Beiträge von Deluxe

    Da kann man mal sehen, wie das mit den Medien so funktioniert.


    Da muß (ich hab den Link nicht angeklickt, aber weiß trotzdem wer's war) nur irgendein Eddi Haschke seine Sülze erzählen, schon glauben es die Leute...

    Wenn diese frühe Form des 601-Grills nur an die Fahrzeuge montiert würde, an die auch gehört, wäre der Markt klein. Sehr klein...und so'n Ding käme kaum auf mehr als 50E in gutem Zustand.


    Teuer wurde es erst, seitdem Retro-Umbau schick ist...


    Merke:
    Die Bastelfraktion zahlt für sowas gern deutlich mehr als diejenigen, die die passenden (Original)Fahrzeuge für das Grill haben. Letztere sind einfach oft älter, sammeln daher länger und haben deshalb mehr im Lager.
    Erstere sind oft viel jünger, fahren späte 80er-Jahrgänge und wollen die dann wegen Inidividualisierungslust umstricken - das läßt sich der eine oder andere dann auch mehr kosten.

    Radbremszylinder und Hauptbremszylinder ausbauen und zur Firma
    Siegfried Mallin
    Großbrembach


    schicken. Die Suche "Mallin" ergibt die konkrete Adresse und Telefonnummer.


    Backen ab zu www.limbacher-bremsbelag.de, die haben schon zu DDR-Zeiten die Komponenten zugeliefert und belegen neu.


    Und falls nötig, die Trommeln beim freundlichen Metallbetrieb ausdrehen lassen. Das aber machen, bevor man die neuen Beläge kauft - die brauchen dann nämlich Übermaß.


    Alle Maßangaben finden sich im Reparaturhandbuch - online zu finden hier: www.trabitechnik.de

    Interessant, daß trotz norssüdlichem Sozialisationsunterschied der Biergeschmack zwischen Erzgebirgskamm und Küstenbezirk so gleich/ähnlich sein kann.


    Pils kauf ich kaum noch - meine Leib- und Magensorte ist Fiedler Export. Transportweg von der Brauerei zu mir ca. 10km - CO2-einsparend sozusagen.


    Und weil grad Weihnachten ist, mein geheimer Favorit für die Festtage: Sternquell Weihnachtsbier aus dem Vogtland - da sinds schon weniger umweltfreundliche 50km Anfahrt, aber es schmeckt...natürlich aus den passenden Keramikkrügen, die bei mir immer in der Advetnszeit Dienst tun.


    [Blockierte Grafik: http://www.brauerei-fiedler.de/uploads/pics/export.png][Blockierte Grafik: http://www.sternquell.de/uploads/pics/weihnachtsbier.png]

    Tja...
    Solange die Jungs vom Spiegel solche Sätze über die DDR schreiben


    Zitat

    weil es in einer Gesellschaft ohne Privateigentum


    kann ich sie nicht ernst nehmen - und somit ist die ganze Argumentaion für mich fragwürdig. Gesellschaft ohne Privateigentum - solange im Westen noch an derartigen Schwachsinn geglaubt wird, ist jede Diskussion über die Deutsche Demokratische Republik völlig sinnlos.


    Und von solchen Sätzen wirds ja auch nicht besser:

    Zitat

    Es ist doch ganz einfach: Jeder, der im real existierenden Sozialismus der DDR was wurde, hatte Dreck am Stecken.


    So einfach ist das also - soso.
    Und wer definiert jetzt mal "was wurde"?
    Wann war einer denn "was geworden" - erst als Stasioffizier, als Ministerin, oder doch schon als Absolvent eines Lehramtsstudiums - oder war einer auch dann schon etwas, wenn er (als Arbeiter z.B.) mit seinem Leben zufrieden war? Sowas gabs tatschlich...millionenfach - und wer damals zufrieden war, ist heute verdächtig - logisch, nicht?


    Mannmannmann...und das 20 Jahre danach...HILFE! :traeumweiter:

    Jepp - wehalb ich den Kollegen aus Ludwigshafen freundlich bitten möchte, das mit den "Verbrechen" mal zu konkretisieren.


    Sicher - Jugendwerkhof war keine feine Sache.
    ABER:
    Das pädagogische Konzept, nach dem dort verfahren wurde, stammte nicht von den "Roten", sondern war schon viel älter - u.a. ein gewisser Moritz Schreber (der Erfinder gleichnamiger Gärten und Hobby-Kinderquäler) hatte es schon im 19. Jahrhundert begründet:
    Bei Unfähigkeit zum kollektiven, sozialen Verhalten, wird zuerst der Wille gebrochen - und dann neu begonnen. Das ist alte preußische Erziehung und keineswegs auf dem Mist der SED gewachsen.


    Ob das vernünftig war, steht auf einem anderen Blatt. Und daß die Partei allein darüber befand, welches Verhalten normal und angemessen war und welches nicht, ist sicher zu diskutieren.


    Jedoch kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, daß der eine oder andere Wille in dieser unserer Spaßgesellschaft vielleicht auch erstmal gebrochen werden müßte, bevor aus der mittlerweile meterdicken Schicht von sozial völlig befähigungslosen Individuen mal wieder Menschen werden...
    Und damit meine ich gewiß nicht zwingend irgendwelche Unterschichten - denn a-soziales verhalten im Wortsinne fiondet man "oben" viel häufiger als "unten"... ;)