Beiträge von töfftöff

    wie grandpa es schon sagt-runter mit den dingern und nachsehen. möglicherweise sind die trommeln ja noch gut. wenn du aber schon alles neu verbaust und den karren noch ein paar tage fahren möchtest dann empfehle ich auch die trommeln zu erneuern. übrigens aufgepasst!-es gibt auch die variante des ausdrehens der trommel, sogennanntes übermass-kann ja sein das so etwas bei dir verbaut ist. zum übermass gehören dann auch bremsbacken mit verstärkten belag.bei älteren fahrzeugen wäre das ja möglich und dann natürlich mit neuen backen nicht kompatibel.
    die unausgedrehte trommel hat 21cm durchmesser (?) dann gab es noch die kennung mittels farbmarkierung an den backen, mag mich irren aber gelb war wohl das übermass und blau das original-oder umgekehrt?

    also ich habe in dem 78er eine neue vordere feder verbaut, beim anziehen der va mittels anheben durch wagenheber-nahm ich mass an verschiedenen fahrzeugen und hatte bei gebrauchten federn 34,5cm, bei der neuen 36cm gemessen ab achsstumpfmitte bis unterkante radkasten.
    vielleicht hilft es ja weiter
    noch einen nachsatz-sämtliche teile der va sind neu verbaute-dh neue buchsen,lenkung etc. mag nicht weiter bei der höhe von bedeutung sein-höchstens im mm bereich. nur der vollständigkeit halber.

    de-luxe, genau das meinte ich ja. jeder bearbeiter-landesweit- hat diesen zugriff nach flensburg und den datensätzen.von daher verstehe ich den zirkus einiger ämter nicht. ist das nun nichtwollen oder nichtkönnen?
    in welchem paragraphen steht geschrieben das der "lebenslauf" des fahrzeuges beizubringen ist? letztendlich gibt es noch den weg der neuzulassung wie es auch bei importfahrzeugen zb aus den usa möglich ist.

    habe die anlage eines fahrzeuges komplett erneuert und flüssigkeit aus einer flasche eingefüllt-aber welche war das nun?
    um auf nummer sicher zu gehen möchte ich eben diese wieder wechseln-auf der werkbank steht einmal dot 4 und einmal dot 5. mir fehlte das stichwort spiritus und mit dem durchblasen. das wägelchen hat nach der kompletten instandsetzung 800km runter-also der richtige zeitpunkt um ruhig weiterschlafen zu können. danke-gute erklärung.

    genau an der stelle hänge ich, werde mir heute für den dremel eine entsprechende trennscheibe kaufen und es dann wie beschrieben nochmal versuchen. mit der grossen flex war es mir dann doch zu hastig. was mich eben nur verwundert-wie um himmels willen wurde das seinerzeit bewerkstelligt? alles mögliche wurde regeneriert aber einen abzieher an dieser stelle?

    grandpa-hast ja recht, da meinen wir beide das gleiche. nur eine simplex zweikreisanlage habe ich ewig nicht mehr gesehen. und diese instandsetzen? gibt es überhaupt noch die hbz für die va? ebenso die bremsbacken, sind diese identisch mit der ha? einige teile hätte ich noch zum regenerieren des rbz, handversteller hätte ich auch noch. denke mal in diesem falle-wenn es so ist-werden etwas andere teile nötig sein.

    alles durchgelesen oder überlesen? wie war das nun mit dem umstellen von dot 5 auf 4 oder umgekehrt. was ist wenn ich nicht weiss was drin ist oder drin war? womit spülen oder einfach wiederholt durchpumpen?
    verträglichkeiten? blaue habe ich nicht drin-was ist denn da drin? grün ist es auch nicht.

    so richtig komme ich mit flexen nicht weiter-habe noch einen abzieher von simson(?) mit kleinerem durchmesser, wenn ich also mit der flex seitlich des gesprengten lagers je links und rechts reingehe würde dieser evtl passen. hat noch jemand eine idee? danke

    wenn ich es also richtig verstanden habe befindet sich in dem teil noch die simplex anlage, möglicherweise noch mit handverstellung?-und ja, es ist so-von simplex auf duplex heisst von einkreis auf zweikreis. wenn dem so ist brauchst du ja auch noch die bremsankerplatten zur aufnahme der radbremszylinder als auch der abgebildeten automatischen nachsteller. in jedem falle solltest du einen zweikreis hbz verbauen. oder soll die anlage original belassen werden?
    verstehe ich jetzt wieder was falsch? grübel

    das sind die sogennanten rallyradkappen und wurden mit den abgebildeten "bügelhalterungen" verbaut-diese vier stück waren wohl am skoda montiert. die variante gewinde in achsstumpf war schon zu ddr zeiten nur eine aus der not heraus geborene erfindung eben mangels der vier bügel. habe auch diese kappen und werde wohl die bügel selbst anfertigen müssen, suche ebenfalls noch die verchromten "hutmuttern" mit gewinde dran zur befestigung.

    generell habe ich die erfahrung das die pertinax unterbrecher bei entsprechend vorsichter schmierung weit länger halten als die kunstsoffteile. mit dem feilen jedoch gab es bei mir meist schlechte erfahrungen-eingebrannte stellen zb bearbeite ich nicht mehr weil diese nach wenigen km wieder probleme machen.maximal eine dünne pappe durchschieben zb um fett zu entfernen-also auch darauf achten das diese dinger nicht vom filz "verfettet" werden. ich hoffe das meine "erläuterung" zum einstellen weiterhilft-ist halt ein geduldsspiel wenn zb die grundplatte festgezogen wird und sich immer und immer wieder minimal daduch verstellt. meine fahrzeuge laufen mit unterbrechern anstandslos-letztends nach 4000km nur mal die kontakte wieder eingestellt und läuft super.

    manchmal ergibt es eben doch einen sinn den einen oder anderen "beamten" freundlichst zu erklären wie sie ihre arbeit zu machen haben und bloss garkeine eigenständige kopfarbeit abzufordern denn letzendlich können die gesetzlichen bestimmungen sooo unterschiedlich nicht sein. damals wie heute bewirkt der begriff berlin und wie es dort gehandhabt wird oftmals die lösung-quatsch mit sosse von wegen "lebenslauf" eines autos. allgemein bekannt ist auch das die behörden der brd sich mit der umsetzung von eu-regelungen schwer tun. zb gibt es seid einigen jahren die regelung wer den brief hat der ist eigentümer dh einen kaufvertrag oä braucht nicht mehr vorgelegt zu werden analog dazu reicht also auch eine erklärung des antragstellers daß das fahrzeug sein unumschränktes eigentum ist und basta.
    nach meinen bisherigen anmeldungen und den gemachten erfahrungen gibt es in flensburg alle datensätze der jemals in der ddr zugelassenen fahrzeuge. allein dieser freundliche hinweiss an die bearbeiter half schon weiter.

    habe in den letzten jahren-in berlin-mehrere fahrzeuge welche länger als 7 jahre abgemeldet waren auf die strasse gebracht. sowie es ein technisches datenblatt gibt und oder einen datensatz-das ding also irgendwann einmal auf der strasse war nannte es sich wiederinbetriebnahme. ansonsten neuzulassung-diese jedoch nur in der jüterbogerstrasse möglich. letztes beispiel bj.78-datensatz war vorhanden, alles klar.
    wenn ich weiter helfen kann dann melde dich einfach 0176 20384429
    gruss Detlef

    denke mal die auspuffummantelung allein bringt soviel nun auch wieder nicht. zumal meine erfahrungen besagen das nach dem einbau eines neuen vsd die dann folgende absonderung der ölkohle erste geräuschminderungen ergeben.
    die komplette ausstattung aller fussbodenmatten, besonders der filzteppich im bereich der pedalerie hochgezogen macht schon einiges aus-die sache mit der dicken gummimatte im motorraum hingegen bringt richtige geräuschdämmung und bewirkt wahre wunder.

    sicherlich gäbe es in dieser hinsicht viele möglichkeiten, am motorgehäuse selbst jedoch auf keinen fall von innen ausser eben das hintere blech wie es ja auch werksseitig bearbeitet wurde. was aussen auf die bleche kommt hat denke ich eher weniger mit der wärmeabstrahlung zu tun. wobei diese thema ja nicht das ursprüngliche war ist es doch interresant und ich erinnere mich wieder an die zeitschrift "strassenverkehr". in den regelmässigen beiträgen "du und dein trabent" wurden ofmals leserbeiträge zu den verschiedenen themen, verbesserungen am trabant usw gedruckt. unter anderem gab es eine recht gute konstruktion zur schalldämmung mittels eines u-förmigen rechteckprofils an dem eine gummimatte, ca 5mm dick angebracht wurde.das ganze wurde zwischen tank und der feder quer eingebaut, hing nach unten bis zur karrosserieunterkante und musste präzise für die kabelage, schaltgestänge usw ausgearbeitet werden, nach oben hin der motorhaube angepasst war das eine in der tat sehr effiziente bastelei.

    auch ich arbeite seid jahren mit den üblichen gerätschaften nach althergebrachter methodik.die grundplatte lösen, im langloch mittig einstellen-neue unterbrecher rein, ot gesucht,4mm für den unterbrecher 1, langloch für den zweiten ebenfalls auf mittelstellung und auch ot gesucht und 4mm am 2ten eingestellt.fliehgewichte spreizen, uhr auf null. prüflampe an die schiene des kondensators sowie am gehäuserand der zündanlage, auf guten kontakt achten. nun entgegen der drehrichtung des motors den ersten zylinder zurück drehen, so bis 4,5/5mm-nun wieder hoch bis 3,8/4mm.pluspol auf batterie gesteckt. jetzt beginnt die fummelei-lampe leuchtet oder eben nicht, unterbrecher des 1.zylinders durch hin und herdrehen verstellen bis diese exakt bei 3,8 aufleuchtet, minimal zurück und unterbrecher fest ziehen.im ungünstigen fall die gesamte grundplatte drehen, durch das anziehen derselben als auch des unterbrechers verstellt sich wiederrum der zündzeitpunkt also solange "fummeln" und immer wieder zurück auf 5mm und wieder hoch zu 3,8mm bis der unterbrecher des 1,zylinders exakt bei 3,8mm öffnet und die lampe genau an dieser stelle aufleuchtet. batteriepol nur immer kurzzeitig drauf stecken!!! mit dem zweiten zylinder genauso verfahren jedoch muss es an diesem reichen am unterbrecher-langloch-zu arbeiten und nicht mehr die grundplatte zu verstellen. hmmm-ist das hier nun nachvollziehbar? meine motoren laufen einwandfrei, starten sofort und nach 3 bis 4 tkm immer mal die unterbrecher nachstellen dann gibt es keine probleme.

    der umbausatz ist ok, auch preislich denke ich aber hinzu kommt der haupbremszylinder und wie sieht es mit den ankerplatten aus? habe ich was falsches auf dem schirm? die duplexanlage der VA und die aufnahme der RBZ???