Beiträge von max

    Danke für die zahlreichen Tipps und Anregungen.


    Hab jetzt durch euch schon einen etwas tieferen Einblick erlangen können.
    Die Sache mit den Historischen Wettbewerben ist keine schlechte Idee.


    Bis es soweit ist, dass ich mir einen Trabi aufbaue werden bestimmt noch 2 Jahre vergehen.
    Aber jetzt weiß ich zumindest schonmal einigermaßen was ich will und so.


    Wenn ich mir den Wagen umbau, werd ich euch hier im Forum auf jeden Fall am laufen halten.




    Gruß Max

    Danke erstmal für die Antworten.




    Ja, das die ganze Sache nicht billig wird, ist mir klar. Aber insgesamt
    gesehen ist wohl der Trabant noch eine eher günstige Lösung im
    Gegensatz zu anderen Fabrikaten (Ersatzteilpreise etc.). Oder sehe ich
    das falsch?


    Vieles kann ich auch selbst anferigen.


    So ein DMSB-Handbuch hab ich mir schon mal ausgeliehen gehabt. Werd mir
    demnächst selbst eins besorgen. Trotzdem sind mir einige Sachen nicht
    ganz klar geworden. Aber da kann mir vielleicht jemand in meinem Verein
    weiterhelfen.




    Wird eh noch einige Zeit dauern, bis ich mit dem Projekt beginnen kann.
    Dann will ich nach und nach das Fahrzeug verändern und im
    Straßenverkehr erproben. Bei der ein oder anderen Oldtimerveranstaltung
    mit Sollzeitprüfungen und so werd ich mich wohl auch blicken lassen.
    Dann kann man noch sehen, was sonst noch für Veranstaltungen in Frage
    kommen.


    Aber Ziel soll dann sein, am Ende ein reglementgerechtes Rallyeauto zu haben. Und das müsste nach Gruppe H sein, oder?

    Hallo, ich hätt da mal ein paar Fragen, da ich evtl. in Betracht ziehe,
    irgendwann mal mit einem Trabi an Rally-Veranstaltungen teilzunehmen.



    Also folgendes:




    -In welcher Gruppe starten in der Regel die Trabis bei Rally 200 --- Hruppe H?


    -Falls ja, wie sind da eigentlich die Baujahrbeschränkungen und verschieben die sich im Laufe der Zeit?


    -Muss man bei einem Rallyefahrzeug zur Abgasuntersuchung, auch wenn die sonst (wegen Baujahr vor 69 glaub ich) nicht nötig wäre?


    -Wie verträgt sich so ein Zweitakter mit einem Katalysator? (der ja vorgeschrieben ist)


    -Welche Leistungswerte des Motors sind anzustreben? (Welche Drehzahlbereiche, Steuerzeiten und so sind üblich?)


    -Was für Sperrdifferentiale werden hierfür verwendet, und wo bekommt man sowas?


    -Was für Getriebeübersetzungen werden gefahren? / Bezugsquelle




    Wäre schön, wenn ihr mir das ein oder andere verraten könntet, damit ich einen Einblick in das Thema erlange.

    Ich hab leider auch bloß die Zeichnungen, die man überall hat.


    Ich werd mir in nächster Zeit mal einen Motor besorgen. Dann mal sehn, wies weitergeht.


    Mit Daten habe ich Leistung, Leistungsdrehzahl, Drehmoment (falls du mal aufm Prüfstand warst), Höchstdrehzahl, Vergasergröse, Steuerzeiten usw. gemeint.


    Das mit den Überströmkanälen und deren Ausführung und Steuerzeiten muss ich nochmal neu überdenken, wenn ich den Motor mal vor mir hab. Dann kann ich entscheiden, was zu machen ist, und wie weit ich gehen kann.


    Werd mir vielleicht erst mal einen Einzylinder-Versuchsmotor aufbauen, an dem ich dann verschiedene Möglichkeiten testen kann.


    Wie man sich einen Prüfstand selber bauen kann, weiß nicht zufällig wer, oder?

    2TViper
    Gut, du hast recht. Meine Kentnisse der Trabant- Motor-Konstruktion hab ich alle nur von technischen Zeichnungen. Das man da die Maße nicht 100 % ig auf die Realität übertragen kann, mag sein.
    Deswegen will ich mir demnächst mal zumindest einen Zzylinder besorgen, um ihn auszudrehen.


    Auch wenn vielleicht nicht viel Platz zwischen Pleuel und Gehäuse ist, heißt das nicht, dass das bei den später verwendeten Pleueln auch so ist. Außerdem kann man ja bestimmt am Gehäuse an der Stelle etwas wegnehmen. Muss ja nicht viel sein. Kann ich natürlich dann erst am entscheiden, wenn ich einen echten Motor vor mir hab.


    Bei der Kanalgestaltung hast auch wieder Recht. An die Stehbolzen hab ich garnicht gedacht. Aber nach den Originalabmessungen der Kanäle brauch ich mich nicht richten. Stichwort:Auftragsschweißen. Und durch den Laufbuchsenwechsel kommt man auch schön von innen ran.


    Es ist ja nicht so, dass ich mir einen Motor besorge und meine Ideen dann 1:1 umsetzen will. Ich mach mir halt im Vorraus Gedanken über eventuelle Umbaumöglichkeiten. Was dann wirklich machbar ist, wird man dann sehn. Bis dahin ist eh noch Zeit.


    Das mit den Kanalkästen war eher auf die Dinger bezogen, die ich bisher bei Ebay gesehn hab. Deine Fotos hab ich mir grad mal angesehn. Sieht sauber aus :top: Nenn doch mal ein paar daten :bitte:
    Über den 3. Kanal kann ich nicht viel sagen (schlecht zu erkennnen), hab mich aber ohnehin noch nicht mit 3-Kanal-Technik beschäftigt. Mir kommt der neue Kanal nur ein Bisschen groß vor. Aber scheinbar funktionierts. ich kenne solche "Boostports" eigentlich nur relativ klein, da sie die Hauptgasstrahle nur stützen sollen.


    Aber, wie gesagt, bei dem gängigen Trabituning bin ich Laie.
    Ich will ja nicht behaupten, dass ich aufn Anhieb einen so guten Motor hinbekomme, wie Ihr sie fahrt. Ich will halt nur mal sagen was ich vorhab und eure Meinung dazu hören.

    Jaja, ich seh schon, - Ihr traut mir das einfach nicht zu.


    Murphy
    Dünnschiss? ein Leistungsmaximum von 60 Pferden aus 600 ccm halte ich im Zweitaktbereich für ziemlich kläglich. Natürlich haben die damals auch schon rumexperimentiert. Aber gabs denn schon Versuche mit Vollwangenwellen und Membraneinlässen? Wichtig sind natürlich auch ein ausgeklügeltes Überströmersystem und die passende Brennraumform dazu. Heut ist einfach der Stand der Technik im Zweitaktsektor ein ganz anderer. Fahrwerk und Bremsen müssen natürlich auch dementsprechend modifiziert werden.


    @Fg610
    eben, der Trabantmotor ist für gewünschte Fahreigenschaften einfach scheiße konstruiert. Deswegen meine Änderungsmaßnahmen.
    Genaugenommen ist das dann kein Trabantmotor mehr. Es sind nur noch Kühlhüllen der Zylinder und die Basis des Kurbelgehäuses übrig. Alles andere ist mit dem original nicht zu vergleichen. Nur die Stabilität des Gehäuses muss ausreichen, und davon geh ich mal aus. Man hat also einen ganz anderen Motor.


    Und deswegen,


    2TViper,
    brauche ich den originalen Trabimotor auch gar nicht näher kennen.
    Und warum soll bitteschön eine Hubänderung nicht möglich sein? Den Kolbendurchmesser halte ich noch für human. Ich beziehe mich auf Vergleiche aus dem Vespa-Tuning-Bereich. Das es gleich ein Monstermotor wird, muss ja nicht sein. Aber fast :zwinkerer:
    Klar hätten viele Zweitaktleute gerne einen Drehschiebermotor. Aber doch erst jenseits der 12 000 U/min und bitteschön mit jeweils einem seperaten Ansaugtrakt pro Zylinder.
    Und meiner Meinung nach auch ein gravierender Nachteil vom Trabantmotor: Die beschissene Vorverdichtung. Das muss man natürlich ausmerzen.



    Und 5- (oder mehr)kanal-Zylinder kann man ja auch aus ori-Zylindern machen. Aluzylinder mit Nikasilbeschichtung wären natürlich schon gut, aber allein von der Kanalgestaltung her hat man ja bei Originalzylindern freie Hand.
    Dass mit solchen angeschraubten Kanal-Kästen, bei denen man sich scheinbar nicht viel Gedanken über Form und Eintrittswinkel ect. gemacht hat, nicht viel gewonnen wird, ist schon klar.
    Das muss man schon anders angehn.

    Fremdmotor ist leider nicht Reglementkonform. Wär ja auch zu einfach.


    Auf der einen Seite hast du recht, wenn du sagst, ich sollte erst mal klein anfangen. Wär ja vernünftig. Vielleicht mach ichs ja.
    Auf der anderen Seite möchte ich aber die Motoreigenschaften verbessern indem ich die Grundkonstruktion des Motors praktisch komplett verändere, weil ich eben glaube, nur so einen guten Motor auf modernem Stand zu bekommen. Warum also nicht gleich auch die angestrebten Steuerzeiten/Vergasergröße/Auspuffabstimmung etc.? Dann wird man ja sehn, obs hält.

    F 2005, mein ich schon.
    Chancenlos würd ich auf keinen Fall sagen. Bin bisher mit einem 55 PS Polo gestartet und bin zwei mal erster und einmal dritter geworden.
    Die Gruppe ist bei mir in der Region einfach schlecht besetzt.


    Gebläseübersetzung ändern würd ich eher dahingehend, dass die Lüfterradgeschwindigkeit verlangsamt wird.
    Beim Typ-4-Motor mit Porsche-Gebläse ist das so, dass ab einer bestimmten Drehzahl einfach die geförderte Luftmenge nicht mehr gesteigert werden kann und der Widerstand enorm ansteigt. Also hat man Leistungsverlust bei hoher Drehzahl weil der Motor zu viel Kraft zum Lüften braucht.

    Naja, dann muss die Gebläsekühlung halt bleiben. Gibts da irgendwelche sinnvollen Umbaumaßnahmen am Gebläse? evtl. andere Übersetzung, leichtetres Lüfterrad, oder so?


    Hab mir gedacht, die Zylinder auszudrehen und Buchsen einzuschrumpfen. Dann will ich 78er Kolben einbauen und Die Kurbelwelle auf 83 mm Hub auslegen. Somit hab ich dann 800 ccm. Mehr wird eh nicht gehn, oder?


    Schon klar, dass dann der Wärmeübergeng nicht so gut ist, wie bei eingegossenen Buchsen, aber das wird man wohl in Kauf nehmen müssen.


    Oder Alu-Buchsen mit Nikasilbeschichtung????


    Vielleicht hauts ja doch hin, mit Straßenzulassung. Dann würd ich Gruppe F fahren. Da hätt ich auf jeden Fall Chancen, vorne mitzufahren. Auch in der Klasse bis 1300 ccm.


    Den 800er möcht ich die beste Leistung so bei 6500-7000 entlocken. Das wär ja recht zahm. Was fahrt ihr denn im Rallyesport für Drehzahlen?


    Hat jemand Bezugsadressen für andere Getriebezahnradpaare, Cup-Fahrwerk und so?

    Das Problem ist halt, dass der Deutsche Motorsportbund
    für Slalom, Bergrennen usw. ein Motorgehäuse + Zylinder vom Originalmodell vorschreibt. Im Gruppe H Reglement ist zumindest das Getriebe und Zylinderkopf freigestellt.
    4-Takter käme für mich eh nicht in Frage. Der Zweitaktmotor ist der Hauptgrund warum ich mich überhaupt für den Trabi interessiere.


    So ein Schneeschlitten-Motor wär schon geil, aber wo könnt ich dann überhaupt noch fahren?
    Oder haltet ihrs für möglich, dass man mit sowas eine Straßenzulassung bekommt?


    So viel Geld hab ich auch nicht. Man muss sich halt Zeit lassen und immer Häppchenweise investieren. Wie gesagt, beim Käfer bin ich jetzt 5 Jahre drüber und werde wohl noch mindestens ein halbes Jahr brauchen, bis er fertig is.


    Und bis es dann soweit ist, dass ich mit dem Trabi anfang, wird betimmt noch einige Zeit vergehn.
    Ich fang halt jetzt schon mit der Planung usw. an damit halt alles durchdacht ist und ich später nix bereue.



    @ honke:


    Gibts da Bilder oder so von dem Rotaxumbau?

    Ja, kenn den Aufbau vom Trabantmotor.


    Ich würde:


    -Eine selbst konstruierte und gefertigte Vollwangenkurbelwelle, die mit Kunststoffteilen "gepadded" ist verbauen.


    -Den originalen Ansaugtrakt verschließen und 2 Membraneinlässe ins Kurbelgehäuse münden lassen.


    -Zwei 39er Keihin Flachschiebervergaser drauf.


    -Möglichst kurze Pleuel verwenden, um den riesigen Totraum so weit wie möglich zu reduzieren und die Massen geringzuhalten.


    -Motorrad-Schmiedekolben verwenden


    -Steuerzeiten und Überströmergestaltung nach meinen Vorstellungen realisieren (Hab da schon konkrete Pläne)


    -Evtl. die Zylinder mit Wassermantel umgeben, um die Arbeit fürs Gebläse wegzulassen und das Kolbenspiel möglichst eng zu wählen.


    -Eigenbau-Zylinderköpfe bei Wasserkühlung; ansonsten Brennräume Auftragschweißen und geeignete Brennraumform neu drehen. (Sehr hohe Verdichtung)


    -digitale elektronische Motorradzündung evtl. mit verschiedenen programmierbaren Zündkurven.


    -Zylinder möglichst weit richtung Kurbelwelle tiefersetzen und mit durchgehenden Stehbolzen versehen


    -evtl. Schwungrad aus hochfester Alu-Legierung. Nur Reibfläche und Zahnkranz aus Stahl


    -evtl. Auslasssteuerungen verbauen, ähnich wie bei Crossmaschinen (Hab da aber noch keine Erfahrung, ob realisierbar)


    -2 unabhängige gut abgestimmte Resonanzauspuffanlagen




    Somit müssten 100 PS drin sein

    Meine Idealvorstellung für die Leistung wäre so ca. 100 PS bei einer Drehzahl um die 7000 U/min rum. Möglich wärs meiner Meinung nach zumindest.


    Bisher hab ich mit mit Mofa- und Mokickmotoren beschäftigt. Ich hab zum Beispiel einen Zündapp-Mofamotor auf Wasserkühlung, Membraneinlass usw. umgebaut. Damit bin ich letztes Jahr bei einem 24h -Mofacrossrennen mitgefahren.


    Ich bin 22


    Du hast schon recht, dass ein Motor, bei dem man nicht so oft schalten muss auf jeden Fall besser geeignet ist für Slalom.
    Aber schalten muss man sowieso. Die Slaloms, die ich fahre sind eh recht kurz. (Clubsportslalom, lizenzfrei, max. 800m) Und oft haben sie eine Wende zur Hälfte und dann gehts die gleiche Strecke wieder zurück. Oder es ist eine 90°-Kursabknickung drin, wo man runter- und dannach wieder raufschalten muss.


    Ich weiß schon, der Trabi ist nicht so gut für Slalom geeignet, aber Bergrennen ist einfach zu teuer, und mit den ganzen Umbaumaßnahmen kann ich mir nicht vorstellen, eine Straßenzulassung zu bekommen.

    @ Honke:


    Käfer Limosine Bj. 66 mit 2L- Maschine. Ca. 140 PS. Der Umbau dauert bereits 5 Jahre und ich hab bis jetzt 15000 € investiert.


    @ 2TViper:


    Meiner Meinung nach braucht ab einer gewissen leistungsvorstellung eben Drehzahlen. Und bei einer Drehzahlerhöhung verschiebt sich auch das nutzbare Drehzahlband nach oben (auch wenn es breit ist) und dann bleibt zwangsläufig in den unteren Drehzahlen nicht mehr Leistung übrig.


    Und, ja ich will den Motor selber machen. Habe schon Erfahrung mit Zweitakter-Umbauten. Ich will einen ganz anderen Weg gehen als normal üblich bei Trabantmotoren. In erster Linie gehts mir ja ums selbermachen


    @ Fg610:


    Ums Aussehen gehts mir eigentlich nicht. Ich bin durchaus der Meinung, dass das recht gut funktioniert, wenn ich fertig bin.


    Und dass ich keine Ahnung von Slalom hab, kannst du nicht behaupten. Bin letzte Saison auf einem Polo 86C in der Gruppe F 10 zweiter in der Landkreiswertung geworden. Und natürlich muss da geschaltet werden. Dass das nicht billig wird ist mir natürlich klar.


    @ Pappenfan:


    Da hast du recht.
    Erst will ich mich übers Forum und so a bisl bilden, dann einen Trabi kaufen, dann original fahren und dann mit dem Umbau beginnen

    Naja, breites nutzbares Drehzahlband ist freilich wichtig, nur wird man aus einem 600er-Motor eben keine besonderen Fahrleistungen erzielen können, wenn er auf Drehmoment ausgelegt ist.


    Reifen kommen Avon-Slicks drauf. Die fährt fast jeder beim Slalom.


    Ich würde halt das Getriebe sehr kurz übersetzen, welches ich wahrscheinlich eh nicht vom Trabi nehmen will. Und ein anderse Schaltsystem, mit dem man schneller die Gänge wechseln kann wär auch hilfreich.


    Membraneinlass ins Kurbelgehäuse anstatt Drehschieber könnte sich auch positv aufs Drehmoment auswirken. Evtl könnte man noch mit einer Auslasssteuerung experimentieren, wie bei Cross-Motorrädern. Gibt es da bereits Versuche und Erkenntnisse? Weiß aber nicht, ob das Reglementkonform ist.


    Fahrwerksmäßig müsst ich halt erst a bisl rumprobieren, wenn er noch Straßenzulassung hat. Dann erst den Motor in Angriff nehmen.


    Eigentlich gehts mir mehr darum, einen heftigen Umbau am Trabi zu realisieren, weil mir das halt Freude bereitet. Weniger um damit im Sport erfolgreich zu sein. Nur... auf der Straße darf man halt so ein Auto in Deutschland leider nicht fahren.

    Danke für eure Antworten.


    Ja, es ist richtig, dass man wohl meistens mit hubraumstärkeren Fahrzeugen konkurriert, wenn nicht grade ein paar Fiat 500 oder so mitfahrn.


    Aber ich denke, wenn der Motor richtig heftig frisiert wird dass das Leistungsgewicht in etwa an die Konkurenz heranreicht.


    Bedenken habe ich eher beim Fahrwerk. Hab schon einige Videos gesehen, bei denen ein Trabi bei flotter Kurvenfahrt sich seitlich überschlägt. Scheint leicht zu passieren beim Trabant. Will ich natürlich vermeiden.


    Hab mir gedacht folgende Änderungen am Fahrwerk vorzunehmen:


    -Umbau auf Federbeinfahrwerk (Ähnlich wie auf den Schuhmann-Fotos)
    -Stabilisatoren vorne und hinten
    -Sturzkorrektur vorne und hinten
    -Urethenlager
    -Ausfederwegsbegrenzung
    -evtl. Eigenbau-Querlenker vorne
    -Spurverbreiterung


    Dazu wird Motor und Gertiebe tiefergesetzt und Tank und Batterie im Kofferraum verstaut, um die Gewichtsverteilung und den Schwerpunkt günstig zu beinflussen.


    Gebt mal eure meinung dazu ab.

    Hallo,


    Ich bin neu im Forum und auch in Sachen Trabi noch recht unerfahren. Soll heißen, ich besitze keinen und bin leider auch noch nie mit einem gefahren. In der Gegend, in der ich lebe gibt es sowieso so gut wie keine Trabis.


    Allerdings bin ich mittlerweile schon ein richtiger Fan geworden, was vor allem am Zweitaktmotor liegt. Aber auch die Form gefällt mir mittlerweile ziemlich gut. Im Moment kann ich mir noch keine Pappe zulegen, weil ich noch mit meinem VW Käfer beschäftigt bin. Trotzdem will ich schon mal mit den Planungen für mein nächstes Projekt beginnen:


    Ein 601er für den Motorsport. Am besten Automobilslalom in der Gruppe H.


    Vielleicht könnt ihr mir da ein paar Tipps geben.
    Ist denn der Trabi überhaupt für so etwas geeignet? Habe bisher Trabis bei Rallyes, Berg und Rundstrecke gesehen, aber nicht bei Slalom.


    Ein paar Bezugsadressen für Trabi-Rennsportteile wären auch nicht schlecht, falls es sowas gibt.