Beiträge von töfftöff

    sämtliche verschraubungen (auch krümmer) sollten am trabi regelmässig nachgezogen werden. klingt aber eher nach zündung-ja, möglich ist es das die zündung erst bei höheren drehzahlen muckt. neue kerzen rein (elektrodenabstand ist klar) und es sollte alles wieder i.O. sein. bei nem kilometerstand von 10 000km hätte eh schon längst neue reingehört.
    bei längerer autobahnfahrt und höheren temperaturen sowie älteren zündkerzen >4500km vergrössert sich der elektrodenabstand und verursacht auch die geschilderten symptome. den ganzen quatsch von wegen damals in der ddr vor 25 jahren liefen die autos ja auch kann ich nicht mehr hören. einige leute die sowas schreiben sind jünger als 25 und funktionierten damals wie heute einwandfrei? viele nachgefertigten teilen von oldtimern-egal welches modell-erreichen halt nicht mehr die damalige qualität. viele zündkerzen übrigens auch nicht.

    nehme immer so kleine schellen aus allullium oder so, mit nem schraubendreher zum anziehen. mal ernsthaft-was für eine benzinleitung hast du verbaut? und an welcher stelle hast du das problem? wenn luft reinkommt, kommt benzin auch raus? wieso verwendest du kabelbinder? was war denn vorher dran? oder drin?

    hihihi-aus der reserve gelockt? ok-dann war meine ironie richtig plaziert, in der tat tippe ich auf kleinere dinge und wenn du ein sensibelchen bist ist das ja ok. luftfilter? ja, möglich-steht der ansaugstutzen richtig auf sommerbetrieb? klingt der motor soweit ok-kein zischen ö.ä.? den wassersack musste nun wirklich nicht regelmässig abschrauben-eher mal in den fast leeren tank schauen wie es da drinnen aussieht, den schon mal sauber gemacht? ebenso benzinhahn? die sache mit dem choke ziehen
    lässt auch einiges erkennen. der ansaugstutzen ist dicht? die gesamte auspuffanlage dicht? die hauptdüse reinigen-meistens reicht ein ein durchblasen-sollte so schlimm nicht sein. halte uns mal auf dem laufendem-winkeee und gruss aus berlin

    toli-voll normal beim gemisch eins zu fuffzich-ein liter innen tank, 50% laufen aus-ist so beim trabi. der tip mit der heckblechkantung ist ok aber kavalierstart geht auch. menno-wenn die kiste 20jahre rumstand musste doch erstmal alle systeme reinigen, kontrollieren. schwimmernadelventil kannste gleich mal wechseln-die sache mit der betriebstemperatur ist was für mutige. wenn du die gezündete nebelgasgranate im rückspiegel siehst und glück hast brennt es nicht im nachschalldämpfer-weiterfahren und adrenallin pur geniessen. kannst aber auch die versiffte auspuffanlage wechseln. und immer dran denken: männer aus stahl fahren autos aus pappe!

    110km/h, relativ schwer beladen, 700km---alles ideale werte für nen trabi.
    die 30km kannste auch mit 125km/h fahren-geht auch schneller wennste leer bist. bin aber kein tuning spezialist. von kopfdichtung bis kubelwellenschaden ist alles machbar. wenn er anfängt zu mucken (90-95) mal leicht den choke ziehen, wenn er sich fängt haste nebenluft-ansonsten weiter rasen, richtig knallen lassen-motorwechsel geht schnell.
    genug der ironie nur noch kopfschüttel.

    irgendwelche geräusche hier zu analysieren fällt eher schwer, so wie es sich für mich liest schaltest du wohl zu früh runter. dann allerdings kommt solch ein pfeiffen und sausen bevor der gang reingeht, was auch normal ist aber für`s getriebe schädlich. schaltpausen beim schalten schaden auch nicht.

    meinte eher eine evtl defekte KVMA, wurde weiter oben nicht von schwarzen kerzen gesprochen? wie sieht es mit benzinverlust aus? pfützen unterm motor? wenn ja wo? ein zu langer benzinschlauch-nach unten zu weit abgewinkelt zB ?
    schwimmer undicht? dein von dir beschriebenes "herantasten" bedarf in der tat einige übung und setzt ein völlig einwandfreies system voraus, eine ausgenuddelte drosselklappenwelle, eine angeknackste feder und nix geht mehr so wie es soll.

    bei dermassen schwarzen kerzen musst du wohl doch an die "verplombte" schraube. die verbrauchsanzeige arbeitet normal? das kleine runde ding unten links. das schwimmerniveau mit messlehre-siehe buch-eingestellt sollte funktionieren. würde erstmal eine tankfüllung fahren und weitersehen-vieles ergibt sich von selbst. die düsenbestückung entspricht den vorgegebenen werten? benzinleitung/hahn nicht verschmutzt?

    klingt nach mangelnder pflege und wartung. würde erstmal mit den kleinen dingen anfangen-bowdenzüge (gas,kupplung) sind geschmiert und leichtgängig? seilzüge ordentlich eingestellt? düsen des vergasers reinigen.rückholfedern des gestänges sind iO? lampentopf raus, kontakte reinigen. glühlampem (beidseitig)erneuern? zündschloss ist iO? anschlüsse überprüfen.

    richtig-der hahn muss so auf 5min nach halb stehen-am besten erstmal alles montieren und dann festziehen. beim anziehen des hahnes am tank darf dieser sich nicht "verstellen". durch leichte veränderung der krümmung dieser überwurfscheibe lässt sich der druck auf die gummi-/korkscheibe als auch der kraftaufwand ein wenig regulieren.

    diese hier gezeigten kopfstützen gab es in den 60/70er jahren als zubehör, passten auch beim skoda,311er-beim trabi nur bei den älteren sitzen. sind schon recht selten geworden. diesen einfüllstutzen gab es für den 10 und 20ltr kanister-also zwei verschiedene grössen- in dem ding sollte auch eine dichtung drin sein.

    diese "verlängerung" war ursprünglich für den vom innenraum zu bedienenden hahn konstruiert, damit verbunden war auch-im original-eine verlängerte bedienung-sprich längerer hahn. wenn du also diese längere version nicht montiert hast musst du das loch so vergrössern wie du es für richtig hälst. für diese erweiterung gab es meines wissens nie eine zeichnung,empfehlung oder wie auch immer. auf der montageanleitung des originals ist nur noch vermerkt das in der ablage, nähe hahn zwei zusätzliche kleine löcher für die schelle der verlängerung gefertigt werden müssen.

    um zu wissen woher es tropft hat sich bewährt über nacht unter die gesamte fläche zewa rollen o.ä. auszulegen. vergaser oder benzinhahn lässt sich dann schon mal genauer "orten". durch sichtprüfung der leitungen, benzinhahn-tankverbindung muss sich ja zeigen woher es tröpfelt. meist jedoch ist die ursache ein ausgeschlagenes schwimmernadelventil. befüllte benzinkanister kurz mal öffnen, druckausgleich wiederherstellen und gut ist.
    am benzinhahn selbst mal diese "scheibe" hinter den zwei schrauben in augenschein nehmen, diese hat eine wölbung/krümmung. einerseits um auf die dichtung den entsprechenden druck zu geben, andererseits trägt diese wesentlich zum benötigten kraftaufwand des bedienens bei. ist manchmal nur ein minimum des anziehens dieser beiden schrauben für den gewünschten effekt. für mich habe ich beschlossen, bevor es tropft lieber etwas kräftiger drehen. erscheint mir als die bessere alternive