Beiträge von Kampfdackel2006

    Ich möchte das Thema gern aus aktuellem Anlass noch einmal neu beleben. Theorien wurden ja viele in den Raum gestellt, warum das Material schwitzt, tropft und sich dann zersetzt. Nach meinem heutigen Erlebnis denke ich, dass man Temperaturschwankungen, Hitze und UV-Strahlung ausschließen kann. Warum? Nun, ich war nach 4 Monaten Winterpause zum ersten mal richtig in der Garage zugange. Was musste ich entdecken? mein bis zum Herbst weitgehend intaktes lenkrad im 78er hat Schwitzbildung und erste schwarze Tröpfchen auf der Oberfläche. Bisher zwar vergilbte, aber ansonsten intakte Smalcalda-Schraubendreher in der Wandhalterung zerbröselten in meiner Hand. Mein "Testlenkrad", schon recht angeschwitzt, hing nach wie vor an der Wand, nun aber total spröde und der Mittelsteg mit Ausblühungen (gelbgrau) übersät, sieht aus wie langsporiger Schimmel oder Eisblumen. Die Garage ist trocken, geschützt und stockdunkel. Also neue Ideen her, woran liegt dieser rapide Verfall?

    @heckman: Mondeo Hartz4-Mobil?! Frechheit!!! ;) Im Ernst, Granada und Taunus waren auch mal unbeliebt, und hätte die keiner aufgehoben, wären die heute auch keine "echten" Youngtimer. Genauso isses heute mit Mondeo, Audi 80 B4, Vectra A oder BMW E36. 95% davon sind mittlerweile verbraucht bzw. im automobilen Endstadium, warum sollte man die letzten guten dann auch noch verheizen? Mal nicht so engstirnig sein, auch einn Mondeo MK1 ist in 10 Jahren gesucht, genau wie aktuell der Sierra ziemlich gefragt ist.

    Ich weiß, wo die Molukken sind. Entschuldigt, dass manch umgangssprachlicher Begriff inhaltlich nicht ganz korrekt ist. Und schade, dass der eigentlich sehr interessante Thread durch solche Korinthenkackerei schon wieder demoliert wird. Und obwohl ich mich hier keinesfalls vor euch oder irgendwem rechtfertigen muss: nein, ich bin kein NPD-Sympathisant, keiner Kameradschaft oder sontwas zugehörig. Das ist bei uns einfach Umgangssprache, genauso wie ich mir auch erlaube, weiterhin das Wort "Neger" zu benutzen oder einen Mohrenkopf zu essen. Traurig, dass selbst in einem technischen Forum wie hier schon die Gedankenzensur von seiten politisch überkorrekter Gutmenschen/menschInnen Einzug gehalten hat. Vielleicht sollte ich mal Nachhilfe in neudeutscher Staatsbürgerkunde nehmen?

    Ganz klar für Audi. Z.B. Audi 80 Coupe mitm 2,3er? Völlig bezahlbar, ersatzteilemäßig keine Probleme. gern auch 100er/A6 C4 oder als Geheimtip für kommende jahre der 4B/C5, dann natürlich aber mit Sechszylinder (hab ich selber und hüte ihn für kommende Zeiten). Benz als W124 oder W201 auch gern aber schon heute teuer. BMW E34 is auch geil und bezahlbar hatte auch schon zwei davon, kann qualitätsmäßig aber nicht mit Audi oder Benz mithalten. Opel wird schwierig, die hat der Rost schon alle geholt. VW hat jeder, außer vielleicht Jetta oder Santana. Ich fahr aktuell nen Ford Mondeo MK1 Bj. 96, einen der letzten. Klasse Youngtimer, den man hinterhergeworfen bekommt (meiner 1. Hand, frischer TÜV und Inspektion bei Ford, 140000 km, rostfrei und original, Vorbesitzer Jahrgang 1927, für 500 Euro vom Molukken bekommen). Will aber keiner, weil man den nicht als Youngtimer erkennt und damit auf dicke Hose machen kann.

    Da hat Martin recht. Mossi: ich hatte mit dem Verkauf angemeldeter KFZ bis dato nur gute Erfahrungen gemacht. Der Käufer war froh, dass er keine Hudeleien mit der Überführug hat und die Autos wurden auch immer zuverlässig innerhalb einer Woche umgemeldet. Gut, hier hätte ichs wissen müssen: der Käufer kettenrauchender Glatzkopf, die Alte maulfaul und kaugummikatschend, das Kind mittels Smartphone ruhiggestellt und dann ohne Kindersitz vonden rauchenden Eltern hinten in den vergammelten 5er verfrachtet.

    Hmmm die haben mir das anders erklärt. Aber bei 147 Euro Steuern im Jahr kommts auf 3 Wochen nicht an, das kann ich mir gerade noch so leisten. Mich ärgert eher das asoziale Verhalten und die Gleichgültigkeit des Käufers. Na mal schauen ob das Teil am Dienstag abgemeldet ist. Wenn nicht, nen Spachtel zum Plaketten abkratzen hab ich auch... aber dann hat er ja erst Recht Probleme, den BMW abzumelden, oder?

    Könnte kotzen, Hab meine alte BMW-Schleuse noch kurz vorm Exitus an einen nicht gerade wohlhabenden Zeitgenossen verkauft (und noch preislich bissl was gutgemacht), den paradoxerweise auch 14l Verbrauch nicht groß gestört haben. Nun hat ein Anruf beim Finanzamt die Erkenntnis gebracht, dass der BMW immer noch auf mich läuft, trotz Kaufvertrag und darin enthaltener Verpflichtung zur Abmeldung von seiten des Käufers. Der Versicherung hab ichs gemeldet, da bin ich rückwirkend zum Verkaufsdatum raus. Die Zulassungsstelle allerdings hat ihn erstmal angeschrieben, von denen aus hat er noch 2 Wochen Zeit bis zum Ummelden :zornig: Ich war nicht so gnädig und habe ihm bis Dienstag Zeit gegeben. Wenn die Karre dann immer noch auf meien Namen läuft, gibts ein massives Problem.

    Hä was denn nu? Kann deinen Gedanken- bzw. Berufssprüngen nicht mehr so recht folgen... München, naja. In Neufünfland lebt man besser finde ich. sympathischerer Menschenschlag und der verdiente Euro ist hier auch mehr wert, was preise, Wohnraum (von Wasser und Energie mal abgesehen) und generell konsumierbaren Lebensstandard betrifft. Vom sozialen Umfeld der Heimat mal ganz abgesehen. Ich würde woanders eingehen, scheiß auf Beruf und Karriere. Einsatz dankt dir eh keiner.