Beiträge von Lackos_1985

    Durchbluten klingt schon besser wie aufschwemmen...is trotzdem ne ganz schön wilde Theorie, hat Dir das irgendjemand so erklärt???
    Wenn der Rost wieder durchkommt ist das einfach ein Anzeichen dafür, dass die Vorarbeit oder der Lack nich in Ordnung war / ist.
    MFG

    Hallo zusammen,
    mal ein kleines Beispiel;


    als ich meinen Trabant instand gesetzt habe war ich noch Lehrling, daher kleines Budget zur Verfügung.
    An den Einstiegen hatte ich Rost, also alles so gut es ging mit der Fächer, bzw. Schruppscheibe entfernt, war auch alles relativ blank, der grobe Rost war definitiv weg, nur die Rostnester waren noch zu sehen. Rostumwandler drauf, 12 Std. stehen gelassen, danach Grundierung, Füller und Lack drauf. Der richtige Weg jedoch wäre der zum Strahler gewesen.


    Die Kiste war noch nich mal richtig zusammengebaut da hats schon wieder Blasen unterm frischen Lack getrieben. War natürlich absolut ärgerlich. :doh:
    Daher komm ich zu dem 100% Entschluss das es totaler Mist is und auch immer bleiben wird auf Rost oder Rostnester Lack auf zu bauen!!! Da kann mir einer erzählen was er will!
    MFG

    Mittlerweile gibts aber auch Chromlack, das sieht absolut identisch aus, noch machts nich jede Lackbude.
    Weis auch nich ob das finanziell eine Alternative is, nur so kannste die Dinger sandstrahlen, spachteln, Lack und gut.
    Kommt man sicher trotzdem günstiger man kauft sich gleich neue bei ebay, schätz ich mal.
    MFG

    Wollt ich eigentlich gestern noch schreiben, zwecks unterschiedlichem Glanzgrad. Da könnte man den seidenglänzenden Lack an ein paar Stellen aufpolieren und schon hat man nen ungleichmäßigen Glanz.
    Aber im Prinzip hat Chrom recht, beim genaueren hinsehen wird man´s trotzdem sehen das es gewollt gealtert wurde, denk ich. Ausser ein Spitzen - Airbrusher war am Werk.
    MFG

    Ich würde mal mit nem kompetenten Lacker reden,
    1. waren früher die Lacke nich so glatt wie heute, also müsste eine leichte "Apfelsinenstruktur" drauf, das is lackiertechnisch machbar durchs lackieren an sich oder weglassen von Verdünnung, das der Lack nich so gut verspannt
    2. vielleicht Seidenglänzenden Klarlack nehmen, damit der Glanzgrad etwas an die Altlackierung gebracht wird
    nun fehlen nur noch die Scheuerstellen, dazu eventuell mit Verdünnung auf dem frischen Lack rumwischen, da bekommt man erstmal Schlieren hin, die lassen sich auch wieder entfernen. An den typischen Stellen würde ich mit relativ feinem Schleifvlies paar mal drüber fahren. Wenn die Körnung zu groß is, siehts vielleicht zu gewollt aus.
    Hoffe das waren paar nützliche Tipps,
    MFG

    Viel Spass dabei mit nem 24l Kompressor so ne riesen Fläche an zu schießen...
    Das wird fleckig und total scheckig obendrein. Rollen id doch ne gute Idee, nur mußte unbedingt drauf achten das die Rolle lösemittelbeständig is dann zersetzt`s die auch nich.
    Grundierung würd ich dir wärmsten empfehlen, da dir der Mist sonst bald wieder um die Ohren fliegt! Nehm ne Kunststoffgrundierung, bzw. Kunststoffprimer, is das selbe.
    Dann wie schon geschrieben wurde nen 2K Decklack, der is witterungsbeständig und resistent gegen Verdünnung, Benzin, etc. Kannste auch problemlos draussen stehen lassen, nur hat 2K Decklack die Eigenschaft das nach paar Jahren der Lack anfängt auszubleichen, is aber mit ner anständigen Politur wieder behoben.
    MFG

    @ P60W,


    sorry das war nich an dich gerichtet, mir gings nur drum das hier generell so ein Palaber drum gemacht wird was denn nun die beste Grundierung sei und ein Laie verliert dann komplett den Durchblick dabei.
    Wichtig is dass die Grundierung erst einmal überlackierbar ist, das steht für gewöhnlich drauf.
    Punkt 2 hat doccolor schon geschrieben, irgendwo auf blankem Blech die Grundierung auftragen, ordentlich trocknen lassen und dann mit nem getränktem Lappen probieren ob sich was anlöst, wenn nich dann kannst du ohne Sorge drüber lackieren.
    MFG

    Kleine Chronik:


    1.Nitrolack
    2.Kunstharzlack
    3.Alkydharzlack
    4.Acryllack - bis heute
    5.Wasserbasislack


    ...hoff das is richtig :zwinkerer:


    Weis nich was die Leute für ne Wissenschaft draus machen was se sich für ne Grundierung an ne Karre schmiern?!
    Entscheidend is die Vorarbeit, sprich, rostfreier Untergrund, entfernte Rostnester, am besten durch Sandstrahlen, fettfreier Untergrund - ganz wichtig.
    Das beste Produkt nützt nix wenn schlampig vorgearbeitet wurde.
    Klar is ne ordentliche Produktauswahl richtig, aber so nen Hehl draus zu machen ob nun Bleimennige oder nich is quatsch.


    Kleines Beispiel, hab vor Jahren die Heckklappe meines Corsas neu gespritzt, die hatte unter anderem ein Rostnest, teils unter der Scheibe.
    Also Scheibe raus, Rostnest gestrahlt, mit herkömmlicher 1K Grundierung von Spies Hecker grundiert, gefüllert und neuer Lackaufbau. Da rostet bis heute nix, obwohl das ne kritische Stelle is und das war auch keine Wundergrundierung.
    Ebenso gut ist ein Grundierfüller, nein sogar noch besser, da erspart man sich nämlich einen Arbeitsgang und das Ergebnis is das gleiche, auch nach mehr als 2 Jahren.
    Glaub da kann man ewig diskutieren, weil eh jeder von was anderem überzeugt is.
    MFG

    Hallo Tüftel,


    mal ne Frage, wie machstn das mit die Pappen, werden die seperat lackiert und dann angebaut oder werden die rangebaut und dann nochmal die kompletten Seiten lackieren?
    MFG

    Trabimanu:


    Das kann durchaus sein, da es sich um nen 2K Komponentengrundierung handelt. Aber das Auto steht ja sicherlich im trockenen, im freien wöllt ich`s da auch nich unbedingt drauf ankommen lassen.
    MFG :winker:

    Moin P60W,
    nö, wenn du ordentlich vorbereitet hast und über den Rostschutz noch Farbe machst, kann da eigentlich nix schief gehen.
    Vorraussetzung is natürlich der Rostschutz is überlackierbar.
    Was is denn das für ne Grundierung?
    MFG

    Ich würde Karosseriearbeiten auch nich selber ausführen,
    1. weil ich keine Ahnung davon habe
    2. weil ich keine Ahnung davon habe und es mir deswegen nich zutrau.
    3. könnt ich genauso gut sagen, "lackieren is total einfach, das kann jeder"!


    Is doch klar, dass wenn das einer tagtäglich macht, behauptet das es absolut keine Hürde darstellt so nen bissl Blech nei zu braten.
    Aber ein Laie der keine Ahnung davon hat sollte lieber die Finger davon lassen, schon mal der Sicherheit wegen, immerhin sind das alles tragende Teile.
    Und wenn ein KFZ Meister nich mal den sicherheitsrelevanten Aspekt dabei bedenkt is das echt ne schwache Kür!

    Gesundes neues,


    wie "doccolor" schon sagte, mit möglichst groben Schleifpapier anschleifen, füllern, lacken.
    Wir handhaben das auf Arbeit auch so. Wenn der Untergrund richtig grob angerauht ist, ist das doch egal ob Chrom, Metall oder sonstwas drunter is.
    MFG

    Erstmal allen ein gesundes neues!


    Bei meinem Moped wars damals mal der Kondensator, sobald die Kiste warm war isse ausgegangen, war aber ne Unterbrecherzündung.
    Nun weis ich nich ob der Trabant überhaupt nen Kondensator hat, weil ich keine Ahnung davon habe. Aber wenn ja, dann wäre das doch ein heisser Tip. :zwinkerer:
    MFG