Beiträge von REDsonic

    hallo zusammen,


    der reifen schleift hinten immer noch abundzu und ich bekommen nichtmal nen kleinen finger zwischen feder und rad.


    haben uns jetzt entschieden die sturzkorrektur rauszunehmen. ein trabikumpel meinte, dass der vorbesitzer ne doppelte stuko (von der länge her) eingebaut hat und somit klar ist, warum der schleift.


    wollen den wagen irgendwie aufbocken und den mist raustrennen. mein vater meinte, früher gabs mal ne methode den trabi seitlich zu bocken, sodass er fast auf der seite lag und durch ein rad am dach abgestützt wird. ist das heute noch ratsam odersollen wir lieber versuchen von unten dran zu kommen?


    gruß. dennis

    hallo nochmal,


    haben nochmal druntergeschaut und die gummilager vom dreieckslenker gewechselt. mein vater meinte er will jetzt die hinteren dämpfer samt feder einfach tauschen... geht das so einfach oder braucht man da spezialwerkzeug. allgemein find ich dass der extrem einfedert und lasch ist. bekommt man da nichts neues gekauft? was kosten denn neue federn oder sogar gleich dämpfer?


    mein onkel, der mechaniker ist, meine dass der dreieckslenker kaputt ist. uns ist damals hinten links der achsbolzen gebrochen und so ist die hinterachso von der glocke abgesprungen. viellei ist dabei was kaputt gegangen...


    und mit den spurplatten: wo und wie macht man das mit den bolzen? da müssen doch dann längere rein.


    wo bekomm ich denn sowas her und was wird es kosten? kann mir einer von euch mal ne gute trabibude im ostberliner raum empfehlen?


    gruß. dennis

    hallo nochmal,


    meine Freundin ist zu hause auf der straße einem freundlichen mechaniker begegnet. der hat attestiert, dass wohl zwi gummilager der linken hinterachsaufhängung hin sind. zudem hat wohl der linke stoßdämpfer spiel und das radlager soll auch kaputt sein. er meint sie solle erstmal nicht mehr damit fahren. passen diese probleme zu den angesprochenen symptomen?


    was muss ich da denn nun besorgen und kann man das alles selber zu hause in der garage erledigen?
    gruß. dennis

    nee, glaube der is nicht tiefergelegt. müsste ja eingetragen sein. kann doch aber nicht sein, dass zwischen feder und reifen 0,5cm abstand ist... ich denk alle schwören auf die sturzkorrektur. kann man auch spurplatten oder dünnere federn nehmen?


    wie tie ist der trabi eigentlich original. kann ja auch sein, dass die federn bereits durch sind.


    gruß. dennis

    Hallo zusammen,


    habe mal wieder Probleme mit dem Trabi meiner Freundin. Der Vorbesitzer hat eine Sturzkorrektur eingebaut. Damals ist und schonmal ein Hinterachbolzen weggebrochen und zudem rumpelt die Kiste immer irgendwie extrem hinten.


    Nun ist mir aufgefallen, dass sich die Hinterräder immer mehr oben ins Radhaus reinstellen. Habe dann bemerkt, dass an der Feder hinten links Lack ab ist. Zwischen Feder und Reifen passt nichtmal mein kleiner Finger. Gestern wollten wir dann zu viert fahren, bis Gummigeruch hoch kam. Habe dann mal im Dunkeln hinten gefühlt. Die ganze innere Reifenflanke war heiß (also 1cm höhe auf den ganzen Umfang) und an der Feder konnte ich ne Menge Gummi abnehmen und meiner Freundin zeigen. Haben dann beide Fahrgäste zur Bahn verwiesen und sind nach hause gefahren. Geruch war weg. Heute nun quitscht es von hinten immer taktweise entsprechend der Geschwindigkeit. Wolln erstmal die 155er Sommereifen runter machen und mal mit den 145er Winterreifen testen, aber auch der hintere Links hat schon ne Schleifspur.


    Was sollen wir nun machen? Ist die Sturzkorrektur vielleicht zu weit? Kann doch nicht sein, dass der Reifen bei belastung an der Feder schleift und es sich so weit reinstellt. Kann man die ausbauen oder meint ihr es liegt an was anderem?


    Gruß. Dennis

    hallo dank euch für die vielen antworten.


    also an der achse wurde damals nur der bolzen mit ner neuen scheibe wieder reingedreht, mehr nicht.


    gestern war er aufm bremsenprüfstand. rechts hinten 0,4, links 1,0. nu hat mein vater die trommel hinten abbbekommen und drin war alles so feucht und rostig. hat erstmal alles gereinigt und den linken radbremszylinder gewechselt.


    nun hat der wagen wohl 0,9 links und 1,0 rechts aufm prüfstand. bin noch nicht mit gefahren, weil heut keine zeit war aber mein vater meinte, er fährt jetzt merklich besser und bremst ordentlich.


    gruß. dennis

    brobsch


    nein, sind keine weiteren teile montiert. alles original. ob es beim bremsen besser ist, kann ich nicht genau sagen.




    Der Bolzen für die linke Achsaufhängung ist abgebrochen. also da wo der dreieckslenker fixiert ist, mit diesem unterlegring.


    siehe dieses bild nummer 2 [Blockierte Grafik: http://trabitechnik.com/images/whims2/8-5.jpg]


    da ist damals der bolzen gebrochen und hat die hinterachse weggehauen.
    radlager, keine ahnung, wie man das beurteilen kann.


    waren heut wie in dem anderen thread zu lesen auf dem bremsenprüfstand. hinten links hat nur 50% und mach auch noch schnarr/schleifgeräusche. trommel ist leicht erwärmt, wohingegen rechts alles kalt ist.


    vielleicht wirkt der deshalb so schwammig.

    Heute war der Wagen mal auf nem Bremsenprüfstand.


    Vorne sind beide Gut. Hinten hat links 50% von rechts. Das dürfte also der Grund für das Ausbrechen sein. Handbremsleistung ist aber bei beiden gleich gut. :hä:


    Zudem fuhr mein Vater heute von der Arbeit nach hause und plötzlich schnarrte es. Er dachte erst es wäre im Radio, dann merkte er aber dass es von hinten kam. War dann auch mal wieder weg und wieder da. Als er hier war, hat er mal die Trommeln angefasst. Hinten links war warm, rechts war kalt.


    Jetz haben wir nen radbremszylinder für hinten bestellt. mal sehen was zum vorschein kommt, wenn die Trommel ab ist.


    Hat einer von euch noch ne Idee oder passen alle Mängel gut zusammen?


    DarkBlue601
    haben wir schon probiert mit den hammerschlägen und gleichmäßigem runterhebeln. klappt aber überhaupt nicht. keine ahnung wie wir das mistding abbekommen sollen. mittlerweile ist das schild dahinter schon ein wenig verbogen.

    welche schrauben meinste denn? die radschraube sind fest ;)


    achsaufhängung ist fest, ist ja gerade erst abgebrochen der bolzen. im prinzip hab ich dann die vier schrauben von der achsgruppe nachgezogen. insofern alles bombenfest. die reifen wurden letzte woche auf alte felgen aufgezogen und gewuchtet. liegt aber nicht daran.

    Hallo,


    gestern bemerkten wir einen Verlust an Bremsflüssigkeit, da der Stand unter Minimum war. Vor 2-3 Monaten etwa war er noch zwischen Minimum und Maximum. Nun wissen wir nicht, ob es normaler Schwund ist, oder aber einen triftigen Grund hat. Wollen aber auf Nummer sicher gehen und haben uns auf Spurensuche begeben. Durch vorherige Fahrten wussten wir, dass der Wagen beim freihändigen bremsen leicht nach rechts zog und bei Vollbremsung manchmal entsprechend ausbrach. Haben also an einen defekten Bremszylinder gedacht.


    Die vorderen beiden Bremstrommeln haben wir abbekommen und fänden das Innere sehr trocken, aber vergammelt. Auf beiden Seiten gab es keine Stellen, wo etwas raussuppte, auch die Gummis auf den Zylindern waren trocken. Anbei seht ihr die Fotos.


    Vorne Links


    [Blockierte Grafik: http://www.dennis-mueller-online.de/Bilder/bremse%20VL.jpg]
    [Blockierte Grafik: http://www.dennis-mueller-online.de/Bilder/bremse%20VL2.jpg]


    Vorne Rechts


    [Blockierte Grafik: http://www.dennis-mueller-online.de/Bilder/bremse%20VR.jpg]
    [Blockierte Grafik: http://www.dennis-mueller-online.de/Bilder/bremse%20VR2.jpg]



    Die hinteren Trommeln haben wir nicht abbekommen, weil sie angegammelt waren. Vor allem aber sagen die meisten, dass die Fehler eher vorne auftreten. Die Bremsleitungen haben wir auch abgeleuchtet, nicht gefunden, Hauptbremszylinder ebensowenig.


    Nach einer erneuten Probefahrt zog der Wagen erst leicht nach rechts, dann war er ok. Als ich dann nach meinem Vater Vollbremsungen gemacht habe, zog er extrem nach links, sodass er sich fast quer stellte.


    Was können wir jetzt noch machen. Eins ist klar, meine Freundin bekommt ihr Auto erstmal nicht wieder.


    Aber wie beurteilt ihr die Bremsen? Ich find da nix besonderes dran.


    Gruß. Dennis

    Hallo,


    ich war grad mal wieder draußen in der Garage und wir haben noch immer Probleme mit unserem Trabi. Und da ich weiß, wei es in Foren ist, wird auf Sammelfragen nicht so rege geantwortet, werde daher für jedes Problem einen neuen Thread aufmachen ;)


    Bei der Probefahrt eben hatten wir wieder so ein leichtes Klopfen aus dem Hinterwagen und man merkt deutlich, dass die Hinterachse bzw. das Heck bei halbwegs gerader Fahrt leicht zu schlingern scheint. Was könnte das sein? Wie kann man es beheben? Kann es an der durch den Vorbesitzer installierten Sturzkorrektur liegen?


    Gruß. Dennis

    Hallo, ich bins nochmal.


    also das Lenkgetriebe ist ja jetzt wie gesagt eingestellt und geschmiert. Hab mir nochmal alles angesehen und festgestellt, dass damals mal die Spur so eingestellt wurde, dass die eine Seite an der Spurstange ganz drin ist und die andere 1-2 cm rausgeschraubt ist. dadurch ergibt sich, dass der wendekreis nach der einen seite weniger war als zur anderen. das war aber damals schon so, weil die werkstatt der wir den wagen übergeben hatten, nicht mehr zeit hatten, das mittig einzustellen und die spur nochmals zu vermessen.


    hab also heute nochmal nachgesehen wegen dem schiefen lenkrad und dem lenkeinschlag. also in eine richttung kann man das lenkrad 1,25 umdrehungen von der mitte aus drehen. in die andere 1,75 umdrehungen. nun mag das einerseits an den ungleich rausgeschraubten spurstangen liegen, andererseits aber auch am schiefen lenkrad.


    haben uns also man die verbindungsstelle zwischen lenkrad und welle zum lenkgetriebe angesehen. da ist ja sone 4 schraubenplatte drauf, die auf der welle mit ner schelle verschraubt ist, mit so nasen dran. siehe bild.


    [Blockierte Grafik: http://www.dennis-mueller-online.de/Bilder/lenkstange.jpg]


    das wellenende scheint irgendwie an beiden seiten plan zu sein, damit die planflächen den nasen gegenüberstehen. wie ist das nun, wenn ich die schelle löse und das lenkrad gerade ausrichte und wieder dranschraube. dann hab ich doch ein gerades lenkrad oder? aber ist das erlaubt ist die frage....


    wolln den wagen sicher eh nochmal ner femden werkstatt vorführen und nen richtigen auftrag aufmachen, weil die bremsflüssigkeit unter minimum war und der wagen beim bremsen nach rechts zieht. müsste also ein bremszylinder links kaputt sein. haben heute aber nichtmal die hintere trommel abbekommen, weil die so festgegammelt war. was meint ihr, kann man sowas selber machen? is ja auch ne verantwortung.


    was werden die uns abnehmen für lenkgetriebe und spur einstellen plus bremse machen?


    sind ne menge fragen, ich weiß aber wolln den wagen in ordnung haben und dann vielleicht verkaufen. kennt jemand zufällig ne zuverlässige und preislich gute werkstatt für trabant in berlin (ost und außerhalb ost).


    gruß. dennis

    Klar haben die den freigehangen. Räder waren runter, und das Lenkgetriebe fast ohne Last. Die ham schon alle Ahnung, es geht mir nur darum, dass ich bei der Lenkung GANZ sichergehen will, weil eben extrem sicherheitsrelevantes Teil. Leider kommen Trabis nicht all zu oft vor und wie sich son Ding fahren muss, kann man meist nur noch mit grober Erinnerung sagen.


    Werd heute abend selber nochmal in der Garage rüberschauen.
    Nun nur noch eine Frage: Welche Möglichkeiten hab ich, das Lenkrad einzustellen, also so dass es gerade steht, wenn der Wagen gerade fährt.


    Da muss doch das Lenkgestänge irgendwie angeflanscht oder geschraubt sein. Gibt aber soweit ich gesehen habe nur diese Scheibe. Welche Möglichkeiten gibts das Lenkrad gerade zu bekommen.


    Vielen Dank übrigens nochmal für eure Antworten.

    Also da bin ich wieder.


    Der Trabi ist wieder aus der Werkstatt zurück und unter die Augen von ein paar Trabifachleuten gegangen, die aber nur begrenzt Zeit für ne Probefahrt hatten.


    Folgendes Problem besteht jetzt, wo meine Freundin Probe gefahren ist. Die Lenkung hat jetzt mehr Spiel und ist weitaus indirekter, zudem steht das Lenkrad etwas schiefer als vorher, bei Geradeausfahrt.


    Jetzt hat sie uns allen erzählt, dass sie als die Lenung fest war, wie verrück dran gedreht hat und auch zwei Umdrehungen geschaft hat.


    Kann es sein, dass sie das Lenkgestänge zerwürgt hat oder irgendwas anderes jetzt immernoch kaputt ist? An der Spur wurde ja nicht verstellt, nur die Spurstangen wurden ausklipst. Es ist halt nur ne Ecke indirekter und das Lenkrad steht schiefer.


    Gruß. Dennis


    TV P50: meine freundin kam in den gegenverkehr, wegen der festen lenkung und dann hat sich das die werkstatt von meinem vater angesehen (also nicht seine eigene werkstatt, aber er ist mitarbeiter).

    Zitat

    Original von Matze
    REDsonic: Was meinst du mit "wie weit muss man rausdrehen, weil einige sind ganz nah am getriebekopf dran und andere wie auf dem dritten bild 1cm weit weg."???


    schau dir mal das bild 3 an. da siehst du beim oberen getriebe, dass die konvexbuchse 1cm vom schaftansatz weg ist. und normalerweise liegt die auf dem schaft, oder?


    EDIT: Sorry, das war ja bild 3, is oben falsch
    [Blockierte Grafik: http://www.dennis-mueller-online.de/Bilder/lenkung3.jpg]

    hab doch einfach nur angst, dass meiner kleinen nochmal was mit dem auto passiert.


    ich sag euch mal ganz ehrlich und bei aller liebe, aber mittlerweile sch*** ich auf diese mistkarre. das letzte mal bin ich mit ihr zusammen dem tod von der schippe gesprungen, als die hinterachse weggeknallt ist und wir fast in den gegenverkehr gekommen sind. schuld hat in meinen augen der vorbesitzer, der diese be***** sturzkorrektur einbauen musste.


    heute ist es meine freundin alleine, die ein unlenkbares auto in den gegenverkehr steuert und glück hatte, dass nach dem einen auto keins mehr kam.


    was soll man denn nur noch machen mit dem trabi? hatte selber zwei jahre einen und bis auf nen festen motor und anschließendem verkauf nie sorgen. vor allem aber keine sicherheitsrelevanten mängel.


    wie kann ich denn sichergehen, dass sich das getriebe nicht nochmal festfrisst? haben schon überlegt evtl. nen kleinen schweißpups zu setzen und somit das ganze nach einmaliger einstellung bis auf alle ewigkeit zu fixieren.


    weil 7nm ist ja nichtgerade viel und fast schon ein garant dafür, dass es nochmal passiert. aber mal ne andere frage: können wir das bestehende lenkgetriebe noch weiter nutzen oder sollte man das wegen evtl. beschädigungen durch das festfressen wegwerfen?

    würde also bedeuten, dass man die lenkung mit der exenterbuchse einstellt und dann mit der platte und den beiden schrauben kontert. mein vater meint auch gerade, dass die vorher lose war und somit das ritzel blockiert haben muss.


    dann können wir das alte wieder nehmen? also einfach am der exenterbüchse einstellen und die platte obendrauf bombenfest anziehen?! wie weit muss man rausdrehen, weil einige sind ganz nah am getriebekopf dran und andere wie auf dem dritten bild 1cm weit weg.

    also, mein Vater hat heut ne Weile dran gebaut.


    Die haben das Lenkgetriebe abgeschmiert, auch in diesem Schmierniepel und die Schwenklager mit umgebung. es war immernoch fest.


    schaut euch mal das erste und zweite bild an. mein vater hat die beiden schrauben gelöst und die konterplatte abgenommen. dann hat er an der stellschraube ein viertel nach links gedreht und wieder zusammengebaut. dann ging es plötzlich wieder wie immer.


    [Blockierte Grafik: http://www.dennis-mueller-online.de/Bilder/lenkung1.jpg]
    [Blockierte Grafik: http://www.dennis-mueller-online.de/Bilder/lenkung2.jpg]


    nun machen sich aber leider alle sorgen, weil sich keiner erklären kann, warum es während der fahrt plötzlich fest wurde. es ist ja nicht gesagt, dass es nicht bei der nächsten fahrt wieder auftaucht.


    bitte sagt uns mal was dazu, ist ja immerhin ein sicherheitsmerkmal. meine freundin ist wohl heute in den gegenverkehr gekommen und selbst die mechaniker konnten das lenkrad nur noch unter schweiß drehen.


    auf dem dritten bild hab ich mal ein lenkgetriebe rausgesucht, wo die stellschraube unheimlich weit raus ist.


    [Blockierte Grafik: http://www.dennis-mueller-online.de/Bilder/lenkung1.jpg]


    was hat denn die schraube nun zu sagen? warum geht es jetzt auf einmal wieder?


    gruß. dennis