Beiträge von Deluxe

    Man sollte die Firma, welche diese Gummis vertreibt, so langsam deutlicher über die Probleme informieren...und zwar schriftlich...
    und dabei besonders deutlich machen, daß die unzufriedenen Trabantgummikunden alle vernetzt sind und man die anderen Opfer sehr wohl persönlich kennt.
    Damit schließt man die unsinnigen "Einzelfall"-Argumente aus.


    Wie genau sind denn die Scheiben zerborsten? Durch den Anpressdruck, weil die viel zu harte Gummilippe nicht übers Blech geht?
    Und wie habt Ihr den Gummi überhaupt draufbekommen, auf die Scheibe?

    Also macht es den Sachsen nach


    Laßt es lieber bleiben...wir hatten so dämliche Kürzel wie MEK für Mittleren Erzgebirgskreis und haben jetzt noch intelligentere Lösungen à la TDO für Landkreis Nordsachsen (Torgau-Delitzsch-Oschatz) und solche Ergüsse...
    Einzig sinnvolle Neuerung: ERZ für Erzgebirgskreis...der schließt ein ANA, MEK und ASZ, die bis 1994 wiederum noch aus AU, SZB, ZP, MAB usw. bestanden... ;)

    Als Notlösung wären mir quasi werksneue Standard-Sitze zu schade - und in dem Fall auch zu teuer. Die Dinger sind selten, weil Standards zuletzt auch recht selten waren.


    Ähm - originale Kübelsitze sind doch nur einfach mit Kunstleder bezogen. Das kann jeder Sattler, Kunstleder in passender Farbe gibts problemlos und es kostet auch nicht die Welt. Wenn Du also schon Sitze hast (Du schreibst ja, daß die Bezüge notfalls reichen würden), dann kannste Dir für 200€ schon einige Sattlerstunden kaufen. ;)


    Ha - ich sehe gerade, daß es die komplette Kübelsitz-Bezügegarnitur für 259€ bei trabantwelt.de gibt:


    http://www.trabantwelt.de/Trab…Kuebel-6-teilig::827.html

    Passen ja, aber in den Kübel gehören sie nicht hinein. Und wetterfest ist der Iltis-Rekord-Bezugsstoff auch nicht. Er verschleißt auch so ziemlich schnell - also möglichst nicht ohne Schonbezüge benutzen.

    Ich würde das Fahrzeug sofort aus dem Verkehr ziehen und erstmal richtig machen...


    Gebrochene, wurstig nachgeschweißte Querlenker, die Feder völlig verkeimt, die ganze Vorderachse verschmiert und verdreckt - das sieht nicht aus wie neu gemacht, sondern wie zusammengeschustert. Fett auf den Bremsbelägen usw.usf.


    Da mußt Du nochmal 'ran - das hier fliegt Dir über kurz oder lang um die Ohren.

    In Fahrzeuge mit SELFA-Sitzen (Sonderwunsch und de luxe 1966-1971) passen sie nicht.


    Und das, was auf den Bildern zu sehen ist, sind konkret Sitze entsprechend der Standard-Ausführung 1984-1990, nach Farb-Umstellung auf Brauntöne im Innenraum.
    Polsterstoff Iltis-Rekord OHNE Kunstledersattel, Sitzgestelle ohne Vorbereitung für Kopfstützen.


    In irgendwas Originales, das vor 1984 gebaut wurde und/oder keine Standardausführung war, würde ich sie nicht einbauen. Wer Kopfstützen möchte, kann sie an diesen Sitzen auch nicht nachrüsten, ohne die Gestelle umzuschweißen.

    Das Radio ist der Hit! :thumbup:


    Die Gurtpeitschen sind selbergebastelt - normalerweise hängen diese Gurtschlösser ebenfalls an Gurtstücken - das hier sind ja schon die Peitschen der späteren Ausführung, an die man die originalen Schlösser 'rangefriemelt hat.


    Mach doch mal die Schonbezüge hinten 'runter - da steckt doch garantiert noch gut erhaltenes Originalpolster darunter....dann wäre die Sitzfrage auch schonmal geklärt.


    Das ist ein interessantes Fahrzeug, bei dem sich der Erhalt des angepaßten und individualisierten DDR-Gebrauchszustandes wohl wirklich lohnt. Wie stehts mit dem Blech? Der Blick von vorn in die Radkästen läßt ja doch Rost vermuten...

    Also ich vermute eigentlich eher, daß es unterschiedliche Schalter gab...die einen passen, die anderen eben nicht.
    Ich werd erstmal den Bestand durchforsten und mal Maße vergleichen...


    Denn wenn mich nicht alles täuscht, hatte der alte, ausgebaute (Original?) Abblendschalter beim F8 damals z.B. einen sichtbar größeren Durchmesser. Aber das ist lange her...

    Nachdem P50-Original mir beim Murmeltreffen schon die schlechte Nachricht überbrachte, habe ich es heute mal probiert:


    Nein, der Stoßstangenhaltebock ist NICHT gleichzeitig als Haltebock für den Fußabblendschalter geeignet! :meckerkop:
    Lochabstand etwa 5mm zu groß - das paßt also schonmal nicht...ist aber schon auf dem Boden drauf... :augendreh:


    Kann jemand eventuell mal ein Foto vom Originalbock machen oder@Dirk72 ist der auf dem alten Bodenblech noch zu sehen? Einfach ein Loch daneben bohren und eine Mutter druntersetzen dürfte schwerlich funktionieren - der Unterschied ist zu klein.

    Womit wir wieder bei dem beliebten Spiel wären, das da heißet: Ist MS-Fett Selbahnfett oder Natovaseline oder etwas Eigenes?


    Tja...ist das nicht eigentich völlig rille?


    Oder sind die paar Euro, die dieses Fett halt kostet, wirklich zuviel? Und wenn, warum? Weil man das Zeug nach der Anwendung nicht mehr sieht?


    Fragt beim Lack, der ungleich teurer ist als das Konservierungsfett, auch nur einer mal nach, ob es vielleicht irgendwo eine geheimnisvolle und billigere Alternative gibt. Nein, das tut keiner - weil beim Lack komischerweise niemand spart. Dreistellige Kilopreise werden da regungslos akzeptiert.
    Warum wohl? Weil man den Lack nachher sieht? Weil Optik wichtiger ist als die unsichtbare Sicherung der Korrosionsfreiheit?


    Nur mal als Anregung...als Denkanstoß...und gar nicht böse gemeint...aber weil immer wieder der Eindruck erweckt wird, daß Konservierung (egal, wie preisgünstig sie auch sein mag) grundsätzlich zu teuer ist..und MS Fett sowieso VIIIEEEL zu teuer ist.
    Oft, gern und besonders von Leuten proklamiert, die eben erst 2500€ oder mehr in die Lackiererei geschafft haben. Die aber einen Materialpreis von um die 100€ oder den Dienstleistungspreis von unter 500€ für eine Komplettkonservierung ihres Autos zu teuer finden. ;);)


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    Wachs ist eigentlich das billigere Mittel - aber nur bei der Anschaffung. Denn Wachsbehandlungen sollte man regelmäßig wiederholen - und zwar nicht aller 5, sondern eher aller 2-3 Jahre.
    Warum?
    Weil die Lösemittel, die Wachs enthält, irgendwann verdunsten, das Wachs spröde und rissig wird und und von Wasser sowie Sauerstoff unterwandert wird. Das Ergebnis: Rost unterm Wachs.


    Fette wiederum kosten zwar erstmal mehr, sind aber auf Dauer viel günstiger, weil die Prozedur nicht wiederholt werden muß. Das spart Geld, aber auch Zeit und schont die Innenausstattung des Fahrzeuges, die ja jedes Mal komplett demontiert werden muß.


    Die Preise der Dienstleistungen schwanken - es gibt verschiedene Werkstätten, die sowas anbieten - aber auch Möglichkeiten mit Heimservice. Da kommt dann der Konservierer zum Kunden und der Kunde hat keinen Ärger mit Transport und Fahrerei.

    "sehr sehr dringend!!!!" ist keine Überschrift, mit der man in der Technik etwas zu suchen hätte...


    Persischorange war 1982 keine Werksfarbe mehr - es ist also kein Originallack.


    Im Übrigens gehört das hier in die Kaufberatung und nicht in die Technik.


    Deshalb: :closed:

    Es war weder sonderlich tiefgreifend noch besonders informativ. Die verfehlten "Fakten" kommen noch hinzu.


    Aber ich habe auch schon deutlich Schlimmeres gesehen in all den Jahren.
    Die Kameraführung und die Motivauswahl war an einigen Stellen sogar recht stilsicher, wenn man sich z.B. mal die Schwenks und die Detailaufnahmen des morgendlich-verschlafenen Platzes betrachtet.


    Was soll's...Schaden hat der Beitrag sicher kaum angerichtet...