Beiträge von Matze

    Wenn des um die Dome herum rostet (von unten her), dann hillft eigentlich entweder nur die Dome herauszutrennen und neu einzuschweißen (von anderer Karosse) oder eben den kompletten Radkasten zu wechseln. Irgendwelche Bleche draufzuschweißen kann keine dauerhafte Lösung sein, da das Blech um den Dom herum 2-lagig ist und es dazwischen rostet. Bei meinem wurden vor einigen Jahren auch einfach nur Bleche auf die zu sehenden Risse geschweißt. Geholfen hat es nichts, der Rost kam nach nicht allzulanger Zeit an anderen Stellen daneben wieder durch. Im Endeffekt habe ich dann beide Radkästen komplett wechseln lassen. :winker:

    @Drehschieber: Meine Bemerkung bezog sich auf die vom Nachst. rutschenden Bremsbacken, was du durch die Seitenhalterung (wie vorn) gelöst hast. Da ging es noch gar nicht darum, ob man die Federn vor oder nach dem Einhängen der Bremsbacken montiert. :zwinkerer: :zwinkerer: :zwinkerer:


    Aber egal, wir wissen was gemeint war und können uns nun wieder dem eigentlichen Problem von TrabiMatzeB zuwenden, wenn er (oder doch sie :verwirrt: :grinsi:) sich mal wieder zu Wort melden würde. :winker:

    Wenn alle die Bremsbacken einbauen wie oben beschrieben, dann frage ich mich wie Drehschieber die Bremsbacken einbaut? Was anderes kann ich mir zumindest nicht vorstellen. :hä: :verwirrt: :zwinkerer:


    Übrigens der Bolzen der Schiebestücke bei den Nachstellern ist vorn 7 mm, und hinten 10,5 mm lang. :zwinkerer:

    Der Einbau der Bremsbacken hinten geht ganz einfach: Man baut zunächst Bremsbacken, Drucksteg und die obere Feder (von hinten einhängen :zwinkerer:) so zusammen, wie es sein muss. Dann hängt man den Handbremsbowdenzug am Hebel ein und führt dann eine Bremsbacken zum RBZ, so das diese auch dort ist, wo sie hingehört. Dann drückt man die Bremsbacken unten zusammen, so dass auch die zweite Bremsbacke in den RBZ kommt. Dann muss man nur noch die untere (kleine) Feder einhängen (auch von hinten) und die Bremsbacken auf die untere Abstützung hebeln (oder mit Bremsbackenzange). :zwinkerer::top:


    So ähnlich ist die Montage auch im WHIMS beschrieben und ich habe es bis jetzt immer so gemacht, und es ist, wie gesagt, noch keine Backe von den Nachstellern gerutscht. :zwinkerer:

    Ich meine die Bremsbackenrückzugsfedern(die Kurze und die Lange)! Wenn man die von der Bremsbackenseite einhängt, die zur Ankerplatte zeigt dann liegen die Bremsbacken auch dort an und rutschen nirgendwo raus. Alles klar ... :zwinkerer: :zwinkerer: :zwinkerer:

    Ich denke auch, dass es um die hintere Bremse geht. Aber man wird ja wohl nochmal fragen dürfen ... :beleidigt::zwinkerer:


    @Drehschieber: Das kann man auch einfacher lösen, indem man die Federn von hinten einhängt. :zwinkerer:

    Genau, das gilt bei einem Mischungsverhältnis von 1:50. Andere Mischungsverhältnisse entsprechend rechnen. :zwinkerer:


    Ich persönlich mache es mir beim Tanken einfach. Ich fahre den Tank (fast :zwinkerer:) leer, so dass ich noch etwa 4 Liter oder weniger drin habe und kippe dann einfach einen Halben Liter Öl rein und tanke voll. Dann habe ich ungefähr ein Michungsverh. von 1:50 (eigentlich 1:4?) und spare mir die Rechnerei. Ein geringerer Ölanteil sollte heutzutage eigentlich auch kein mehr Problem darstellen. :zwinkerer: :winker:

    @ Gunnar: Das Problemteil der Schraubenfeder- Hinterachse ist kein Gummiteil, sondern ein Druckstück (Teil 28), welches sich zwischen der oberen Federabstützung (Teil 27) und der Mutter ganz oben (die alles zusammenhält; Teil 31) befindet. Dieses Formteil (wahrscheinlich irgendetwas aus Alu) gammelt meist mit der Zeit weg. Dieses Teil ist dafür verantwortlich, dass das Federbein (bzw. Kolbenstange) in der Mitte des Gummiringes (zw. Karosse und Federbein, Teil 25), und damit auch in der Mitte des Loches in der Karosse fixiert wird. Fehlt das Druckstück, dann ist die Kolbenstange nicht mehr in der Mitte des Loches, schlägt gegen die Karosserie und verursacht scheinbar diese Klappergeräusche. :heul:


    Soweit ich weiss, gibt es diese Druckstücke nicht mehr als Originalteile (hab zumindest noch nie welche auf Treffen gesehen), sondern nur noch als Nachfertigungen aus Kunststoff (Nr. 20561 bei trabiteile.de). Ob diese was taugen, weiss ich nicht. :winker:

    @ TV: Hast natürlich recht, unter entsprechenden Vorraussetzungen ist es machbar, aber sicherlich auch sehr aufwendig. Mit anderen Worten: Man darf auf keinen Fall einfach drauflos schweißen. :zwinkerer:


    @ Kombi: Meinst du die Anzeige hier ? :hä: :zwinkerer:

    Besorg dir erstmal den Geber, dann wirst du selbst sehen, wie groß das Loch werden muss. :zwinkerer:


    Ich würde mir an deiner Stelle aber einen "Deluxe-Tank" besorgen. Selbst eingebaut habe ich noch keinen Geber, beim original ist aber von Innen ein Ring mit den 6 Gewinden gegengeschweißt. Das wird schwierig selbst zu machen sein (schweißen an einem gebrauchten Tank ist unmöglich!!!), oder man nimmt einfache Blechschrauben (wäre meiner Meinung nach aber nichts Halbes und nichts Ganzes). :zwinkerer: :winker:

    Wo man den Schwimmer herbekommt? Entweder Ebay, Schrottplatz, bei Little, oder ... - Wer sucht, der findet. Die Geber (nur mit veränderlichen Widerstand drin!) vom Trabant und Wartburg 353/1.3 passen. :zwinkerer:


    Anschluß ist auch sehr einfach. Anzeigeinstrument an Plus (Sicherung 7) und Masse/ Minus anklemmen und ein weiteres Kabel vom Geber zur Tankanzeige ziehen und am noch freien Anschluß anschließen. Das wars. :zwinkerer:

    Ebay ... :zwinkerer:


    Entweder du besorgst dir einen Tank von einem "deluxe", wo das Loch für den Geber schon drin ist oder du machst das Loch selbst rein. Ich würde erstere Variante vorziehen, ist einfacher. :zwinkerer: :winker:

    Stimmt, die 11. Auflage sieht aus, wie auf dem Foto und es steht "Ausgabe 1974" vorn drauf (habs auch ersteigert und jetzt bekommen :zwinkerer:). Das Buch ist aber trotzdem von 1973, da schon im Nov. 1973 Redaktionsschluss war. :zwinkerer: :zwinkerer: :zwinkerer:

    Es gab mit Sicherheit Eigenbau-Tankanzeigen. :zwinkerer: Aber es gab auch serienmäßig Tankanzeigen im Trabant. Entweder Instrumente mit Zeiger oder nur eine Kontrolllampe (in der KMVA integrierte LED), die das erreichen der Reserve signalisierte. Im Tank (vom deluxe) ist dann ein entsprechendes Loch für den Geber (z.B. von 1.3er). Das Loch kann man notfalls auch selbst in den Tank "sägen". Die Teile dafür findet man eigentlich noch reichlich. :zwinkerer::winker: