Beiträge von Deluxe

    Bahndamm, Nordseite, dritte Ernte.

    Da entsteht garantiert nur Nichtrauchertabak.


    Ich rauche gerne nicht.

    Habe nie damit angefangen, muß also auch nicht damit aufhören.

    Zigaretten? Pfui Teufel. Stinken wie die Pest, schmecken furchtbar und sind sauteuer. Ich hab einem rauchenden Pärchen neulich mal vorgerechnet, daß sie für ungefähr 3000€ im Jahr qualmen. Und 3000€ aus dem Netto bedeutet, daß einer von den beiden ungefähr anderthalb Monate pro Jahr nur für die Kippen zu malochen hat. Würde mir nicht im Traum einfallen.


    Aber meine drei oder fünf Pfeifen im Jahr werde ich mir nicht verbieten lassen.

    Reißerisch, aber fern jeder Realität.


    Wie will man denn angesichts des bisher noch verbrieften Gleichheitsgrundsatzes umsetzen, daß bestimmte Waren nicht mehr an Leute mit einem Geburtsdatum nach einem willkürlich bestimmten Zeitpunkt verkauft werden dürfen...


    Das hält doch keinem Verfassungsgericht stand, hierzulande jedenfalls nicht.

    Noch nicht.

    Es sei denn, es entwickelt sich weiter in Richtung Diktatur. Da geht sowas natürlich.

    Ich habe beides probiert und alles hat seine Vor- und Nachteile. Im Moment baue ich eher wieder alles einzeln ein - trotz ausreichend Platz rund ums Auto.


    Die Querlenker baue ich vorher an den Hilfsrahmen, weil es bequemer ist. Hilfsrahmen, dann den Silentblock fürs Getriebe, dann das Lenkgetriebe samt Spurstangen, dann die Blattfeder und danach den ganzen Rest.


    Wenn man mittels Bühne die Karosserie senkrecht absenken kann, ist auch die Komplettmontage relativ komfortabel. Wenn aber beispielsweise mit zwei Kippvorrichtungen gearbeitet wird und die Karosse dadurch quasi eine Kreisbewegung ausführt, ist es relativ fummelig, die Hilfsrahmenflansche mit den Geweihflanschen in übereinstimmende Position zu bringen. Geht auch, aber ist nicht so bequem. In diesem Falle lohnt es sich, den Fahrschemel von vornherein in Schrägstellung (vorn erhöht) zu lagern. Dadurch stehen die Flansche dann besser parallel zum Einführen der Schrauben.

    wenn Otto-Normal-Verbraucher heute für ein paar Euro eine Politur im Einzelhandel kauft, wird er an der Nase herum geführt

    Aber nicht nur, wenn er Politur kauft...


    Ich verwende zum Polieren mittlerweile fast ausschließlich die diversen Mittel von Menzerna und versiegele hinterher mit R222 Carnauba Paste Wax. Hält auch nicht ewig, aber -zigmal länger als das ganze wässrige Zeug aus Baumarkt und Discounter.


    Übrigens - Autopflegemittel und Angelzeug, das dürfte die am schlimmsten verdenglischten Produktbereiche in Deutschland sein. Da redet keiner mehr verständliches Deutsch - nur Pseudo-Englisch-Kauderwelsch.

    Ich habe aber noch DDR Kennzeichen mit DIN-Tafeln

    Sicher.

    Aber aus einer Zeit, in der die Messen längst gesungen waren. Übergangszeit, weiter nichts.


    Es bleibt dabei:

    Historisch betrachtet hat weder das DIN-Kennzeichen noch das Euro-Kennzeichen etwas mit unseren Fahrzeugen zu tun.

    Sorry Jungs, aber Nigrin, Sonax und Co., das ist doch alles Baumarktniveau und taugte auch früher nur die Hälfte.


    Solche Sachen gibts für die professionelle Anwendung auch heute noch in top Qualität. Nur eben nicht im normalen Handel.

    Die westdeutschen DIN-Kennzeichen sind genauso "zeitgemäß" für Ost-Oldtimer wie die Euro-Kennzeichen, nämlich überhaupt nicht.


    Bis auf die paar Dutzend Export-Pkw für die BRD und Anwalt Vogels goldenem Benz trug kein DDR-Auto DIN-Tafeln. Somit ist es mir völlig egal, welches unpassende Schild ich da ranschrauben muß.

    Habe neulich einige gebrauchte Federbeine zur Teilegewinnung erworben und nun zerlegt.

    Alles original, die Hülsen noch mit den Klebern Kombi bzw. sogar Kombi 1.1 versehen.


    Hat jemand für die Position des Federtellers eine Erklärung? 3x Kombi, aber dennoch bei den beiden Kombi 1.1 unterschiedliche Höhen???

    Hat da im Werk einer geschlafen und versehentlich Limousine verwendet oder gabs bei den Kombis auch noch verschiedene Höhen?



    Mal eine Frage...

    Könnte es sein, daß es zu Anfang bei Serieneinführung der Schraubenfeder nur eine Sorte Abstützkappen gab, nämlich die, die später für den Kombi verwendet wurde? Ich habe an einer 4/88er Limousine (erster Baumonat Schraubenfeder Serie) nämlich genau diese ausgebaut und die waren noch nicht auseinander...

    Hast Du selbst ein regeneriertes VW-Getriebe besorgt?


    Der Profi, von dem Du schreibst, baut ansonsten nämlich gebrauchte Ware ein, ohne sie auch nur zu öffnen. Probefahrt, und wenn wenn alles geht: fertig.

    Die Information habe ich zumindest vor drei Tagen von jemandem bekommen, der dort sein Fahrzeug ebenfalls hat umrüsten lassen und der extra deswegen selber losgelaufen ist, um ein regeneriertes VW-Getriebe zu beschaffen.

    Keine Chance.

    Du kannst nur Kunstleder verwenden, das dem Original möglichst ähnelt. Und daraus muß dann ein Sattler etwas machen.


    Und selbst wenn jemand noch irgendwo eine Rolle Originalware gelagert hat, ist die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nur noch zum Wegwerfen geeignet. Das Zeug altert leider stark auch wenn es nicht benutzt wird.

    Das dunkelbraune hieß damals übrigens Kunstleder "Biber", das hellbraune für die Rückseiten der Lehnen nannte sich Kunstleder "Sumatra".

    Hier wurde der Zusatzdämpfer vom Wartburg ins Trabant-Endrohr eingebaut. Wird etwas leiser sein.


    Und was das Gemecker über die Nachbaudämpfer betrifft:

    Die aktuelle Generation ist völlig in Ordnung. Und daß es die jetzt in dieser Qualität und auch wieder feueraluminiert gibt, hat ausschließlich etwas mit dem Engagement von Trabantwelt zu tun


    34 Jahre nach dem Ende der Produktion...nur um mal dran zu erinnern. Neuteile. ;) ;) ;)