Beiträge von Matze

    Werte stehen im WHIMS:
    - 41,2 Nm für Zylinderkopfschrauben.
    - 22,5 Nm fpr Zylinderfußmuttern.


    Und Anzugsreihenfolge der Schrauben/Muttern beachten (gilt für beide ZylinderKÖPFE):
    1 - 4
    3 - 2

    Kontrolliere mal, ob die Heckleuchte auch ordentlich Masse hat. D.h. vor allem das braune Kabel, welches hinten zur Kennzeichenbeleuchtung geht kontrollieren und alle Kontakte reinigen. Guck mal, obs hilft.

    Bei mir kam auch der Virenscanner hoch und beim scannen hat er dann was gefunden ("JS/Spawn.C"). Also VORSICHT, da ist scheinbar der Wurm drin. :lach: :grinsi:


    Mal abgesehen davon, fand ich es auch so nicht komisch, obwohl ich "doff" bin und den IE nutze. :grinsi: :grinsi:

    Noch ein Forum? Wozu? Und dann noch mit Musik? :hä: :hä: :hä:


    Musik auf Internet-Seiten ist übrigens für mich ein Grund nicht nochmal auf die Seite zu gehen, da mich sowas nervt. :zwinkerer::dreher:

    Und wie hast du dann das Zündschloß demontiert??? :hä: :hä: Um das alte Zündschloß wiederzuverwenden müsste ja das Lenkrad und die Lenkstange getrennt werden, d.h. der Kerbstift muss ausgeschlagen werden. Darum verstehe ich nicht, wie man eine neue Lenkstange nimmt und trotzdem kein anderes Zündschloß braucht. Oder hast du dir das Zündschloß gleich gespart. :hä: :hä: :winker:

    Kombi: Warum einfach, wenn es auch umständlich geht. :zwinkerer: :dreher: Und deine Methode ist garantiert nicht schneller, als wenn man den Kerbstift rausschlägt. Und ein anderes Zündschloß brauch man dazu auch noch. :zwinkerer: :winker:

    Ein E-Teillager sollte man sich wahrlich anlegen und Ebay ist da wohl wirklich die beste und günstigste Empfehlung, wenn man es richtig anstellt. Kurioserweise bekommt man die Teile dann oft aus den alten Bundesländern. Schrottplätze kenne ich keinen hier in DD, den ich bezüglich der Preise empfehlen könnte. Einmal wollte ein Verwerter für ein Getriebe 150€ haben :staun: . Seitdem meide ich Schrottplätze und kaufe fast ausschließlich bei Ebay oder auf Trödelmärkten.

    Ich habe noch nie eine Radbremszylindermanschette gesehen, die Spröde geworden ist. Und originale Dichtmanschetten gibt es auf Treffen noch genug (aber nicht bei Danzer :zwinkerer:). Ich habe bei mir seit über zwei Jahren Radbremszylinder von ungefähr 1973/74 drin (Wartburg) und da war keine Manschette spröde oder hat nachgelassen (auch bis heute nicht).


    Beim Einbau der Radbremszylinder ist übrigens die Konservierung der Gleitflächen mit Bremszlinderpaste (gibts von ATE) sehr empfehlenswert. Das verhindert meist einen schnellen Rostansatz, sollte allerdings nach einer gewissen Zeit wiederholt werden, z.B. beim Bremsencheck oder beim Bremsflüssigkeitswechsel aller 2 Jahre.

    Hi Ospe. Welches Baujahr ist dein Trabi? Hast du schon das Reparaturhandbuch "Wie helfe ich mir selbst - Trabant 601" (kurz WHIMS)? Wenn nicht, dass gibts oft bei Ebay fürn Appel und n Ei (oder wenige Euros) oder evtl. auch (noch) bei Amazon. In dem Buch sind eigentlich alle Schritte zur Lösung der verschiedensten Probleme erklärt und es ist eigentlich das Standardwerk für den Trabant. Das ist, denke ich, für Trabi-Neueinsteiger am aufschlußreichsten und manchmal hilfreicher als so manche Erklärung eines erfahreneren Schraubers. Achte bei dem Buch aber mit auf das Erscheinungsdatum. :zwinkerer:


    Wenn dein Trabi nach Baujahr 1984, dann solltest du vorn und hinten in der Regel keinen Abzieher zur Demontage der Radnabe brauchen, vorrausgesetzt sie sind nicht extrem festgegammelt. (Ab wann war der Achsstumpf an der Hinterachse eigentlich zylindrisch? *dummfrag*)


    Bezüglich der Radbolzenlänge solltest du dich vielleicht mal an Little oder andere wenden. Ich kann dir da nicht helfen. Hast du eigentlich Alu-Felgen mit 160er-Lochkreis? :hä: :hä: :hä:

    Zum Austreiben des Kegelkerbstiftes braucht man schon etwas Geduld, einen ordentlichen Hammer, einen Dorn o.ä. und vor allem Kraft. Ich habe mich immer ins Auto gesetzt, das Lenkrad mit den Beinen festgehalten und mit einem Dorn oder Nagel den Kerbstift rausgeprügelt. Man schafft es also auch alleine. :zwinkerer:
    Den Kegelkerbstift kann man mehrfach wiederverwenden, vorrausgesetzt er weißt keine offensichtlich Beschädigungen auf. :winker:

    zu 1.) Ich kenne kein Mittel mit dem man Bremsflüssigleit aus den Belägen wieder herausbekommt, d.h. ich würde es lassen und neue Teile nehmen, schließlich geht es hier um die Bremsanlage. Und Bremsbacken, auch DDR-Teile, gibts es noch zur genüge.


    zu 2.) www.trabiteile.de


    Immer wenn ich solche Geschichten lese, dann lobe ich mir meine Wartburg-Bremse, mit der ich seit über 2 Jahren vollkommen ohne Probleme (keine Schiefziehen, kein BreFlü-Verlust, ...) fast täglich unterwegs bin. :zwinkerer:

    Das WHIMS ist aber schon eine etwas "ältere" Ausgabe und hilft bei "moderneren" Trabis in Bezug auf EBZA, 12V-DLM, Zweikreis-HBZ, Gleichlaufgelenkwelle usw. nicht gerade weiter. Aber für den Anfang ist es ist allemal besser als gar nichts. :zwinkerer:

    Zerlegen würde ich das Getriebe auch nicht auf Verdacht, wenn es ordentlich funktioniert hat. Ein Ölwechsel sollte ausreichen.
    Beim Getriebeölwechsel am besten HLP68 nachfüllen. Damit hat man allgemein und vor allem bei niedrigen Temperaturen weniger Probleme als mit anderen Getriebeölen (SAE 80 u.ä.). HLP 68 bekommt man bei jedem normalen Minealölhändler um die Ecke (siehe Gelbe Seiten). HLP68 ist aber in dem Sinne keine gewöhnliches Getriebeöl, sondern ein Hydrauliköl. Das sollte man beachten. :zwinkerer: :winker:

    KJG: Ich würde an deiner Stelle auch nochmal die Blattfeder (oder Blattfedern?) genauer untersuchen. Am Ende liegt es schon länger dort und gehört gar nicht zum Trabi. :zwinkerer:


    Bezüglich der Federgabeln ist es eigentlich egal, wie der obere Teil aussieht. Es gab verschiedene Ausführungen, sowohl gegossene oder geschmiedete (oben ziemlich schmal) als auch geschweißte (meist breiter). Wichtig bei den Federgabeln ist nur, dass die Bolzen zylindrisch sind (nicht eingelaufen) und die Abdichtung vorhanden ist, so dass der Bolzen bzw. der untere Teil der Federgabel durch eindringendes Wasser nicht rosten kann. Abschmieren nicht vergessen. :zwinkerer: :winker:

    TRABIKLAUS: Du hast da was falsch verstanden. Das Sieb sollte man nicht weglassen, damit kein Dreck aus dem Tank in den Benzinhahn gelangt, sondern zumindest im Tank bleibt. :top:


    Die Siebe gab und gibt es sicherlich auch noch auf diversen Treffen oder evtl. auch bei Internet-Händlern als Einzelteile. :zwinkerer: :winker: :winker: :winker:

    Das Sieb auf dem Benzinhahn im Tank sollte eigentlich nicht fehlen. Schließlich bleibt der Dreck dadurch im Tank. Wenn es fehlt, dann geht ja der Dreck durch den Benzinhahn durch und sammelt sich evtl. im Benzinhahn oder im Sieb, welches sich im Wasserfang befindet. Ergebnis: Der Benzinhahn ist verstopft. Also weglassen sollte man es nicht. Aber es ist scheinber wirklich ein Problem, dass alte Sieb zu schadlos demontieren. Ich habe es noch nicht geschafft. Am besten ist ein neues Sieb, was dann einfach oben eingedrückt wird. :top:


    Zum zweiten Problem:
    Der DZM scheint ja richtig angeschlossen zu sein (an Klemme 1 der Zündspule). Du kannst auch mal probieren die Geberleitung für den DZM an der anderen Zündspule anzuschließen (grünes Kabel). Ich finde es aber denoch merkwürdig, dass der DZM die Zündung beeinflußt. :hä: