Bayern die letzten 50 Jahre auch nicht!"?

    auf 3sat kam vorhin 'ne Repo zur Unwelt-Zone in Berlin...
    - was ham se 'n da für 'ne inkompetente Schnepfe erwischt?!
    fährt wohl selbst kein Auto, das Huhn... :rolleyes:


    s.i.w. besteht keineswegs die Pflicht, mit einem Umzug, der einen Kennzeichenwechsel erfordert, auch die Plakette zu erneuern...
    - dass eine Plakette erteilt wurde reicht grundsätzlich aus...
    nicht jedes Auto befindet sich schließlich in Privatbesitz, sondern könnte auch geleast sein, und da könnte das Bepflastern der WiSchuSche als Sachbeschädigung interpretiert werden... ;)
    (sinnigerweise war der Stein des Anstoßes ein Auto (Alfa Romeo), das es m.W. erst seit fünf Jahren gibt...
    - der Diesel meiner Eltern ist Bj. 2002 und hat die grüne Plakette, von daher kann ich mir gar nicht vorstellen, dass ein Auto, das in den letzten 5 Jahren gebaut wurde, keine grüne Plakette bekommen würde...
    - daraus entsteht ja der Vorwurf der Geldschneiderei!)
    sicher, eine alte, nicht aufgeklebte Plakette, könnte so auch einem Trabant den Freibrief zur Einfahrt in eine Unweltzone erteilen...
    - letztlich lässt sich die Berechtigung zur grünen Plakette ja jederzeit anhand des KFZ-Scheins - den der Fahrer eines KFZ ja zumindest in Kopie immer mitführen muss - überprüfen; spätestens aber bei der nächsten HU würde der Schmu doch auffallen... :rolleyes:


    auch interessant: ein Audi (Diesel), mit defektem Rußfilter: der original Ersatzfilter hätte knapp 1000€ plus Einbau kosten sollen und hätte nur für die gelbe Plakette ausgereicht...
    - ein Nachrüst-Filter kostete nur etwas über 700€ (plus Einbau) und berechtigt zur grünen Plakette, womit der Anschaffungspreis auch noch durch Einstufung in eine günstigere Besteuerungsklasse (ca. 300€ weniger) zumindest teilweise kompensiert wird...


    was mich aber endgültig irritiert hat: laut Bericht darf man in die Berliner City nurmehr mit grüner Plakette einfahren?!
    - dreh'n die Volksvertreter in der Hauptstadt nu endgültig am Rad oder sind da gefährliche Drogen im Umlauf?!
    in München würden die Unweltzonen erst 2008 eingerichtet und die erweiterte Sperrung für Fahrzeuge mit roter Plakette ist m.W. erst 2011 geplant...
    (wobei man ja jetzt schon so ansatzweise erkennt, dass das Aussperren der vermeintlichen Stinker eigentlich nichts bringt...
    - Augsburg z.B. (6% Aussperrung von KFZ die in der Stadt und im Landkreis Augsburg angemeldet sind) hätte besser daran getan, seine Ampelpolitik zu überdenken, um Kavalierstarts und erhöhte Geschwindigkeit zu reduzieren, mit denen viele versuchen, die nächste Ampel noch bei "grün" zu erreichen...
    aber Augsburg ist ja das klassische Beispiel schlechthin: mangels Parkmöglichkeiten versuche ich die City ohnehin zu meiden...
    - wenn möglich, fahre ich mit dem Roller...
    ansonsten parke ich an der City-Galerie (Tagesticket 3€) und bin zu Fu0 binnen 15 Minuten mitten in der Stadt...)

    das Heftigste bisher, geschah einem Bekannten...
    er und seine Frau wollten sich ein Haus ansehen (am Starnberger? See?), in dem sie ihren damals bald anstehenden Lebensabend gemeinsam und gemütlich miteinander verbringen wollten...
    und weil's Wetter so schön war, nahm man nicht den dekadenten Benz sondern den Pappfloh...


    man sah und redete und irgendwann stierte der Verkäufer irritiert aus dem Fenster, wo er wohl den aufwendig restaurierten Trabant erspähte und fragte etwas verunsichert: "ähm, wie wollen sie das Ganze überhaupt finanzieren?" :rolleyes:

    Laubfrosch hatte unter meiner Regie eigentlich nur eine Panne: als ich die graue Eminenz anschleppen wollte und das Seil an der Stoßstange festgemacht habe... ;)
    (Laubfrosch hatte keine AHZV... ;))
    dazu noch die Unerfahrenheit meiner Helferin und die Stoßstange wäre mir beinahe in die Frontscheibe geknallt... ;)


    Sargnagel (mit 600DM auch mein teuerster Einkauf) war bisher der Schlimmste (daher ja auch der bezeichnende Name... ;))
    gekauft in Taucha verweigerte er schon bei der Heimfahrt von Torgau kurz vor der A14 in Leipzig (hier gehör ich hin, hier geh ich nich weg!) die Mitarbeit: Antriebsgelenk gebrochen...
    - hab wohl knapp drei Stunden gebraucht, Ersatz zu besorgen, eine Spitzzange für die Seegerringe der Bolzen zurechtzufeilen und das Gelenk zu tauschen... ;)


    auf der Fahrt zu einem weiteren Wochenendbesuch in Torgau (Freitag) verabschiedete sich eine Zylinder hinter Nürnberg, der verbliebene Zylinder schleppte den Gefährten noch bis zum Hermsdorfer Kreuz, wo ich kurz anhalten und die Toilette aufsuchen wollte. ;)
    danach sprang er einfach nicht mehr an... :(
    der ADAC brachte ihn dann zu einer Hobbywerkstatt in Gera, mit einem Leihwagen fuhr ich weiter nach Torgau, wo bei einem Kumpel schon ein Trabant zum Ausschlachten wartete (was ja der eigentliche Grund für den Besuch war ;)), baute den Ersatzmotor aus, übernachtete bei meinem Kumpel, fuhr in aller Hergottsfrüh zurück nach Gera, legte den Motor in Sargnagels Kofferraum, brachte den Mietwagen wieder zurück nach Hermsdorf, und machte mich zu Fuß wieder auf den Weg zurück nach Gera (heute weiß ich, dass das knapp 20km sind!)... ;)
    gegen Abend konnte ich mich dann endlich mit Sargnagel auf den Weg wieder nach Torgau machen... ;)
    und am Sonntag ging's dann quasi unverrichteter Dinge wieder zurück nach Hause nach München...
    zwei Wochen später (freier Freitag) holte ich mir dann - ohne weitere Zwischenfälle - meine restlichen Ersatzteile und brachte das verbliebene Gerippe zum Verwerter... ;)


    die Übung Zylinderkopfdichtungen wechseln (wenn schon, dann beide) vollzog ich mit Sargnagel zweimal, mit Laubfrosch nur einmal...
    (jeweils nach 30000km), kam aber jeweils auf eigener Achse noch in die Hobbywerkstatt... ;)


    so gesehen, hatten meine drei ersten Trabbis mit zusammen etwa 120000km eigentlich keine nennenswerten Pannen...
    - und welches Westauto bringt diese Kilometerleistung tatsächlich ohne Pannen?


    Laubfrosch wurde schlussendlich von einer Bekannten innerhalb zwei Wochen (mit vier Servicefahrten meinerseits!) mit Loch im Zylinder "von seinen Leiden erlöst"... ;(
    davor war eine andere Bekannte - auch 'n technischer Analphabet - 'n Jahr ohne Probleme (mei, fuhr sie halt ohne Stoßstangen weiter ;)) damit gefahren, bis sie Mutters Polo (mit Sicherheitsgurten auch hinten für die Kinder!) übernehmen konnte... ;)


    Sargnagel wurde von einem Mitbewohner jener Bekannten gekillt, die meinen Laubfrosch auf dem Gewissen hatte...
    - in nur einer Woche! (eigentlich nur drei Tage! :thumbdown: )
    - Motorschaden... :S
    - angeblich das falsche Öl, wahrscheinlich gar kein Öl... :S
    wo man doch von einem Zimmerer-Kollegen annehmen dürfen sollte, dass er doch eigentlich wissen müsste, dass und wozu ein Zweitakter welches Öl braucht (1:25 hätt's wahrscheinlich sogar im Betrieb gegeben... :S)


    und das Ganze nur etwa 60km von der tschechischen Grenze entfernt (wo's damals noch Leute gab, die sich mit sowas auskannten)!


    1995 wurde das Kapitel Trabant so (und durch Vaters Golf I Diesel ;)) vorläufig beendet...


    2006 bekam ich dann von einer Kollegin meinen Osterix geschenkt...
    erste Woche nach der Zulassung Ende September: Kupplungsschaden...
    - Belag auf einer Seite der Kupplungsscheibe komplett abgewetzt... ;)
    in Langerringen musste mich eine dort ansässige alte Schulkameradin erstmal den sanften Hügel bei der Kapelle hochschleppen... ;)
    - den Rest des Heimwegs kämpfte sich mein Gefährte dann im Standgas im dritten Gang voran... ;)
    am nächsten Morgen - abgekühlt - gab's dann zwischen "eingekuppelt" und "ausgekuppelt" gar keinen Unterschied mehr... ;)
    Kupplung war aber schnell organisiert (Dank an Giovanni!) und zwei Tage später konnte ich schon wieder Trabant fahren... ;)


    nächster Ausfall: elektronische Zündung, Geber...
    - Giovanni hatte glücklicherweise noch Geber... ;)
    nächster Ausfall: eine Woche später - ein Ausflug mit den Zweitaktfreunden zu einem Automuseum, das sinnigerweise geschlossen hatte - wieder Ausfall der Zündung... ;(
    gerade noch hatten wir den Kollegen im Audi gezeigt, wie flott so ein Trabbi sein kann, haben noch gewunken, kaum war der Audi außer Sichtweite, war auch schon der Schub weg und mein Trabant rollte in die Abbiegespur...
    - diesmal war's der Mitnehmer des Gebers! ;(
    hätten wir mal nachgesehen, hätten wir das Problem wahrscheinlich noch vor Ort wieder beseitigen können.
    - so aber war nur wieder eine bekannte Schwachstelle ausgefallen und der ADAC musste meinen Osterix zurück zum Stützpunkt bringen... :(


    nächster Ausfall dann vier Wochen nach der Zulassung... ;(
    - diesmal Motorschaden durch ein festgegangenes Pleuel... :(
    danach erst mal wieder Trabant abgemeldet, Kadett wieder angemeldet...
    - bei dem hatte sich in vier Wochen fröhliches Nichtstun erstmal die Hinterradbremse festgesetzt... ;(
    (nicht die Handbremse (wer braucht die schon) - die Betriebsbremse!)
    einen Ersatzmotor für den Trabant finden zog sich... ;(
    den gab's erst anfang März...


    und das war auch so ein Ding jenseits von Gut und böse, hat aber knapp 20000km gehalten und mich trotz kaputter KuW-Lager nach Berlin - Ersatzmotoren holen - und wieder zurück nach Hause gebracht...
    - mit der Vespa im Schlepp auf dem Anhänger, der die Motoren aufnahm...
    auf dem Weg nach Berlin nur zweinmal kurz liegen geblieben (das erste Mal bei Weißenburg, das zweite Mal bei Leipzig), als sich durch das "shake, rattle & roll" ein Kabel am Geber gebrochen war...
    (bei Leipzig hab ich dann prophylaktisch alle Kabelschuhe ersetzt und fortan gab's dann auch keine Probleme mehr... ;))
    - aber darauf war ich ja mittlerweile vorbereitet... ;)


    erst als ich dann in Alexs Mühle mal hörte, wie leise so ein Trabantmotor eigentlich sein kann, hatte ich endlich einen Grund einen der beiden Ersatzmotoren seiner neuen Bestimmung zuzuführen.


    zum 31.12. hatte ich meine Kündigung erhalten, der Frühling kam, das Geld war knapp...
    - was war ich glücklich, von einem Kumpel 20 Liter Sprit aus seinem alten Fiat 500 geschenkt zu bekommen, der allerdings wohl noch in DM (wenn nicht sogar in Lire) bezahlt worden war...
    der stank zwar fürchterlich, lief aber zwei Tage problemlos...
    - Probleme traten erst am zweiten Tag auf, als ich abends losfahren wollte und der Motor keinen Mukser mehr von sich gab... :(
    auch Anschieben half nichts... :(
    also den zweiten Ersatzmotor aus Landsberg geholt und in einer Nachtaktion umgebaut...
    damit dann am nächsten Tag wieder nach LL gefahren, um den "verreckten" Motor in unserer dortigen Werkstatt (als ich noch in LL gearbeitet hatte, war das freilich optimal... ;)) zu revisionieren.
    Sprit reichte bis 200Meter vor die Tankstelle, Geld hatte ich keins, musste also warten, bis mein Kumpel kam mir auszuhelfen...
    und dann - Überraschung! - machte auch dieser Motor keinen Mukser...
    - ich hoffte auf schwache Batterie und ließ mich den Berg hinunterrollen, mit dem Erfolg, dass diesmal die Kupplung zu schwach war, um den Motor mitzudrehen...
    also musste mich mein Kumpel in die Werkstatt schleppen... ;(


    dort stellte sich dann glücklicherweise heraus, dass der alte Sprit die Kolben nur mit den Zylindern verklebt hatte...
    - und dass sich das Ganze durch Erwärmen der Zylinder mit der Lötlampe eigentlich ganz einfach in Wohlgefallen auflösen ließ... ;)


    ab da hatte Osterix dann aber wohl begriffen, dass er mir so einfach nicht auskommt und seither war eigentlich Ruhe...
    OK, im Winter 2008/2009 wollte der kalte Anlasser nicht mitspielen, sobald die Temperatur unter -5°C sank... ;)
    - parkte ich halt "am Berg"...
    - was den Motor drehte war ja letztendlich egal, angesprungen ist er ja eigentlich sofort... ;)


    im Sommer bin ich dann noch einmal liegengeblieben, wegen undeutlicher Beschilderung war ich nicht in Adelzhausen von der A8 abgefahren, durfte in Dasing wegen Baustelle nicht und just auf Höhe Haberskirch - immer noch im Baustellenbereich - war dann "Ende Gelände" als ausgerechnet das Massefähnchen am Geber abbrach... :(
    Alex kam zur Rettung...
    was mich bis heute noch angast, ist, dass trotz sichtbar angebrachtem Abschleppseil und Warndreieck niemand bereit war, mich den knappen Kilometer bis zur nächsten Abfahrt abzuschleppen. :(
    - Gehupe und Gesten, wonach ich wohl zum Spaß den Verkehr behinderte, gab's dagegen zuhauf... :(
    wär's nicht im Baustellenbereich passiert und hätt's einen Standstreifen gegeben, hätte ich vor Ort die Zündgrundplatte gegen die für alle Fälle mitgeführte mechanische ausgetauscht...
    - aber ohne Standstreifen schubst Dir womöglich jemand den Trabbi auf die Rippen und is furt, bis Du überhaupt kapiert hast, was passiert ist... :(


    zur Zeit schwächelt die LiMa...
    - Ersatz-Lima ist mittlerweile geborgen...
    - muss die Batterie eben immer wieder ans Ladegerät hängen...
    Hauptproblem ist aber, dass sich die Schraube an Spannblech mit der Mutter mitdreht, was den Ausbau etwas erschwert...
    naja, nächste Woche vielleicht Hobbywerkstatt mit Hebebühne und Schweißgerät... ;)

    wenn Du weißt, wie hoch der Mietzins ist, kannst Du den Betrag auch allmonatlich auf ein Sparbuch einzahlen...
    - dann hast Du die Kohle, um für den geforderten Zeitraum zu bezahlen und der Zins aufs Sparguthaben (nicht viel, aber für 'ne gepflegte Halbe wird's wohl reichen ;)) bleibt Dir... ;)

    - "das ist ja glatter Selbstmord"


    also wenn ich mich mit einem Auto umbringen wollte, wäre BMW meine erste Wahl... ;)
    - beim Trabant ist das Restrisiko zu überleben doch viel zu groß! :S


    Und überhaupt, je mehr Sicherheit moderne Autos versprechen, umso mehr Fahrer befinden sich inteligenztechnisch im Stand by-Modus. So zumindest mein Eindruck.
    Im Gegenteil, wenn (wohl gemerkt, wenn) ein Trabi seinen Lenker dazu bringt, aufmerksamer, defensiver, vorrausschauender und rücksichsvoller (auch gegenüber Fehlverhalten anderer Verkehrsteilnehmer) zu fahren (geht schließlich nicht um Recht und Unrecht sondern um die eigene Rübe), isses vielleicht das "sicherere" Auto. Wenn man beim Trabifahren aber den Kopf ausmacht, auf sein Recht pocht und das im Zweifel mit Gewalt erzingen will - na die Nummer geht in die Hose ;)

    seh' ich genauso... ;)


    als der Enkel meines Vermieters - Führerschein gerade frisch bekommen und stolz wie Harry mit Mamas Astra unterwegs - abfällig fragte: "wie kann man denn mit sowas rumfahren?!" konnte ich endlich mal kontern: "tja, wenn man fahren gelernt hat, kann man auch Trabant fahren..." ;)

    in meiner Verwandtschaft und unter den Kollegen wurde anfangs auch laufend gewitzelt...
    - die Kollegen sind nun schon seit Längerem meine Kollegen nicht mehr...


    Vater bekam seinen ersten Dämpfer, als der Motor innerhalb knapp zwei Stunden ausgetauscht (ich damals noch geübt ;)) war... ;)
    seit ich ihm vorgerechnet habe, dass mich mein Trabbi an Steuer und Versicherung weniger kosten als der angebotene MB190 allein an Steuern (300€), is Ruhe...


    gegen vermeintliche Sicherheitsmängel spricht zum einen: in den letzten Jahren sind durch vermeintlich sicherere Potenzkrücken weit mehr Menschen ums Leben gekommen als durch Trabanten.
    (sowohl als Insaßen als auch als Fußgänger und Radfahrer, die aufs Korn genommen wurden... :whistling: )
    zum anderen: durch besseren Rundumblick gewährt mir der Trabant sogar mehr Sicherheit als so manches moderne Straßen-U-Boot mit seinen kleinen Bullaugen wo eigentlich Scheiben sein sollten...
    (auf der anderen Seite warten die Franzosen dafür mit Panoramascheiben auf, die - als karrosserieversteifendes Element - möglicherweise schon überfordert sind, wenn man unsanft über 'n Bordstein hoppelt... :augendreh:
    - vielleicht nicht als Neuwagen aber wie sieht's in fünf Jahren aus? :zungeaus: )


    ich habe bisher auch noch keinen Bußgeldbescheid wegen zu schnellen Fahrens kassiert und fühle mich diesbezüglich im Trabant ebenfalls ziemlich sicher...
    - mir geht die Lamentiererei von wegen, dass man nirgendwo seine 280PS richtig ausfahren könne (ach, und das habt ihr erst jetzt bemerkt?! :rolleyes: ) mindestens ebenso auf den Sack... :blabla:

    wie erklärt man den Unterschied zwischen effektiv und effizient?
    - eine Kerze mit 'nem 10-Liter-Eimer Wasser zu löschen ist effektiv, die Flamme zwischen nassen Fingern (alternativ: unter einem umgedrehten Schnapsglas ;)) zu ersticken, wäre effizient... ;)




    und ein Klassiker (nach Heinz Erhardt):


    würden alle Berge dieser Welt
    zusammengetragen und aufeinander gestellt
    und befände sich zu Füßen dieses Massivs
    ein gewaltiges Meer, ein breites und tief's
    und fiel' dieser Berg - unter Donnern und Blitzen -
    in dieses Meer...



    ... das würd' spritzen! ;)

    Öhmm... Wenn du das gleiche Kennzeichen am Hänger hast, wie am Auto ist irgend etwas gründlich schiefgelaufen!! :rolleyes:

    nicht ganz...
    - zu meiner Zeit gab's noch die Regelung, dass Anjänger für Sportgeräte keine eigene Zulassung benötigen und mit derselben Nummer wie das ziehende Fahrzug betrieben werden dürfen...
    ich meine, das wurde zur Wende dann abgeschafft und ich kenne auch niemanden, der diese Regelung heute noch (Bestandschutz) in Anspruch nimmt.
    - es gab aber eben auch Pferdehalter und Bootstrailer, die mit der Begründung "Sportgeräte" gezogen wurden...
    - und insbesondere die Pferdehalter haben's denn wohl ein paarmal zu oft dadurch übertrieben, dass sie festgestellt haben, dass sich mit so einem Pferdeanhänger auch ein Umzug ganz gut bewerkstelligen lässt... ;)


    aber das nur zur Info... ;)


    zum Versicherungsschutz bei Verwendung des alten Kennzeichens wurde das Wichtigste ja schon geschrieben...
    - die eleganteste Lösung wäre freilich Zusendung der Papiere und Ummeldung noch vor der Abholung (neben den Kosten für Kz und Ummeldegebühren, die sofort bezahlt werden müssen, beläuft sich bei mir Steuer auf 14 und Versicherung auf 25€).

    servus...


    vielleicht könnt ihr mir hierbei weiterhelfen...
    ich suche ein Zitat, das über das Alter einiger amerikanischer Soldaten zu folgender Erkenntnis kommt:
    "zuhause darf er noch kein Bier trinken, weil er dafür zu jung ist, aber er ist alt genug, um um die halbe Welt zu reisen und dort auf Menschen zu schießen..."


    könnt ihr mir den exakten Wortlaut nennen?
    auf welchen Krieg bezog sich das? 1. oder 2. Weltkrieg, Korea, Vietnam oder Afghanistan?
    (ich denke, zumindest der zweite Irakkrieg war denn doch zu erfolgreich, um derart kritische Äußerungen zu generieren... :|)

    Da es mein Gesellenstück ist und die Vorgabe war, ihn aus Stahl zu fertigen...

    und warum ist mit dieser Vorgabe Edelstahl ausgeschlossen?
    - ich meine, das ist ja schon fast der Unterschied zwischen "brauchbar bis in alle Ewigkeit" und "nettes Modell, aber wozu soll das gut sein?"... ;)


    gibt es nicht noch andere geeignete Beschichtungen?
    - wenn ich an den Billiggrill meiner Schwester denke, das kann weder Emaille noch Teflon sein... ;)
    - da muss es doch auch 'ne einfache Farbe für geben... ;)
    (jedenfalls ist diese Schutzschicht das Einzige an Schwesterchens Grill, das qualitätstechnisch über alle Zweifel erhaben ist... ;))

    was mich am ITT gereizt hätte, weil ich's bei den eher kleinen Trabant-Treffen bisher vermisst habe, ist die Internationalität (wie ich sie von Vespa-Treffen her kenne... ;))
    das darf (muss aber nicht ;)) dann auch mal 'n Proleten-Treffen sein... ;)


    naja, internationale Trabanttreffen (deutsch sprechende Schweizer sind ja keine echten Ausländer ;)) wird es auch noch andere geben... ;)
    - aber Zwickau - und die Geburtsstätte des Trabants - würd' ich doch noch gern mal seh'n, bevor sämtliche Spuren erfolgreich verwischt werden konnten...


    Bands sind grundsätzlich kein Fehler, DJs sind m.E.n. üblicherweise vielseitiger...
    - Coverbands sind üblicherweise günstiger, lokale "Größen" - gerne auch in Mundart - sind evtl. auch froh überhaupt eine Bühne für ihre Performance zu bekommen...
    Hauptsache nicht die Mainstream-Dauerberieselung, die man jeden Tag im Radio ins Ohr gedonnert bekommt... :rolleyes:


    wenn's den Horizont erweitert, kann ich mir auch 'n paar Stunden heavy metal (beim Trabant aber eher grundsätzlich unpassend ;)), Punk, Rave oder moderne Fetenhits anhör'n...
    privat zwar nicht meine Favoriten, verbinde ich mit unserem liebsten Gefährt(en) aber halt doch mehr Schlager aus den 60er/70er Jahren und mit der Wende eben die NDW der 80er (doch, da hätt' ich dann wieder Favoriten... ;))


    auch wenn der Mauerfall für Trabant-Liebhaber sicher wichtiger war, sollte es 2010 doch wohl 'n paar events geben, die an die Stationen zum Einigungsvertrag erinnern...
    die friedliche Annexion der DDR durch die BRD war zwar nicht zwingend notwendig, damit Trabanten auch den Westen erobern konnten, beide Geschichten sind so aber immerhin miteinander verknüpft... ;)

    Ich habe gerade vor ca. 4 Wochen - wie jedes Jahr - beim Brennstoffhändler meines Vertrauens meine Winterration 80/110 für die 211er in der Winterschlampe abgeholt (55 Liter). Preis 1,17 €/l.

    wo ist dieser Händler unseres Vertrauens? :lach:
    ich glaub', da muss ich spätestens Ende diesen Jahres mal 'n Plünderungszug hin starten... ;)

    ja, mit dem "bis zum Rand" auffüllen war ich bisher wohl etwas zu zögerlich... ;)


    Super bleifrei stinkt halt 'n bisschen (nicht zu unangenehm), aber 'ne freie Scheibe macht das allemal wett... ;)


    im Trabbi war der Ofen nach 'ner Stunde aus... :(
    - da zieht's wohl doch zu sehr durch die geschlossenen Türen... ;)
    aber der im Bad ist mit der Restmenge von 'nem Liter nach zweieinhalb Stunden immer noch am Heizen...


    ich hätte natürlich nichts gegen sauberen Sprit einzuwenden, also bitte melden, wenn Du was findest... ;)