Beiträge von Deluxe

    Aah...na das ist ja wiederum mal'n Tip.
    In der Trabant-Anleitung "Motor" wird der Vergaser nämlich großzügig 'rausgelassen.


    Hab sowieso den 34er drin...

    Dann wäre das Pfeifen aber im Leerlauf nicht zu hören. Ist es aber...dauerhaft in allen Betriebszuständen.


    Und was das mit der Bedienungsanleitung zu tun haben soll, weiß ich immer noch nicht...


    Na, der wird gelegentlich nochmal zerlegt. Schön wäre, das letzte DDR-Vergaserhandbuch zu haben - da waren die Dinger drin...

    Also erstens: die Schläuche sind alle dran und da wo sie hingehören.


    Und zweitens: Beschleunigungspumpe? Bedienungsanleitung? Da drin steht kein einziges Wort über den Vergaser...


    Es geht um den 34 TLA am Viertakter 1.3 - nicht um den Zweitakt-Jikov...
    Oder hab ich 'was verpaßt?

    Man kann sehr viel falsch machen...unglaublich viel...


    Ich seh's doch selbst am 1.1er:
    Vor 4 Jahren und 20.000km lackiert. Vom Schleifen bis zum Decklack fand alles in einer Lackiererei statt, deren Chef uns freundlicherweise erlaubt hat seine Räumlichkeiten nebsn Ausrüstung zu verwenden. Die Hauptarbeit hat ein gelernter Lackierer erledigt, der aber schon länger aus dem Job 'raus ist. Ich hae unter Anleitung mit geschliffen, Botendienste erledigt und Lack gemixt.


    Und nun? Wir haben an drei Stellen Spritzspachtel verwendet: beide C-Säulen/Heckflossenübergang und Windlauf vorn zwischen den Wischern. Warum? Weil da vorn ein ausgeklempnerter Knick von einem der vielen Vorbesitzer war. An allen drei Stellen ist das Zeug gerissen und es sieht mittlerweile eher traurig aus. Das Material, die Kabinennutzung usw. hat ziemlich exakt 1000€ gekostet damals.
    Und mitten auf der Motorhaube gibts (danke an den Hersteller) mittlerweile zwei daumennagelgroße Lackblasen, unter denen garantiert der Faul sitzt. Ohne Steinschlag wohlgemerkt - einfach von innen.


    Und die Moral von der Geschicht':
    Spachtel aller Art - auch Kleinstmengen, fallen zukünftig weg. Die verzinnten Teile der Kombis sind mit großer Vorsicht zu genießen und ggf. anders vorzubereiten. Und auch die Regenleistenkante am Dach fängt an Risse zu zeigen.


    Im letzten Herbst wusch ich das Auto in der Box, um es anschließend der Winterruhe zuzuführen. 1h später war die Motorhaube matt-fleckig. Keiner weiß warum. Rückstände in der Waschanlage? Dreck in der Lanze? Eine Sauarbeit, das 'rauszupolieren - und endgültig weg geht es nicht mehr.


    Frage:
    Womit wäre ich finanziell besser gekommen?
    Wenn man die Fehlstellen (also Haube, Blechpartien um die Fenster und ggf. das Dach) demnächst nochmal macht?
    Oder wenn ich die vormontierte Karosse (also MIT montierter Beplankung) abgegeben und dann für 3000€ und mit einem guten Jahr Wartezeit irgendwann abgeholt hätte? Eventuell mit den gleichen Problemen...denn Komplettfahrzeuge macht heutzutage fast kein Lackierer mehr während der Schicht, sondern grundsätzlich nur noch nach Feierabend.


    Ich glaube, ersteres ist trotzdem die bessere Wahl: man weiß, was gemacht wurde und wie. Man weiß, wo der Fehler lag. Und man hat dabei gelernt.


    Ich werde es wieder tun. Denn ich bin zusätzlich zum oben Aufgezählten auch ziemlich davon überzeugt, daß die Probleme mit Rissbildung auch etwas mit den Besonderheiten des Viertakters und meinem Nutzungsprofil zu tun haben:
    Dünnblech, auf die Karosse wirkende Kräfte bei Beschleunigung und Bremse, Geschwindigkeiten für die diese Karosserie nie ausgelegt war, häufiger Hängerbetrieb - auch bei voll besetztem Fahrzeug und mit - ich nenne es mal "progressiv" - beladenem Wohnwagen.


    Das zehrt nicht nur, das zerrt sozusagen an der Karosserie...

    Wenn es am Ausgang herauskomt, kann auch das Rohrstück die Ursache sein. Manchmal sitzen die eingesteckten Röhrchen so locker, daß es Undichtigkeiten gibt oder sie sogar herausrutschen.
    Hatte ich im Winter beim 89er...zuerst roch es nach frischem Sprit im Innenraum, wenn ich die Heizung öffnete. Nachgesehen und siehe da: eins der Röhrchen im KMVA-Geber war so locker, daß da der Sprit rauskam (dagegen hilft die beste Schelle nicht) und vom gebläse am (heißen) Motor vorbei in den Heizkanal gedrückt wurde.

    Sorry, aber hier muß ich doch mal die Forenregeln zitieren:


    Zitat

    Bitte Rechtschreibung beachten, Groß-/Kleinschreibung einhalten und leserfreundliche Absätze.


    Die Überschrift habe ich in lesbare und verständliche deutsche Sprache umgewandelt - beim Beitrag erledigst Du das bitte selbst.

    Korrodierte Klemmverbindungen und dadurch zu hoher Übergangswiderstand.


    Batterieklemmen und den Ringkabelschub am Anlasser vom dicken Batteriekabel abmachen. Danach die Kabel peinlich genau säubern bzw. in diesem Zuge auf Kupferkabel umstellen. Die Alukabel aus DDR-Produktion sind nach 30 Jahren so stark korrodiert, daß es gerade bei den 6V-Fahrzeugen große Probleme gibt. Alle Übergänge und Kontaktstellen säubern und ggf. mit etwas Polfett konservieren. Kabelenden sauber verzinnen.


    Das hilft normalerweise.

    Habe mir das heute nochmal bei abgezogenem Ansaugstutzen angehört.


    Es kommt direkt vom Vergaser aus dem Drosselklappenrohr. Ich glaube, die Drosselklappe selbst wirkt möglicherweise als Orgelpfeife - an ihren Kanten bricht sich evtl. die Ansaugluft und das erzeugt das Pfeifen.
    Macht man den Motor aus und bewegt dann den Gaszug, hört man auch einen leise zischenden Druckausgleich an der Drosselklappe, wenn sie sich öffnet.


    Den Abscheider der KG-Entlüftung hatte ich auch noch draußen - kam etwas Wasser/Öl-Gemisch 'raus.

    Wieso nicht?


    Da ist doch ganz deutlich so ein ganz hohes Pfeifen/Zischen/Rauschen (wie auch immer) zu hören...lauter als der Motorlauf, weil ich das kleine Aufnahmedingens direkt zum Geräusch gehalten hab.

    Es tritt dauerhaft auf und ist unabhängig von der Drehzahl.
    Man hört es daher auch im Leerlauf - nur so konnte ich es ja überhaupt halbwegs genau lokalisieren. Es ändert sich bei steigender Drehzahl auch überhaut nichts an Lautstärke oder Art des Geräuschs. Immer ein gleichmäßiges Pfeifen aus Richtung Vergaser/Ansaugkrümmer - irgendwo da hinten eben und am lautesten ist es hinen rechts neben dem Versager.


    Ich werd wohl mal eine Sequenz mitschneiden und dann hier 'reinsetzen.

    Hajo:
    Die Überschrift lautet: Suche BILDER. Und wo gehören Bilder-Threads hin? In die Galerie... ;)
    Sag ich jetzt aml so - ich habs nämlich gar nicht selbst verschoben... ^^


    Sieht doch schon ganz passabel aus.


    Mal die Schaltereihenfolge für den KX Jahrgang 1989 von links nach rechts:


    HSH, Licht, Wischwaschanlage vorn, NSW, NSL, Warnblinkanlage, Kontrollampe Warnblinkanlage und ggf. Hänger, Tachometer, Mäusekino mit Reserve-LED, Radio RFT A341 tournee, Wischwaschanlage Hecktür.


    Und mehr isses ja auch nicht...

    Ich häng mich mal hier 'ran...


    Nachdem ich letztens den rissigen Vergaserflansch und auch den (ebenso rissigen) Vergaser-Ansaugstutzen erneuert habe, bleibt dennoch ein Ansaugpfeifen, das mir irgendwie auf die Nerven fällt.


    Exakte Herkunftsbestimmung ist schwer - es kommt irgendwo aus dem Vergaserbereich hinten/unten/rechts (wenn man davor steht), am lautesten fällt es eigtl. im Bereich Startvergaser auf. LiMa, WaPu usw. können rein von der Herkunft des Geräuschs ausgeschlossen werden.


    Erfahrungswerte?
    Ich habe keine rechte Lust alles auf Verdacht zu zerlegen...vielleicht gibts ja einen Tip. Sollte es das von heckman beschriebene

    son quietschendes/störendes Geräusch der 1.1er Trabant/VW - Motoren -

    sein, wärs schade - ich würd's gern abstellen. Es ist nämlich wirklich so ein Mittelding aus Pfeifen und Quietsch-ähnlichem Geräusch.


    ?(

    Wie sieht denn der Fahrersitz aus?
    Wenn sich die Lenkradsuppe über die Sitzfläche ergossen hat, ist der hinüber. Und dieses Polster gibts nicht mehr.


    Das Auto ist augenscheinlich schön komplett - aber auch ein Fall für die Generalinstandsetzung. Abhängig vom Fahrersitzzustand eher Richtung 300€ als 400€.
    Ist der eine Sitz nämlich tot, helfen die guten 75% der Innenausstattung auch kaum weiter. Das ist leider alles nicht mehr beschaffbar.

    Und was kostet sowas?


    Ich habe genügend Fahrzeuge und fummle nach wie vor mit Baumarkt-Frottee-Maschine 'rum (meistens aber gleich per Hand) und normaler Baumarktware (Nigrin & Co.) - wünsche mir aber irgendwie etwas mehr Qualität.


    Was natürlich fraglich ist:
    Wie oft kann man solch eine Hardcore-Politur durchführen, bis die Grundierung zu sehen ist? Das dürfte die Kernfrage sein...

    Sogenanntes "Antidröhn" - um Schwingungen und damit Lärm zu reduzieren.


    Im akustischen Bereich ziemlich wirksam - aber z.T. eine böse Rostfalle, weil es unter dem zeugs zuweilen ordentlich gammelt, man aber von oben nichts bemerkt.

    Deine Meinung oder die Meinung des KFZ-Schlossers???


    Ich fahre seit über 10 Jahren Bleifrei ohne irgendwelche Zusätze und alles ist paletti. Was soll das Blei auch helfen ohne Ein- und Auslaßventile???
    Die Diskussion ist aber schon uralt - kannst ja mal "Bleiersatz" in die Suche eingeben...

    Ist ja alles ganz schön und gut mit Eurer Hightech-Bastelei.


    Fakt ist aber, daß die Prüflampenmethode mit Meßuhr für jemanden, der zum ersten Mal Zündung einstellt, die einfachste Lösung ist. Außerdem verdeutlicht diese Methode dem Einsteiger am besten, wie das ganze funktioniert.
    Von der Keilriemenscheibenmarkierung halte ih wenig bis gar nichts. Mal ist sie wg. Rost gar nicht zu sehen. Wenn doch, schaut man ggf. schräg drauf - schon paßt es nicht mehr. Mit Linealen und anderen "geraden" Helferlein arbeitet es sich auch schlecht da unten.


    Dann doch lieber Prüflampe und statische Einstellung für den Anfang.


    Eine Klemme direkt auf den Unterbrecher und die andere gegen Masse.


    Probier's mal so - und s wird funktionieren. ;)